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Humidor Aficionado's liebe

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Crowned Heads Juarez OBS
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Length: 12.07Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Geschmacklich bin ich ein großer Fan der Zigarren von Crowned Heads – die Le Pâtissier gehört sogar zu meinen Lieblingszigarren. Kaum habe ich das Cellophan entfernt, strömt mir ein sehr intensiver Geruch in die Nase. Eine starke Aromatik, die mich an geröstete Nüsse, frisch gebrühten Kaffee und angekokeltes Holz erinnert. Am Zigarrenfuß nimmt man zudem deutliche Kakaonoten wahr. Im Kaltzug hingegen begrüßen mich relativ süße Kakaonoten. Das Format gefällt mir gut – ich bin ein Fan der Robusto-Größe mit etwas dickeren Ringmaßen. Äußerlich macht die Zigarre einen gut verarbeiteten Eindruck: Das Deckblatt ist gleichmäßig dunkelbraun, ölig und hat eine ordentliche Verzahnung auf der Oberfläche. Und dieser intensive Duft, den die Zigarre verströmt, macht definitiv Lust aufs Rauchen. Rauchverlauf: An dieser Stelle muss ich gestehen, dass dies nicht meine erste Juarez ist. Vor geraumer Zeit hatte ich diese Zigarre in der Jack Brown-Vitola, die mir allerdings zu langweilig war – zu wenig Geschmack, zu wenig Kraft. Bereits nach den ersten Zügen zeigt die etwas dünnere Schwester hier deutlich mehr Charakter. Ich werde begrüßt von dunklen Kaffee- und Röstaromen, dem Geschmack von altem dunklen Holz, Erdnüssen und einer angenehmen Würzigkeit, die dem Ganzen eine gewisse Spannung verleiht. Eine schöne, cremige Süße rundet das Aroma zusätzlich ab. Über den gesamten Rauchverlauf bleibt die Zigarre relativ konstant, lediglich ab der Hälfte kommt eine leichte Gebäcknote hinzu, und die Süße wird etwas intensiver. Zum Schluss noch einmal viel Würze und kräftige Espressonoten. Von der Konstruktion her gibt es nichts zu bemängeln: viel Rauch, stabile Asche und ein guter Zug. Von der Intensität her würde ich sie zwischen leicht und mittelkräftig einordnen.



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Corona Gorda
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Length: 14.29Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre habe ich bereits seit über einem halben Jahr in meinem Humidor liegen. Durch das schöne Farbenspiel der Banderole macht sie auf jeden Fall Lust, angezündet zu werden. Das Deckblatt ist grob, mit teilweise deutlich sichtbaren Blattadern, und die Farbe hat einen gleichmäßigen, dunkelbraunen Ton. Die Oberfläche ist samtig und matt. Vom Geruch her kann ich äußerlich nicht viel feststellen. Im Kaltzug finde ich nur eine leicht holzig-süße Note. Nach dem Anschnitt zeigt sie bereits einen guten Zugwiderstand, und das Format gefällt mir sehr gut. Rauchverlauf: Der Start beginnt recht holzig-aromatisch mit kräftigen Espresso-Noten. Die Textur ist zu Beginn ziemlich trocken, und es macht sich eine leichte Würze bemerkbar. Hinzu kommt eine kräftige Walnussnote mit leichten süßen Nuancen. Eine gute Portion dunkler Erde und Leder sind ebenfalls präsent – eher auf der herben, dunkleren Seite. Nach den ersten Zügen entfaltet sich eine angenehme, nussig-cremige Süße, die einen schönen Kontrast zu den weiterhin herben und dunklen Aromen sowie der Würze bildet und so für eine leichte Balance sorgt. Holz, Leder und eine blumige Süße treten in den Vordergrund. Im Abgang schmeckt man eine deutlich trockene Kakao-Note, die an dunkle Schokolade erinnert. Zur Mitte hin erreicht die Zigarre ihren Höhepunkt: Aromen von dunkler Eiche und tiefer, dunkler Erde verbinden sich mit einer süß-cremigen Kakao-Nuss-Note. In Kombination mit den Röstaromen und der leicht salzigen, floralen Süße ist das ein absoluter Genuss. Die Zigarre ist äußerst komplex – die Aromen gehen Hand in Hand und wechseln sich im gesamten Rauchverlauf harmonisch zwischen herb und süß ab. Eine sehr, sehr komplexe Zigarre für diesen Preis! Der Abbrand war gut, auch wenn er an manchen Stellen leicht wellig war. Geschmacklich intensiv – ich würde sie als Medium Body einordnen. An dieser Stelle muss ich nochmal betonen: wirklich sehr viel Geschmack für diesen Preis. Die Asche war stabil, und es gab reichlich Rauch. Eine nette Überraschung!



