Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 15.24Diameter: 1.94 TAM
Eigener Merker: 9/10. Die My Father Classic No.3 hat ein schön verarbeitetes Deckblatt aus Ecuador mit einer recht groben Aderung. Es hat eine speckige leicht ledrige Oberfläche mit sauber verklebten Nähten. Die typische My Father Banderole steht dieser Zigarre gut. Die aus Nicaragua stammende Einlage ist gleichmäßig fest gerollt,... an Tabak wurde hier definitiv nicht gespart. Der Anschnitt war unproblematisch. Der KG ist stallig-würzig. Der KZ ist pfeffrig-würzig mit einem Hauch Kaffee. Nach dem toasten nahm sie die Flamme bereitwillig an und startete mit einer guten Dosis schwarzen Pfeffer, Röstaromen und holzigen Noten die aber weniger mit Zeder,... sondern eher was von Hickoryholz haben. Schnell gewinnt sie erdige Aromen und hier und da blitzen leichte Aromen von Marzipan auf. Während des ersten cm verliert sich die Schärfe etwas und die Classic No.3 zeigt sich von ihrer cremigen Seite,... das Ganze abgerundet mit einer dezenten Süße. Zug um Zug merkt man wie sich die einzelnen Aromen zu einer schönen Grundwürze vereinen. Nach ca. 1,5-2cm schon mal ganz nach meinem Geschmack... dabei soll es aber nicht bleiben,... im weiteren Verlauf tauchen Aromen in einer Fülle auf, die man nur schwer beschreiben kann und es einem schwer fällt sie alle festzuhalten,... Leder..., Gewürze wie Muskat, Zimt, Piment,... Kräuter wie Tymian und Rosmarin,... Karamell, Kakao, Mandel u.v.m.. Dabei natürlich die Ganze Zeit im Vordergund schwarzer Peffer, Kaffee, Holz, Erde und eine cremige Süße. Die Creme und die Kaffeearomen intensivieren sich nochmal im Laufe des 2/3. Im 3/3 wird sie allgemein etwas kräftiger. Aschefall war bei ca. 3,5 cm. Die Asche was Mausgrau und relativ fest. Der Abbrand war so wie man es sich wünscht,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine sehr komplexe und leckere Zigarre aus dem Hause Garcia & Garcia die ihr Geld wert ist. Da ich ein relativ ungeduldiger Raucher bin schaffen die meisten Zigarren bei mir nur 60min. Hier waren es 110min. Geschmacklich und technisch hat mich die My Father Classic No.3 absolut überzeugt. Von der Stärke her ist sie mittelkäftig bis kräftig einzustufen. Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war ist der Preis von 15€ definitiv gerechtfertigt.

Length: 15.56Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 7+/10. Auf diese wunderschöne Imperiales freue ich mich schon eine ganze Weile. Dennoch wollte ich ihr noch etwas Zeit zum reifen in meinem Humidor gewähren,... heute ist es so weit... Diese Zigarre ist mit 3 Banderolen geschmückt die in Blau gehalten sind. Am Fuß sitzt eine blaue Samtbinde. Der blaue Farbton passt perfekt zu dem dunklen Oscuro Deckblatt. Die Don Pepin Garcia Original Imperiales hat ein Nicaragua Deckblatt aus Corojotabak als Oscuro mit Kubastyle Bräunung. ;-) Das Deckblatt hat eine ölig glänzende Oberfläche mit einer relativ feinen Aderung. Die Verarbeitung dieser Zigarre ist typisch für Don Pepin Garcia,... wie immer tadellos. Der KG ist würzig nach gutem Tabak. Der KZ ist holzig-heuig. Die Don Pepin startet mit holzigen und erdigen Aromen sowie einer angemessenen Portion schwarzen Pfeffer. Sie entwickelt zu Beginn einen interessanten Beigeschmack der etwas harziges hat und ein wenig nach Nadelwald schmeckt. Nach ein paar Zügen bilden sich angenehme Ledernoten und sie wird cremiger. Der Pfeffer nimmt sich etwas zurück, bleibt aber ständiger Begleiter auf einem gefälligen Niveau. Die harzigen Aromen verbinden sich sehr schön mit den ledrigen, erdigen, holzigen und pfeffrigen Aromen. Die leicht süßliche Creme macht das Ganze geschmacklich sehr ausgewogen. Im Hintergrund tummeln sich einige florale Nuancen die ich aber nicht eindeutig beschreiben kann. Ich würde es eher als Kräutermischung einordnen. Zum Ende des 2/3 intensivieren sich die ledrigen Noten, ansonsten bleibt sie geschmacklich recht linear. Im 3/3 kommen noch leicht toastige Aromen und Bitterstoffe hinzu. Der Aschefall war bei 4cm. Asche Hellgrau und stabil. Der Abbrand war leicht wellig aber unproblematisch. Der Zug und das Rauchvolumen hätte ür mich einen Hauch besser sein können. Fazit: Hier bekommt man eine leckere Don Pepin mit mittlerer Komplexität. Die Aromen harmonieren gut miteinander und besonders gut haben mir diese harzigen Noten gefallen. Technisch war diese Zigarre wieder auf hohem Niveau. Sollte man mal probiert haben...

