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Humidor Maiwald

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CAO Bones Blind Hughie (Toro 5x54)

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Zu CAO muss einem Aficionado nicht viel erzählt werden, ob es eine OSA, eine Pilon, eine Amazon Fuma em Corda oder eine Brazilia Gol ist, man hält stets eine solide Zigarre in den Händen. Die Bones soll an das Spiel Domino erinnern, irgendwie wurde Rick Rodriguez von diesem Spiel inspiriert. Blind Hughie soll hier ein Spielart sein?! Keine Ahnung! Fühle hier in mir auch keinerlei Ambitionen zu Domino. Stattdessen rauche ich lieber seine Zigarre. Die Bones Blind Hughie ist dick, ölig und sie wirkt hart in der Hand. Sie duftet kalt nach Pfeffer, Erde und leicht nach Dörrobst. Deckblatt: Connecticut Broadleaf. Umblatt: Connecticut Shade. Einlage: Dominikanische Republik, Nicaragua, Honduras. Unter Feuer: Mit sehr leichtem Zug spült sie dir Schokolade, weißen Pfeffer und nussige Aromen in den Mundraum. Im Verlauf bietet sie dir Nuancen von Toast, Milchschokolade und Kaffee. Retronasal wird Zeder und Nuss stark in den Vordergrund gedrückt. Fazit: Die Bones bietet dir einen sorglosen Smoke und das Ganze verpackt in recht unkomplizierten Aromen. Sie bringt keine große Komplexität und oft wirkten ihre Noten gedämpft. Trotzdem macht sie Spaß... sie braucht keine Aufmerksamkeit und ihr Geschmack ist rund und ausgewogen . Sie ist genau das Richtige, wenn man mit Freunden gemütlich zusammen sitzt und Konversation betreibt. Einfach wegrauchen... Rauchgenuss ca. 90 Minuten. Stärke: 5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8,8 von 10. Abbrand/Zug: 8,6 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,2 von 10.



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La Aurora Limited Editions 115 Anniversary Toro
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Length: 14.61Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

„Wir haben das 115. Jubiläum ins Leben gerufen, um dieses ganz besondere Ereignis in der Geschichte unseres Unternehmens zu gedenken“, sagte Guillermo Leon, Präsident von La Aurora Cigars und Besitzer in der fünften Generation. „Während unserer 115 Jahre haben wir uns an die höchsten Standards in der Zigarrenherstellung gehalten und dieses Bekenntnis zu Exzellenz ist der Kern unseres Wesens. Das 115-jährige Jubiläum von La Aurora ist eine stehende Ovation für die harte Arbeit und das Engagement jedes einzelnen Mitglieds der La Aurora-Familie.“ (La Aurora 2018) Haptik und Optik der Zigarre ist La Aurora gut gelungen. Sie wirkt wertig und rustikal in der Hand. Ihr Kaltgeruch ist nach Ahornsirup, halbsüßem Tabak und Muskatnuss. Deckblatt: Ecuador. Umblatt: Brasilien. Einlage: Brasilien, Dominikanische Republik, Nicaragua. Unter Feuer: Die ersten Züge sind nach dunklem Leder aber schnell gestellt sich Zeder und Pfeffer hinzu. Eine brasilianische Würze hebt schnell nussige Aromen in den Vordergrund und Salz belegt die Lippen. Leichte Nuancen von Schokolade, gefolgt von buttriger Sahne steigen später in die Geschmacksstruktur mit ein. Du kannst getrost dein Feuerzeug bei Seite legen, der Abbrand benötigt kein nachbessern. Fazit: Was ein Genuss!! Schöne Komplexität, hier kommt auch ein erfahrender Smoker auf seinen Genuss. Das Profil ist sehr einzigartig, überrascht hat mich ihre Süße, die mich oftmals an Marshmallow oder Zuckerwatte erinnerte. Rauchgenuss ca. 90 Minuten. Stärke: 4-5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9,8 von 10. Abbrand/Zug: 9,4 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,9 von 10.



