Cornell & Diehl Tobacco Dreams of Kadath
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Dreams of Kadath
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Item number
90037426
In the assortment since
12.06.2023
Brand
Item
Dreams of Kadath
Cut
Aroma
4
Room fragrance
3
Flavouring
type
Strength
Flavor Profile
room smell
Average Aroma Rating (3)
Importer
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
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Ratings
Price/Value
5
3 Bewertungen
Quality
8
3 Bewertungen
Strength
5
3 Bewertungen
Senoritas Kistchen

Senorita
Die Tabake von Cornell & Diehl sind hochpreisig angesetzt. In der schlanken Dose mit 57 g darf daher schon etwas erwartet werden. Ich wurde nicht enttäuscht. Beim Öffnen fand ich einen groben Plug vor, der, in festes Papier eingewickelt, die außergewöhnliche Aromatik bewahren soll. Der Plug sieht handgemacht aus, eine Qualität, die ich bislang nur von TAK aus Kiel gewohnt war. Hauch dünne Schichten locker gepresst, die Deckblätter rau und von der Fermentation der verschiedenen Tabake miteinander wie verschmolzen der Duft ist atemberaubend, säuerlich und würzig, blumig und rauchig, herb und leicht pfeffrig. Der Plug ist grob geschnitten, und braucht Sorgfalt beim abtrennen der Scheiben. Die Feuchtigkeit war hoch, so dass ich die Portion eine halbe Stunde lang habe trocknen lassen. Es empfiehlt sich ein größerer Pfeifenkopf. Dann kann die Entdeckungsreise für Gaumen und Nase starten. Es braucht ein paar Anläufe, bis die Glut steht. Die Rauchentwicklung steigert sich, das Geschmackserlebnis auch. Ein Karussell von Aromen, die im Duft schon präsent waren, legt sich auf die Zunge, das ich in dieser Vielfalt so noch nicht geschmeckt habe. Erstklassig! Der Abbrand vollzieht sich langsam, kein Saften spürbar. Das ist ein außergewöhnlicher Tabak, nicht für jeden Tag, doch für besondere Momente. Einfach probieren! Kaufempfehlung.
25.08.2023

Senorita
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Die Tabake von Cornell & Diehl sind hochpreisig angesetzt. In der schlanken Dose mit 57 g darf daher schon etwas erwartet werden. Ich wurde nicht enttäuscht. Beim Öffnen fand ich einen groben Plug vor, der, in festes Papier eingewickelt, die außergewöhnliche Aromatik bewahren soll. Der Plug sieht handgemacht aus, eine Qualität, die ich bislang nur von TAK aus Kiel gewohnt war. Hauch dünne Schichten locker gepresst, die Deckblätter rau und von der Fermentation der verschiedenen Tabake miteinander wie verschmolzen der Duft ist atemberaubend, säuerlich und würzig, blumig und rauchig, herb und leicht pfeffrig. Der Plug ist grob geschnitten, und braucht Sorgfalt beim abtrennen der Scheiben. Die Feuchtigkeit war hoch, so dass ich die Portion eine halbe Stunde lang habe trocknen lassen. Es empfiehlt sich ein größerer Pfeifenkopf. Dann kann die Entdeckungsreise für Gaumen und Nase starten. Es braucht ein paar Anläufe, bis die Glut steht. Die Rauchentwicklung steigert sich, das Geschmackserlebnis auch. Ein Karussell von Aromen, die im Duft schon präsent waren, legt sich auf die Zunge, das ich in dieser Vielfalt so noch nicht geschmeckt habe. Erstklassig! Der Abbrand vollzieht sich langsam, kein Saften spürbar. Das ist ein außergewöhnlicher Tabak, nicht für jeden Tag, doch für besondere Momente. Einfach probieren! Kaufempfehlung.
Thorim