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: 7/10. Die Reserva Maximo hat eine schicke geteilte Bauchbinde in Gold und Rot gehalten und passt farblich schön zu dem schokobraunen mexikanischen Oscuro Deckblatt. Das leicht ölige Deckblatt hat eine sehr feine Aderung und die Verarbeitung sieht auf den ersten Blick top aus. Die Zigarre ist nicht ganz so fest gerollt und hat einige spürbare Softpoints unter dem Umblatt. Der Anschnitt mit dem Cutter war ohne Probleme. Der KG ist leicht würzig. Der KZ holzig-würzig. Der Zug ist wie schon erwartet extrem soft. Das leichte "Gewicht", die Softpoints und der extrem offene Zug lassen darauf schließen das es ihr etwas an Einlage fehlt. Mal schauen... Die La Aroma del Caribe Reserva Maximo startet mit holzigen- und erdigen Aromen, eine Art Gewürzmischung sowie einer guten Portion schwarzen Pfeffer. Die erdigen und pfeffrigen Aromen sind dabei leicht dominierend. Leider löst sich bei meiner Zigarre schon nach wenigen Zügen ein Teil der Kappe am Kopf und versucht sich, an meinen Lippen klammernd von ihrer Postition zu lösen. Ich halte meine Zigarrenköpfe immer gerne trocken aber hier mache ich mal eine Ausnahme. ;-) Der Abbrand ist recht zügig und das 2/3 schon angefangen. Geschmacklich ist es gerade eine typische Nica. Erde, Holz, Würze und Pfeffer. Das Oscuro Deckblatt gibt dem Ganzen noch eine dezente Süße mit auf den Weg. Zum Ende des 2/3 verstärken sich die erdigen Aromen und sie bekommt in der Tat eine schokoladigen Touch mit etwas Creme. Die Pfeffernoten treten dabei etwas in den Hintergrund. Schöne Wendung wie ich gerade finde, da ich dachte sie aromentechnisch schon auf ihrem Höhepunkt gesehen zu haben. Im weiteren Verlauf gibt es keine Veränderungen mehr. Der Aschefall war bei 2-3cm. Asche hellgrau und sehr weich. Der Abbrand war durchgehend wellig. Korrigiert oder nachgefeuert werden musste aber nicht. Der Zug hätte für meinen Geschmack etwas straffer sein können. Das Rauchvolumen war recht überzeugend. Fazit: Hier bekommt man vom Aromaprofil eine typische Nica die recht linear verläuft aber dann auf den letzten Zentimetern nochmal etwas nachlegt. Technische Eigenschaften stufe ich mal bei mittelmäßig ein.