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De Olifant Classic Zigarren Valentino (Robusto)
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Alte Manufakturen erzählen nicht nur eine Geschichte, sondern versprühen auch einen alten Charme von Tradition. De OIifant in Kampen (Overijssel) ist so eine historische Manufaktur die seit 1826 in Holland produziert. Über 180 Jahre Erfahrung in der Zigarren-Fertigung, hier hauptsächlich im Shortfiller-Bereich, sprechen eine deutliche Sprache. Olifant kenne ich hauptsächlich als Zigarillos und als kleinere Zigarrenformate, die Robusto war mir hier nicht bekannt. Als traditioneller Shortfiller-Produzent wagte sich Thomas Klaphake, der Chef von De Olifant, mit der Valentino in einen neuen Formatbereich. Für diese sehr ungewöhnliche Aktion holte er sich renommierte Unterstützung, nämlich Henke Kelner Jr., der Sohn der Zigarrenlegende Henke Kelner (Davidoff). Die Valentino wirkt unscheinbar in der Hand, mit ihrer Bauchbinde wirkt sie nicht gerade von Tradition, jedoch bemerkt man das makellose Deckblatt und der Geruch nach süßem Gewürz und Heu zaubert einem die Genusssucht ins Gesicht. Valentino gefertigt in der Dominikanische Republik. Deckblatt: Dominikanische Republik (Cotuí). Umblatt: Dominikanische Republik. Einlage: Nicaragua (Estelí), Dominican San Vincente, Dominican Piloto, Pennsylvania USA. Unter Feuer: Was startet sie mit einem süßen und weichen Aroma! Kaum zu glauben, das hätte ich nicht erwartet. Es ist genau diese blumige, florale Süße die mich hier fasziniert und die im ganzen Verlauf zu finden ist. Deutlich ist sie Retronasal im Vordergrund zu finden, nachdem der erste leichte schwarze Pfeffergeschmack abgeklungen ist. Eine geniale Mischung an Noten von Schokolade, einer feinen Würze und Früchten. Cremig süß erobert sie meine Geschmacksplättchen, karamellig-süße Noten gesellen sich leicht mit mineralische Aromen hinzu und ein Hauch an Pfeffer umkreist das Ganze. Der geradlinige Abbrand und hervorragende Zug sind von Anbeginn auf hohem Niveau. Qualität vom Feinsten! Fazit: Wer mal was aussergewöhnliches versuchen will, sollte bei "De Olifant Classic Valentino Robusto" fündig werden. Die Valentino ist beeindruckend ausbalanciert, verfügt über eine interessante Geschmackssruktur, an deren Genuss man sich ca. 60 Minuten erfreuen kann. Hier gibt's von mir eine klare Kaufempfehlung... Stärke: 4,5 von 10. Qualität/Verarbeitung: 9, 2 von 10. Abbrand/Zug: 9,1 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,8 von 10.



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Macanudo Inspirado Green Toro
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mittlerweile zählt Macanudo mit zu den beliebtesten Marken bei den Aficionados. Bei uns in Deutschland steigt der Bekanntheitsgrad immer mehr, in der USA war sie eine Zeitlang die meistverkaufte Marke. Mir war am Anfang nur die Cafe bekannt, nun erstreckt sich die ganze Macanudo Vielfältigkeit auch in meinem Humidor, besonders die Inspirado-Linie. Nach White, Orange und Red, ist die Green jetzt bei mir eingezogen. Das Deckblatt hatte eine mittel-dunkelbraune Farbe mit etwas Fleckenbildung und mehr Rauheit als ich erwartet hätte, ölig fühlt sie sich trotzdem an. Der Fuß riecht nach Zeder mit einem Hauch von Erde, süßem Heu, Kakao und natürlichem Tabak. Deckblatt: Brasilien Arapiraca. Umblatt: Indonesien. Einlage: Kolumbien, Dominikanische Republik. Unter Feuer: Noten von Zeder und Backgewürz sowie eine süße und würzige Hintergrundmischung, während Retronasal der Zug schwarzen Pfeffer, Nelken und geröstete Erdnüsse enthält...so würde ich die ersten Züge beschreiben. Im späteren Verlauf kommt eine faszinierende Mischung aus Gewürzen, Zedernholz und Kakaopulver, wobei eine gewisse leichte Minzschärfe mitschwimmt, eine halbsüße Schokoladenpräsenz versteckt sich oftmals dahinter.  Am Ende steigt die Schärfe ein wenig an und der Rauch wirkt heißer ein. Fazit: Die Green fällt ein wenig aus der Inspirado-Linie, sie wirkt schon fast eigenständig. Nebenaromen von frischen Apfel, Zimt, Walnüsse waren zu finden und heben die Green in ein eigenständigen Aromenhimmel. Für mich war die Red und White vom Geschmack ansprechender. Die Inspirado White gilt weiterhin für mich als Favorit, jedoch war die Green mehr als ein Ausflug wert. Rauchgenuss ca. 75 Minuten. Stärke: 5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8,7 von 10. Abbrand/Zug: 8,8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,1 von 10.



