Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Allgemein: Eine Zigarre, die ich bei meinem örtlichen Händler gefunden habe und die ich schon seit Langem probieren wollte. Beim Auspacken aus dem Cellophan strömen einem intensive Aromen von Kakao und Holz entgegen – mit relativ süßlichen Noten. Die Verarbeitung fällt mir sofort positiv auf: kaum Makel, und obwohl das Deckblatt relativ grob erscheint, ist es überraschend glatt und hervorragend verarbeitet. Die Farbe ist ein gleichmäßiges, dunkles Kakaobraun. Natürlich sticht die große Banderole sofort ins Auge, was für mich aber umso spannender ist. Das Format gefällt mir ebenfalls sehr gut. Im Kaltzug schmecke ich eine leicht süße, cremige Holznote, und es bitzelt bereits angenehm auf der Zunge. Rauchverlauf: Der Start ist recht trocken und würzig. Schnell entfalten sich Aromen von Walnuss und frisch bearbeitetem Holz. Ein Hauch von hellem, frisch gebackenem Brot mit einer minimalen Süße kommt hinzu. Der Pfeffer verflüchtigt sich relativ schnell, während die Würze angenehm präsent bleibt und perfekt zur Gesamtkomposition passt. Nikotin ist deutlich spürbar, und das Aroma bewegt sich zwischen mittelkräftig und kräftig. Nach dem ersten Drittel wird es richtig spannend! Die Zigarre entwickelt eine cremige Textur, geschmacklich erinnert sie mich an eine Mischung aus Laugenbrezel und Karamell. Die Walnussnote intensiviert sich, begleitet von Holz und weiterhin spürbarer Würze – eine fantastische Kombination! Zum Abschluss dominieren angenehme Röstaromen mit Noten von frisch gebackenem Brot, gerösteten Nüssen und cremiger, süßer Butter. Ganz zum Schluss wird es nochmal richtig würzig. Tolle Qualität: perfekter Abbrand, reichlich Rauch, stabile Asche und jede Menge Geschmack. Für 9 € ein absoluter Preis-Leistungs-Kracher – dafür könnte man wirklich mehr verlangen!

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
Allgemeines: Geschmacklich bin ich ein großer Fan der Zigarren von Crowned Heads – die Le Pâtissier gehört sogar zu meinen Lieblingszigarren. Kaum habe ich das Cellophan entfernt, strömt mir ein sehr intensiver Geruch in die Nase. Eine starke Aromatik, die mich an geröstete Nüsse, frisch gebrühten Kaffee und angekokeltes Holz erinnert. Am Zigarrenfuß nimmt man zudem deutliche Kakaonoten wahr. Im Kaltzug hingegen begrüßen mich relativ süße Kakaonoten. Das Format gefällt mir gut – ich bin ein Fan der Robusto-Größe mit etwas dickeren Ringmaßen. Äußerlich macht die Zigarre einen gut verarbeiteten Eindruck: Das Deckblatt ist gleichmäßig dunkelbraun, ölig und hat eine ordentliche Verzahnung auf der Oberfläche. Und dieser intensive Duft, den die Zigarre verströmt, macht definitiv Lust aufs Rauchen. Rauchverlauf: An dieser Stelle muss ich gestehen, dass dies nicht meine erste Juarez ist. Vor geraumer Zeit hatte ich diese Zigarre in der Jack Brown-Vitola, die mir allerdings zu langweilig war – zu wenig Geschmack, zu wenig Kraft. Bereits nach den ersten Zügen zeigt die etwas dünnere Schwester hier deutlich mehr Charakter. Ich werde begrüßt von dunklen Kaffee- und Röstaromen, dem Geschmack von altem dunklen Holz, Erdnüssen und einer angenehmen Würzigkeit, die dem Ganzen eine gewisse Spannung verleiht. Eine schöne, cremige Süße rundet das Aroma zusätzlich ab. Über den gesamten Rauchverlauf bleibt die Zigarre relativ konstant, lediglich ab der Hälfte kommt eine leichte Gebäcknote hinzu, und die Süße wird etwas intensiver. Zum Schluss noch einmal viel Würze und kräftige Espressonoten. Von der Konstruktion her gibt es nichts zu bemängeln: viel Rauch, stabile Asche und ein guter Zug. Von der Intensität her würde ich sie zwischen leicht und mittelkräftig einordnen.