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The Leaf by Oscar Valladeres - The Oscar Sixty

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre präsentiert sich mit einem grünen Candela-Deckblatt und einer eleganten Banderole in Türkis und Gold. Optisch ansprechend, mit seidig-öliger Textur und leicht grober Struktur. Der Kaltgeruch bringt süßlich-florale und holzige Aromen, am Fuß kommen erdige und honigsüße Noten hinzu. Der Rauchstart ist angenehm mit dominantem Eichenholz, cremiger Textur und leichter Würze. Die blumige Honigsüße setzt sich schön durch, begleitet von einer dezenten Nussigkeit. Allerdings schwächelt die Rauchentwicklung: Zug gut, aber kaum Rauch, während der Fuß stark qualmt. Dadurch überhitzt die Zigarre schnell und wird früh bitter. Im zweiten Drittel verstärkt sich die Süße, Würze verschwindet, Vanille und Mandel kommen hinzu – geschmacklich das beste Drittel. Leider bleibt die Hitzeentwicklung ein Problem. Im letzten Drittel geht die Süße verloren, nur noch bittere, holzig-erdige Noten bleiben. Konstruktiv problematisch: welliger Abbrand, instabile Asche, zu heißes Rauchverhalten. Eine interessante Zigarre mit starken Momenten, aber zu vielen Mängeln in der Performance



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Xrelaxx Robusto
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Length: 12.70Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Heute geht es um die Skelton Xrelaxx Robusto – eine Zigarre, die ich schon seit mindestens eineinhalb Jahren probieren möchte. Bisher war es mir jedoch nicht möglich, da sie so beliebt war, dass sie teilweise nicht verfügbar war. Schon allein die Banderole weckte meine Vorfreude. Sie ist wunderschön designt und wirkt sehr hochwertig. Beim Auspacken zeigt sich die Zigarre in einem relativ dunklen Braunton. Das Deckblatt ist gut verarbeitet, auch wenn es etwas grob erscheint. Die Oberfläche ist seidig-matt und leicht rau. Sie ist gleichmäßig gerollt, und das Format gefällt mir sehr gut. Äußerlich nimmt man an der Zigarre eine leichte Süße wahr, begleitet von einer dezenten Schokoladennote und einem Hauch von Leder. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem leicht röstige Nussaromen erschnuppern. Der Anschnitt gelingt sauber, und der Zug scheint relativ offen zu sein – was mich allerdings nicht stört. Im Kaltzug schmeckt man eine leichte Süße sowie eine dezente holzige Note. Rauchverlauf: Der Start gefällt mir gut. Begrüßt werde ich von einer sanften, schokoladigen Süße, die von einer sehr präsenten holzigen Note begleitet wird. Die Rauchentwicklung dieser Zigarre ist beeindruckend – das muss ich an dieser Stelle besonders betonen. Zusätzlich nehme ich leichte erdige Aromen wahr, die sich deutlich herausschmecken lassen. Die Textur des Rauchs ist röstig und trocken – ich würde sagen, es geht in eine toastige Richtung. Auffällig ist zudem ein nussiger Geschmack, der mich an Erdnüsse erinnert. Im Hintergrund bleibt eine leichte Würze, die sich im Abgang am Gaumen bemerkbar macht – eine Eigenschaft, die man oft bei San-Andrés-Deckblättern findet. Die Aromen sind klar definiert und sofort präsent – man muss nicht lange danach suchen. Zur Mitte der Zigarre verändert sich die Textur: Der Rauch wird cremiger, aber gleichzeitig auch etwas herber. Die Süße ist weiterhin vorhanden, wenn auch nicht mehr so intensiv wie in der ersten Hälfte. Jetzt dominieren Aromen von Nüssen, Holz, Kaffee und Kakao. Die Balance ist hervorragend, und das Raucherlebnis macht einfach Spaß. Auch die Würze nimmt zunehmend ab. Die Zigarre bietet einen guten Abbrand und eine beeindruckende Rauchentwicklung. Trotz des offenen Zugs ist der Rauch nicht übermäßig heiß geworden. Ich würde sie als mittelkräftig einstufen, mit klar definierten Aromen. Für mich bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: eine komplexe, qualitativ hochwertige Zigarre zu einem sehr fairen Preis.