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Year of the Ox 2021 (Gran Toro)
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Length: 15.88Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Zum vierten mal gibt es diese limitierte Zigarrenserie von VegaFina, die das chinesische Neujahr zum Thema hat. Ich glaube Davidoff startete das erste Mal damit, eine Zigarre nach dem chinesischen Neujahr zu benennen. Na ja, irgendeinen Namen muss man schon einer Zigarre geben, wie man hier jedoch auf China und sein neues Jahr kommt, bleibt mir ein Rätsel. Nach Hund, Schwein und Ratte ist jetzt der Ochse dran, geschmackvoll hört sich das gerade jedenfalls nicht an. Das Toro Format liegt schon richtig fett in der Hand, zimtfarbendes Deckblatt mit einer schönen Struktur von Blattadern. Altbekannt ist ihre Bauchbinde, eine weitere zeichnet sie als Limited aus. Ihr Kaltgeruch ist nach Mandeln, Erde, Leder, Heu und Rosinen, im Hintergrund bemerkt man Gewürznoten. Deckblatt: Habana 2000. Umblatt: Nicaragua Einlage: Dominikanische Republik, Nicaragua. Herkunftsland: Dominikanische Republik. Unter Feuer: Sie startet etwas glatt für mich, dann erhebt sich etwas blumiges, ein wenig Kakao, Malz, Leder und Erde mit einem kieselligen Eindruck. der Zug erscheint mir zu schwer, so dass ich ab der Mitte der Zigarre ein wenig, mit den Fingern, den Tabak leicht knete. Nach ein wenig kneten scheine ich Erfolg zu haben, der Zug wird wesentlich besser. Im ganzen spielt eine leichte schwarze Pfeffer Note mit, die mit dem floralen Anteil und etwas Eichenholz eine schönes Gesamtaroma ergibt. Im Verlauf finden sich die Aromen von Salz, Kräutern, Leder, Erde und Holz.  Retronasal; leicht Milchschokolade, Rosinen und etwas Karamell, stärker ausgeprägt ist hier auch der schwarze Pfeffer. Ihr Abbrand war geradlinig und sehr langsam, so dass ein Rauchgenuss von über zwei Stunden entstand. Fazit: Ich empfand sie eher mild als vollmundig. Ihre Geschmackssruktur spiegelt das wieder, was man von einer VegaFina erwartet. Daher bin ich auch nicht ganz so überrascht! Ihren Zug hätte ich mir ein wenig leichter gewünscht. Im Großen und Ganzen eine gelungene Zigarre, mit einer schönen, runden und ausgewogenen Geschmacksstruktur. Stärke: 5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 7,8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,3 von 10.