Length: 13.97Diameter: 2.30 TAM
Allgemeines Heute probiere ich meine erste Davidoff. Bei meinem örtlichen Zigarrenfachhändler habe ich mir die Davidoff Escurio im Gran-Toro-Format zugelegt. Ich dachte, ich gönne mir heute mal etwas, und da ich noch nicht so viel Erfahrung in der Davidoff-Welt habe, bin ich auch gespannt auf die anderen Blends. Äußerlich wirkt die Zigarre sehr edel. Die klassische Davidoff-Banderole in Kombination mit dem Escurio-Band ist eine gelungene Mischung aus elegant-klassischem und modernem Design. Diese Zigarre liegt ordentlich in der Hand – sie hat ein gutes Gewicht, ist dicht gepackt und wirkt gleichmäßig gerollt. Der Anschnitt offenbart einen perfekten Zugwiderstand. Äußerlich duftet sie nach Kakao, Holz und ein wenig Erde. Beim Schnüffeln am Zigarrenfuß kitzelt es mir in der Nase. Im Kaltzug nehme ich tatsächlich nicht viel wahr. Der Preis ist zwar recht hoch, aber für eine Davidoff dieser Größe noch im normalen Rahmen. Oft habe ich mich gefragt, ob sich hochpreisige Zigarren im Vergleich zu günstigeren überhaupt lohnen. Falls ihr euch das auch fragt, kann ich euch nur sagen: Es lohnt sich jedes Mal! Egal welche Zigarre ich aus dem Premiumsegment geraucht habe – alles über 20 € war bisher immer ein Genuss. Wenn du das Geld dafür übrig hast, kann ich dir nur empfehlen, es einfach mal auszuprobieren. Rauchverlauf Der Start ist würzig und vollmundig. Ich werde mit einer ordentlichen Würze begrüßt – nicht scharf, sondern mit Aromen von orientalischen Gewürzen und einer dezenten Kräutermischung. Der Rauch ist cremig und intensiv, der Geschmack bleibt lange im Mund. Vorrangig nehme ich eine süß-nussige Note wahr, gepaart mit einer feinen Zitrussüße, die perfekt dazu passt und überhaupt nicht aufdringlich ist. Außerdem bemerke ich subtile Anklänge von geröstetem Brot. Hinzu kommen leichte Leder- und Erdaromen. An dieser Stelle muss ich betonen, wie reichhaltig und aromatisch der Geschmack ist. Im weiteren Verlauf werden die erdigen Noten und die Zitrussüße intensiver, was zusammen mit der bereits erwähnten Würze eine großartige Balance schafft. Zur Mitte hin entfaltet sich die Zigarre richtig: Eine süße Nuss- und Karamellnote dominiert, begleitet von intensiven Eichenholz-Aromen und abgerundet mit einer ordentlichen Portion Würze sowie Kakao- und Kaffeenoten. Im letzten Drittel nimmt die Süße langsam ab, während die Röstaromen und die Würze stärker in den Vordergrund treten. Die kräftige Eichennote bleibt erhalten, eingebettet in aromatisch-cremigen Rauch. Diese Zigarre ist unglaublich komplex, vollmundig und kraftvoll. Jeder Zug war ein reiner Genuss – ein Erlebnis, das ich in diesem Umfang nur bei wenigen Zigarren hatte. Der Abbrand war etwas wellig, und die Asche bröselig, was dem Genuss aber keinen Abbruch tat. Dafür gab es umso mehr Geschmack, einen hervorragenden Zug und jede Menge Rauch.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Vor mir liegt eine wunderschöne Zigarre in einem ansprechenden Format. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bereits einige davon geraucht habe. Diese Zigarre gehört zu meinen absoluten Favoriten und ist ein echter Preis-Leistungs-Kracher. Die Dalay Honduras Dunkel kommt in einem schönen Robusto-Format daher, so wie wir es kennen. Das Deckblatt ist recht grob verarbeitet, mit deutlich sichtbaren, kräftigen Adern. Die Farbe präsentiert sich in einem marmorierten, dunkelbraunen Ton. Äußerlich verströmt die Zigarre eine angenehme Süße mit Noten von Schokolade. Am Zigarrenfuß nimmt man zudem leichte, erdige Noten wahr, begleitet von süßlich-floralen Honigtönen – genauso auch im Kaltzug. Obwohl ich sie schon mehrfach genossen