Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 9+/10, sehr schön verarbeitete hell braune Zigarre, feine Blattadern mit seidigen Glanz, Zigarren Fuß ist bis zur Bauchbinde in ein grünes Tabakblatt gewickelt, ist mit der blau-goldenen Bauchbinde schon ein Hingucker, Zigarre startet sehr nussig mit etwas Pfeffer und jeder Menge süßlich-cremigen Rauch, zwischendurch gesellen sich Zedernholz und etwas Leder dazu die sich aber im Hindergrund halten, Hauptakteure sind hier Nuss, Süße, Creme und Pfeffer die mit den anderen Nuancen sehr schön harmonieren, die nussigen Spitzen schmecken ab und an deutlich nach Marzipan und passen perfekt in den Smoke, hier und da lässt sich leichte Milchschokolade erahnen, alles in allem ein sehr runder Smoke der echt Eindruck hinterlassen hat, Asche Mausgrau leicht struppig, Aschestand bis zu 2,5 cm, schöner voller und dichter Rauch, Abbrand leicht schief aber nicht der Rede wert, diese Zigarre schreit nach einer Wiederholung!!!

Length: 11.00Diameter: 1.10 MM
Eigener Merker: 7+/10, recht gut verarbeiteter Zigarillo, insgesamt würziger ausgeglichener Geschmack ohne Spitzen, sehr angenehm, teilweise leichte Nuancen von Marzipan, mittelkräftiger Smoke, guter Abbrand und Zug, schönes Rauchvolumen, Asche Mausgrau leicht struppig, schöner ausgeglichener 15 min Kuba-Smoke für zwischendurch

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: 9+/10, sehr sauber verarbeitete Zigarre mit leicht ölig-glänzenden Deckblatt, Zigarre startet mit pfeffrigen und holzigen Aromen, unterschwellig eine leichte Süße mit etwas Leder, zur Hälfte hin leicht kräuteratige Nuancen, Zigarre wird zunehmend cremiger, immer wieder leicht pfeffrige Spitzen die ich als sehr angenehm empfinde, Süße und Creme nehmen ab der Hälfte des zweiten Drittel zu, Pfeffer, Holz, Leder, Schockolade und süße Creme sowie ein Hauch Erde und Röstaromen vereinen sich zum Ende des zweiten Drittel zu einer wahren Geschmacksexplosion, sehr Runde Geschichte bis zum Ende hin, Abbrand leicht schief und musste leider einige Male korrigiert werden, Asche hellgrau und glatt, Zug perfekt, starkes Rauchvolumen mit viel schön dichten Rauch, Begleiter leicht gesüßter schwarzer Kaffee

Beim öffnen der Dose fällt einem sofort das recht grobe Schnittbild auf. Er ist von der Feuchtigkeit genau richtig und kann leicht gestopft und entzündete werden. Der Tabak ist definitiv kein Hocharomat. Der Kaltgeruch des Tabak ist eher würzig und man riecht deutlich den Latakia heraus. Vanille oder Tonkabohne konnte ich nicht wahrnehmen, was mich etwas stutzig machte. Nach dem entzünden sieht die Sache dann aber anders aus was mich wirklich überraschte. Ich hätte nicht gedacht dass ein Tabak mit Latakia-Anteil vanillig-karamellig schmecken kann. Der Tabak ist recht mild und schmeckt nach meinem Empfinden nach Vanille, Tonkabohne mit leicht karamelligen Noten. Die Raumnote ist sehr angenehm. Er ähnelt dem Grandpa's Blend von Vauen und ist sehr gefällig. Eine Kokosnote konnte ich ehrlich gesagt nicht wahrnehmen. Klare Kaufempfehlung auch für Einsteiger.

Der Tabak riecht beim öffnen der Dose sehr mild mit einem Hauch Latakia. Der Schnitt ist relativ grob wodurch sich der Tabak etwas schwieriger stopfen lässt. Da der Tabak aber von der Feuchte her genau richtig ist brennt er schön und gleichmäßig runter. Vom Geschmack her ist der Tabak schön würzig mit ein wenig Latakia. Der Latakia ist aber nicht wie bei anderen Mischung im Vordergrund sondern hält sich zurück. Der Tabak kommt sehr cremig daher, was ich bei einem unaromatisierten Tabak recht interessant finde. Er hat leicht grasig-heuige Noten mit einer leichten süße und etwas wie "Nadelwald". Ein wirklich leckerer Tabak.