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CLE Chele Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Hier geht es um eine Zigarre die man unbedingt auf den Schirm haben sollte, die CLE Chele. Eine grandiose Zigarre mit einem wirklich ungewöhnlichen Geschmack, allein der Kaltgeruch besticht mit Zimt, Pfirsich und einer süßlichen Note. Aber kommen wir erst einmal zum Wesentlichen. 2012 kehrte Christian Eiroa mit einer neuen Marke namens CLE in das Zigarrengeschäft zurück, die für Eiroas Initialen steht (sein zweiter Vorname ist Luis). Die erfolgreiche Marke hat viele Linien hervorgebracht. Die CLE Chele Toro ist hier kastengepresst und kommt im Seitenpapier eingewickelt daher. Ihr Blondes Deckblatt, Chele=Slang für hellhäutig, ist makellos und perfekt verarbeitet. Deckblatt:  Ecuador Connecticut. Umblatt: Nicaragua. Einlage:  Nicaragua. Unter Feuer: Die ersten Züge entfalten sich mit florale Aromen die mit einer süßlichen Würze und weißem Pfeffer unterlegt wird, das ist schon einmal ein grandioser Anfang. Der weiße Pfeffer verblasst schnell und ihr cremiger Rauch bringt einen Hauch von Pfirsich und Zimt mit. Trockner Keks in Kombination mit gerösteten Brot und einer Apfelsüße wird abgelöst durch Lederaromen, die im Vordergrund zergehen. Im Verlauf entsteht eine Eukalyptusfrische die mit einer salzigen Note und einer feinen Säure besticht. Ihre Cremigkeit wird ab der Mitte butterartig. Fazit: Eine wunderbare Andersartigkeit wird mit dieser Zigarre vermittelt, gepaart mit einem perfekten Abbrand und einem gradlinigen Ascheverlauf zählt sie unweigerlich zur Prämienklasse. Preislich unter der deutschen Schallgrenze, plündert sie auch nicht gleich so manches Konto, daher gleich zur Kiste greifen. Eine spezielle Empfehlung von meiner Seite, die zweite Zigarre mit einem Aprikoseneis und Sahne genießen. Rauchgenuss ca. 100 Minuten, je nach Zugverhalten. Stärke: 5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 9 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 9,1 von 10.



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Los Dueños Maduro Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Los Dueños wirkt sehr fest und robust mit ihrem dunklen, fleckigen, öligen und rauen Deckblatt. So ist meist der Eindruck, bei einem Arapiraca-Deckblatt aus Brasilien. Übrigens, die Arapiraca ist eine in Nordbrasilien heimische Tabakpflanze. Sie trägt den Namen der Stadt, in deren Umfeld sie angebaut wird. Los Dueños heißt soviel wie "der Besitzer" oder Eigentümer. Importiert wird das Ganze von Casagranda-Cigars. Werner Casagranda ist in Esslingen angesiedelt und dieser Name sollte dem Aficionado mehr als bekannt sein. In der letzten Zeit spielen sich nämlich seine Importwaren mehr als deutlich in den Vordergrund der Humidore. Hiram & Solomon, Vegas de Santiago und Horacio sind hier wohl jedem ein Begriff. Deckblatt: Maduro Brazil Arapiraca. Umblatt: Capote Olor Dom. Einlage: Seco , Olor Dominicano, Ligero, Criollo 98 . Unter Feuer: Geschmacklich lässt sich der Kaltgeruch nach süßem Heu und Stahl absolut nicht bestätigen. Die ersten Züge zaubern eine leichte Madurosüße in den Mundraum, die im Nachgang ein leichte Karmellnote ablegt. Das Rauchvolumen steigert sich mit den Zügen und ihre Süße wird präsenter. Eine wirklich leichte Säure entsteht, in die eine wunderbare Würze an den Gaumen getragen wird. Schokoladen-, Röst-, sowie Nussaromen stellen sich im Vordergrund auf und hinterlassen einen Butterkaramell-Geschmack. Unterschwellig fand ich Ahornsirup, Marzipan und ganz leicht Lakritz. Fazit: Liebhaber von Maduros kommen hier voll und ganz auf ihren Genuss. Reichhaltige Aromen von Schokolade, Nüssen und Röstaromen finden sich hier ein. Aber es gibt hier viel mehr zu entdecken und das macht diesen Smoke so interessant. Beim Abbrand krallte sich das Deckblatt oftmals fest und der Zug hätte, aus meiner Sicht, ein wenig leichter sein können. Eine mittelkräftige Zigarre die ich mehr als empfehlen kann. Hier hat Werner Casagranda wieder einen richtigen Griff getätigt und sein Portfolio sehr gut erweitert. Rauchgenuss >60 Minuten. Stärke: 5 -6 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8 von 10. Abbrand/Zug: 7,5 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,9 von 10.