Length: 13.97Diameter: 2.06
Eigener Merker: 7/10. Die La Sirena hat eine wunderschöne Bauchbinde mit ausgefallener Form, die nicht zu letzt auch Grund für den Kauf war. Die Bauchbinde ist in Blau, Rot, Silber gehalten mit goldeten Verzierungen und zeigt eine Sirene mit maritimen Symbolen. Wirklich sehr schick. Die Zigarre hat ein gleichmäßig gebräuntes Oscuro Deckblatt aus Nicaragua und eine leicht ledrige Oberfläche mit sehr feinen Blattadern. Die Zigarre liegt schwer in der Hand und ist gleichmäßig fest gerollt,... hier und da ein paar kleine Knoten unter dem Deckblatt. Nach dem Anschnitt mit der Doppelklinge ist der Zug einwandfrei. Der KG ist fein würzig. Der KZ hat etwas florales mit einer leichten Würzigkeit. Nach dem Toasten nimmt sie die Flamme problemlos an und startet mit einer Mischung aus Gewürzen, Röstaromen und herbalen Nuancen. Im Hindergrund wird das Ganze begleitet von mildem Pfeffer und einer dezenten Cremigkeit. Zur Hälfte des 1/3 wird die Würze weicher und man schmeckt toastige-, erdige- und leichte dunkle Schokoladen Aromen,... der Pfeffer tritt weiter in den Hintergrund und sie gewinnt etwas an Süße. Das Rauchvolumen ist gerade nahezu perfekt,... sie entwickelt einen schönen satten Rauch der,... meine Frau kann es bezeugen ;-D,... sehr würzig riecht. Die Asche wurde nach dem 1/3 abgelegt (ca.3cm) und mit frischer Luft zeigt sie sichim 2/3 von ihrer fruchtigen Seite,... es sind leichte fruchtige Spitzen die immer wieder aus dieser Grundwürze herausstechen und in etwa an Bananen oder reife Mangos erinnern. Ist dass Erik Espinosas “magic leaf”??? Zu Beginn des 3/3 treten aus der Würze trockene Holznoten hervor und halten sich bis zum Schluss. Asche Hellgrau mit leichter Flockenbildung. Aschestand 3-4cm. Zug und Rauchvolumen perfekt. Der Abbrand musste einige Male korrigiert werden da sich leichte Nasen gebildet hatten. Dominierende Aromen waren hier ganz klar Kaffee, Schockolade und eine teilweise schon recht starke Gewürzmischung. Ich würde den Smoke als mittelkräftig bis Kräftige einstufen. Alles in allem ein schöner nicht all zu komplexer Smoke der mich jetzt nicht vom Hocker gerissen hat aber durchaus Freude machte. Technisch bis auf das Abbrandverhalten sehr gut. PL ist angemessen auch wenn es für den Preis schon interessantere und komplexere Zigarren bekommt. Sollte man aber mal probiert haben.

Length: 13.65Diameter: 2.18 TAM
Eigener Merker: 9/10. Die wunderschöne Boxpressed Toro hat wieder typisch "My Father", eine sehr schicke Banderole. Am Fuß trägt sie eine rote Samtbinde. Die Garcia & Garcia hat ein ledriges dunkelbraunes H-2000 Oscuro Deckblatt aus Ecuador. Wie gewohnt ist die Verarbeitung und Qualität erstklassig,... sauber verarbeitete Nähte und sehr feine Blattadern. Der KG ist sehr würzig. Der KZ wie süßes Heu. Nach dem toasten war das anzünden problemlos. Die La Antiguedad startete mit viel Pfeffer und Röstaromen sowie Erde, Holz und einer deutlichen Süße. Sie hat eine sehr ausgewogene Grundwürze die mir gefällt. Nach den ersten Zügen mildert der Pfeffer dann extrem ab und ist nur noch ganz schwach im Hindergrund vorhanden. Es dominieren die Röst-, Holz- und Erdaromen,... von der Intensität genau in dieser Reihenfolge. Die Süße ist nach wie vor vorhanden und sie entwickelt eine schöne Cremigkeit. Aus dieser runden Grundwürze stechen ab und an mineralische Nuancen hervor die das Ganze interessant machen. Zum Ende des 1ten Drittel kommen toastige Noten und etwas Milchschokolade ins Spiel. Ich bin bis hierhin definitiv zufrieden,... so kann es weiter gehen. Die starke anfängliche Würze schwächt zum Ende des 1ten Drittel ab und der Stick wird regelrecht "umami". Sehr lecker in dieser Phase. Pfeffer ist nicht mehr wahrzunehmen. Das 2te Drittel ist von den selben Aromen geprägt wie das Ende des 1ten Drittel. Zu Beginn des 3ten Drittel wird sie wieder etwas würziger,... Röst-, Holz-, und Erdaromen intensivieren sich wieder ein wenig und sie wird ein wenig ledrig. Auch eine gewisse Nussigkeit ist zu schmecken,... geht in Richtung Walnuss. Asche Mausgrau leicht marmoriert und mittlere Festigkeit. Der Abbrand war leicht wellig und musste einige Male korrigiert werden (nicht so tragisch). Aschefall war bei 3-4cm. Zug und Rauchvolumen zufriedenstellend. Was soll ich sagen? Wieder mal eine sehr überzeugende Don Pepin die über den gesamten Rauchverlauf Spaß machte. Nach dem 1ten Drittel gefiel sie mir am besten. Eine qualitativ hochwertige und komplexe Zigarre die von der Stärke her knapp über mittelkräftig liegt. Dennoch hatte sie durchaus auch ihre milden Phasen. Preis ist bei dieser Qualität angemessen. Wird nicht die letzte gewesen sein...

