Carlos André Airborne Corona Larga
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Corona Larga
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Item number
90022947
In the assortment since
10.08.2018
Brand
Item
Corona Larga
Fabrication
TAMLength
Size
Coronas
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Arnold André Dominicana
Average Aroma Rating (5)
Importer
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
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Ratings
Price/Value
4
5 Bewertungen
Quality
7
5 Bewertungen
Strength
4
5 Bewertungen
Tomys Lieblinge
Tomy41
Seidig-schimmerndes, recht glattes Deckblatt in kräftigem Colorado-Maduro. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche hellgrau und fest. Im Start deutlich Pfeffer-Würze und Leder auf Lippen und Zunge, darüber fruchtige und süß-salzige Spitzen. Etwas bitterer Kaffee rundet das Bukett am Ende des ersten Drittels ab. Später wird letzterer leider recht dominant, zum Ende aber von reichlich Erde und Pfeffer-Schärfe abgelöst. Recht spannender und unterhaltsamer Smoke, allerdings nicht so harmonisch wie die Robusto aus gleicher Linie. Sie ist hervorragend konstruiert und daher sehr unkompliziert zu rauchen. Der Preis (13,00€/05.2022) ist zwar nicht ganz so freundlich, Spaß gemacht hat sie mir trotzdem und ich würde sie durchaus weiterempfehlen. Rauchdauer:75min Punkte:91
11.06.2022
Tomy41
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Seidig-schimmerndes, recht glattes Deckblatt in kräftigem Colorado-Maduro. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche hellgrau und fest. Im Start deutlich Pfeffer-Würze und Leder auf Lippen und Zunge, darüber fruchtige und süß-salzige Spitzen. Etwas bitterer Kaffee rundet das Bukett am Ende des ersten Drittels ab. Später wird letzterer leider recht dominant, zum Ende aber von reichlich Erde und Pfeffer-Schärfe abgelöst. Recht spannender und unterhaltsamer Smoke, allerdings nicht so harmonisch wie die Robusto aus gleicher Linie. Sie ist hervorragend konstruiert und daher sehr unkompliziert zu rauchen. Der Preis (13,00€/05.2022) ist zwar nicht ganz so freundlich, Spaß gemacht hat sie mir trotzdem und ich würde sie durchaus weiterempfehlen. Rauchdauer:75min Punkte:91
FXS
notimeforbadcigars Dank Uwe Mueller bekam ich auf der Intetabac die Gelegenheit, die Airborne zu versuchen. Jetzt, einige tage nach der Messe, ergab sich für mich endlich die Gelegenheit, die Zigarre dem feuer zu überantworten und die Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Arnold André zielt mit dieser Zigarre deutlich auf das höhere Preissegment - und wer in Deutschland jenseits der sensitiven Marke von 10 Euro liegt, der muss auch liefern. Eines möchte ich vorweg sagen: Die Erwartungen sind nicht zu hoch gesetzt. Der Aficionado bekommt hier eine wundervoll verarbeitet Zigarre, die durch ihr starkes Rauchvolumen gleich auffällt und überrascht. Aromatisch hat die Airborne einiges zu bieten: Leite noten von Holz und Leder vermischen sich mit einer hintergründigen, hauchdünnen Note aus Pfeffer, bevor die Airborne zu ihrer viollen Stärke aufläuft. Der Rauch lässt nicht an Seidig- und Cremigkeit vermissen, wird im Verlauf vollmundig und schmeichelnd. Hier und da verbergen sich ein paar fruchtige Noten. Man mag es lesen: Ich war beeindruckt. Und ich würde immer wieder zu dieser Zigarre greifen
02.10.2018
notimeforbadcigars Dank Uwe Mueller bekam ich auf der Intetabac die Gelegenheit, die Airborne zu versuchen. Jetzt, einige tage nach der Messe, ergab sich für mich endlich die Gelegenheit, die Zigarre dem feuer zu überantworten und die Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Arnold André zielt mit dieser Zigarre deutlich auf das höhere Preissegment - und wer in Deutschland jenseits der sensitiven Marke von 10 Euro liegt, der muss auch liefern. Eines möchte ich vorweg sagen: Die Erwartungen sind nicht zu hoch gesetzt. Der Aficionado bekommt hier eine wundervoll verarbeitet Zigarre, die durch ihr starkes Rauchvolumen gleich auffällt und überrascht. Aromatisch hat die Airborne einiges zu bieten: Leite noten von Holz und Leder vermischen sich mit einer hintergründigen, hauchdünnen Note aus Pfeffer, bevor die Airborne zu ihrer viollen Stärke aufläuft. Der Rauch lässt nicht an Seidig- und Cremigkeit vermissen, wird im Verlauf vollmundig und schmeichelnd. Hier und da verbergen sich ein paar fruchtige Noten. Man mag es lesen: Ich war beeindruckt. Und ich würde immer wieder zu dieser Zigarre greifen
Angelo Humidor 3
Pinneken
