Humidor Honduras 2

Optisch macht die Leaf "ausgepackt" einen guten Eindruck. Keine Softspots etwas raues Deckblatt. Vom Kaltgeruch nimmt man schon eine Aromenvielfalt war, die einen umwirft. Neben Erdigen und Stalligen Noten, gesellen sich, Heu, Kaffee Zeder ein bisschen Zimt und eine süße Note die ich nicht ganz zuordnen kann, Zwischen Honig und Schokolade. Im Kaltzug geht die Aromenreise weiter. Leder, nasse Erde, Zimt, Mandeln und Schokolade. Angezündet beginnt der smoke würzig pfeffrig begleitet von einer hönigsüße. Nach einigen Minuten dominieren: Toast, Mandeln, Kaffee, Erde und Schokolade, Im 2/3. gesellen sich nochmal eine Hand voll Gewürze hinzu, Zimt, Muskatnuss und ein Hauch von Kräuter die schon fast in Richtung Minze gehen. 3/3Kakao, Heu, Leder und Nuss beenden den smoke. Alles in allem kann ich sagen, dass mir dieser smoke richtig gut gefallen hat auch wenn mein Exemplar nicht so gut gezogen hat. Die Lounge hat mir natürlich angeboten den Stick zu tauschen aber ich wollte fair bewerten. Zu Hause hätte auch keiner den Stick getauscht. Ich fand das erste Drittel mega lecker, danach ging es für mich abwärts. Der Stick war zu keinem Zeitpunkt ungenießbar hatte einen tollen Abbrand und auch sonst war er gut. Mir gefällt einfach das Zusammenspiel der Aromen nicht so ganz. Vielleicht war ich auch einfach nicht in der Laune für eine so komplexe Zigarre. Kaufempfehlung : klares ja wenn man sie noch nie probiert hat.

Optisch ein gelungener Stick. Feine Adern und Nähte. Speckiges Deckblatt. Zugwiderstand i.O. KG: Pfeffrige Würze und ein wenig Heu KZ: Kräuter und Pilze Der Stick beginnt gleich mit starker Würze (Pfeffer) und Lagerfeuer (Brennholz) und einen mineralisch eisernen Hauch. Der von der Zigarre am Brandende hochsteigende Rauch hat einen beeindruckend leckeren Geruch. Erinnert mich ein wenig an Frisch gebackenem Schokokuchen. Die Würze fängt sich nach wenigen Zügen bleibt aber dennoch präsent. Zwischendurch gibt es eine von Nuss dominierte Phase. Dann wieder etwas Erdig, mit viel Kaffee und Toast. Immer wieder entdecke ich vor allem Retronasal florale Noten. Ich würde den Stick von der Stärke her im Mittelfeld einstufen, jedoch was den Geschmack angeht Mittel- bis Vollmundig. Nach einem guten Steak und gepaart mit einem ordentlichen Rotwein (Grenache oder ein Spätburgunder) wird dieser Stick sicherlich einigen Aficionado den Abend verschönern.

Optisch ein akzeptabler Stick. Wie bereits bei der Dom. Rep gefällt mir die Banderole hier auch nicht. Das Deckblatt ist ein wenig fleckig aber alles in allem ist der Stick gut verarbeitet. Die Cap ist mit zur Mitte hin abgefallen aber das verzeichne ich jetzt mal als Ausnahme. Die ersten Züge sind etwas pfeffrig was sich aber schnell in dunkle Aromen verwischt. Erde und viel Toast sind von Anfang an sehr präsent. Im weitere Verlauf kommen holzige Aromen hinzu die nicht lange präsent sind aber solange sie da sind, lecker rüber kommen. Kaffee, Schokolade, Erde und Toast sind die dominierenden Aromen zum Schluss hin. Wer auf dunkle Aromen steht ist hier für den kleinen Taler gut bedient.

