Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 11.11Diameter: 2.06 TAM
1/3: Startet mit leichten pfeffernoten. Vorrangig ist hier Erde, Holz und Leder. Das spielt alles im Einklang mit guten Röstaromen und ein kleiner Hauch von Kakao und Nuss. Irgendwie ist sie auf der einen Seite aromatisch würzig, toastig aber ich schmecke auch eine leichte süße Cremigkeit. Gefällt mir richtig gut! 2/3: langsam steigert sich die Würze und auch die cremige süße aber alles passt perfekt zusammen! Aromen von Erde, Holz, Kaffee, Kakao und leichte florale, grasige Note spielen mit. Ein wirklich runder und guter smoke. 3/3: ich genieße es richtig. Die Aromen spielen miteinander und es macht Spaß diese Zigarre zu rauchen. Mit typisch kubanischen Aromen und einer tollen Verarbeitung. Die erste kubanische Zigarre die einen wahnsinnigen guten zu hat und noch einen perfekten Abbrand mitbringt. Zum Ende werden die Aromen intensiver aber macht viel Spaß und man will den stick nicht ablegen!

Length: 10.30Diameter: 1.12 MM
Kaltgeruch: süß-schokoladig, im Kaltzug schmeckt man Holz, Erde, Kakao und ein wenig Heu. startet mit dichtem, süßem cremigen Rauch. Aromen von Nuss, Kaffee, Kakao und etwas Zimt sind im Vordergrund und ganz leichte Pfefferschärfe die das ganze interessant macht. Im Verlauf wird es würziger, die röstaromen werden stärker Aromen die an orientalische Gewürze erinnern kommen zum Vorschein. Tolle Qualität, top Abbrand und Rauch ohne Ende. Für 20 Minuten ein top smoke!

Length: 10.00Diameter: 1.27 MM
1/3: Startet nussig und sehr cremig mit einer leichten süße und viel Kaffee. Dazu kommt Leder, Erde und die Kubanische würze, mit leichten pfeffernoten. 2/3: die Aromen halten sich. Würze und Pfeffer wird mehr aber passt super zu den Aromen. Klein aber macht Rauch wie ein Schornstein. Die Aromen sind intensiv! 3/3: macht echt Spaß! Wer wissen will wie kubanisch schmeckt, sollte die probieren. Zum Abschluss sehr erdig und ledrig. Aromen von Nuss, Kaffee und creme sind dabei. 20 Minuten Aromen pur. Perfekt für die kurze Pause und sehr schön um mit Freunden zu teilen. Sehr fein. Man sollte aber wissen, dass es ein kleines Kraftpaket mit viel Aroma ist!

Length: 15.56Diameter: 2.38 TAM
Kaltzug: sehr cremig, süß, holzig und leicht nussig. 1/3: der Start ist würzig und liefert ordentlich Pfeffer mit, was aber noch im Rahmen liegt im Vergleich zu anderen perdomo Zigarren. Der Start ist schon sehr aromatisch. Sehr cremig, nussig süß, mit angenehmen Holzigen Aromen dominieren. Im Hintergrund schmeckt man Erde und Leder, die wahnsinnig gut dazu passen. Der Geschmack von diesem Rauch ist intensiv und vollmundig. Auch wieder ganz typisch für Perdomo lässt die pfeffrigkeit nach den ersten Zügen nach und man kann sich auf die beschriebenen Aromen einlassen und genießen. Ich muss dazu sagen, dass ich schon zwei Mal die Connecticut geraucht und bisher immer auf meine Kosten gekommen! Nach einem weiteren cm Genuss gesellt sich zu den süß-würzigen Aromen ein bisschen Kaffee dazu. Starker Kaffee mit etwas Milch. 