Als Anfänger, zu welchen ich mich nach einem Jahr und etwa 50 Zigarren noch zähle, gönne ich mir eher selten eine Corona in diesem Preissegment. Umso grösser waren meine Erwartungen. Die Verarbeitung und die Haptik der Zigarren haben mir gut gefallen. Beim Kaltzug könnte ich Geschmacksrichtungen entdecken, wie bei kaum einer Zigarre zuvor. Marzipan, Schokolade, Lebkuchen, Toast. Nach dem Anzünden dann erstmal die Ernüchterung . Das erste Drittel empfand ich als sehr fad. Etwas Erde, Holz, irgendwie mineralisch und vor allem bitter. Es begann doch sehr enttäuschend. Nach circa 10 Minuten entwickelte sich ein Geschmack, welchen ich zunächst nicht einordnen konnte. Nachdem ich in die anderen Bewertungen geblickt hatte erkannte ich es dann. Wie hier bereits beschrieben kam Likör zum Vorschein. Verbunden mit einem leichten Nuss Geschmack und spürbar mehr Creme und Süße. Danach gefiel mir die Zigarre immer besser, wobei sie mich nie umgehauen hat oder den Preis von 13 Euro rechtfertigen würde. Im Gegenteil finde ich sie überteuert. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht an dem Punkt um eine solche Zigarre wertschätzen zu können. Mein zweites Exemplar werde ich erst viel später testen. Das letzte Drittel wurde dann kräftiger und holziger. Die Süße und der Likörgeschmack verschwand immer mehr, stattdessen kam eine leichte Schärfe dazu. Rauchdauer: nach 45 Minuten Abgelegt
08.05.2020
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Als Anfänger, zu welchen ich mich nach einem Jahr und etwa 50 Zigarren noch zähle, gönne ich mir eher selten eine Corona in diesem Preissegment. Umso grösser waren meine Erwartungen. Die Verarbeitung und die Haptik der Zigarren haben mir gut gefallen. Beim Kaltzug könnte ich Geschmacksrichtungen entdecken, wie bei kaum einer Zigarre zuvor. Marzipan, Schokolade, Lebkuchen, Toast. Nach dem Anzünden dann erstmal die Ernüchterung . Das erste Drittel empfand ich als sehr fad. Etwas Erde, Holz, irgendwie mineralisch und vor allem bitter. Es begann doch sehr enttäuschend. Nach circa 10 Minuten entwickelte sich ein Geschmack, welchen ich zunächst nicht einordnen konnte. Nachdem ich in die anderen Bewertungen geblickt hatte erkannte ich es dann. Wie hier bereits beschrieben kam Likör zum Vorschein. Verbunden mit einem leichten Nuss Geschmack und spürbar mehr Creme und Süße. Danach gefiel mir die Zigarre immer besser, wobei sie mich nie umgehauen hat oder den Preis von 13 Euro rechtfertigen würde. Im Gegenteil finde ich sie überteuert. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht an dem Punkt um eine solche Zigarre wertschätzen zu können. Mein zweites Exemplar werde ich erst viel später testen. Das letzte Drittel wurde dann kräftiger und holziger. Die Süße und der Likörgeschmack verschwand immer mehr, stattdessen kam eine leichte Schärfe dazu. Rauchdauer: nach 45 Minuten Abgelegt
Others
anonym Rauchdauer lag bei bissl mehr als 1h. Rauchvolumen sehr üppig. Zweimal musste ich kurz nachfeuern und der Zugwiderstand war etwas schwer, aber alles beide noch i.O. Die Zigarre startet cremig, zimtig und blumig. Der Rauch hat eine für mich "samtige" Textur. Sehr voll und üppig. Dazu rauchige und toastige Noten. Nach den ersten paar Zügen kommt etwas Kaffee im Nachgeschmack auf. Die Zigarre wird auch etwas holzig. Insgesamt ein sehr komplexer, medium-bodied Start, der mit einer feinen würzlichen Süße hinterlegt ist. Ich hätte spontan auf ein Sungrown Deckblatt getippt. Ist laut Beschreibung aber ein H2000. Passt aber auch zu den beschriebenen Aromen. Im weiteren Verlauf wechseln sich die blumigen und würzig-süßlich-toastigen Aromen immer wieder ab. Hier im zweiten Drittel erinnert sie mich ein wenig an eine Romeo y Julieta Churchill, nur ohne die typisch kubanische Erde. Zum letzten Drittel hin verschwindet der Kaffee und die süßliche Note wandelt sich in ein likörartiges Aroma. Das Holz verschwindet auch und an seine Stelle treten Nussaromen. Verbunden mit der Süße erinnert es mich wie gesagt an einen Haselnusslikör. Das fruchtige Element ist leider verschwunden. Die ersten zwei Drittel waren auf jeden Fall die, in welcher die Zigarre glänzt (mir hat insbesondere das Wechselspiel aus Fruchtaromen und der süßlichen Würze gefallen). Im letzten Drittel geht dies leider verloren. Insgesamt eine ganz gute Zigarre, wenn denn nicht der Preis wäre. Ist mir persönlich ein Ticken zu hoch. Da werde ich mir in Zukunft eher eine Caldwell The King Is Dead für ein paar Euro weniger, dafür mehr Zigarre und ähnlichen Aromen gönnen.