So sehr ich die Flor de Selva nicht mag genau so sehr mag ich jedoch alles andere von Maya Selva. Die Cumpay Lancero ist einfach nur klasse. Als Lancero Fan habe ich die 2,5 Stunden mehr als genossen. Schokoladige süße begleitet den gesamten Smoke. Kaffee und Leder unterstützen in perfekter Symbiose den Verlauf. Hier und da kommt ein wenig Mandel raus. Retronasal kitzelt der Pfeffer dezent die Nase jedoch nichts was auch nur ansatzweise unangenehm sein könnte. Total vertieft in diesem erstklassigen Smoke überraschen mich hier und da mal kleine Peaks von Fruchtigkeit. Optisch hatte mein Exemplar einige Flecken sonst von der Verarbeitung her TOP daher hier ein Punkt Abzug. Ob der Preis von 18€ gerechtfertigt ist? Ich sage klar ja auch wenn ich mir wünschen würde, dass sie günstiger ist und ich sie häufiger rauchen kann.

Wie schon die Torpedo, bin ich von diesem Stick echt begeistert. Diese Zigarre zeigt, dass Maya Selva wirklich Ahnung von Ihrem Job hat, obwohl mir die Flor de Selva garnicht gefällt. Optisch ist sie sehr schön. Das Deckblatt hat feine Adern und unsichtbare Nähte. Für diese Preisklasse WOW. Kaltgeruch Süßlich und Toastig und leichte Schokolade. Kaltzug Holz grasig und würzig. Der Smoke beginnt etwas würzig mit leichter Süße. Grundnoten sind Toast und ordentlich Nuss. Anfangs ist es noch sehr cremig was aber zum Ende des ersten Drittels verschwindet. Im 2/3 nimmt die würze zu und wird von einer holzig, erdigen Note begleitet. Das letzte Drittel entwickelt sich weiterhin schön Nussig, erdig, ledrig und schließt den Smoke perfekt ab. Einzig kann ich bei diesem Exemplar die Verarbeitung minimal kritisieren. Da ich aber schon unzählige davon geraucht habe, weiß ich dass es nur ein Sonntagsmodell war. Zugwiderstand war zu hoch und eher weniger Rauch. Bisschen Cubastyle. :D

Optisch macht dieser kleine Stick wirklich was her. Das Deckblatt ist schön ölig. Feine Adern und Nähte. Keine Softsports. Somit von der Verarbeitung erstmal nichts zu meckern. Die Banderole macht auch was her, Mir gefällt sie jedenfalls. Der Zug könnte etwas offener sein aber hielt sich noch im Rahmen. Nach dem Anzünden kam dann die große Enttäuschung. Erde und Pfeffer dominieren den gesamten Smoke. Hier und da kommen Kaffee, Toast und Holz durch. Doch kaum freut man sich auf Aromenentwicklung fällt sie zurück in Ihre leicht herbe, Erdig, Pfeffrige Schiene. Bis zum Schluss passiert leider nichts erwähnenswertes. Die kleine rauche ich nicht wieder. Das P/L Verhältnis stimmt halt mal so gar nicht.

KG; Erde, dunkle Schokolade und eine Süße, die an Melasse erinnert KZ: Zeder, Schoko und ein Hauch von Würze Erstes Drittel Nach dem Anzünden entfaltet die CAO Bones Blind Hughie ein reiches und komplexes Geschmacksprofil. Dominant sind Noten von Erde und dunkler Schokolade, begleitet von einem sanften, pfeffrigen Kick. Eine leichte Süße schwingt mit, die das Geschmackserlebnis abrundet und ausbalanciert. Der Rauch ist dicht und cremig, was das Raucherlebnis besonders angenehm macht. Zweites Drittel Im zweiten Drittel intensivieren sich die Aromen. Die Schokolade und Erde bleiben prägend, während die Würze etwas an Intensität gewinnt. Hinzu kommen Nuancen von Kaffee und gerösteten Nüssen, die dem Profil Tiefe und Komplexität verleihen. Der Abbrand bleibt gleichmäßig und der Zug konstant, was die hohe Verarbeitungsqualität der Zigarre unterstreicht. Letztes Drittel Im letzten Drittel zeigt die CAO Bones Blind Hughie ihre volle Stärke. Die bereits vorhandenen Aromen werden durch Noten von Leder und Holz ergänzt, während die Schärfe des Pfeffers einen kräftigen Akzent setzt. Die Süße tritt etwas in den Hintergrund, bleibt aber als subtile Note präsent. Die Zigarre brennt bis zum Ende gleichmäßig und ohne Bitterkeit, was für den sorgfältigen Blend und die gute Verarbeitung spricht.