2/3: die zigarre ist super aromatisch. Voller Rauch der den Gaumen mit süßen-cremigen Aromen von Nuss, Holz, Kaffee, Leder und Erde erfreut. Begleitet von einer tollen Würze und leichtem Pfeffer. Die nussigkeit wird mehr, es schmeckt so als ob man den Mund voll mit Cashewnüssen hat. 3/3: Geschmacklich hat sich nicht viel verändert. Ich spüre den Nikotingehalt der Zigarre obwohl ich was gegessen habe. Weiterhin ist die zigarre cremig, nussig und würzig. Absolut tolle Qualität. Messerscharfer Abbrand, tolle Asche und viel Rauch! Eine Empfehlung von meiner Seite. Auf Instagram findet ihr ein Video dazu :)

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Allgemeines: Endlich kann ich das neueste Flaggschiff aus dem Hause Plasencia probieren. Schon allein die Form ist – wie bei den anderen Blends – unverkennbar. So etwas gibt es nur bei Plasencia. Wäre nicht die blaue Banderole, könnte man sie leicht für eine grüne Variante der Alma-Fuerte-Reihe halten. Äußerlich ist sie natürlich makellos und wirkt sehr edel. Sie strahlt eine hohe Qualität aus. Das Deckblatt sieht großartig aus, nur hier und da erkennt man ein paar Falten durch das Box-Press-Verfahren. Geruchlich lässt sich nicht viel feststellen, da die Zigarre ohne Cellophan geliefert wird. Mit diesem Format habe ich bereits bei den anderen Plasencia-Serien Erfahrung gesammelt – hier hat man ordentlich etwas in der Hand. Ich bin sehr gespannt. Rauchverlauf: Von Beginn an zeigt sich die Zigarre sehr weich und extrem cremig. Wahnsinnig aromatisch – das sind die ersten Eindrücke. Im Vordergrund steht ein intensiv süßliches Zedernholz-Aroma, gepaart mit dunkler, mineralischer Erde. Eine leicht süß-nussige Note begleitet das Ganze, bleibt aber eher dezent. Zur Mitte hin gesellt sich ein Hauch von Kakao dazu, und die Süße wird deutlicher, entwickelt sich in Richtung Karamell. Im letzten Drittel wird das Ganze deutlich mineralischer und etwas herber, behält aber weiterhin die cremig-sahnige Textur. Hier und da nehme ich ein leicht mentholartiges Mundgefühl wahr. Zum Abschluss tritt die Süße weiter in den Hintergrund, während kräftige Röstaromen in den Vordergrund rücken – stark geröstete Kaffeebohnen mit einer angenehmen Zimtschärfe kommen mir in den Sinn. Die vorherigen Aromen bleiben dabei stets präsent und bilden ein harmonisches Gesamtbild. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich die knapp 30 € für diese Zigarre lohnen. Qualitativ haben wir hier absolute Spitzenklasse: perfekter Abbrand, dichter Rauch und ein unglaublich intensives Aroma. Geschmacklich bietet sie etwas, das man von einer nicaraguanischen Puro so nicht kennt – etwas Neues, wie ich finde, sehr gelungen. Vor allem ist sie im Vergleich zur Alma-Fuerte-Reihe deutlich leichter in der Stärke.