03.01.2020
anonym Rauchdauer lag bei bissl mehr als 1h. Rauchvolumen sehr üppig. Zweimal musste ich kurz nachfeuern und der Zugwiderstand war etwas schwer, aber alles beide noch i.O. Die Zigarre startet cremig, zimtig und blumig. Der Rauch hat eine für mich "samtige" Textur. Sehr voll und üppig. Dazu rauchige und toastige Noten. Nach den ersten paar Zügen kommt etwas Kaffee im Nachgeschmack auf. Die Zigarre wird auch etwas holzig. Insgesamt ein sehr komplexer, medium-bodied Start, der mit einer feinen würzlichen Süße hinterlegt ist. Ich hätte spontan auf ein Sungrown Deckblatt getippt. Ist laut Beschreibung aber ein H2000. Passt aber auch zu den beschriebenen Aromen. Im weiteren Verlauf wechseln sich die blumigen und würzig-süßlich-toastigen Aromen immer wieder ab. Hier im zweiten Drittel erinnert sie mich ein wenig an eine Romeo y Julieta Churchill, nur ohne die typisch kubanische Erde. Zum letzten Drittel hin verschwindet der Kaffee und die süßliche Note wandelt sich in ein likörartiges Aroma. Das Holz verschwindet auch und an seine Stelle treten Nussaromen. Verbunden mit der Süße erinnert es mich wie gesagt an einen Haselnusslikör. Das fruchtige Element ist leider verschwunden. Die ersten zwei Drittel waren auf jeden Fall die, in welcher die Zigarre glänzt (mir hat insbesondere das Wechselspiel aus Fruchtaromen und der süßlichen Würze gefallen). Im letzten Drittel geht dies leider verloren. Insgesamt eine ganz gute Zigarre, wenn denn nicht der Preis wäre. Ist mir persönlich ein Ticken zu hoch. Da werde ich mir in Zukunft eher eine Caldwell The King Is Dead für ein paar Euro weniger, dafür mehr Zigarre und ähnlichen Aromen gönnen.
JoeBrown
JoeBrown
KG: Erde, Holz. KZ: irgendwie schon cremig, etwas bitter auf den Lippen, und eine zu erahnende Süße. So geht’s dann auch in die ersten Züge, wobei die Süße recht präsent im Hintergrund wuselt. Im weiteren Verlauf gesellt sich zu der Süße im hinteren Mundraum, im vorderen eine deutliche aber angenehme Schärfe. Interessante Kombination! Und auf eine ebenfalls interessante Weise bietet sie zwischen diesen beiden Polen eine buttrige Cremigkeit. Sie ist unkompliziert zu rauchen und macht durchaus Spaß! Rauchdauer 80 Minuten
11.10.2023
JoeBrown
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KG: Erde, Holz. KZ: irgendwie schon cremig, etwas bitter auf den Lippen, und eine zu erahnende Süße. So geht’s dann auch in die ersten Züge, wobei die Süße recht präsent im Hintergrund wuselt. Im weiteren Verlauf gesellt sich zu der Süße im hinteren Mundraum, im vorderen eine deutliche aber angenehme Schärfe. Interessante Kombination! Und auf eine ebenfalls interessante Weise bietet sie zwischen diesen beiden Polen eine buttrige Cremigkeit. Sie ist unkompliziert zu rauchen und macht durchaus Spaß! Rauchdauer 80 Minuten
Issue: 03/2019
