La Flor Dominicana La Volcada

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La Volcada

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La Flor Dominicana La Volcada
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Item number
90022266
In the assortment since
31.01.2013
Item
La Volcada
Fabrication
Length
Flavoured
Ring / Diameter
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Corojo
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera La Flor S.A.

Average Aroma Rating (6)

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    Importer
    Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com

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Alles Asche jetzt
01.07.2019

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jo
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Lang schlummerte sie wie vergessen in meinem Humidor. Jetzt sprang sie mir beim notwendigen Reorganisieren in ihrem schönen Churchill-Format mit den ansprechenden und recht schlicht gestalteten Banderolen wieder ins Auge – da musste ich sie mir auch gleich zu Gemüte führen. Bei genauerer Betrachtung hält an dann doch einen erstaunlich krummen Wickel mit sehr rustikalem Decker, den offensichtliche Blattsäume und ein wirklich tolles Pigtail zieren, in der Hand. Wenn auch die La Volcada sehr uneben ist, so liegt sie doch gut und schwer in der Hand, ist gleichmäßig fest, mit dezentem give. Dabei fühlt das Deckblatt sich an wie meine alte Lederjacke; speckig und zahnig, ganz, faltig aufgezogen ist das Deckblatt, wie als hätte man es um den Wickel prügeln müssen, und voller kleiner heller Spots und schwarzer Flecken. Es ist ein sehr dunkles Maduro, wie ein kräftiger Espresso. Obwohl sie so rustikal wirkt, macht sie einen wertigen Eindruck, besonders das Pigtail fällt ins Auge. Kalt duftet die La Volcada nach Leder, dampfenden Schwarzteeblättern, Kaffee und dunkelste Kirschen, am Fuß erschnuppere ich noch mehr Kirsche mit Rosinen und leicht stalligen Noten. Es ist was los, jedoch alles sehr mild, flach. Einmal das Pigtail abgedreht hat man auch schon einen perfekten Zug. Dieser lässt kalt Kaffee, Erde und Kirschsaft, mehr Erde und Schwarzteeblätter erahnen, mit etwas Karamell im Abgang. Das macht Lust auf mehr! Nach durstiger Flammannahme beginnt die La Volcada mit einer herrlich cremigen Mischung aus Karamell und Kirschen; dahinter bauen sich langsam Noten von Erde, Nüssen und, erst sehr hintergründig, Zimt, auf. Retronasal gibt’s mehr Zimt und Zitrusfrüchte. An der Nase hingegen Erde, etwas süßes Leder und hin und wieder leichte Anklänge von Karamell. Der Abgang ist süßlich-erdiger – und leider kurz. Zimt wird zunehmend präsenter, mit schokoladigen Noten (Milchschokolade?), dazu kommen Noten von Haferflocken, Assoziationen von Porrigde. Die Asche ist herrlich weiß, doch leider extrem lose und flakig. Dafür brennt die La Volcada bei ordentlicher Rauchentwicklung gestochen scharf ab. Bis hierhin kratzte sie in Sachen Stärke und Körper für mein Dafürhalten gerade mal an der Mittelmarke, doch im zweiten Drittel legt sie da eine ordentliche Schippe drauf. Mittelkräftig bis stark geht es weiter, mit full frontal Aromen. Die La Vocada präsentiert sich nun voller, cremiger, süßer und vor allem fruchtiger. Cranberry-Sirup und Limette gesellen sich zu den Kirschnoten, dahinter viel Erde, Porrigde und, wie aus dem nichts, Pfeffer. An der Nase liegt röstiges Karamell mit etwas Holz und Leder, Pfeffer und Zitrusfrüchte geben retronasal den Ton an. Der Abgang ist jetzt angenehm lang mit Erde und Kirschsaft. Im letzten Drittel legt sie nochmal zu, zumindest der Körper ist jetzt wirklich voll bis hinten gegen. Dabei ist die La Volcada jetzt komplexer mit mehr Schärfe und sehr präsenten Erd-Noten, die Porrigde-Assoziationen schwinden, dafür kommen Noten von Bauernbrot-Kruste auf. An der Nase kommen die noch dampfenden Schwarzteeblätter aus dem Kaltduft auf. Die Zitrusnoten wandern in den Abgang, der auch salziger wird. Alles in allem ist die La Volcada ein knapp anderthalbstündiges, wirklich angenehmes Erlebnis, das ich gerne noch das eine oder andere Mal wiederhole. Für LFD als auch für ein San Andrés Deckblatt ist sie sehr ungewöhnlich. Besonders dank dieser fruchtigen Noten sticht die La Volcada in meinen Augen sowohl die La Nox als auch die Andalusian Bull um Längen aus. Kann ich jedem nur empfehlen, dringend mal zu probieren.