Length: 13.34Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Es ist schon eine Weile her, seit ich zuletzt eine Zigarre dieser Marke geraucht habe. Vor mir liegt nun ein Exemplar, das auf den ersten Blick sehr gut verarbeitet wirkt. Für ein Robusto-Format finde ich sie sogar recht groß. Optisch macht die Zigarre einiges her: Das Deckblatt ist schön dunkelbraun, gleichmäßig gerollt und hochwertig verarbeitet. Die Banderole ist eher schlicht gehalten, was jedoch gut zum edlen Erscheinungsbild passt. Besonders hervorzuheben ist die Qualität des Deckblatts, das wirklich beeindruckt. Der Zugwiderstand ist relativ hoch, und im Kaltzug nehme ich hauptsächlich erdige Aromen wahr. Äußerlich sind für mich kaum Duftnoten erkennbar. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich bereits einige Zigarren aus dieser Serie geraucht habe – allerdings liegt das schon einige Zeit zurück. Auch dieses Exemplar lag bereits längere Zeit in meinem Humidor. Die Tabakkombination klingt sehr vielversprechend, und die Herstellung in einer Tabacalera von Plasencia macht die Zigarre umso interessanter. Rauchverlauf: Die Zigarre startet angenehm sanft und sehr cremig. Geschmacklich dominiert eine feine Erdnote, begleitet von einem besonderen Holzton, der mich an frisches Nussbaumholz erinnert. Hinzu kommt eine nussige Süße, die an Cashewkerne denken lässt, sowie eine leichte Note orientalischer Gewürze. Im Abgang treten dunkle Kaffeeröstaromen und ein Hauch Leder hervor. Mit der Zeit werden diese Röstaromen sowie das Leder dominanter. Die anfänglich nussige Süße entwickelt sich zu einer eher floralen Note, die jedoch nicht mehr so präsent ist wie zu Beginn. Die erdigen Aromen bleiben kräftig und werden zunehmend von einer intensiveren Holznote und einer sich langsam aufbauenden, spannenden Würze begleitet, die gut ins Gesamtbild passt. Der Geschmack ist außergewöhnlich – definitiv nichts Alltägliches. Ich habe den Eindruck, dass ihr die Lagerzeit im Humidor gutgetan hat. Auch wenn sie nicht ganz meinem bevorzugten Profil entspricht, überzeugt sie durch einen sauberen Abbrand, reichlich Rauchentwicklung und ein insgesamt genussvolles Raucherlebnis. Für diesen Preis bekommt man auf jeden Fall einiges geboten.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Da ich ein großer Fan von Broadleaf-Tabaken bin, widme ich mich heute diesem schönen Exemplar. Das Format ist interessant: die Dicke entspricht einer klassischen Robusto, allerdings ist die Zigarre deutlich länger, als ich es sonst kenne – ich würde sie eher als Robusto Extra einordnen. Die Zigarre ist sehr ausgeprägt boxgepresst. Das Deckblatt wirkt recht grob, hier und da sind ein paar dickere Blattadern zu erkennen, insgesamt ist die Verarbeitung jedoch gut gelungen. Die Banderolen passen farblich schön zum dunklen, gleichmäßig braunen Deckblatt. Aus dem Zellophan ausgepackt, macht die Zigarre äußerlich einen nahezu makellosen Eindruck. Der Zigarrenfuß verströmt einen herben Duft nach dunklem, feuchtem Holz und nasser Erde. Im Kaltzug treten diese Aromen noch intensiver hervor. Der Zugwiderstand ist angenehm und passend. Da ich bislang noch nicht viele Erfahrungen mit dieser Marke gesammelt habe, bin ich besonders gespannt. Rauchverlauf: Direkt nach dem Anzünden überrascht mich, wie viel Geschmack die Zigarre sofort bietet: eine leichte Pfeffernote, sattes dunkles Holz, dazu eine schöne erdige Basis mit kräftigen Röstaromen von Kaffee. Mit der Zeit wird der Kaffee-Geschmack dominanter, Lederaromen kommen hinzu, während Erde und dunkles Holz weiterhin präsent bleiben. Retronasal nehme ich eine feine Note von Tannennadeln und gerösteten Nüssen wahr. Der Abbrand war gut: viel Rauchentwicklung und ein durchgehend angenehmer Zugwiderstand. Wer eine Zigarre mit herben Aromen sucht, wird hier definitiv fündig – wenig Süße, dafür eine Fülle an dunklen, kräftigen Geschmacksnoten. Auch wenn sie nicht hundertprozentig meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, konnte ich sie dennoch genießen. Die Rauchdauer lag trotz des verlängerten Robusto-Formats bei etwa einer Stunde.