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La Boheme Encantador La Scala

Length: 14.61Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

La Boheme ist eine Zigarrenlinie, die von Boutique Blends Cigars vertrieben wird. Bekannt dürfte Boutique Blends Cigars bei vielen durch Swag und Aging Room sein. Das Deckblatt dieser Boxpress ist makellos mit nur wenigen dünnen Adern. Der Torcedor der Zigarre, hat einwandfrei hier gearbeitet. In der Hand ist die Zigarre fest und ohne Schwachstellen, das ist unschwer am Fuß zu erkennen. Genau dieser serviert einem Geruchsnoten aus Popcorn, Leder und süßer Erde. Deckblatt:  Ecuador H2000. Umblatt: Dominikanische Republik (Habano). Einlage:  Dominikanische Republik (Habano) Unter Feuer: Wie bei einer Boxpress zu erwarten ist ihr Zug äußerst leicht. Gleich beim ersten fluten des Mundraums werden kräftige, würzige Noten wahrgenommen, retronasal von einer gewissen Schärfe mit hohem Anklang an fülligen dunklen Aromen. Anfangs wirkt ihr Rauch sehr trocken und der voluminöse Rauch erzeugt ein würziges kribbeln, dass sich mit einer scharfen Popcorn-Note verabschiedet. Nach dem ersten Drittel kommt ihre Cremigkeit aber im Profil fehlt mir etwas das abrundet. Begeistert könnte mich eventuell ihre Würze, diese leichte Schärfe erinnert an Szechuanpfeffer, welch einem ein leichtes Prickeln auf die Zunge zaubert und ein wenig Zitrus hinterlässt. Ihre leichte Säure wirkt nicht unangenehm und wird mit einer Note von Rauchfleisch begleitet. Im Verlauf bieten sich Aromen von Leder und Erde, die mit einer stark gerösteten Nussnote einhergeht. Retronasal sind einige leichte Schokoladennoten wahrzunehmen. Fazit: Ihr Abbrand war gut und man kann sagen Vorbildlich. Ihr Geschmacksprofil konnte mich nicht überzeugen. Im Verlauf erhoffte ich mir das gewisse Etwas, welches eventuell Komplexität bringen könnte, leider war diese nicht vorhanden. Ihre prickelnde Schärfe war durchweg vorhanden und die Geschmacksstruktur einfach und gleichbleibend. Ihre dumpfen, trockenen Aromen gaben mir keine Richtung. In diesem Preissegment erwarte ich ein gewisses Geschmackserlebnis, die La Boheme Encantador konnte mir dies nicht bieten. Rauchdauer >60 Minuten Stärke: 6-7 von 10. Verarbeitung/Qualität: 7,8 von 10. Abbrand/Zug: 7 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 6,8 von 10.



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Regius Connecticut Robusto

Length: 12.38Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Regius wird bei Plasencia Cigars gerollt und wird daher, im Brandverlauf, wohl keine Probleme bereiten. das helle Deckblatt wird mit einer schönen Bauchbinde passend ummantelt. Die gelbe zusätzliche Banderole mit Namen, zerstört aber hier nun völligst das Gesamtbild...nicht schön. Das lateinische Wort Regius ist hier mit König zu übersetzen und vielleicht ist hier Gaius Petronius Arbiter (27 n. Chr.) gemeint, ein römischer Schriftsteller und Höfling von Kaiser Nero, der sich bekanntlich einem Leben voller Vergnügen und Genuss widmete.  Deckblatt: Honduran Connecticut Shade. Umblatt: Nicaragua. Einlage: Nicaragua. Kaltgeruch: Ihr Kaltgeruch ist nach Gras, Holz und es wird eine Süße nach Rosinen wahrgenommen. Unter Feuer: Die ersten Züge sind grasig und von Pfeffer gezeichnet. Der volumenreiche Rauch trägt trocken ihre Aromen von süßem Holz, Leder und floralen, blumigen Noten in den Mundraum. Einer leichten Säure folgt eine gewisse Bitterkeit, die nicht so meins ist. Dagegen erinnert mich das Spektrum, was sich zwischenzeitlich entwickelt, ein wenig an Kuba. Fazit: Die Regius ist leicht bis mittelstark und hat einen vortrefflichen Zug und Abbrand. Geschmacklich ist sie für mich nicht herausfordernd und ist im Verlauf fast gleichbleibend. Wer die Geschmacksnuancen mag ist hier sicherlich gut aufgehoben und hat bestimmt eine anderere Meinung von ihr. Ihre entstehende Bitterkeit wirkt zerstörend auf die Geschmacksstruktur ein und war nicht wirklich meins, sie konnte mich daher auch nicht abholen. Stärke: 4-5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 7,8 von 10. Abbrand/Zug: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 6,5 von 10.