habe, freue ich mich jedes Mal aufs Neue darauf. Rauchverlauf: Die Zigarre startet mit recht intensiven, trockenen Holzaromen, die sich jedoch nach den ersten Zügen etwas in den Hintergrund zurückziehen. Anschließend entfalten sich schokoladige, nussige und cremige Aromen, begleitet von einer köstlichen floralen Honigsüße, die durch feine Röstaromen perfekt untermalt wird. Im Hintergrund schwingen dezente Leder- und Erdnoten mit. Ein leichtes Bitzeln bleibt auf der Zunge zurück, wobei ich es eher als feine, pikante Würze beschreiben würde, die das Aromenspiel noch spannender macht. Im zweiten Drittel treten die Holz- und Ledernoten wieder stärker in den Vordergrund – weiterhin cremig, nussig und mit einer blumigen Süße. Tatsächlich fällt es mir schwer, diese Zigarre nicht zu heiß zu rauchen. Ich muss mich immer wieder bremsen, weil sie einfach verdammt gut ist und genau meinen Geschmack trifft. Zum Schluss wird sie etwas würziger, die Röstaromen kommen voll zur Geltung, und eine dunkle, cremige Schokolade verbindet sich mit süßen, holzigen Noten. Der Abbrand ist gut, die Zigarre produziert viel Rauch und überzeugt geschmacklich auf ganzer Linie. Sie kann hier und da etwas heiß werden, was das Aromenspiel leicht stören kann, aber insgesamt ist sie ein echter Genuss. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar, weshalb sie ein Dauergast in meinem Humidor ist. Wer diese Zigarre mag, sollte unbedingt auch die Maduro-Version der dominikanischen Dalay-Reihe probieren!

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Allgemein: Die letzte A.J. Fernandez ist schon ein Weilchen her. Die Zusammensetzung des Blends klingt sehr interessant – besonders gespannt bin ich auf das Umblatt aus Kamerun und dessen Einfluss auf die gesamte Mischung. Die Zigarre wirkt gleichmäßig gerollt und toll verarbeitet. Was mir gefällt, ist, dass der Zigarrenfuß geschlossen ist. Die Banderole sieht sehr hochwertig aus. Das Deckblatt ist feinadrig und gut verarbeitet. Äußerlich riecht die Zigarre stark nach Zeder. Am Zigarrenfuß nimmt man zusätzlich eine leichte Kakaosüße wahr, und es kitzelt bereits angenehm in der Nase. Im Kaltzug schmeckt man vor allem Holz, dunkle Erde und ein klein wenig Kakao. Der Zug ist eher straff, aber noch im Rahmen. Fast hätte ich es übersehen: Schon im Kaltzug nehme ich eine leichte Pfeffernote wahr. Rauchverlauf: Die Zigarre startet mit einem schönen, für A.J. Fernandez typischen Pfefferkick, der sich aber nach einigen Zügen schnell wieder legt. Eine leichte Würze bleibt weiterhin bestehen und macht Platz für die wunderbaren Aromen, die diese Zigarre in sich trägt. Erde, Leder und Zedernholz stehen im Vordergrund. Dazu gesellen sich schöne Röstaromen, verbunden mit einer leicht salzig-süßen Nussnote, die mich an Erdnüsse erinnert. Ein volles Aroma mit einem schönen Finish – die Zigarre hat eine tolle Balance und trifft genau meinen Geschmack! Nach ein paar weiteren Zügen kommt noch eine leichte, trockene Kakaonote hinzu, verpackt in dichten, cremigen Rauch. Zur Mitte hin ist die Würze fast vollständig verschwunden. An diesem Punkt stehen Leder und Zedernholz deutlich im Vordergrund. Die Röstaromen sind weiterhin präsent, und geschmacklich erinnert mich die Zigarre nun an Tuc-Cracker – leicht salzig, brotig und süß. Ein wirklich toller Geschmack! Im letzten Drittel spüre ich dann auch ordentlich die Stärke – typisch für eine A.J. Fernandez. Zum Schluss kehrt die Würze zurück, und die Röstaromen nehmen zu. Ein würdiger Abschluss für eine großartige Zigarre! Der Text wurde korrigiert und optimiert, während dein Stil erhalten blieb. Falls du noch weitere Anpassungen möchtest, lass es mich wissen!