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Allgemeines: Eine Marke, von der wahrscheinlich jeder schon mal gehört hat. Absolut tolle Zigarren – und ich muss zugeben, ich habe schon einige aus der Live Your Dreams-Reihe geraucht. Diese Linie finde ich auch deutlich angenehmer als die Relax-Serie. Zunächst einmal: Wir haben es hier mit einem richtig schönen Format zu tun – eine etwas dickere Robusto, die gut in der Hand liegt und ordentlich gefüllt ist. Was direkt ins Auge fällt, ist die schöne Banderole in Kombination mit dem Fußband – das sieht wirklich sehr ästhetisch und edel aus und macht die Zigarre für mich jedes Mal wieder interessant. Äußerlich haben wir ein stumpfes, eher grobes Deckblatt, das aber dennoch sauber verarbeitet wirkt. Der Geruch ist in meinem Fall recht unspektakulär, nur am Zigarrenfuß nehme ich leichte Kakaonoten wahr. Im Kaltzug schmeckt das Ganze recht holzig, aber auch hier eher dezent. Rauchverlauf: Ganz so, wie ich es gewohnt bin – ein süß-würziger Start mit cremiger Textur. Der Geschmack ist leicht mineralisch und erdig, mit Noten von Kaffee und einer Prise Zimt. Diese Mischung erinnert mich ein wenig an Vanille-Cola oder Dr. Pepper. Ab dem zweiten Drittel wird die Zigarre nussiger, süßer und nochmal cremiger. Leichte Zedernholzaromen werden präsenter, dazu kommen tolle Röstaromen. Zum Abschluss dann nochmal Kaffee, Schokosirup und eine nussige Süße – mit der Zimt-Würze, die zwischendurch mal verschwunden war. Einfach ein Traum: perfekter Abbrand, toller und präsenter Geschmack und jede Menge Rauch. Der Preis ist mehr als fair – und als Robusto gefällt sie mir sogar besser als in der Toro-Variante.

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Allgemeines: An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich bereits einige Zigarren aus dieser Linie geraucht habe – allerdings noch nicht im Sublimes-Format. Ich würde sagen, dieses Format ähnelt einer Toro. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan fällt sofort das rustikale Deckblatt auf. Die Oberfläche ist recht rau, stellenweise sind auch einige Blattadern sichtbar. Äußerlich verströmt die Zigarre intensive fermentierte Noten, die an Heu und Stall erinnern. Am Zigarrenfuß wird dieser Geruch noch ausgeprägter – schon allein das äußerliche Schnuppern kitzelt ein wenig in der Nase. Sie wirkt gleichmäßig gerollt, aber für eine Zigarre dieser Größe empfinde ich das Gewicht als relativ leicht. Für diesen Preis ist die Verarbeitung auf den ersten Blick mehr als überzeugend. Ich muss gestehen: Ich habe immer ein paar Zigarren dieser Linie im Humidor. Rauchverlauf: Der Beginn überrascht mich sehr – nicht so pfeffrig, wie ich es von der Robusto Extra kenne. Zu Beginn dominiert ein Geschmack von dunklem, altem Holz. Die Zigarre ist würzig und recht trocken, entwickelt aber schnell eine passende, leichte Grundsüße, und der Rauch wird cremig. Es kommen Aromen von dunklem, feuchtem Waldboden hinzu. Insgesamt bin ich bereits jetzt begeistert. Sie wirkt deutlich runder und ausgewogener in der Aromatik als ihre kleinere Schwester. Zur Mitte hin bleibt sie sehr angenehm: kein Pfeffer, leicht süßlich, erdig, mit Noten von Leder und Holz. Hinzu kommt der Geschmack von kaltem, länger stehen gelassenem schwarzem Kaffee. Etwa 1,5 Stunden Rauchgenuss – mit gutem Abbrand, viel Rauch und tollem Geschmack. Ich finde dieses Format deutlich besser als die anderen. Auch hier wieder ein echtes Preis-Leistungs-Wunder