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Length: 10.16Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre interessiert mich besonders wegen ihres Formats. Normalerweise bevorzuge ich größere Kaliber, doch im Alltag fehlt mir oft die Zeit dafür. Deshalb habe ich mich heute für die Petit Robusto von Cigarkings entschieden – und das sogar in der Maduro-Variante. Schon auf den ersten Blick wirkt sie wie ein kleiner Leckerbissen. Die Banderolen sehen hochwertig aus, und beim Auspacken strömt mir ein intensives Aroma von Leder, dunklem Holz und etwas Heuboden entgegen. Die Verarbeitung ist tadellos, und das Deckblatt hat eine samtig-feine Oberfläche mit einer gleichmäßigen karamellbraunen Färbung. Im Kaltzug zeigen sich erneut holzige und strohige Akzente, begleitet von einem Geschmack, der mich an Schwarztee erinnert. Rauchverlauf: Der Start ist geprägt von holzigen und toastigen Noten, begleitet von angenehmen Röstaromen von Kaffee mit etwas Milch. Zudem nehme ich Heu, Leder und eine leichte Würze wahr, während ein feines Getreidearoma das Geschmacksprofil abrundet. Im Vordergrund steht eine dezente Walnussnote, die eine subtile Süße mit sich bringt. Der Zug ist eher offen, was jedoch nicht weiter stört. Ab der Hälfte intensiviert sich die nussige Süße, und es entsteht eine angenehme Balance. Der Abbrand war durchweg gut, allerdings hat sich der Zug mit der Zeit weiter geöffnet. Dadurch kann das kleine Format schnell eine pfeffrige Schärfe entwickeln. Die Asche hält jedoch problemlos. Für mich ist diese Zigarre perfekt für eine genussvolle Pause in der Sonne mit einem guten Milchkaffee. Die Rauchdauer beträgt etwa 30 Minuten – ein angenehmer Genuss!



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Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Buena Vista Incognito Robusto weckt schon durch ihren Namen und die geheimnisvolle Herkunft des Tabaks Interesse. Erworben bei Cigarworld, überzeugt sie bereits ausgepackt durch ihre rustikale, aber hochwertige Verarbeitung. Das dunkelbraune Deckblatt mit sichtbaren Adern und der süßlich-holzige Duft, ergänzt durch Nuancen von Kakao und Nuss, machen sofort neugierig. Auch der Kaltzug spiegelt dieses Aroma wider und hinterlässt ein leichtes Prickeln auf der Zunge. Das angenehme Format sorgt für ein tolles Mundgefühl. Beim Rauchen entfaltet die Zigarre eine cremige, ausgewogene Aromatik mit nussigen, leicht salzigen Tönen. Im Abgang treten erdige und kakaohaltige Noten auf, die von einer milden Süße begleitet werden. Nach etwa zehn Minuten entwickelt sich ein stabiler, süß-würziger Geschmack, der an einen schokoladigen Snack erinnert. Zur Mitte hin wird das Aroma intensiver und balancierter, wobei die Süße deutlicher hervortritt. Im letzten Drittel nimmt die Kräftigkeit leicht zu, bleibt aber angenehm und zugänglich, auch für Anfänger. Die Konstruktion ist tadellos: messerscharfer Abbrand, fester Asche, perfekter Zug und dichter, aromatischer Rauch. Für den gebotenen Geschmack und die Qualität ist das Preis-Leistungsverhältnis hervorragend. Die Buena Vista Incognito Robusto liefert ein harmonisches, vielseitiges Raucherlebnis und ist eine klare Empfehlung – sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Aficionados.