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HumiJoe
15.07.2020

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Don Miguel
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Eine dieser Zigarren, die man sich für eine besondere Gelegenheit aufspart. Deshalb lag sie wohl auch bei mir über ein Jahr im Humidor. Mir war sie in Erinnerung, weil man sie als Nachfolgerin der Andalusian Bull gehandelt hatte, obwohl schon die Verwendung eines San Andrés „Anderes“ erwarten lässt. Trotz des groben Deckers, eine sehr elegante Erscheinung. Sie startet mit Schokolade, Holz, Kaffee und weichem Rauch. Neben Röstaromen ist Erde wahrzunehmen. Frucht, Holz und etwas Süße. Die Asche bricht nach 2-3cm. Im zweiten Drittel ist eine Prise Salz und mehr Erde erkennbar. Im Finale wird sie etwas trocken. Wenn man sie nicht mit der expressiveren und komplexeren Andalusian Bull vergleicht, ist es ein eleganter Smoke mit schöner Haptik.

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A.P.69.
06.12.2019

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A.P.69
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Im Januar 2019 gekauft, preis 13.50. Mitlerweile kostet sie 14.40 .Lagerung ca 11 Monaten im Humidor. Verarbeitung außere war top.Catern und Flammen annahme war gut. KZ war optimal. KG leichte süße und Fruchtichkeit. Am Anfang Pfeffer Geschmack. Bleibt nur kurz vorhanden. Danach leichte Holz Geschmack . Nach ein paar zugen Holz Geschmack geht in Hintergrund und man spürt eindeutig Kaffe und Röstaromen. Die beherrschen komplett zweiten Drittel. Im letzten Drittel kehrt der Pfeffer ,die Röstaromen gehen zurück.Dann wird sie rassiger, würziger mit Erde geschmack. Abrand war okay. Ab und zu leichter schiffbrand.Am Ende kann ich sagen die war mitelkräftig +, mit guten aromen.

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PB Dom Rep
25.11.2020

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Vaquero
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Wie der La Nox tut man auch dieser Zigarre aus meiner Sicht keinen Gefallen, sie als „Nachfolgerin“ der Andalusian Bull zu handeln. Auch sie erreicht deren Klasse , satte Ausdrucksstärke und Komplexität nicht. Die Zigarre wirkt sehr schlank, ich hätte sie eher auf ein 46er als ein 48er Ringmaß geschätzt. Dennoch eine elegante Erscheinung. Auch die Raucheigenschaften sind abgesehen von kleineren Korrekturen des Brands in Ordnung. Weniger begeistert mich dagegen das, worauf es wirklich ankommt. Der Smoke bietet viel Kaffee- und Holznoten, etwas Schokolade , leichte Fruchtnoten. Gegen Ende wird er etwas würziger, die dezente Süße tritt in den Hintergrund und erdigere Noten greifen Raum. Wenn sich diese Beschreibung ziemlich belanglos und so wie zahllose andere vorher liest, ist es, weil die Zigarre genau so schmeckt und letztlich einen Eindruck der Beliebigkeit hinterlässt. Gleichzeitig ist der Smoke für meinen Geschmack zu mild. Für diesen Preis muss man mehr erwarten. 7/10