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Allgemeines: Zuerst muss ich sagen, dass ich hier eine wirklich schöne Zigarre in der Hand halte. Das Format gefällt mir richtig gut – eine Mischung aus Robusto und Toro, mit einem ordentlichen Ringmaß und einer leichten Box-Pressung, was mir persönlich sehr zusagt. Man hat hier ordentlich was in der Hand. Von außen sieht die Zigarre wirklich ansprechend aus. Schon die schöne Banderole weckt in mir die Lust, sie anzuzünden. Das Deckblatt ist hervorragend verarbeitet – sehr fein, mit kaum sichtbaren Blattadern und einer öligen, fast schon samtigen Oberfläche. Äußerlich nimmt man noch nicht viele Aromen wahr, lediglich etwas Leder und dunkle Röstaromen. Am Zigarrenfuß erkennt man dasselbe, jedoch mit einer zusätzlichen Note von dunkler Eiche, die in der Nase leicht kitzelt. Im Kaltzug dominieren Leder und der Geruch von feuchtem Waldboden. Rauchverlauf: Die Zigarre startet für mich direkt spannend. Das Erste, was mir auffällt, ist der sehr cremige Rauch. Der Zug ist eher auf der geschlosseneren Seite. Aromatisch begrüßt mich zunächst eine mittelkräftige Würze – hier denke ich sofort an schwarzen Pfeffer. Im Vordergrund stehen Holz, dunkles, gereiftes Eichenholz, Leder, dunkle Erde und Röstaromen, die mich an kräftigen schwarzen Kaffee erinnern. Im Finish entwickelt sich ein Geschmack, der mich an dunkles Brot erinnert, fast schon an Vollkornbrot. Wer genau hinschmeckt, kann auch eine leichte blumige Süße wahrnehmen. Nach dem ersten Drittel pendelt sich eine schön ausgewogene, süße Kakao-Note ein. Die Würze ist nicht mehr so präsent wie am Anfang, stattdessen wird das Rauchgefühl deutlich cremiger und sanfter. Aromen von dunklem Brot und gerösteten Nüssen treten in den Vordergrund. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels kommt ein sehr intensiver Holzgeschmack hervor – genau der, den ich bereits im Kaltzug wahrgenommen habe: dunkles Eichenholz. Die Süße verabschiedet sich an dieser Stelle, und die etwas herberen Aromen wie Leder, Erde und schwarzer Kaffee, sowie die Würze, sind wieder voll präsent. Der Zug ist für eine Box-Pressed eher auf der geschlosseneren Seite – die Zigarre ist wirklich voll gepackt. Der Abbrand ist leicht wellig, aber noch akzeptabel. Das Rauchvolumen ist leider nur mäßig. Von der Nikotinstärke würde ich sie als mittelkräftig einstufen, geschmacklich jedoch eher als leicht bis mittelkräftig. Insgesamt eine gute Zigarre mit einem fairen Preis, allerdings hätte ich geschmacklich etwas mehr Intensität erwartet. Alternativ kann ich euch die Underrated von Luciano empfehlen, ähnliche Aromen und Stärke für einen schmaleren Taler :)

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