Thorim
Die Novelle „The Dream-Quest of Unknown Kadath“ von H.P. Lovecraft, geschrieben 1926/27, erzählt von der Reise eines Mannes in die sogenannten Traumlande. Sein Ziel ist es, den Berg Kadath, den Rückzugsort der Großen Götter, zu finden. Während dieser Reise in den hohen Norden durchquert der Protagonist Zauberwälder, Ozeane, fliegt zu den Sternen und steigt in das unterirdische Reich der Ghoule hinab. Dem Tabak „Dreams of Kadath“ gelingt es ebenso, den Pfeifenfreund auf eine Reise zu schicken wie Lovecraft seinen Helden, daher scheint der Name mit Bedacht gewählt. Schon der Geruch des Plugs ist süß und würzig zugleich und eine dezente Aromatisierung klingt an. Am besten befüllt man einen größeren Pfeifenkopf und gibt dem Tabak etwas Platz – er neigt dazu sich noch ein wenig aufzuplustern, sobald entzündet. Der Geschmack lässt sich nicht in wenige Worte fassen, zu viel geschieht während des Raucherlebnisses. Die Aromatisierung bleibt zurückhaltend, ich würde sie als pflaumig beschreiben, irgendwie ins gärige bzw. alkoholische gehend und sie ist auch nicht in jeder “Schicht” spürbar. Ja, man bekommt den Eindruck, sich durch verschiedene Schichten zu rauchen, die sich gemächlich abwechseln. Dies ist die “Reise”, auf die man geschickt wird; mal süßlich, grasig, dann erdig, rauchig, ab und zu malzig, auch ledrig, ein Hauch Dung (im besten Sinne gemeint), plötzlich mal eine kleine pfeffrige Schärfe, dann auch mal nussig, beinah schokoladig. Die Übergänge sind hier fließend und dies alles macht den „ Kadath” zu einem außergewöhnlichen Tabak und dass man eine phantastische, beinah mystische Geschichte als Namensgeber gewählt hat, passt irgendwie. Absolut empfehlenswert. (Eine kleine Anmerkung noch zur Produktbeschreibung hier im Shop: Die Stärke würde ich nicht als “leicht”, eher als “mittel” bezeichnen; vielleicht so eine 5-6 auf einer Zehnerskala.)
27.06.2024

Thorim
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Die Novelle „The Dream-Quest of Unknown Kadath“ von H.P. Lovecraft, geschrieben 1926/27, erzählt von der Reise eines Mannes in die sogenannten Traumlande. Sein Ziel ist es, den Berg Kadath, den Rückzugsort der Großen Götter, zu finden. Während dieser Reise in den hohen Norden durchquert der Protagonist Zauberwälder, Ozeane, fliegt zu den Sternen und steigt in das unterirdische Reich der Ghoule hinab. Dem Tabak „Dreams of Kadath“ gelingt es ebenso, den Pfeifenfreund auf eine Reise zu schicken wie Lovecraft seinen Helden, daher scheint der Name mit Bedacht gewählt. Schon der Geruch des Plugs ist süß und würzig zugleich und eine dezente Aromatisierung klingt an. Am besten befüllt man einen größeren Pfeifenkopf und gibt dem Tabak etwas Platz – er neigt dazu sich noch ein wenig aufzuplustern, sobald entzündet. Der Geschmack lässt sich nicht in wenige Worte fassen, zu viel geschieht während des Raucherlebnisses. Die Aromatisierung bleibt zurückhaltend, ich würde sie als pflaumig beschreiben, irgendwie ins gärige bzw. alkoholische gehend und sie ist auch nicht in jeder “Schicht” spürbar. Ja, man bekommt den Eindruck, sich durch verschiedene Schichten zu rauchen, die sich gemächlich abwechseln. Dies ist die “Reise”, auf die man geschickt wird; mal süßlich, grasig, dann erdig, rauchig, ab und zu malzig, auch ledrig, ein Hauch Dung (im besten Sinne gemeint), plötzlich mal eine kleine pfeffrige Schärfe, dann auch mal nussig, beinah schokoladig. Die Übergänge sind hier fließend und dies alles macht den „ Kadath” zu einem außergewöhnlichen Tabak und dass man eine phantastische, beinah mystische Geschichte als Namensgeber gewählt hat, passt irgendwie. Absolut empfehlenswert. (Eine kleine Anmerkung noch zur Produktbeschreibung hier im Shop: Die Stärke würde ich nicht als “leicht”, eher als “mittel” bezeichnen; vielleicht so eine 5-6 auf einer Zehnerskala.)