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Allgemeines: Da ich ein großer Fan der Liga Privada No. 9 bin, musste ich zum Vergleich auch einmal die T52 probieren. Die Mischung des Blends ist sehr interessant, da sie der der No. 9 stark ähnelt. Als großer Broadleaf-Fan freue ich mich besonders darauf, dieses gute Stück heute zu testen. Ich besitze diese Zigarre noch nicht lange, aber das erste, was mir auffällt, ist das bereits leicht bräunlich verfärbte Cellophan – ein gutes Zeichen für eine gewisse Reifung. Optisch gibt es im direkten Vergleich zur Liga Privada No. 9 kaum Unterschiede. Beim Auspacken aus dem Cellophan strömt mir ein intensiver Duft von Kakao und Schokolade in die Nase – wirklich erstaunlich stark. Der Zigarrenfuß erinnert geruchlich einfach nur an einen frischen Brownie, während im Kaltzug noch eine dezente Erdnote dazukommt. Rauchverlauf: Wie man es von Drew Estate kennt, qualmt das gute Stück wie ein Schornstein. Der Rauch ist cremig und dicht, mit ausgeprägten Aromen von Schokolade, Haselnuss und dunkler Erde – ein intensiver Auftakt. Gleich zu Beginn sorgt eine ordentliche Portion Würze für einen spannenden Kontrast zur Süße. Begleitet wird das Ganze von satten Röstaromen, die an abgebranntes dunkles Brot erinnern. Das Finish ist langanhaltend – definitiv nichts für Anfänger. Mit der Zeit baut sich die Süße in Verbindung mit der Nussigkeit weiter auf und erinnert an einen Hefe-Nusszopf mit Zuckerglasur. Im letzten Drittel treten die Röstaromen von Kaffee und Espresso in den Vordergrund, während die Zigarre langsam herber, erdiger und leicht ledrig wird. Vergleich zur Liga Privada No. 9: Geschmacklich sind sich beide Zigarren sehr ähnlich, es gibt nur kleine, feine Nuancen, die sie voneinander unterscheiden. In meiner Erinnerung hat die Liga Privada No. 9 jedoch einen Hauch mehr fruchtige Süße als die T52. Von der Konstruktion her gibt es nichts zu meckern: gleichmäßiger Abbrand, feste Asche, perfekter Zugwiderstand – und natürlich verdammt viel Rauch.

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Klasse Sampler! Eine tolle Möglichkeit, die Vielfalt von AJ Fernandez kennenzulernen. Preislich lohnenswert, da die Zigarren einzeln teurer sind. Meine Bewertungen zu den einzelnen Zigarren findet ihr dort. Absolut empfehlenswert!

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Top Sampler! Die Zigarren sind einzeln teurer, daher ein super Deal. Perfekt, um Perdomo kennenzulernen. Meine Eindrücke zu jeder Zigarre findet ihr bei den Einzelbewertungen. Bin jetzt ein großer Perdomo-Fan!