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 9+/10. Die Don Pepin hat eine geteile und wie gewohnt ansprechende Bauchbinde,... am Fuß eine hellblaue Samtbinde. Die Zigarre hat ein recht rustikales Deckblatt, matt aber trotzdem leicht ledrig mit recht dicken Blattadern. Stört mich nicht wirklich,... hauptsache sauber verarbeitet und das ist sie definitiv. Der Kaltgerucht ist stallig und der Kaltzug wie würziges Heu. Die La Gran Oferta startet mit viel Leder und Erde und wie soll es anders sein,... mit Pfeffer und einer nicht erwarteten Süße die sich ganz dezent im Hintergrund hält aber wirklich schön zum Pfeffer passt und diesen etwas abmildert. Insgesamt hat sie eine schöne Grundwürze die überzeugt. Zum Anfang des 2ten Viertel nimmt die Würze etwas ab und sie wird etwas cremig mit einer leichten aber deutlichen Fruchtsäure. Die hier schonmal attestierte Kirche würde ich unterschreiben. Zum Ende des 2ten Viertel verschmelzen die Aromen,... sehr angenehme Phase,... Erde, Leder, Pfeffer, Süße, Fruchtsäure und etwas Creme mit Holz,... sehr nice. Zu Beginn des 3ten Viertel zeigt sich die Don Pepin von ihrer schockoladigen und nussigen Seite,... teilweise wie Pfefferkuchen gepaart mit leichten Röstaromen. Zum Ende des 3ten Viertel schiebt sich wieder leicht Leder und Pfeffer in den Vordergrund,... ohne die anderen Aromen zu ersetzen. So geht es in die letzte Phase bis der Stick im Ascher abgelegt werden muss. Aschefall war bei 3 cm. Asche hellgrau und recht pudrig. Abbrand messerscharf mit schöner Ringbildung. Zug und Rauchvolumen top. Technisch auf gewohnt hohem Niveau. Fazit: Was soll ich sagen,... ich liebe die Zigarren von Don Pepin und Sohn. Die schöne Grundwürze gepaart mit dieser Aromenvielfalt, zu keiner Zeit langweilig, dazu die technisch einwandfreie Verarbeitung. Jeder Zeit wieder...

Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 10/10, Wow,... die Zigarre macht ihrem Namen alle Ehre. Die Opulencia hat eine geteilte fast schon kunstvolle Bauchbinde und eine Samtbinde am Fuß. Darunter verbirgt sich eine Kastanienbraune Zigarre deren Deckblatt seidig-matt leicht ölig mit sehr feinen Blattadern daherkommt. Der Zigarren Kopf war sehr sauber verklebt. Boxpressed ist nicht gerade mein Favorit,... könnte es aber nach dieser Zigarre werden. ;-) Der Kaltgerunch dieser Opulencia ist leicht stallig. Kaltgeschmack süßlich-floral. Die Opulencia startet mit einer schönen Prise Pfeffer, etwas Schockolade und starkem Espresso. Nach ein paar Zügen brennt die Opulencia ein wahres Feuerwerk an Aromen ab, so dass man sie alle gar nicht recht in Worte fassen kann. Pfeffer, Kakao, Espresso, eine schöne Süße, etwas Creme, Zeder, ein Hauch Erde und Leder, teilweise kommen sehr fruchtige Nuancen durch die ich in Richtung Ananas beurteilen wurde. Alles in allem ein sehr runder, voller und ja,... opulenter Smoke. Sehr facettenreich und wahrlich etwas besonderes. Habe ich in der Art bei noch keiner Zigarre erlebt. Der Abbrand und Zug sind perfekt. Bei jedem Zug funkelt der Glutring auf. Die Asche ist Dunkelgrau marmoriert mit kleinen weißen Pünktchen in der Asche. Der Rauch war sehr dicht und vollmundig. Aschestand bei meiner Zigarre bis zu 3cm. Die Stärke der Opulencia würde ich ganz knapp über mittelkräftig einstufen,... so mein empfinden. Begleiter schwarzer ungesüßter Kaffee. Wahrlich opulenter Smoke wo dann auch schon mal ein Tränchen kullert wenn man sie im Ascher ablegen muss. :-D PL Top

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 9+/10, sehr schön verarbeitete hell braune Zigarre, feine Blattadern mit seidigen Glanz, Zigarren Fuß ist bis zur Bauchbinde in ein grünes Tabakblatt gewickelt, ist mit der blau-goldenen Bauchbinde schon ein Hingucker, Zigarre startet sehr nussig mit etwas Pfeffer und jeder Menge süßlich-cremigen Rauch, zwischendurch gesellen sich Zedernholz und etwas Leder dazu die sich aber im Hindergrund halten, Hauptakteure sind hier Nuss, Süße, Creme und Pfeffer die mit den anderen Nuancen sehr schön harmonieren, die nussigen Spitzen schmecken ab und an deutlich nach Marzipan und passen perfekt in den Smoke, hier und da lässt sich leichte Milchschokolade erahnen, alles in allem ein sehr runder Smoke der echt Eindruck hinterlassen hat, Asche Mausgrau leicht struppig, Aschestand bis zu 2,5 cm, schöner voller und dichter Rauch, Abbrand leicht schief aber nicht der Rede wert, diese Zigarre schreit nach einer Wiederholung!!!

Length: 11.00Diameter: 1.10 MM
Eigener Merker: 7+/10, recht gut verarbeiteter Zigarillo, insgesamt würziger ausgeglichener Geschmack ohne Spitzen, sehr angenehm, teilweise leichte Nuancen von Marzipan, mittelkräftiger Smoke, guter Abbrand und Zug, schönes Rauchvolumen, Asche Mausgrau leicht struppig, schöner ausgeglichener 15 min Kuba-Smoke für zwischendurch

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 7+/10, schöne Bauchbinde, hellbraunes Deckblatt was bei meiner Zigarre doch teilweise etwas zerknüllt aussah, Zigarre war nicht gleichmäßig fest gerollt, sie startete pfeffrig-nussig, den Pfeffer würde ich als nicht all zu stark beschreiben, leichtes kribbeln auf der Zunge, angenehm, im späteren Verlauf leichte Holz-, Kakao-, Kaffee- und Ledernoten, zwischendurch mal kleine Spitzen die nach gegrillten Steak schmecken, zur Hälfte hin gesellt sich leichte Creme dazu, Geschmack verändert sich bis zum Schluss nicht mehr viel, Abbrand und Zug perfekt, mausgraue Asche leicht struppig, Rauchvolumen OK, Begleiter schwarzer Kaffee, netter würziger Smoke aber leicht überteuert