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Blackbird Cuco Criollo Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Deckblatt: Brazilian Criollo Umblatt: Indonesian Einlage: Dominican Blend Ich mag diese breiten Bauchbinden, allerdings bei einem Robustoformat sollte man Abstand nehmen. Es wird sonst zu viel von diesem schönen Deckblatt verdeckt. Milchschokoladenbraun, feine Adern und eine perfekt verarbeitete Kappe also fachmännisch hergestellt, gleichmäßig gerollt und sauber verschlossen. Ihr Kaltgeruch ist nach Holz, Kakao und ich meine ein wenig nach Lebkuchen. Unter Feuer sind die ersten Züge sehr schokoladig, mit einer leichten schwarzen Pfeffernote...das Rauchvolumen ist bombastisch. Criollo Deckblätter schmecken würzig und sind eigentlich weniger dominant und komplex, aber hier...eine wunderbare Würze mit einer en Schärfe. Zur Mitte wird die Schokonote schwächer, sie fällt in Mokka- Espresso-Nuancen ab und die würzige Schärfe nimmt jetzt mehr Raum ein. Retronasal entwickelt sie jetzt ein Paradies von dunklen Aromen... Kaffee, Kakao leichte Zartbitterkeit. Verlässt man die Mitte bauen sich die Schokonoten wieder auf. Fazit: Volltreffer in Old Man Jogis Geschmacksplättchen! Oftmals benötige ich Doppelzüge, um meinen Wunsch nach genügend Rauchvolumen zu erhalten...hier, ein Zug und der fette Rauch trifft kaubar auf den Gaumen. Weniger Züge, gleich längerer Rauchgenuss und kühlerer Brandverlauf! Bis zu 90 Minuten ausdehnbarer Genuss. Eine tolle Zigarre die einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Der Brandverlauf war fast immer gradlinig und mit weißer fester Asche. Da bleibt nur ein Wunsch: "Ich brauche ein Toro-Format. Stärke: 6-7 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,5 von 10.



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Blackbird Crow San Andres Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nun, die erste bekam ich aus der USA und sie ist genau meine Wellenlänge, ich glaube sie lag preislich bei 7$. Als ich dann hörte, dass PasionPuro die Absicht verfolgt sie nach Deutschland zu holen, war ich mehr als begeistert. Blackbird geht mit seinen Bauchbinden den Weg, "breit ist auffällig" und das stimmt. Die Crow mit ihrem dunklen rauen Deckblatt, strahlt in der Hand eine gewisse Kräftigkeit aus, dabei wirkt sie geschmacklich auf mich mehr so… am Ende von mittelstark. Die erste Züge sind mit leichtem Punch und der leicht cremige Rauch ist perfekt und voluminös. Der vollmundige dunkle Geschmack geht einher mit einem langsamen Abbrand und einem weichen Zug, der es ermöglicht, dass die komplexen Aromen und Noten sich hervorragend entfalten. Im Verlauf finden sich Noten von Espresso, Eichenholz, Heu, erdiges Getreide, ein Hauch von Schokolade, Sahne und viel Tabaksüße. Die Crow ist eine wirklich solide, runde, interessante und komplexe Zigarre, die mir echt viel Spaß macht. Hier mein Tipp: "Schnapp dir ein paar Crow, glaube mir, du wirst nicht enttäuscht sein!"