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Dalay Istanbul Toro
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Length: 13.97Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Istanbul Toro ist eine Zigarre, die auf den ersten Blick durch ihre außergewöhnlich schöne Banderole auffällt – ein wahres Kunstwerk, das sich definitiv zum Aufbewahren lohnt. Die Zigarre selbst hat ein hellbraunes Deckblatt aus Ecuador, das vereinzelt grobe Blattadern aufweist, jedoch makellos verarbeitet ist und einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Ihr Geruch ist vielversprechend, mit einem Hauch von Leder und einer zarten Honigsüße, die sich auch im Kaltzug mit einer leichten Holznote wiederfindet. Schon im ersten Drittel zeigt die Dalay Istanbul Toro, dass sie einen sanften Start nimmt. Der cremige Rauch transportiert zunächst überwiegend holzige Aromen und eine sanfte Würze. Im Hintergrund schwingt eine florale Süße mit, die an Honig erinnert und zusammen mit einem leicht toastigen, röstigen Aroma harmoniert. Der Rauch ist reichlich und dicht. Nach etwa zwei Zentimetern Asche entwickelt die Zigarre eine interessantere Tiefe. Die anfänglich dezente Süße tritt stärker hervor und ergänzt die Holznoten perfekt, ohne sie zu überdecken. Neu hinzukommt eine leichte nussige Note, die an frisch gebackenes Bauernbrot erinnert – eine wunderbar runde Komposition. In der Mitte der Zigarre erreicht die Honigsüße ihren Höhepunkt und verleiht dem Geschmack eine ausgewogene Balance. Dabei bleibt sie stets angenehm und nicht aufdringlich. Die Aromen wirken geschmeidig und gut aufeinander abgestimmt, wodurch die Zigarre eine hohe Raffinesse erreicht. Über die gesamte Dauer hinweg bleibt die Rauchproduktion beeindruckend und reichlich. Zum Ende hin wird der Geschmack intensiver. Die Süße weicht nach und nach wieder den ursprünglichen, holzig-toastigen Aromen, die mit der brotigen Note eine leichte Kräftigkeit annehmen und den Abschluss markieren. Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche stabil, und der Rauchfluss bleibt konstant großzügig.



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Mata Hari Limited Edition 2024
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bestellt über Cigarworld und in tadellosem Zustand angekommen, bot mir die Mata Hari Limited Edition 2024 eine vielversprechende erste Begegnung mit indonesischem Tabak. Die Zigarre wirkt bereits vor dem Anzünden hochwertig und einladend: Die kunstvoll gestalteten Banderolen harmonieren wunderbar mit dem makellosen, ebenmäßigen Deckblatt aus mexikanischem Tabak, das in ein indonesisches Umblatt und eine Einlage aus demselben Herkunftsland gehüllt ist. Noch vor dem ersten Zug verströmt die Zigarre ein kräftiges Aroma, das Leder, Kaffee, dunkle Schokolade und eine würzige Note verspricht. Der Kaltzug vertieft diese Eindrücke, ergänzt durch eine leichte Würze auf der Zunge – vielversprechend für eine genussvolle Rauchdauer von etwa 1,5 Stunden. Rauchverlauf und Geschmackserlebnis Schon das Anzünden gelingt problemlos, und die Zigarre überrascht mit einem perfekten Zug und einer außergewöhnlichen Balance: Die kräftigen Noten von Leder und Würze sind präsent, ohne zu überfordern. Der erste Eindruck ist eine leicht salzige, nussige Cremigkeit, die angenehm und geschmeidig den Gaumen umspielt. Begleitet wird diese Basis von einer blumigen Süße, die dem Rauch eine spannende, florale Note verleiht. Im Laufe des ersten Drittels intensivieren sich die Aromen und entwickeln sich zu einem markanten, blumigen Profil, das mich an Lavendel und Rosen erinnert – ein unerwartet faszinierender Geschmack, der mich sofort in seinen Bann zieht. Ab dem zweiten Drittel treten die floralen Noten etwas zurück, während die nussigen, cremigen Nuancen stärker in den Vordergrund treten. Eine harmonische Würze bleibt weiterhin präsent, ohne je scharf zu werden. Zwischendurch zeigte sich ein minimaler Schiefbrand, der sich jedoch von selbst korrigierte – ein Zeichen der hervorragenden Verarbeitung und Konsistenz. Im letzten Drittel übernimmt eine würzige, orientalisch anmutende Note, begleitet von einer leichten, karamelligen Süße und subtilen Salztönen, das Geschmackserlebnis. Der Rauch bleibt vollmundig und cremig, die Konstruktion einwandfrei: gleichmäßiger Abbrand, dichter Rauch und eine stabile Asche, die durch ihre Festigkeit und Farbe überzeugt.