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: 9+/10, sehr sauber verarbeitete Zigarre mit leicht ölig-glänzenden Deckblatt, Zigarre startet mit pfeffrigen und holzigen Aromen, unterschwellig eine leichte Süße mit etwas Leder, zur Hälfte hin leicht kräuteratige Nuancen, Zigarre wird zunehmend cremiger, immer wieder leicht pfeffrige Spitzen die ich als sehr angenehm empfinde, Süße und Creme nehmen ab der Hälfte des zweiten Drittel zu, Pfeffer, Holz, Leder, Schockolade und süße Creme sowie ein Hauch Erde und Röstaromen vereinen sich zum Ende des zweiten Drittel zu einer wahren Geschmacksexplosion, sehr Runde Geschichte bis zum Ende hin, Abbrand leicht schief und musste leider einige Male korrigiert werden, Asche hellgrau und glatt, Zug perfekt, starkes Rauchvolumen mit viel schön dichten Rauch, Begleiter leicht gesüßter schwarzer Kaffee

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 7+/10, anfangs pfeffrig-würzig, danach Leder, Holz, Creme und Süße, am Ende immer toastiger mit Zusammenspiel der anderen Aromen, sehr feste weiß-graue Asche, Abbrand Katastrophe.

Ich habe den Tabak heute von einem Freund geschenkt bekommen und musste ihn natürlich sofort testen. Der Tabak riecht würzig, erdig mit einer säuerlichen Zitrusnote. Was ich auch ganz schön finde ist das der Tabak im Cube-Cut daher kommt. Hatte ich noch nicht,... höchstens mal ein paar Würfelchen in einer Mischung. Der Tabak lässt sich durch die Form schön stopfen. Beim anfeuern braucht es aber durch die Form etwas länger. Die ersten Züge sind sehr mild und cremig, dennoch mit einer schönen würze. Für mich war der Tabak wirklich mal was neues,... schön süß, aber trotzdem würzig, erdig und meinem Empfinden nach schmeckte er etwas salzig. Salzig wie Salmiak-Pastillen mit einer leichten Lakritz Note. Ich denke mal das diese Note vom Burley kommt. Den Virginia schmeckt man auch deutlich raus wo mit Sicherheit auch diese Süße herkommt. Der Geschmack bleibt eigentlich bis kurz vorm Schluss erhalten. Am Ende kam noch eine leicht pfeffrige Note dazu die aber keineswegs störend war. Insgesamt auf jeden Fall ein sehr leckerer Tabak der wirklich ein wenig nach Trüffel schmeckt. Ich habe mich auf jeden Fall in diesen Tabak verliebt. Sollte man mal probiert haben.

Length: 15.24Diameter: 1.83 TAM
Eigener Merker: 8,5/10. Die Maria Mancini Classic Premium Edition ist eine honduranische Puro die in einem schönen Blechtubos geliefert wird. Das karamellfarbende honduranische Deckblatt die sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt,... die Oberfläche ist seidig-matt. Diese Maria Mancini hatte ca. 1 Monat zum reifen, außerhalb des Tubos, in meinem Humidor gelegen. Die Anilla sieht schick aus und zeigt die Mätresse des französischen König Ludwig XIV, "Maria Mancini". Der Anschnitt verlief unproblematisch. Der KG ist sehr dezent nach feinem Zedernholz. Der KZ ist sehr soft und bringt eine feine Würze mit. Die Maria Mancini Classic startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, minimal Röstaromen und Pfeffernoten die anfänglich den Smoke dominieren. Im Hintergrund tummeln sich ledrige Nuancen und eine Hauch Süße. Der Pfeffer geht auf den ersten 1-2cm leicht zurück und die ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Hinzu kommt etwas nussiges was an Walnuss erinnert. Der Stick bekommt zum Ende des 1/3 eine schöne Cremigkeit die sich noch zu steigern scheint. Dabei ist der Rauch vollmundig bei mittelkräftiger Stärke. Retronasal ist der Pfeffer nach wie vor deutlich zu spüren. Zum 2/3 wird das Ganze richtig rund und richtig gefällig. Die Aromen halten sich so auf einem Level bis zum Schluss. Den Zug empfand ich als etwas zu soft,... das Rauchvolumen war hingegen zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert und leicht wellig. Fazit: Diese honduranische Puro startete etwas kantig, was sich aber schnell gelegt hat. Danach war es ein leckerer und unkomplizierter Smoke mit schöner Komplexität. Die Konstruktion war bis auf den Zug zufriedenstellen. Ich kann diese Maria Mancini Classic Premium Edition durchaus empfehlen. Vollmundig und würzig. Sehr nice.