Allgemein: Die Zigarre habe ich bei meinem örtlichen Zigarrenhändler erworben. Sie hat bereits ein paar Monate im Humidor auf ihren großen Moment gewartet. Das äußere Erscheinungsbild macht einen sehr positiven Eindruck: Sie ist gleichmäßig gerollt und hat ein angenehmes Gewicht. Die klassischen My Father-Banderolen wirken wie immer sehr hochwertig. Das Deckblatt weist äußerlich keinerlei Makel auf. Es zeigt eine gleichmäßig hellbraune Farbe, und nur sehr feine Blattadern sind zu erkennen. Die Oberfläche ist samtig und leicht ölig. Der intensive Zedergeruch fällt besonders auf, und im Kaltzug schmecke ich eine dezente, süße Nussigkeit mit einem Hauch von Leder und Erde. Rauchverlauf: Da es sich um eine Zigarre von My Father handelt, hatte ich anfangs mit einem kräftigen Pfeffer-Kick gerechnet. Doch dieser blieb aus, was mir positiv aufgefallen ist. Stattdessen baut sich eine angenehme, dezente Würze auf, die jedoch im Hintergrund bleibt. Sehr präsent ist hingegen eine süße, cremige Nussigkeit, die mich geschmacklich an frischen Nusszopf erinnert – wirklich beeindruckend. Hinzu kommen leichte Röstaromen, ein Hauch von Leder und feine Holztöne. Mit der Zeit wird die Nussigkeit intensiver und erinnert mich zunehmend an Pinienkerne. Die Würze nimmt langsam ab, während die Süße spürbar stärker wird. Auch der erdige Geschmack tritt deutlicher hervor. Etwa zur Mitte der Zigarre scheint sie ihren geschmacklichen Höhepunkt erreicht zu haben: ein wunderbar ausgewogener Mix aus Nussigkeit, Süße, cremiger Textur sowie einer ordentlichen Portion Erde und Leder. Die leichte Würze bleibt im Hintergrund und sorgt für eine spannende geschmackliche Entwicklung. Geschmacklich überzeugt mich die Zigarre durch ihre Vielschichtigkeit, ohne dabei überfordernd zu sein. Ich würde sie im mittelkräftigen Bereich einordnen. Die Banderolen lassen sich problemlos und ohne Schäden entfernen – ein weiterer Pluspunkt. Leider hatte ich immer wieder Probleme mit dem Abbrand, und die Asche neigte dazu, leicht auseinanderzubröseln. Der Zugwiderstand hingegen war angenehm und konstant. Ich würde diese Zigarre all jenen empfehlen, die ihre erste Erfahrung mit der My Father-Serie machen möchten. Sie bietet ein facettenreiches Geschmackserlebnis und eignet sich hervorragend als Einstieg.

Length: 17.78Diameter: 2.30 TAM
Bereits beim ersten Anblick der Plasencia Alma Fuerte Generacion V ist klar: Diese Zigarre ist nicht nur ein Genussmittel, sondern ein Kunstwerk. Äußerlich makellos und in einem satten, dunklen Braunton, der mit seinen feinen, kaum sichtbaren Adern eine dezente Eleganz ausstrahlt. Die Form und Größe dieser Zigarre beeindrucken – und der Gedanke, sie anzuzünden, fiel mir schwer, nachdem sie über ein Jahr in meinem Besitz war. Die Alma Fuerte überzeugt schon durch ihre Optik. Die gold-schwarzen Banderolen, für die Plasencia bekannt ist, passen perfekt zur dunkel schimmernden Oberfläche und verstärken den luxuriösen Eindruck. Schon von außen nimmt man einen angenehmen Duft von Zedernholz wahr, der eine gewisse Tiefe und Fülle andeutet. Der Kaltzug überrascht dann mit einem leicht prickelnden Gefühl auf der Zunge und dezenten Aromen von schwarzem Tee, Walnuss und etwas Holz, die jedoch angenehm zurückhaltend bleiben. Da ich die Alma Fuerte-Reihe bereits kenne, war mir der Blend vertraut, doch diese Zigarre startete besonders sanft und fein. Schon beim ersten Zug überraschten mich intensive Aromen, die sich harmonisch entfalten. Eine angenehme Würze gesellt sich dazu, jedoch so