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Allgemeines: Heute geht es um die Skelton Xrelaxx Robusto – eine Zigarre, die ich schon seit mindestens eineinhalb Jahren probieren möchte. Bisher war es mir jedoch nicht möglich, da sie so beliebt war, dass sie teilweise nicht verfügbar war. Schon allein die Banderole weckte meine Vorfreude. Sie ist wunderschön designt und wirkt sehr hochwertig. Beim Auspacken zeigt sich die Zigarre in einem relativ dunklen Braunton. Das Deckblatt ist gut verarbeitet, auch wenn es etwas grob erscheint. Die Oberfläche ist seidig-matt und leicht rau. Sie ist gleichmäßig gerollt, und das Format gefällt mir sehr gut. Äußerlich nimmt man an der Zigarre eine leichte Süße wahr, begleitet von einer dezenten Schokoladennote und einem Hauch von Leder. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem leicht röstige Nussaromen erschnuppern. Der Anschnitt gelingt sauber, und der Zug scheint relativ offen zu sein – was mich allerdings nicht stört. Im Kaltzug schmeckt man eine leichte Süße sowie eine dezente holzige Note. Rauchverlauf: Der Start gefällt mir gut. Begrüßt werde ich von einer sanften, schokoladigen Süße, die von einer sehr präsenten holzigen Note begleitet wird. Die Rauchentwicklung dieser Zigarre ist beeindruckend – das muss ich an dieser Stelle besonders betonen. Zusätzlich nehme ich leichte erdige Aromen wahr, die sich deutlich herausschmecken lassen. Die Textur des Rauchs ist röstig und trocken – ich würde sagen, es geht in eine toastige Richtung. Auffällig ist zudem ein nussiger Geschmack, der mich an Erdnüsse erinnert. Im Hintergrund bleibt eine leichte Würze, die sich im Abgang am Gaumen bemerkbar macht – eine Eigenschaft, die man oft bei San-Andrés-Deckblättern findet. Die Aromen sind klar definiert und sofort präsent – man muss nicht lange danach suchen. Zur Mitte der Zigarre verändert sich die Textur: Der Rauch wird cremiger, aber gleichzeitig auch etwas herber. Die Süße ist weiterhin vorhanden, wenn auch nicht mehr so intensiv wie in der ersten Hälfte. Jetzt dominieren Aromen von Nüssen, Holz, Kaffee und Kakao. Die Balance ist hervorragend, und das Raucherlebnis macht einfach Spaß. Auch die Würze nimmt zunehmend ab. Die Zigarre bietet einen guten Abbrand und eine beeindruckende Rauchentwicklung. Trotz des offenen Zugs ist der Rauch nicht übermäßig heiß geworden. Ich würde sie als mittelkräftig einstufen, mit klar definierten Aromen. Für mich bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: eine komplexe, qualitativ hochwertige Zigarre zu einem sehr fairen Preis.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Heute geht es um die Perdomo Lot 23 im Toro-Format. Diese Zigarre stammt aus dem FreshPack Sampler, den ich mir vor ungefähr einem Jahr gekauft habe. Seitdem lag sie in meinem Humidor und hat auf den heutigen Tag gewartet. Ich bin sehr gespannt auf diese Zigarre, da ich bereits viel Gutes über sie gehört habe. Beim Betrachten fällt mir sofort das dunkle, fast schwarze oscuro Deckblatt ins Auge. Es weist vereinzelt grobe Blattadern auf, ist jedoch insgesamt makellos. Auf dem Deckblatt sind feine Pünktchen zu erkennen – ein Zeichen für eine gute Reifung (Aging). Äußerlich duftet die Zigarre nach Holz, insbesondere nach süßlicher Zeder. Am Zigarrenfuß nehme ich zudem einen fast buttrigen, süßen Teiggeruch mit einer leichten Kakaonote wahr. Genau so schmeckt auch der Kaltzug – ich kann es kaum erwarten, sie anzuzünden! Rauchverlauf: Der Start bringt eine leichte Pfeffernote mit sich – schwarzer Pfeffer, der präsent, aber nicht dominant ist und den gesamten Geschmack überlagert. Was jedoch sofort auffällt, ist die intensive Süße: süße Schokolade, Nuss, verpackt in einem cremigen Rauch. Nach den ersten Zügen verfliegt der Pfeffer, während eine angenehme Würze bestehen bleibt. Zusätzlich kommen Aromen von Eiche und süßem schwarzem Kaffee hinzu. Mit der Zeit entfaltet die Zigarre ihre volle Kraft. Sie hat ein langes Finish, der Geschmack bleibt intensiv im Mund – und genau das genieße ich. Zur Mitte hin entwickelt sie sich zu einer wunderbar süßen, schokoladigen Zigarre. Dunkle Schokolade, cremig und weich, fast so, als würde der ganze Mund daran kleben – wie bei einem saftigen Brownie. Dazu gesellen sich feine Espresso-Noten, während herbe Aromen kaum wahrnehmbar sind. Die Holznoten haben etwas nachgelassen, eine dezente Würze sorgt jedoch weiterhin für Spannung. Gegen Ende wird die Würze etwas kräftiger. Kaffee, Espresso und Röstaromen treten stärker in den Vordergrund, während die schokoladige und nussige Süße weiterhin erhalten bleibt. Mein Fazit: 10 € (aktuell bei Cigarworld) sind ein absolutes Schnäppchen für diesen Stick! Über die Qualität braucht man – typisch für Perdomo – kaum Worte zu verlieren. Der Zug ist gut, eher auf der etwas festeren Seite (wie es für Perdomo-Zigarren typisch ist), der Abbrand ist sauber und die Rauchentwicklung beeindruckend. Für das Toro-Format habe ich etwa eineinhalb Stunden gebraucht – und es war wirklich ein großartiger Genuss!

