Crowned Heads Headley Grange Dobles
Place order
Dobles
Price
Amount
Unit
Item number
90021979
In the assortment since
22.01.2018
Brand
Item
Dobles
Fabrication
Length
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Casa Carillo
Average Aroma Rating (1)
Importer
Dalay Zigarren, Fürstenstraße 15b, 66111 Saarbrücken, info@dalay.de, https://www.dalayzigarren.de
Dalay Zigarren, Fürstenstraße 15b, 66111 Saarbrücken, info@dalay.de, https://www.dalayzigarren.de
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Ratings
Price/Value
6
1 Bewertungen
Quality
7
1 Bewertungen
Strength
4
1 Bewertungen
PB Dom Rep

Vaquero Die zweite Serie der Crowned Heads, ebenfalls in Ernesto Perez-Carrillos Tabacalera produziert und ein weiterer toller Smoke der Boutique aus Nashville. Die dezent gepresste Zigarre ist mit ihrem leicht rötlichen, mittelbraunen Ecuador-Sumatra Wrapper toll anzusehen, die Banderole gefällt mir in ihrer Schlichtheit ausgesprochen gut. Dieses Format repräsentiert aus meiner Sicht die Vorzüge dieser Linie am besten und ist meine bevorzugte Vitola der Reihe. Durch das Extra 1/8 inch auf eine gewöhnliche Toro wirkt sie etwas schlanker als ihr 50er Ringmaß. Ich habe im Laufe der Zeit etliche Exemplare dieser Zigarre geraucht und die Verarbeitung ist in aller Regel tadellos. Die Sticks sind fest gerollt und mit einer Triple Cap abgeschlossen, die Deckblätter sind samtig-weich und dezent geädert. Die Raucheigenschaften sind ebenfalls vorbildlich, weitere Ausführungen sind insoweit unnötig. Ich würde den Smoke sowohl von der Stärke als auch vom body als medium einordnen, er ist definitiv milder als die Four Kicks-Zigarren. Aromatisch ist die Zigarre sehr abwechslungsreich und komplex. Das Sumatra-Deckblatt gibt dem Smoke die typisch mild-süße Würze, die ich an diesen Wrappern sehr schätze. Anfangs dominieren Aromen von Zedernholz und hellen Früchten, wenig Pfeffer und Muskat. Das zweite Drittel, das mir regelmäßig am besten gefällt und diese Zigarre für mich ausmacht, hat dann eine enorm komplexe Aromatik, die sich für mich mit einzelnen Aromen nur unzureichend beschreiben lässt und die man erlebt haben sollte. Für mich erkennbar sind unter anderem Noten von dunkler Schokolade, Butterkeksen oder Cookie Dough und fruchtige Noten, die an Benedictine erinnern. Eine Schärfe, die eher Meerrettich als Pfeffer gleicht, gibt Balance und Gerüst. Der Geschmack erinnert von der Aromenstruktur an einen guten Rye Whiskey. Das letzte Drittel ist dann geprägt von dunkleren Aromen von Erde, Leder, Rosinen und wieder mehr Pfeffer und schmeckt ebenfalls sehr gut. Während der ganzen Rauchdauer ist der Smoke cremig mit deutlicher aber nie überbordender Süße. Das vorhersehbare Fazit kann natürlich nur lauten, dass auch dies eine formidable Zigarre ist, die ihr Geld wert ist und in jedem gut sortierten Humidor zumindest einen Gastauftritt haben sollte. Ich gestehe meine (positive) Voreingenommenheit, wenn es um CH-Zigarren geht, kann mir aber gleichzeitig wirklich kaum einen Zigarrenraucher vorstellen, der diesem Smoke nichts abgewinnen könnte. Mir ist diese Serie etwas lieber als die Four Kicks, die Las Mareas und die Imperiosa, sie steht für mich auf einer Stufe mit der Jericho Hill, der Le Careme und der JD Howard, den aus meiner Sicht überragenden (regulären) Linien der Crowned Heads. 9/10
29.07.2020

Vaquero Die zweite Serie der Crowned Heads, ebenfalls in Ernesto Perez-Carrillos Tabacalera produziert und ein weiterer toller Smoke der Boutique aus Nashville. Die dezent gepresste Zigarre ist mit ihrem leicht rötlichen, mittelbraunen Ecuador-Sumatra Wrapper toll anzusehen, die Banderole gefällt mir in ihrer Schlichtheit ausgesprochen gut. Dieses Format repräsentiert aus meiner Sicht die Vorzüge dieser Linie am besten und ist meine bevorzugte Vitola der Reihe. Durch das Extra 1/8 inch auf eine gewöhnliche Toro wirkt sie etwas schlanker als ihr 50er Ringmaß. Ich habe im Laufe der Zeit etliche Exemplare dieser Zigarre geraucht und die Verarbeitung ist in aller Regel tadellos. Die Sticks sind fest gerollt und mit einer Triple Cap abgeschlossen, die Deckblätter sind samtig-weich und dezent geädert. Die Raucheigenschaften sind ebenfalls vorbildlich, weitere Ausführungen sind insoweit unnötig. Ich würde den Smoke sowohl von der Stärke als auch vom body als medium einordnen, er ist definitiv milder als die Four Kicks-Zigarren. Aromatisch ist die Zigarre sehr abwechslungsreich und komplex. Das Sumatra-Deckblatt gibt dem Smoke die typisch mild-süße Würze, die ich an diesen Wrappern sehr schätze. Anfangs dominieren Aromen von Zedernholz und hellen Früchten, wenig Pfeffer und Muskat. Das zweite Drittel, das mir regelmäßig am besten gefällt und diese Zigarre für mich ausmacht, hat dann eine enorm komplexe Aromatik, die sich für mich mit einzelnen Aromen nur unzureichend beschreiben lässt und die man erlebt haben sollte. Für mich erkennbar sind unter anderem Noten von dunkler Schokolade, Butterkeksen oder Cookie Dough und fruchtige Noten, die an Benedictine erinnern. Eine Schärfe, die eher Meerrettich als Pfeffer gleicht, gibt Balance und Gerüst. Der Geschmack erinnert von der Aromenstruktur an einen guten Rye Whiskey. Das letzte Drittel ist dann geprägt von dunkleren Aromen von Erde, Leder, Rosinen und wieder mehr Pfeffer und schmeckt ebenfalls sehr gut. Während der ganzen Rauchdauer ist der Smoke cremig mit deutlicher aber nie überbordender Süße. Das vorhersehbare Fazit kann natürlich nur lauten, dass auch dies eine formidable Zigarre ist, die ihr Geld wert ist und in jedem gut sortierten Humidor zumindest einen Gastauftritt haben sollte. Ich gestehe meine (positive) Voreingenommenheit, wenn es um CH-Zigarren geht, kann mir aber gleichzeitig wirklich kaum einen Zigarrenraucher vorstellen, der diesem Smoke nichts abgewinnen könnte. Mir ist diese Serie etwas lieber als die Four Kicks, die Las Mareas und die Imperiosa, sie steht für mich auf einer Stufe mit der Jericho Hill, der Le Careme und der JD Howard, den aus meiner Sicht überragenden (regulären) Linien der Crowned Heads. 9/10
TAM