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A.J. Fernandez New World Cameroon Toro

Length: 15.24Diameter: 1.98

Wie immer sind die Zigarren der New World-Linie, allein durch ihre Bauchbinden, schon ein Hingucker. Das matte Kamerun-Deckblatt und die leichte Boxpressstruktur lässt sie sehr hochwertig erscheinen. Warum New World? Die Bedeutung des Namens "Neue Welt" kommt aus den Ursprüngen unserer Zigarrenkultur....Im November 1492 beobachteten Jerez und Luis de Torres erstmals rauchende Eingeborene auf der Suche nach dem Kaiser von China. Da sie nicht wussten, dass sie in dem Gebiet gelandet waren, das heute als Kuba bekannt ist, stießen sie auf Eingeborene, die Palm- und Maisblätter in der Art einer aus Papier gebildeten Muskete mit Tabak auf der Innenseite herstellten. Einer zündete eine Seite an und trank den Rauch aus der anderen... Kommen wir zum Genuss! Neben dem Deckblatt aus Kamerun enthält der Rest der Mischung rein nicaraguanische Tabake, darunter Tabake aus den nicaraguanischen Farmen von AJ Fernandez. Ihr Kaltgeruch ist nach süßem Holz, Gewürze und Rosinen, beim Anzünden vernahm ich einen leichten Honiggeruch. Sie beginnt mit Noten von süßem natürlichem Tabak, Holz und rotem Pfeffer, der auf dem ersten Zentimeter sehr ausgeprägt wahrgenommen wird. Im Verlauf liegt im Vordergrund ihre natürliche Tabakwürze, gefolgt von süßen holzigen Noten und Karamell spielt sich oft in diese Aromenstruktur mit ein, wunderbarer retronasaler Geschmack. Ihr Abbrand war vorbildlich, gradlinig und ihre Asche war dicht mit einer fast weißen Farbe. Fazit: Eine hervorragend verarbeitete mittelkräftige Zigarre, die zum Kaffee oder Rum ein wahrlich schönes Pairing ergibt. Wenn man aber nach einer komplexen Zigarre mit vielen Geschmacksnuancen und -übergängen suchet, ist die AJ Fernandez New World Cameroon, für mich nicht die richtige Wahl. Dies ist eine Zigarre, die von Anfängern oder erfahrenen Zigarrenliebhabern zu jeder Tageszeit geraucht werden kann. Was mich betrifft, ist dies eine Zigarre, die ich immer wieder rauchen würde...allein das Preis-Leistungsverhältnis ist für mich der Hammer! Rauchdauer: 60-90 Minuten. Stärke: 5 von 10. Abbrand/Zug: 8,5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 7 von 10.



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Alec Bradley Gatekeeper Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Der Torwächter, stetz bedacht nur das richtige Volk, einen Zugang ins Innere zu gewähren. Ich erinnere mich an die Gargoyle, diese geflügelten Steinwesen die sich am Ende der Wasserableitung von Kirchen und Kathedralen befanden. Als Kind waren diese für mich abschreckend und faszinierend zu gleich. Bei Alec Bradley hat die Gatekeeper eine ganz andere Bedeutung. Alec: "Die Zusammenarbeit mit Ernesto öffnet Bradley und mir neue Türen." "Ernesto ist ein Torhüter für neue Möglichkeiten und Erfahrungen für uns - daher der Name Torhüter. Die Gatekeeper ist hervorragend verarbeitet und das Designe der Bauchbinde ist perfekt auf das dunkle kakaofarbende Deckblatt abgestimmt. Unter Feuer war mein erster Gedanke "Hammer Rauch". Der wunderbare Zug prügelt dir sofort reichhaltigen kaubaren, fetten und voluminösen Rauch in den Mundraum, dessen dunklen Noten von einem Schärfepunch begleitet werden. Feine Aromen von Leder, schwarzem Lakritz, Nüssen und Zeder spielen im Mundraum. Retronasal viele rauchige Holznoten mit schwarzem Pfeffer. Die Schärfe schwingt im Verlauf wunderbar mit und ich empfand sie nie als unangenehm. Rund, gut ausgewogen und balanciert, öffnet sich hier ein Genusstor. Fazit: Die Gatekeeper fällt für mich deutlich aus dem Programm von AB heraus. Sie hat zwar noch ihre Kante, gruppiert sich für mich aber nicht. Noten von Gewürzen und Süße unterstreichen die erdigen Töne von Zedernholz und Zitrusfrüchten und machen diese Zigarre für mich zu einer der leckersten im AB Programm. Der Abbrand war ok, die Asche teilweise locker. Für mich ist sie 94 Punkte wert. Ein 70 Minuten Genuss. Stärke: 7 von 10. Verarbeitung/Qualität: 8,5 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 9 von 10. Abbrand/Zug: 7/9 von 10.