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Perdomo Nicaragua Bourbon Barrel Aged (BBA) Maduro Epicure

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Perdomo Nicaragua Bourbon Barrel Aged (BBA) Epicure Maduro stammt aus dem Perdomo Maduro Fresh Pack, aus dem ich jede einzelne Zigarre empfehlen kann. Schon auf den ersten Blick fällt die schöne Banderole ins Auge, die perfekt mit dem Deckblatt harmoniert. Sie hat etwas, das mich an das Mittelalter erinnert. Das Deckblatt selbst, mit seinen dünnen Blattadern, wirkt dennoch rustikal und weist viele kleine Punkte auf. Die Farbe ist fast schwarz, was dem Ganzen einen intensiven Charakter verleiht. Der Geruch, der von der Zigarre ausgeht, ist beeindruckend – eine Mischung aus dunklem Eichenholz und einer leichten, röstigen Note. Am Zigarrenfuß nimmt man das Aroma von dunkler Schokolade wahr, verbunden mit einer dezenten Süße, die sich auch im Kaltzug widerspiegelt. Der Zug ist perfekt, und die Zigarre scheint gleichmäßig gerollt zu sein. Der Tabak, der mindestens sechs Jahre gereift und davon mindestens zwei Jahre in Bourbon-Fässern gelagert wurde, verleiht der Zigarre ihren intensiven Geruch und steigert meine Vorfreude und Neugier. Der Rauchverlauf beginnt weich und cremig. Der Geschmack von dunklem, angeröstetem Holz steht im Vordergrund, begleitet von Noten von altem Leder und satten Kaffeeröstaromen. Eine angenehme Süße rundet das Ganze ab, zusammen mit den typischen Maduro-Aromen von Nuss und dunkler Schokolade. Zum Ende des ersten Drittels entwickelt sich eine angenehme Zimtschärfe, die mir sehr gut gefällt. In der Mitte der Zigarre erreicht der Geschmack seinen Höhepunkt – cremig, mit intensiven Holz-, Leder- und erdigen Aromen, die durch süße Nuancen und viel Kaffee sowie Nuss ergänzt werden. Die Würze nimmt im Verlauf stetig zu. Zum Schluss dominieren die herben Röstaromen mit einem intensiven Pfeffer, ohne dass die Süße verloren geht. Wie man es von Perdomo gewohnt ist, ist die Konstruktion makellos. Der Zug ist ausgezeichnet, der Abbrand gleichmäßig und es entsteht viel Rauch, der die Aromen wunderbar entfaltet.