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Allgemeiner Eindruck Die Platinum Nova Platinum Badge Toro ist ein echter Hingucker. Von außen besticht sie mit einem feinen, makellosen Maduro-Deckblatt, das samtig wirkt und eine wunderschöne, feinadrige Struktur aufweist. Die Farbe der Banderolen harmoniert perfekt mit dem Deckblatt und verleiht der Zigarre eine edle Ausstrahlung. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan strömt mir ein intensiver Duft von dunklem Holz entgegen. Am Zigarrenfuß verstärkt sich dieser Eindruck, ergänzt durch eine kräftige Note von Erde, Leder und dunkler Schokolade. Über die Marke selbst ist nur wenig bekannt, was die Neugier zusätzlich weckt. Die Tabakmischung – ein mexikanisches Deck- und Umblatt sowie eine Einlage aus der Dominikanischen Republik – klingt äußerst vielversprechend und macht umso mehr Lust auf den Smoke. Beim Kaltzug entfaltet sich eine angenehme Süße auf der Zunge, begleitet von einem deutlichen Aroma, das an einen Heuboden erinnert. Rauchverlauf Die Zigarre startet sanft-würzig, wobei die Würze schnell wieder abklingt. Insgesamt wirkt der Smoke relativ mild. Die dominierenden Aromen sind Holz und Leder, begleitet von einer subtilen Süße und einer leicht säuerlichen Note. Dazu gesellen sich dezente Röstaromen mit einer karamelligen Nuance – insgesamt sehr angenehm zu rauchen. Nach einigen Zügen entwickelt sich ein Geschmack, der an Kräutertee, insbesondere Fenchel, erinnert und sich harmonisch in das bestehende Aromenspiel einfügt. Die Süße bleibt präsent, während die Textur zunehmend toastiger und röstiger wird. Gegen Ende des ersten Drittels kommt eine schöne nussige Note hinzu. Das holzige Aroma wird stärker, bleibt aber stets gut ausbalanciert. Im letzten Drittel verändert sich das Geschmacksprofil erneut: Eine leichte Würze baut sich auf, während die kräuterartigen Aromen verblassen. Das Holzaroma bleibt dominant, aber die Röstaromen von Kaffee treten nun deutlich in den Vordergrund. Besonders überraschend ist die ausgeprägte Nussigkeit, begleitet von einem Geschmack, der an leicht salzigen, buttrigen Keksteig erinnert – eine spannende Entwicklung! Von der Stärke her würde ich die Zigarre als leicht bis mittelkräftig einordnen, sowohl in Bezug auf die Intensität als auch auf das Geschmacksprofil. Die Verarbeitung ist tadellos: Die Asche hält gut, die Rauchentwicklung ist üppig, und der Abbrand bleibt konstant. Ich muss sagen, ich habe schon deutlich teurere Zigarren geraucht, die qualitativ nicht mithalten konnten. Daher gibt es von mir eine klare Empfehlung, diese Zigarre einmal auszuprobieren!