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Quesada Seleccion Espana Short Robusto
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Length: 10.16Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigentlich war sie nur für den spanischen Markt gedacht aber sehr schnell eroberte diese geschmackvolle Tabakmischung  die Gaumen der Aficionados. Hier nun die Short Robusto.... In der USA liegt sie preislich bei fast 8 $, die deutschen Aficionados dürfen sich hier an einem Preis von 4,5 Euronen erfreuen. Die zimtbraune Zigarre richt am Deckblatt und Fuß nach süßem Kaffee, Zeder, Leder und Schokolade. Der Start beginnt mit Menge an Gewürzen die von Aromen von süßem Holz, Rosinen, Leder und viel Erde begleitet werden. Der reichhaltige Rauch wirkt ein wenig trocken und trägt mineralisch, salzige Noten zu den Lippen...wahrlich ein Genuss. Im Verlauf spielt sie mit Geschmacksnoten wie Kaffee, Leder und Karamell die in einem subtilen pfeffrigen Finish enden. Im letzten Drittel wirkt sie süßer und cremiger. Leder, Rosinen, Schokolade, Nüsse, Kaffee und Gewürze verbinden sich hier zu einem wunderbar komplexen Finish. Rauchzeit um 45 Minuten. Fazit: Die Seleccion hat mich wirklich überrascht. Diese leicht bis mittelkräftige Zigarre liefert hier richtig was ab. Ein Geschmacksprofil was ich der Kleinen gar nicht zugemutet hätte! Der Abbrand war nicht immer fehlerfrei, oftmals musste sie bei Laune gehalten werden, sonst ersticke sie sich selbst. Im großen und ganzen ein toller Smoke den ich weiter empfehlen kann.. Stärke: 5 von 10, Verarbeitung: 7 von 10, Abbrand/Zug: 6 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 7-8 von 10.



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Tabacos Mata Fina Monte Pascoal Robusto

Length: 12.38Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Marke Monte Pascoa gilt in Brasilien als Marktführer und ihr Können im Umgang mit brasilianischen Tabak zeigt sie durchaus mit dieser Zigarre. Vorweg....dass zeigt sich in der Verarbeitung, dem Abbrand und mit einem speziellen Geschmackprofil. Wir halten also hier eine brasilianische Puro in den Händen. Das Deckblatt fällt mir besonders auf, schön zimtfarbend mit ganz kleinen feinen Adern durchzogen. Die Bauchbinde ist mit dem roten Hintergrund und hier habe ich gehört, dass dies hier die ursprüngliche Variante ist und die aktuelle Bauchbinde jetzt grün hinterlegt ist. Sie riecht nach einer Mischung aus süßem Tabak, Tee, Gras und einer leichten Zedernnote. Der Start-Up ist hervorragend, sehr weich und leicht kommt die Tabakwürze daher und bringt eine fruchtige Süße mit. Im Verlauf findet sich ein Geschmackprofil aus Kaffee, Espresso, Kräuter, Gras, Nuancen von Erde, ganz leicht Pfeffer und einer mittelkräftigen Würze die unterstrichen wird von der herrlichen brasilianischen Süße des Tabaks. Der Abbrand war mit messerscharfer Linie und fester Asche, die eine Farbe von Salz und schwarzem Pfeffer hatte. Fazit: Welch eine schöne aussergewöhnliche brasilianische Zigarre... Sehr weich und ich gruppiere sie von der ihrer Stärke aller höchstens am Rande von mittelstark ein. Sie ist keine Nikotinbombe und das muss sie hier auch nicht sein. Nikotin wirkt zwar als Geschmacksträger aber ist hier nicht unbedingt notwendig, sie kann auch so ihre spezielle Geschmacksstruktur entfalten. Eine schöne brasilianische Zigarre in einem unglaublichen Preissegment. Die muss man Mal probiert haben! Gut 60 bis 90 Minuten brasilianischer spezieller Geschmacksgenuss. Verarbeitung/Qualität: 7 von 10, Stärke: 4,5 von 10, Abbrand: 8 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 7 von 10.



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