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Dalay Reserva Maduro Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Dom. Rep. Dunkel Robusto Zigarre erweckt bereits beim ersten Anblick Vorfreude. Ihre schöne Boxpressed-Form, das seidig-ölige Deckblatt und die elegante Banderole von Dalay versprechen ein besonderes Raucherlebnis. Beim Auspacken strömt ein sehr aromatischer Duft entgegen. Äußerlich riecht die Zigarre wunderbar süß, mit Noten von blumig-fruchtigem Honig. Das Deckblatt ist fein und die Verarbeitung scheint auf den ersten Blick hervorragend zu sein. Am Zigarrenfuß entfaltet sich derselbe Honigduft, ergänzt durch eine tiefe Kakaonote. Im Kaltzug schmecke ich die gleichen Aromen, begleitet von einer wunderbaren Cremigkeit. Der Rauchverlauf beginnt mit einer fruchtigen Honigsüße, die mich sofort begrüßt. Der Geschmack von Kaffee und Holz ist sehr präsent, begleitet von einer leichten Nussigkeit und einer sanften Würze. Alles ist in einem cremigen Rauch verpackt. Ich hatte bereits die Dalay Dunkel im Short Robusto Format probiert, und muss sagen, dass diese Variante deutlich ausgewogener und balancierter ist. Zur Mitte hin erreicht die Süße ihren Höhepunkt, weiterhin dominiert der Honiggeschmack mit einem fruchtigen Aroma. Im Vordergrund bleibt der nussige Geschmack, gefolgt von Kaffee und Holz, während im Abgang geröstetes Brot hervortritt. Von Würze und Pfeffer ist absolut keine Spur zu finden. Zum Ende hin kommen die Röstaromen nochmals zur Geltung, bis zum Schluss bleibt die Zigarre lecker und angenehm. Der Abbrand ist tadellos, der Zugwiderstand für eine Boxpressed Zigarre gut, und die Asche hält lange an. Das Wichtigste: viel leckerer Rauch! Diese Zigarre hat mich so überzeugt, dass ich mir definitiv eine Kiste davon zulegen sollte. Sie ist nicht sonderlich komplex, aber der Geschmack ist durchgehend präsent und genau nach meinem Geschmack. Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis macht die Dalay Dom. Rep. Dunkel Robusto zu einem wahren Genuss.



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Villiger 1888 Nicaragua Toro

Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Villiger 1888 Nicaragua Toro lag schon seit einer Weile in meinem Humidor und war mir tatsächlich ein wenig in Vergessenheit geraten. Nun, nach etwa vier Monaten in meinem Besitz, habe ich sie endlich hervorgeholt. Gekauft hatte ich sie bei meinem örtlichen Zigarrenhändler. Beim Auspacken fiel mir sofort das makellose Deckblatt auf. Die Farbe erinnert mich an Vollmilchschokolade und ist gleichmäßig, mit kaum sichtbaren Blattadern – ein extrem feines Deckblatt. Die edel gestaltete Banderole passt perfekt zum eleganten Erscheinungsbild der Zigarre. Äußerlich verströmt die Zigarre süße Aromen von Kakao. Am Zigarrenfuß sind ebenfalls Kakaonoten wahrnehmbar, ergänzt durch Holz- und erdige Nuancen. Im Kaltzug schmeckte ich deutlich das Holz, begleitet von einer cremigen Note. Auch hier waren eine leichte Süße und etwas Kakao präsent. Der Rauchverlauf überraschte mich von Beginn an. Ich bin es gewohnt, von den meisten Nicaragua-Tabaken mit Pfeffer begrüßt zu werden, aber hier war das absolut nicht der Fall. Stattdessen sagte eine leckere, sehr präsente Süße Hallo. Tolle Geschmacksnoten breiteten sich sofort aus, wobei das cremige Holz im Vordergrund stand und den Mund nicht austrocknete. Hinzu kam ein schöner Geschmack von Kakao und Schokolade. Wenn man an der angezündeten Zigarre riecht, erinnert der Duft an Kakaopulver. Ein wenig Nuss und dunkle Erde spielten eher im Hintergrund, waren aber dennoch sehr präsent. Insgesamt war der Rauch sehr cremig und süß, mit so gut wie keinen herben oder scharfen Aromen. Zug um Zug spürte ich mehr Kraft, wobei zwischendurch immer wieder Pfefferspitzen auftauchten und dann wieder verschwanden. Zum Schluss kamen satte Kaffeenoten hinzu und die erdigen Nuancen wurden präsenter. Die leichte Süße blieb im Hintergrund und der Rauchverlauf blieb durchgehend super cremig. Der Abbrand war sehr wellig und die Asche flockig. Dafür aber genug Rauch! Ein echt tolles Preis-Leistungsverhältnis.