subtil, dass sie den Genuss nicht stört, sondern abrundet. Im Vordergrund stehen hier Zedernholz, Leder und eine dezente Erdigkeit. Bemerkenswert ist die Nuance von Walnuss und intensiven Kaffeeröstaromen, die sich beim Anzünden entfalten, begleitet von einer leichten Süße, die ebenso dezent wie die Würze wirkt. Im zweiten Drittel wird die Alma Fuerte noch sanfter und runder. Die Würze tritt in den Hintergrund, während die Nussigkeit sowie Leder- und Holzaromen dominieren. Die Röstaromen schwinden leicht, wodurch sich eine angenehm cremige Textur entwickelt, die perfekt zu den restlichen Noten passt. Die subtile Süße bleibt im Hintergrund präsent und fügt sich nahtlos ins Gesamtbild ein. Gegen Ende des zweiten Drittels intensiviert sich diese Süße langsam, während eine sanfte Schärfe hinzukommt und die Aromen wieder lebendiger und spannender macht. Bis zum Ende bleibt die Balance tadellos. Abbrand, Zugwiderstand und Rauchvolumen sind perfekt und sprechen für die makellose Konstruktion. Eine klare Empfehlung für Zigarrenliebhaber, die Genuss und Eleganz vereinen möchten. Insbesondere für jene, denen die kräftigere „Sixto“ zu intensiv ist, bietet dieses Format eine sanftere, harmonische Alternative.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Foundation Cigars Olmec Robusto Claro präsentiert sich ohne Cellophan und beeindruckt sofort durch ihre angenehme Größe für eine Box-Pressed Zigarre. Sie scheint gleichmäßig fest gerollt zu sein, und das makellose Deckblatt mit kaum sichtbaren Blattadern und einem gleichmäßigen braunen Farbton erinnert fast an einen Schokoriegel. Die Banderole wirkt äußerst hochwertig, vielleicht sogar edler als die meisten Zigarren, die ich bisher gesehen habe. Das seidig weiche und ölige Deckblatt trägt zur ästhetischen Anziehungskraft bei. Äußerlich ist der Geruch eher dezent, mit einem Hauch von Zedernholz. Am Zigarrenfuß dominiert ebenfalls der Holzgeruch, ergänzt durch ein Aroma, das an Stroh oder Heu erinnert. Diese Aromen setzen sich auch im Kaltzug fort, ergänzt durch eine ordentliche Würze. Bisher haben mich Foundation Cigars stets angesprochen, auch wenn sie nicht immer meinem Geschmack entsprachen. Der Zug bei dieser Zigarre ist perfekt. Der Rauchverlauf beginnt mit einem kräftigen, pfeffrig-würzigen Geschmack, begleitet von deutlichen Leder- und Holznoten. Insbesondere fällt mir hier dunkles, gereiftes Eichenholz ein. Im Hintergrund lassen sich Walnuss, Heu und Kaffee ausmachen. Nach einigen Zügen tritt langsam eine leichte, brotige bzw. toastige Süße hervor. Wenn man nicht zu stark an der Zigarre zieht, hält sich die Würze zurück und die Aromen können sich besser entfalten. Zum Ende des ersten Drittels mildert die Würze etwas ab, bleibt aber sehr präsent. Eine stärkere Süße und eine deutliche Erdnote – feuchte, dunkle Erde – kommen hinzu. Je weiter man raucht, desto besser wird es, zumindest nach meinem Geschmack. Die Schärfe nimmt ab, die Würze bleibt erhalten und die Nussigkeit sowie die Süße intensivieren sich. Von der Konstruktion her bin ich mit dem Abbrand leider nicht ganz zufrieden. Ein Schiefbrand zog sich durch den gesamten Smoke. Dafür aber gab es viel Rauch und geschmacklich würde ich die Zigarre als mittelkräftig einstufen.