Length: 10.16Diameter: 1.91 TAM
Allgemeines: Diese Zigarre interessiert mich besonders wegen ihres Formats. Normalerweise bevorzuge ich größere Kaliber, doch im Alltag fehlt mir oft die Zeit dafür. Deshalb habe ich mich heute für die Petit Robusto von Cigarkings entschieden – und das sogar in der Maduro-Variante. Schon auf den ersten Blick wirkt sie wie ein kleiner Leckerbissen. Die Banderolen sehen hochwertig aus, und beim Auspacken strömt mir ein intensives Aroma von Leder, dunklem Holz und etwas Heuboden entgegen. Die Verarbeitung ist tadellos, und das Deckblatt hat eine samtig-feine Oberfläche mit einer gleichmäßigen karamellbraunen Färbung. Im Kaltzug zeigen sich erneut holzige und strohige Akzente, begleitet von einem Geschmack, der mich an Schwarztee erinnert. Rauchverlauf: Der Start ist geprägt von holzigen und toastigen Noten, begleitet von angenehmen Röstaromen von Kaffee mit etwas Milch. Zudem nehme ich Heu, Leder und eine leichte Würze wahr, während ein feines Getreidearoma das Geschmacksprofil abrundet. Im Vordergrund steht eine dezente Walnussnote, die eine subtile Süße mit sich bringt. Der Zug ist eher offen, was jedoch nicht weiter stört. Ab der Hälfte intensiviert sich die nussige Süße, und es entsteht eine angenehme Balance. Der Abbrand war durchweg gut, allerdings hat sich der Zug mit der Zeit weiter geöffnet. Dadurch kann das kleine Format schnell eine pfeffrige Schärfe entwickeln. Die Asche hält jedoch problemlos. Für mich ist diese Zigarre perfekt für eine genussvolle Pause in der Sonne mit einem guten Milchkaffee. Die Rauchdauer beträgt etwa 30 Minuten – ein angenehmer Genuss!

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Allgemein: Da ich bereits gute Erfahrungen mit Zigarren von Luciano gesammelt habe, entschied ich mich dazu, die Underrated zu bestellen. Nach dem Auspacken erblickte ich ein schönes, dunkelbraunes Deckblatt, das einen rustikalen Eindruck hinterlässt, geprägt von einigen groben Blattadern. Dennoch wirkt die Zigarre auf den ersten Blick gut verarbeitet. Sie ist gleichmäßig gerollt, und äußerlich sind keine Mängel erkennbar. Auch die Größe empfinde ich als angenehm. Der Geruch ist intensiv und herb – besonders auffällig sind Aromen von Erde, Leder und dunkler Eiche. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem feine Noten von Schokolade wahrnehmen. Im Kaltzug treten die holzigen Aromen noch deutlicher hervor, begleitet von den bereits genannten Nuancen. Der Zug ist an diesem Punkt sehr offen, und insgesamt wirkt die Zigarre im kalten Zustand schon sehr vielversprechend und aromatisch. Rauchverlauf: Ebenso aromatisch startet die Zigarre ins erste Drittel – mit sehr viel Geschmack. Ich muss ehrlich zugeben, dass diese Zigarre geschmacklich außerhalb meiner Komfortzone liegt, doch trotzdem gefällt sie mir ausgesprochen gut. Direkt zu Beginn baut sich eine pfeffrige Würze auf, die mich an schwarzen Pfeffer erinnert. Diese Würze ist jedoch nicht störend. Erde, Kaffee und Leder dominieren den Geschmack, sodass Liebhaber süßer Zigarren hier wohl nicht auf ihre Kosten kommen. Ergänzt wird das Ganze durch Noten von dunklem Holz, wie sie bereits im Kaltzug erkennbar waren. Begleitet werden diese Aromen von einer angenehmen nussigen Note, und der Rauch hat eine schöne, toastig-röstige Charakteristik. Retronasal nimmt man eine ausgeprägte Vielfalt an Röstaromen wahr. Zur Mitte hin nimmt die Pfefferschärfe etwas ab, und in Kombination mit einem intensiveren Holzgeschmack kommt eine leichte Süße hinzu. Geschmacklich zeigt diese Zigarre definitiv viel Intensität und Komplexität. Im letzten Drittel ist die Würze nahezu vollständig verschwunden, während die Süße etwas mehr in den Vordergrund tritt. Dennoch bleibt der Blend insgesamt dunkel und herb, mit den bereits erwähnten Aromen. Ich würde die Zigarre im mittelkräftigen Bereich einordnen. Die Aromen sind durchweg präsent und kraftvoll. Hinsichtlich der Verarbeitung gibt es absolut nichts zu beanstanden: Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche hält hervorragend, und der Rauch ist üppig. Alles in allem bietet die Luciano Underrated ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine klare Empfehlung für Freunde kräftigerer Zigarren.