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Colorado Claro Eduardo I 5er

Length: 15.88Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Plasencia Alma Fuerte Colorado Claro Eduardo I habe ich bei meinem örtlichen Zigarrenhändler besorgt, und das liegt schon eine Weile zurück. Ich fand die Zigarre bisher einfach zu schön, um sie zu rauchen, besonders mit dem Wissen, dass der Tabak mindestens zehn Jahre gereift ist, bevor er verarbeitet wurde. Das Deckblatt ist makellos und hervorragend verarbeitet, wie man es von Plasencia kennt und erwartet. Schon beim Anblick dieser Zigarre war meine Vorfreude groß, da ich die dunkle Variante zwar schätzte, sie für mich persönlich aber zu stark war. Ich wusste, dass mich hier eine hohe Qualität erwartet. Äußerlich verströmt die Zigarre nur einen dezenten Duft. Am Fuß konnte ich eine leichte Süße wahrnehmen, die von einer schönen Cremigkeit begleitet wird, vielleicht auch etwas Holz und eine Andeutung von Vanille. Im Kaltzug schmeckte ich etwas Erde, und insgesamt wirkte die Zigarre zurückhaltender als ihre kräftigere Schwester. Das Format liegt hervorragend in der Hand und ist sehr gleichmäßig gedreht. Auch das Mundgefühl ist exzellent, und ich konnte es kaum abwarten, die Zigarre anzuzünden. Der Rauchverlauf überraschte mich mit einem deutlich milderen Start als erwartet. Im Vergleich zur dunklen Variante kommt diese Zigarre viel cremiger und sanfter daher. Cremige und leicht süße Aromen begrüßten mich, begleitet von Geschmacksnoten von Nuss, Kaffee und Erde, die wunderbar harmonierten. Im Hintergrund konnte ich leichte salzige Noten wahrnehmen, kombiniert mit getoastetem Brot und einer leichten Honigsüße. Es gab so gut wie keine Schärfe, nur ein leichtes Prickeln am Gaumen. Nach den ersten Zügen wurde die Süße intensiver, was mir persönlich sehr gut gefiel. Dichter und cremiger Rauch verwöhnte mich mit einer tollen Süße und Geschmacksnoten von Nuss, Kaffee und etwas Holz, die mich an einen leckeren Vanillemilchshake erinnerten. Zum Start des letzten Drittels veränderte sich die Süße erneut und nahm Karamellnoten an, begleitet von einem leichten Prickeln, das an Zimt erinnerte. Der nussige Geschmack blieb erhalten, und ein wenig Milchkaffee kam ebenfalls durch. Die Zigarre ist für meinen Geschmack perfekt. Sie bietet viel Geschmack und cremigen Rauch, ist aber auch komplex und aromatisch. Der Abbrand war wunderbar und messerscharf. Die Asche hielt gut und behielt eine schöne Form. Der Zug war durchgängig perfekt und gab viel Rauch ab. Im Vergleich zur dunklen Alma Fuerte ist dies mein klarer Favorit.



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Sixty

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Rocky Patel Dark Star Sixty sieht mit ihrer edlen Banderole schon mal stylisch aus, finde dieses Design eher untypisch für Rocky Patel. Das Deckblatt in Braun mit dünnen Adern wirkt hochwertig und macht richtig Lust aufs Rauchen. Die Zigarre ist schön dick (60er Ringmaß) und liegt gut in der Hand. Fühlt sich auch gut gefüllt an. Riecht man an der Zigarre, merkt man leichte Süße und Holz. Am Fuß duftet sie erdig und irgendwie cremig. Beim Kaltzug schmeckt man deutlich Holz und Kräuter, dazu was, das an schwarzen Tee erinnert. Kribbelt leicht auf der Zunge, der Zug ist perfekt. 1/3 Der erste Zug: Wow! Kräftiger Rauch, aber gleichzeitig super cremig. Geschmack von Zedernholz, Nuss und Schokolade – hätte ich so nicht erwartet. Dazu leichte Süße, Salz und Kaffeeröstaromen. Die Würze ist angenehm stark und bleibt das ganze Drittel über. Passt alles perfekt zusammen! 2/3 Weiter gehts mit süß-scharfen Spitzen. Cremiger Rauch mit Nuss, Kaffee, Schokolade und salzigem Unterton. Erinnert an frischen Teig oder Brot. Mega lecker! 3/3 Auch im letzten Drittel bleibt der Geschmack top. Die Zigarre lässt sich perfekt rauchen: viel Rauch, perfekter Zug, feste Asche. Der Abbrand ist zwar etwas wellig, muss aber nicht korrigiert werden.