Beim öffnen der Dose verströmt der Tabak direkt ein süß- vanilliges Toffeearoma. Erinnert wirklich an diese "Muh-Muh" Toffees die es heute noch zu kaufen gibt. Der Tabak ist weder zu feucht oder trocken und kann direkt gestopft werden. Der Tabak brennt schön gleichmäßig ab. Kalt geraucht entwickelt der Tabak wirklich eine sehr schöne süße und das Toffeearoma kommt deutlich hervor. Die Vanille bleibt eher im Hintergrund. Teilweise kommen noch leichte holzige Aromen mit dabei die das ganze irgendwie abrunden. Der Tabak ist sehr leicht und definitiv auch für Einsteiger geeignet. Ich rauche solche leichten Tabake gerne morgens. Würde ihn mir definitiv erneut bestellen auch wenn ich den "Classic" von MAC BAREN einen Tick weiter vorne sehe.

Der Geruch des Tabak erinnert an eine gute Zartbitterschokolade. Der Tabak ist von der Feuchte her genau richtig,... lässt sich gut stopfen und brennt schön gleichmäßig ab. Wenn man die Pfeife nicht zu heiß raucht hat der Tabak ein schönes nussig - schokoladiges Aroma mit einer leichten süße. Für meinen Geschmack genau richtig. Wenn die Pfeife etwas heißer wird schmeckt der Tabak schnell säuerlich und das Aroma und die Süße gehen verloren. Finde den Tabak wirklich sehr ausgewogen.

Beim öffnen der Dose verströmt der Tabak direkt ein vanilliges Aroma,... seeeehr lecker. Leckerer Aromat der kalt geraucht am besten überzeugt. Lässt sich einfach stopfen und brennt gut ab. Das Vanille Aroma steht definitiv im Mittelpunkt. Zu heiß geraucht verfliegt das Aroma allerdings sehr schnell und der Tabak schmeckt einfach nur noch würzig und rauchig. Sollte man sich auf jeden Fall Zeit bei lassen. Schöner "Allday Smoke".

Length: 15.24Diameter: 1.83 TAM
Eigener Merker: 8,5/10. Die Maria Mancini Classic Premium Edition ist eine honduranische Puro die in einem schönen Blechtubos geliefert wird. Das karamellfarbende honduranische Deckblatt die sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt,... die Oberfläche ist seidig-matt. Diese Maria Mancini hatte ca. 1 Monat zum reifen, außerhalb des Tubos, in meinem Humidor gelegen. Die Anilla sieht schick aus und zeigt die Mätresse des französischen König Ludwig XIV, "Maria Mancini". Der Anschnitt verlief unproblematisch. Der KG ist sehr dezent nach feinem Zedernholz. Der KZ ist sehr soft und bringt eine feine Würze mit. Die Maria Mancini Classic startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, minimal Röstaromen und Pfeffernoten die anfänglich den Smoke dominieren. Im Hintergrund tummeln sich ledrige Nuancen und eine Hauch Süße. Der Pfeffer geht auf den ersten 1-2cm leicht zurück und die ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Hinzu kommt etwas nussiges was an Walnuss erinnert. Der Stick bekommt zum Ende des 1/3 eine schöne Cremigkeit die sich noch zu steigern scheint. Dabei ist der Rauch vollmundig bei mittelkräftiger Stärke. Retronasal ist der Pfeffer nach wie vor deutlich zu spüren. Zum 2/3 wird das Ganze richtig rund und richtig gefällig. Die Aromen halten sich so auf einem Level bis zum Schluss. Den Zug empfand ich als etwas zu soft,... das Rauchvolumen war hingegen zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert und leicht wellig. Fazit: Diese honduranische Puro startete etwas kantig, was sich aber schnell gelegt hat. Danach war es ein leckerer und unkomplizierter Smoke mit schöner Komplexität. Die Konstruktion war bis auf den Zug zufriedenstellen. Ich kann diese Maria Mancini Classic Premium Edition durchaus empfehlen. Vollmundig und würzig. Sehr nice.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Eigener Merker: 8,5/10. Wie von Cornelius & Anthony gewohnt besitzt auch diese Daddy Mac 2 hübsche Bauchbinden die einen sehr wertigen Eindruck machen. Die Farben Silber, Gold, Beige und Schwarz stehen dieser Zigarre sehr gut. Die Daddy Mac hat ein karamellfarbendes Deckblatt mit einigen groben und deutlich sichtbaren Blattadern. Die Oberfläche des Deckblattes ist stumpf-matt. Diese ansehnliche Zigarre hat ein brasilianisches Deckblatt, ein Umblatt aus Ecuador und die Einlage ist aus Nicaragua. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist würzig mit einer deutlichen Schwarzbrotnote. Der KZ wie würziges Heu mit feinen holzigen Noten. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Der Start dieser Daddy Mac ist geprägt von Erde, Zedernholz, Röstaromen und einer karamelligen-cremigen Süße mit einem Hauch schwarzen Pfeffer und Nuacen von dunklem Brot. Der Smoke ist vollmundig und würzig. Von der Stärke her bewegt er sich im mittelkräftigen Bereich. Zum 2/3 hin wird dieser Smoke angenehm weich und rund. Nuacen von Nuss und Buttertoast kommen zum Ende des 2/3 ins Spiel. Zum Ende hin nimmt die Würzigkeit nochmal fahrt auf und der Pfeffer wird etwas dominanter und man schmeckt ledrige Nuancen. Der Aschefall war bei 5cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Rauchdauer: ca. 120min. Fazit: Diese Daddy Mac von Cornelius & Anthony macht richtig Spaß. Die Aromen waren gut aufeinander abgestimmt. Der Rauch hatte eine schöne cremige Textur und die Süße milderte den schwarzen Pfeffer deutlich ab. Im großen und ganzen eine sehr überzeugende Performance. Gerne wieder...