Schöne Banderole die Kombination aus dem Blau und dem Gold wirkt schön edel. Das bedruckte Zederblatt welches nochmals mit einem goldenen Stoff befestig wird wertet nochmals die Optik auf. Das Deckblatt wirkt schön ölig, feine Adern , nahezu unsichtbare Nähte und eine Tripple Cap. Kaltgeruch: Sehr mild: Heu, Zeder und ein bisschen von Wasabi Kaltzug: Floral, süß und wieder die leichte schärfe die mich an Wasabi erinnert. Zugwiderstand sehr gering aber noch ok 1/3 stallig, floral, sehr cremig, fruchtig, Herbe Noten, Zeder und Heu im Abgang. 2/3 Creme, Nasses Holz, süß, Nuss, Zimt, herb, Der Abgang wird etwas süßer (Zeder und süße) 3/3 Zder, Zitrus, süß die Herben Noten sind wie weggeblasen. Alles in allem eine sehr leckere eher milde bis höchstens mittelkräftige Zigarre mit einem schönen Cremigen, Nussigen und Holzigen Aroma. Für mich eine schöne Mischung aus einer Fuente Chataeu und der Gilbert de Montsalvat (classic blau) Ich finde die Zigarre wirklich gelungen aber rückblickend ist sie einfach zu teuer. für 5-7€ wäre das eine geile Alltagszigarre. Für die 9,50€ will dieser Stick schon in der Premium Klasse mitspielen und da gibt es für das Geld doch schon einiges bessere. Aber gerne selber probieren und Meinung bilden.

Die Camacho hat mich wirklich begeistert. Davidoff für den kleinen Geldbeutel. Konstruktion perfekt. Abbrand tadellos. Weiße feste Asche. Deckblatt schön ölig feine Adern und nahezu unsichtbare Nähte. Kaltgeruch: Honigsüße, Holz, Florale Kaltzug: Heu, Pfeffer 1/3 Holz, Creme, Honigsüße und ordentlicher Würze (Pfeffer) obwohl hier nur ein kleiner Anteil Nicaragua Tabak verwendet wird, kommt er doch recht gut durch und liefert eine angenehme Würze. 2/3 die Zigarre zeigt sich hier von ihrer besten Seite. Der Pfeffer legt sich ein wenig und macht Platz für tolle Toast, Nuss, Holzaromen die weiterhin mit einer angenehmen süße untermalt werden. 3/3 Das Ende ist ein Zusammenspiel aus Pfeffer, Holz und Erde. Ich habe immer einen Bogen um die Camacho gemacht, da mich die Banderole überhaupt nicht anspricht. Nach nun fast 500 verschiedenen Zigarre wurde es mal Zeit für eine Camacho. Sie ist kein Überflieger aber sie wird mir positiv in Erinnerung bleiben.