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Allgemein: Heute geht es bei mir um einen heiligen Gral unter den Zigarren – eine Zigarre, die bereits einen Kultstatus erreicht hat wie keine andere. Und zwar handelt es sich um die Liga Privada Nummer 9. Vom Aussehen her wirkt sie bereits sehr, sehr hochwertig. Von außen erblicke ich ein schönes oscuro-farbenes Broadleaf-Deckblatt. Dieses sieht so aus, als hätte es bereits eine ordentliche Reifezeit hinter sich. Das samtig-weiche Deckblatt sowie die sichtbaren Blattadern deuten darauf hin, dass hier wohl eine besondere Lagerung stattgefunden hat. Zur Banderole kann ich nur sagen, dass sie zwar ziemlich schlicht designt ist, aber von der Haptik her einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Die Zigarre hat ein gutes Gewicht und wirkt gleichmäßig gefüllt. Von außen nehme ich bereits dunkle, leicht süße Kakaoaromen wahr. Dazu kommen noch ein Hauch von Zedernholz und Nuss. Beim Riechen kitzelt es leicht in der Nase – ein vielversprechender Hinweis. Nach dem Anschnitt nehme ich einen leicht geschlossenen Zug wahr. Im Kaltzug spiegeln sich die zuvor genannten Aromen deutlich intensiver wider. Rauchverlauf: Zum Start bin ich sehr überrascht. Ich habe mir meine Notizen zur Liga Privada in der Robusto-Größe noch einmal durchgelesen, um mich zurückzuerinnern. Im Vergleich zur Robusto ist der Start deutlich feiner und weicher. Präsent ist der Geschmack von mineralischer Erde und Kakao, eine leicht süße Nussigkeit, die mich an Cashews erinnert, etwas Leder und Espresso. Das Ganze ist verpackt in dichtem, cremigem Rauch. Bisher kann ich noch keine Schärfe oder Würze wahrnehmen, wie ich sie bei der Robusto erlebt habe. Der Geschmack ist vollmundig und hat ein langes Finish – wirklich wundervoll. Selten habe ich einen so großen Unterschied im Geschmack zwischen verschiedenen Formaten bemerkt. Die Toro ist im Vergleich jetzt schon mein Favorit! Im weiteren Verlauf spielen die Aromen wunderbar zusammen und bilden eine wirklich schöne und genüssliche Balance. Die Röstaromen nehmen zu, und es baut sich immer wieder etwas Würze auf, die dann aber auch wieder verschwindet. Von der Konstruktion her habe ich absolut nichts zu bemängeln. Abbrand, Rauchentwicklung und Asche sind perfekt. Wichtig zu wissen ist, dass die Zigarre voll im Geschmack ist, aber auch ordentlich Power hat. Trotz einer guten Mahlzeit und zuckerhaltiger Softdrinks spüre ich die Stärke. Wenn du die Möglichkeit hast, dann probiere diesen Stick – eine tolle Erfahrung!

Length: 14.92Diameter: 2.26
Die CIGRAAL CONFIDENCIAL FIFTYSEVEN beeindruckt auf den ersten Blick mit ihrem gleichmäßigen Colorado-braunen, seidigen Deckblatt und der eleganten Pigtail-Kappe. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, und das pralle Format liegt gut in der Hand. Der dezente Duft nach süßem Zedernholz weckt die Vorfreude, doch schon im Kaltzug fällt der hohe Zugwiderstand auf. Geschmacklich startet die Zigarre mit einer dominanten Holznote, die von einer blumigen Süße begleitet wird. Der Rauch fühlt sich angenehm saftig an, während mineralische Erdnoten, dezente Nussigkeit und eine leichte Würze den Verlauf spannend machen. Je weiter der Rauch fortschreitet, wird der Geschmack intensiver und nussiger, was die Zigarre bis zum Schluss abwechslungsreich gestaltet. Leider leidet der Genuss unter dem hohen Zugwiderstand, wodurch häufiges Nachziehen nötig ist. Das führt zu einer leichten Erwärmung des Rauchs, und gelegentlicher Schiefbrand erfordert Aufmerksamkeit. Trotz dieser Schwächen überzeugt die Zigarre durch ihre komplexen Aromen und bleibt eine Empfehlung wert – vor allem für Liebhaber, die bereit sind, kleine Makel für ein intensives Geschmackserlebnis in Kauf zu nehmen.


