ADV The Royal Return King's Gold Toro (54x6)
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King's Gold Toro (54x6)
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Unit
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Item number
90027217
In the assortment since
12.10.2020
Brand
Item
King's Gold Toro (54x6)
Fabrication
Size
Toro
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
San Andrés
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera William Ventura
Average Aroma Rating (4)
Importer
PasionPuro Handelgesselschaft GmbH, Riswicker Straße 85, 47533 Kleve, https://pasionpuro.com
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Ratings
Price/Value
4
4 Bewertungen
Quality
6
4 Bewertungen
Strength
5
4 Bewertungen
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jo Die Toro ist mit ihrem 54er Ring eine imposante Erscheinung; der Broadleaf-Decker kommt mir noch speckiger vor als ich ihn von der Robusto in Erinnerung habe. Sie ist sehr fest gewickelt, das Deckblatt fühlt sich erstaunlich trocken an für den öligen Schein. Es wirkt mir etwas rauer als das der Robusto, dabei mit einem gleichmäßigeren Schokoladenleder-Maduro. Die Verarbeitung liegt irgendwo zwischen gut und sehr gut. Kalt duftet sie zuerst schwer erdig mit präsenten, ledrigen Noten, erst dahinter kommen die der Robusto wegen schon erwarteten Noten von Toffee, Schokoladensirup auf Brownies, süße Kirschen und Sahnecreme durch. Am Brandende duftet sie ähnlich, jedoch mit mehr Worchestershire-Würze und Sherry. Der Kaltzug zeigt sich ähnlich, Worchestershire-Würze und Schokoladensirup auf Brownies geben hier den Ton an, sandige Erde, etwas Salz und Pfeffer bleiben im Abgang und auf den Lippen. Einmal entfacht startet sie langsamer und milder als ihre kleine Schwester und vor allem ohne Pfefferblast. Nicht, dass Noten von Pfeffer nicht vorhanden seien, sie sind einfach nicht so stark wie bei der Robusto. Der üppige Rauch transportiert cremig-samten Noten von steiniger Erde, Leder und Tanne, alles getragen von schokoladig-nussigen und dunkel fruchtigen Noten sowie Pfeffer. Retronasal ist Holz präsenter, mit Leder und allerlei Pfeffer. Im zweiten Drittel wird es etwas kräftiger (medium-) mit leicht überwiegendem Körper, das Profil wird dabei süßer, Noten von Kuchenteig kommen auf, zusammen mit kraftvollen Espresso-Noten. Die Worchestershire-Würze aus dem Kaltzug ist zurück, sehr mittelgründig, vor Erde, Holz, Leder und Pfeffer. Retronasal wird es süßer. Bei perfektem Zugwiderstand brennt die King’s Gold Toro sehr wellig ab; der Decker kommt nicht hinterher, braucht schon früh Hilfe und tendiert zu dauerhaftem, aber zum Glück nur leichtem Schiefbrand; das ist ein großer Schritt im Vergleich zur Robusto. Im letzten Drittel dann medium mit einem auf allen Zylindern feuernden Körper übernimmt der Pfeffer verbunden mit den schokoladig-nussigen und dunkel fruchtigen Noten das Profil. Dahinter findet sich alles und nichts, sämtliche bisher erfahrene Aromen sind da, jedoch sehr eingebunden und harmonisch. Gegen Ende fällt alles wieder auseinander, jedoch kann man die King’s Gold Toro nach über zweieinhalb Stunden Rauchvergnügen auch zufrieden dem Ascher überlassen. Die Toro kommt weniger ungestüm als die Robusto daher, kraftvoll mit süßen Aromen und herrlich komplex. Ja, auch dieses Exemplar kam mit Abbrand-Problemen, aber sie haben das Profil kaum beeinflusst. Für mich die Schönere der beiden Schwestern!
30.11.2020

jo Die Toro ist mit ihrem 54er Ring eine imposante Erscheinung; der Broadleaf-Decker kommt mir noch speckiger vor als ich ihn von der Robusto in Erinnerung habe. Sie ist sehr fest gewickelt, das Deckblatt fühlt sich erstaunlich trocken an für den öligen Schein. Es wirkt mir etwas rauer als das der Robusto, dabei mit einem gleichmäßigeren Schokoladenleder-Maduro. Die Verarbeitung liegt irgendwo zwischen gut und sehr gut. Kalt duftet sie zuerst schwer erdig mit präsenten, ledrigen Noten, erst dahinter kommen die der Robusto wegen schon erwarteten Noten von Toffee, Schokoladensirup auf Brownies, süße Kirschen und Sahnecreme durch. Am Brandende duftet sie ähnlich, jedoch mit mehr Worchestershire-Würze und Sherry. Der Kaltzug zeigt sich ähnlich, Worchestershire-Würze und Schokoladensirup auf Brownies geben hier den Ton an, sandige Erde, etwas Salz und Pfeffer bleiben im Abgang und auf den Lippen. Einmal entfacht startet sie langsamer und milder als ihre kleine Schwester und vor allem ohne Pfefferblast. Nicht, dass Noten von Pfeffer nicht vorhanden seien, sie sind einfach nicht so stark wie bei der Robusto. Der üppige Rauch transportiert cremig-samten Noten von steiniger Erde, Leder und Tanne, alles getragen von schokoladig-nussigen und dunkel fruchtigen Noten sowie Pfeffer. Retronasal ist Holz präsenter, mit Leder und allerlei Pfeffer. Im zweiten Drittel wird es etwas kräftiger (medium-) mit leicht überwiegendem Körper, das Profil wird dabei süßer, Noten von Kuchenteig kommen auf, zusammen mit kraftvollen Espresso-Noten. Die Worchestershire-Würze aus dem Kaltzug ist zurück, sehr mittelgründig, vor Erde, Holz, Leder und Pfeffer. Retronasal wird es süßer. Bei perfektem Zugwiderstand brennt die King’s Gold Toro sehr wellig ab; der Decker kommt nicht hinterher, braucht schon früh Hilfe und tendiert zu dauerhaftem, aber zum Glück nur leichtem Schiefbrand; das ist ein großer Schritt im Vergleich zur Robusto. Im letzten Drittel dann medium mit einem auf allen Zylindern feuernden Körper übernimmt der Pfeffer verbunden mit den schokoladig-nussigen und dunkel fruchtigen Noten das Profil. Dahinter findet sich alles und nichts, sämtliche bisher erfahrene Aromen sind da, jedoch sehr eingebunden und harmonisch. Gegen Ende fällt alles wieder auseinander, jedoch kann man die King’s Gold Toro nach über zweieinhalb Stunden Rauchvergnügen auch zufrieden dem Ascher überlassen. Die Toro kommt weniger ungestüm als die Robusto daher, kraftvoll mit süßen Aromen und herrlich komplex. Ja, auch dieses Exemplar kam mit Abbrand-Problemen, aber sie haben das Profil kaum beeinflusst. Für mich die Schönere der beiden Schwestern!