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Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Nicaragua Toro sieht schon mal fett aus: Schöne braune Farbe, top verarbeitet. Fühlt sich an manchen Stellen etwas fest gerollt an. Riecht von außen leicht süßlich nach Leder und am Fuß nach Holz und ein bisschen Gäraroma. Beim Ziehen schmeckt sie angenehm süß und cremig, prickelt leicht auf der Zunge. 1. Drittel: Angenehm würziger Start. Geschmacklich dominieren Kaffee und Nuss, mit leichten Noten von Erde, hellem Holz und etwas Kakao. Zwischendurch blitzt ab und zu Säure durch, aber im Vordergrund steht ein süßer, samtiger Rauch. 2. Drittel: Wird immer cremiger und süßer, ohne die Würze zu verlieren. Geschmacklich bleibt's ähnlich: Kaffee, Nuss, Erde, plus eine leichte florale Honigsüße. Ein bisschen Kakao und Leder schmecke ich auch noch, und ganz minimal Salz. Beim Rauchen muss ich an die Luciano y Panda denken, die ich mal ähnlich beschrieben habe. Wäre cool, die beiden mal direkt zu vergleichen! 3. Drittel: Geschmacklich keine große Veränderung, wird nur intensiver. Mehr Röstaromen, mehr Würze, mehr Geschmack. Der Rauch ist weich und hat eine harmonische Balance zwischen Kraft und Finesse. Der Abbrand ist zwar etwas schief, muss aber nicht korrigiert werden. Die Asche hält gut und Rauch gibt's genug. Wäre echt interessant, ob die Dalay was mit der Luciano y Panda Serie zu tun hat.



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Toro
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Length: 14.92Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die La Aurora Escogidos Toro überzeugt mit einem ausgewogenen und cremigen Raucherlebnis, das Liebhaber von mittelkräftigen Zigarren begeistern wird. Bereits beim ersten Eindruck überzeugt die Zigarre mit einem schokobraunen Deckblatt und feinen Blattadern, das einen cremig süßen und nussigen Duft verströmt. Der Kaltzug offenbart zudem eine angenehme Note von süßem, frischem Holz. Das erste Drittel beginnt mit einem cremigen, dichten Rauch, der den Gaumen willkommen heißt. Eine leichte Chili-Schärfe, gepaart mit einer dezenten Süße, bildet die Basis des Geschmacksprofils. Dunkles Holz, Leder, Nuss und Aromen von Rosinen gesellen sich hinzu. Toasty Noten und leichte Röstaromen, die an Milchkaffee erinnern, runden das komplexe Aroma ab. Im zweiten Drittel nimmt die Chili-Schärfe deutlich ab, während die Süße intensiviert wird. Nuss und Holz stehen weiterhin im Vordergrund, begleitet von tollen Kaffee-Aromen, Leder und Erde. Dezente Kakaonoten und eine cremige Rauchtextur sorgen für zusätzlichen Genuss. Zwischendurch blitzen leichte fruchtige Aromen auf, die für Abwechslung sorgen. Das letzte Drittel bleibt der bisherigen Linie treu. Holz, Leder, Erde, Nuss und Kaffee bilden weiterhin den Kern des Geschmacksprofils. Die Chili-Schärfe ist kaum noch wahrnehmbar, während eine leichte cremige Süße den Rauchgenuss abrundet. Insgesamt bietet die La Aurora Escogidos Toro ein ausgewogenes und entspanntes Raucherlebnis mit mittlerer Stärke. Einzig der Abbrand musste an einer Stelle korrigiert werden, ansonsten überzeugt die Zigarre mit guter Performance. Der Geschmack ist zwar nicht außergewöhnlich, aber dennoch solide und bietet Liebhabern von mittelkräftigen Zigarren mit cremiger Textur ein angenehmes Raucherlebnis. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die La Aurora Escogidos Toro eine gute Wahl für alle ist, die eine ausgewogene und cremige Zigarre mit mittlerer Stärke suchen. Sie ist zwar kein absolutes Highlight, aber dennoch ein solider Smoke, der für entspannte Momente zwischendurch geeignet ist.



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