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: ?/10. Diese Dominico aus dem Hause Villiger wurde von mir im 10er Bundle erworben. Die Zigarre hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador und ein Indonesia Umblatt. Die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken. Das Deckblatt hat eine leicht glänzende Oberfläche mit feiner Aderung. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick top. Die Anilla ist recht einfach gehalten. Die Dominico ist fest gerollt hat aber leider einige Softpoints am Zigarrenkopf. Der Anschnitt mit der Schere ca. 12mm verlief ohne Probleme. Der KG ist holzig und leicht stallig. Der KZ ist fein würzig. Nach dem tosaten startet die Dominico mit Zedernholz, Erde und etwas schwarzen Pfeffer. Der Zug ist momentan eigentlich in Ordnung,... ein vernünftiges Rauchvolumen kommt allerdings nicht zu stande. Tunnelbrand??? Nach 1-2 cm entschließe ich mich den Zigarrenkopf nochmal 5mm einzukürzen. Dennoch will die Dominico nicht wirklich in fahrt kommen. Nun gut... Bei dem mini Rauchvolumen nimmt man kaum noch wohlschmeckende Aromen war, da man das Gefühl hat die Zigarre durch starke Züge am brennen halten zu müssen. Ab der Hälfte gehe ich genervt der Sache auf den Grund und schneide die Zigarre erneut hinter der Glut. Tunnelbrand war es nicht! Während ich die doppel und dreifach beschnittene Dominico drehe und wende stelle ich fest dass sie im Bereich der Anilla extrem fest gerollt wurde. Direkt dahinter am Zigarrenkopf auf 2 cm die anfangs erwähnten Softpoints. Nebenluft!!! Selten so erlebt! Aber gut... Die 1te Dominico aus dem 10er Bundle war hoffentlich nur ein Fehlgriff der einmalig bleibt. Die Konstruktion dieser Dominico war einfach Katastrophe. Aktuell daher eigentlich nicht zu bewerten. Eine hoffentlich bessere Bewertung folgt... Update 05.10.2025: Heute wollte ich den Dominico von Villiger nochmal eine Chance geben und was soll ich sagen,...?... heute zeigte sich die Dominico von ihrer besten Seite. Nach dem toasten verweigerte sie zwar zuerst die Flammannahme. Danach startete sie aber mit feinen Aromen von Zedernholz, Erde, dezenten Ledernoten, leichten Röstaromen und leicht nussigen Nuancen. Dabei entwickelte sie schnell eine subtile süßliche Creme die das Ganze etwas abrundete. Im Hintergrund schmeckt man Pfeffer der aber sehr zurückhaltend ist. Die Dominico musste 1,5-2cm am Zigarrenkopf eingekürzt werden um ein akzeptabeles Rauchvolumen zu liefern. Auch der Zug verbesserte sich dadurch deutlich. Fazit: Eine durchaus leckere Zigarre die am zu handeln wissen muss. Dann aber ist es ein schöner Stick mit gutem Geschmacksprofil.