Was soll ich sagen als großer SOA Fan musste ich diesen Stick unbedingt mal probieren. Optisch wirkt mein Exemplar viel schöner als das auf dem Foto im Shop. Das Deckblatt hat eine schöne gleichmäßige Färbung. Feine Adern und die Nähte sind unsichtbar. Die beiden Banderolen sehen geil aus und machen Lust auf den Rest. Kaltgeruch: Heu, Holz und ein Hauch von Pfefferwürze Kaltzug: Holz und Pfeffer 1/3 Holz, Creme und Pfeffer 2/3 Creme verschwindet. Pfeffer wird intensiver, Erde, Leder, Holz, und herrliche Kaffeeröstaromen. Hier und da ein wenig Karamellsüße 3/3 im letzten Drittel wird sie nochmal einen Tick herber und von den Aromen ein wenig dunkler. Erde, Holz, Nuss und Kaffee dominieren hier den Smoke. Alles in allem ein geiler Smoke und genau das was man sich von einer SOA Zigarre erwartet. Schön Kräftige Erdige Herbe Zigarre mit perfektem Abbrand. Kann ich mir nicht jeden Tag antun aber für ab und an ist sie ein geiler Stick .

Optisch eher auf der rustikaleren Seite. Ein bisschen krumm ist mein Exemplar auch :).. Nähte sind top Adern könnten feiner sein. Die banderole gefällt mir persönlich nicht passt aber zum Deckblatt. Kaltgeruch : würzig, floral, Kräuter, leichte Süße Kaltzug: süß, Holz (Eiche), Die ersten Züge werden von einer Kombination aus fruchtiger Süße, Toastigen Röstaromen und einer pfeffrigen Nicaragua typischem Pfefferwürze eröffnet. Diese Noten stärken sich über das 1/3 und gefallen sehr gut. Untermalt werden die Aromen von einer holzigen Note und einer leichten ledrigkeit ohne jedoch trocken zu wirken. 2/3 die fruchtige Süße verstärkt sich und drängt die Würze in den Hintergrund. 3/3 erdig, ledrig, hier und da floral ein schönes Ende für einen nicht so schönen Stick. Ich finde die Zigarre sehr lecker, schöne Entwicklung der Aromen und ein leckerer Begleiter über 90 Minuten. Ich kann mir gut vorstellen ,diesen Stick 3 Stunden in der Hand zu halten , ist nicht sehr einfach. Sie ist mir einfach zu lecker um sie in einem langsam smoke Wettbewerb in der Hand verglühen zu lassen. Dann nenn ich mich Verlierer und insgeheim bin ich Gewinner da ich sie genießen konnte wie es mir gefiel.

Ich schließe mich an, super Verarbeitung einfach wunderschöner Stick. Auch kann ich mich dem aromenprofil der Beschreibung zu 95% anschließen. Kaffebombe ja, jedoch habe ich durchgehend eine unfassbar leckere florale Note dabei, habe gleich am nächsten Tag noch eine geraucht und wieder die florale Note wahrgenommen. Sonst stimme ich allem zu würde nur die florale Note durchgehend mitbewerben.

Kurz und schmerzlos eine Lecker Stick. Dunkle Aromen, Erde, Schokolade, feuchtes Holz, Kaffee ein bisschen Creme und eine ordentliche Portion Holz. Alles in allem echt lecker aber keine große Entwicklung.

Das Olancho San Augustin Deckblatt welches nur für diesen Stick gepflanzt wird steht der Zigarre sehr gut. Es hat eine tolle Schokobraune Farbe feine Adern und ist schön ölig. Schokolade, Zimt und Pfeffer machen das Opening. 1/3 Schokolade und Zimt dominieren das Drittel, im Hintergrund verstecken sich Kaffee und florale Nuancen. 2/3 Schokolade und Kaffee harmonieren hier wesentlich besser und sind sehr ausgewogen. 3/3 Dunkle Aromen begleiten einen durch das letzte Drittel und hinterlassen bei mir ein sättigendes Gefühl. Dunkel Schokolade, Feuchte dunkle Erde, und starker Espresso sind hier um Vordergrund. Alles in allem ist sie eine leckere Zigarre die mich aber nicht vom Hocker reißt. Ich habe nichts negatives zu sagen außer das es für nahezu 8€ wesentlich interessantere Sticks auf dem Markt gibt.