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Yannicks Erster
18.01.2019

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Yannick
Es gibt so Momente, da könnte man sich ohrfeigen. Einer dieser Momente für mich, war, als ich mich nicht aufraffte und alles kaufte, was von der Andalusian Bull noch zu erstehen war. Jetzt findet man sie nirgends mehr. Ein sehr kompetenter Händler am Zürichsee versicherte mir, dass LFD bereits wieder ein solches Flagschiff am Start habe: La Volcada. Also habe ich mir eine geschnappt und war sehr gespannt, was mir diese Zigarre zu erzählen hatte. Nach nun 2 Monaten im Humidor habe ich Sie mir gestern entfacht. Die Zigarre hat es nicht leicht, muss Sie für mich doch in die übergrossen Fussstapfen der Andalusian Bull treten, welche sie - soviel vorab - für meine Bedürfnisse nicht auszufüllen vermag. Aber kommen wir doch mal auf die Zigarre zurück. Die Zigarre ist absolut spitze verarbeitet und als Churchill ausgeführt - ein Format, dass sich immer stärker zu meinem Favoriten mausert. Das Kopfende ist mit einem Pigtail versehen. Die Hauptanilla ist schön schlicht gearbeitet. In rot metallisé sind über dem Schriftzug LFD zwei stilisierte Tango(?)tänzer zu sehen. Auf der zweiten Anilla is in erhabener Schrift der Name der Zigarre "La Volcada" zu lesen. Das Deckblatt kommt im dunklen San Andres Deckblatt und verfügt über keinerlei Fehler. Die Zigarre wird angebohrt, der Zugwiderstand ist etwas höher als ich es bevorzuge, aber allemal gut. Die Brandannahme ist problemlos, ebenso der Abbrand. Die Zigarre brennt kerzengerade ab und erlischt auch bei längerem Unterbruch nicht. Das Rauchvolumen ist sehr üppig. Alles in allem verfügt die "La Volcada" über ausgezeichnete Manieren. Geschmacklich werden wir leider nicht richtig warm miteinander. Die Zigarre ist über den gesamten Rauchverlauf sehr cremig und verfügt dank dem Deckblatt über eine gewisse Süsse. Von Beginn weg ist eine ordentliche Würzigkeit dabei, welche zunehmends stärker wird. Mit dieser Würze schwingt auch eine zunehmende Bitterkeit mit, welche für mein Befinden knapp vor störend war. Den Lead aber übernimmt bald einmal der Kakao, welcher von weich bis kräftig in allen Nuancen auftritt und von einer gewissen Ledrigkeit und Kaffee begleitet wird. Stärkemässig empfand ich Sie als mittelkräftig. Ich habe die Zigarre - wie meistens - bis zu den Fingerkuppen weggeraucht und bereue keinen Zug davon. Die Zigarre ist ausgezeichnet, das muss nicht hinterfragt werden. Dennoch, sie ist nicht ganz so oppulent und ausgewogen, wie ich sie mir gewünscht hätte. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Zigarre ein paar Monate im Humidor zu Gute kommen würden. Möglicherweise werde ich dies noch tun. Ich kann die Zigarre guten Gewissens weiterempfehlen. Für das Gebotene empfinde ich Sie als nicht zu teuer, auch wenn sie ganz ordentlich zur Kasse bittet.

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MISTER CIGARISTO
23.02.2019

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Mister Cigaristo
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Auf diese Zigarre habe ich mich wirklich gefreut, nur leider hält die Zigarre geschmacklich nicht das, was in der Fachpresse so ausschweifend positiv über sie berichtet wird. Schon die Verarbeitung der hübschen Churchill mit ihrem Pigtail u. der farblich auffälligen Bauchbinde + Ring lässt zu Wünschen übrig: Locker u. ungleichmäßig gerollt mit etlichen Farbabweichungen auf dem von vielen langen u. dünnen Adern durchzogenen Deckblatt; KG: Fruchtig nach kandierten Kirschen, Blumenwiese. Beim Drucktest gibt die haptisch extrem raue u. leichte La Volcada ziemlich nach, der Zugwiderstand nach dem Cut auf vollen Durchmesser ist erstaunlicher Weise perfekt; KZ: Erde, Kakao, Süßholz. Der Abbrand ist anfangs relativ schnell, fängt sich dann aber nach dem 1/3 u. ist danach fast kreisrund, die etwas weiche dunkelgrau- schwarzmarmorierte Asche fällt alle 3cm. Einmal angefeuert entwickelt die LFD einen üppigen dichten cremigen Rauch in dem zu Beginn neben Kakao, Zedernholz, Pfeffer u. feinen Röstaromen eine Sirup-artige Süße entsteht. Danach geht der Geschmack in die erdige Richtung, begleitet von einer Fruchtnote (Waldbeeren), Zartbitterschokolade, Creme, dezenter Pfefferwürze, Sirupsüße, u. einem Beigeschmack, den ich bis auf die subtile Bitternote nicht deuten kann. Im 3/3 wird die Zigarre dann deutlich stärker, die Pfefferwürze nimmt ordentlich zu u. Kaffee zusammen mit Gras, Heu u. einer intensiven Bitternote drängen die Süße in den Hintergrund. Bei 4cm Rest wird die Churchill weich u. so bitter, dass ich sie 1cm weiter nach 91 Minuten ablege. Die Aromen sind bis zur 1/2 recht flüchtig u. auch danach sind eigentlich nur die süßen u. bitteren Noten nachhaltig. Nachtrag 23.02.19 Vielleicht war 1 guter Monat Lagerung im Humidor zu kurz, bei diesem Preis sollte sie m.M.n. jedoch schon sofort gut schmecken. Da finde ich es schon etwas anmaßend, diese LFD mit der Andalusien Bull zu vergleichen, denn meine (ich glaube es waren 4 o. 5) Exemplare waren alle 1A verarbeitet u. geschmacklich außergewöhnlich gut, wobei ich die erste nach ein paar Tagen geraucht habe. Nachdem ich mir die vorherige Bewertung durchgelesen habe, gehe ich also nicht von einem Montagsmodell aus (bzgl. Bitternote).

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