Length: 14.92Diameter: 2.06 TAM
Die Crowned Heads Le Patissier Canonazo entfaltet bereits vor dem Anzünden ein vielversprechendes Bouquet aus Kakao, dunkler Schokolade, Erde und Holz. Das rustikale Deckblatt in dunkler Brauner Farbe mit dicken Blattadern unterstreicht den naturbelassenen Charakter der Zigarre. Die großzügige Kappe ermöglicht ein müheloses Anzünden, während die edle Anilla für einen eleganten Touch sorgt. Schon die ersten Züge offenbaren die facettenreiche Geschmackswelt der Le Patissier Canonazo. Eine angenehme Süße gepaart mit cremigem Rauch bildet die Basis für ein komplexes Zusammenspiel aus Schokolade, Kaffee, Zimtwürze, mineralischer Erde und Nuss. Liebhaber von Schokoladenzigarren kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die dominanten Schokoladennoten erinnern an eine wahre Schokobombe. Die hervorragende Konstruktion der Zigarre garantiert ein gleichmäßiges Abbrandverhalten und einen angenehmen Rauchfluss. Der cremige und geschmackvolle Rauch zeichnet sich durch eine leichte Toastnote und kräftige Kaffeeröstung aus. Die weiße Asche zeigt dabei eine bemerkenswerte Festigkeit. Im letzten Drittel intensiviert sich die Geschmacksexplosion der Le Patissier Canonazo. Schokolade, dunkler Espresso und mineralische Erde bilden ein harmonisches Zusammenspiel, das durch eine wundervolle karamellige Süße mit leichter Würze, Salz und Säure abgerundet wird. Ein Hauch von Säure rundet das Geschmacksprofil perfekt ab. Die Crowned Heads Le Patissier Canonazo überzeugt auf ganzer Linie. Kraftvolle Aromen, eine komplexe Geschmacksentwicklung und eine hervorragende Konstruktion machen diese Zigarre zu einem unvergesslichen Raucherlebnis. Sie ist die perfekte Wahl für anspruchsvolle Genießer, die kräftige und gleichzeitig süße Zigarren schätzen.

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Aussehen und Duft: Die Paradiso Revelation Prophet entzückt bereits auf den ersten Blick mit ihrem wunderschönen Design. Die Optik erinnert an einen entspannten Urlaub am Strand unter strahlender Sonne. Beim Auspacken der Zigarre steigt eine dezente Ledernote mit leicht süßer Untermalung in die Nase. Am Fuß der Zigarre entfalten sich Aromen von dunklem Holz und erdiger Tiefe. Diese Eindrücke spiegeln sich auch im Kaltzug wider. Das Deckblatt präsentiert sich makellos und besticht durch sein sattes Schokobraun. Die ölige Oberfläche und der überraschend kräftige Widerstand beim Anschnitt zeugen von hochwertiger Verarbeitung, die in der Welt der Boxpressed-Zigarren nicht alltäglich ist. 1/3 des Rauchverlaufs: Von Beginn an verwöhnt die Zigarre den Raucher mit einem Feuerwerk an Geschmack. Eine angenehme Pfefferschärfe eröffnet das Geschmackserlebnis, ohne die anderen Nuancen zu dominieren. Im Vordergrund steht eine fruchtige Süße, die an reife Äpfel oder Trockenfrüchte erinnert. Begleitet wird sie von einem cremigen Rauch, der den Genuss intensiviert. Dezente Kaffeenoten, Kakaonuancen, mineralische Erde und nussige Aromen vervollständigen das komplexe Profil. Nach einigen Zügen verabschiedet sich die anfängliche Pfefferschärfe, und die Geschmacksvielfalt entfaltet sich ungehindert. 2/3 des Rauchverlaufs: Die Hauptnoten im zweiten Drittel bilden mineralische Erde, Nuss und die anhaltende fruchtige Süße mit leicht säuerlichen Nuancen. Im Hintergrund schwingen dezente Gewürze und Kaffeearomen mit. 3/3 des Rauchverlaufs: Im letzten Drittel intensivieren sich die Röstaromen und der Kaffeegeschmack nimmt zu. Die fruchtige Note bleibt erhalten, erhält weiterhin eine leicht säuerliche Begleitung und durch den Geschmack von braunen Zucker eine wunderbare süße.Dunkle Erde und eine dezente Würze runden das Geschmackserlebnis ab. Eine leichte Salzigkeit ergänzt die komplexe Aromenvielfalt. Fazit: Die Paradiso Revelation Prophet überzeugt auf ganzer Linie. Mit ihrem makellosen Design, einem tadellosen Abbrand und einem Feuerwerk an Aromen, die von fruchtiger Süße bis hin zu mineralischer Tiefe reichen, bietet sie ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das an einen karibischen Traum erinnert.


