Vegueros Centrofinos
Centrofinos
Die Vegueros Centrofinos ist eine stattliche Zigarre im Centro-Finos-Format, die 13.02 Zentimer lang ist und ein Ringmaß von 50 hat. Bis zu eineinhalb Stunden bietet sie authentisch-herben Kuba-Genuss, der kubanische Tabakbauern ansprechen soll und daher besonders für erfahrene Aficionados geeignet ist. Die Vitola ist mittelstark bis stark.
Seit 1996 existiert die Marke Vegueros, die den Tabakbauern in Pinar del Rio gewidmet ist. 2014 erneuerten die Hersteller die Aufmachung sowie die Verpackung ihrer Habanos, die nun von einer modern-glänzenden Banderole geziert werden. Sämtliche Zigarren werden vollständig von Hand gefertigt. Nur vier Formate vertreibt Vegueros.
Die Centrofinos ist zu Beginn wie alle Zigarren der Marke von leicht bitteren Noten geprägt. Nach einigen Zügen aber kommen die zahlreichen Aromen zum Vorschein, darunter Kaffee, Leder, Erde sowie etwas Pfeffer. Zitrische Noten und Röstaromen sind immer wieder zu schmecken, außerdem sind typisch kubanische Holz-Töne vorhanden. Im Hintergrund sind stets eine leichte Süße und dezente Fruchtsäure erkennbar. Der Rauch hat ein mittleres Volumen und ist angenehm cremig. Abbrand- und Zugverhalten sind gut.
Von außen präsentiert sich die Vitola in einem kräftigen Colorado Maduro, das sauber verarbeitet ist. Die Centrofinos als Einzelexemplar, im praktischen 4-er Päckchen oder in der 16-er Dose erhältlich.
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Average Aroma Rating (18)
Habanos S.A., Ave.3ra y 78 Edif Habana 3er Piso Miramar, La Habana, Kuba, https://www.habanos.com/en/contact/
Importer
5th Avenue Products Trading-GmbH, Schwarzenbergstraße 3-7, 79761 Waldshut-Tiengen, info@5thAvenue.de, www.5thAvenue.de
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Ratings
Price/Value
Quality
Strength

Don Allejandro
Die Centrofinos startet nach dem Anzünden erstmal mit leichten Bitterstoffen. Wer Vegueros regelmäßig raucht wird das kennen. Nach ein paar Zügen gibt sich dies allerdings und es stellt sich ein deutlich wahrnehmbares Aroma nach Leder ein - mit einer wie ich finde breiten Nikotinstärke. Sehr sauberer Abbrand im ersten Drittel. Immer wieder auch leicht wahrnehmbare Zitrusspitzen. Das zweite Drittel geht mehr in Richtung Kaffee und Leder - röstig und weiterhin kräftig. Die Zitrusspitzen sind nun weg. Bis zum Ende bleibt dann der Röst-/Kaffeemix bestehen. Sie ist eine typische Vegueros, was mir persönlich gut gefällt. Sehr gute Verarbeitung und perfekter Abbrand, was bei Cuba nicht immer so gewährleistet ist. Typisch für Cuba ist der einzigartige Tabak und diese wunderschöne etwas zurückstehende Aschebildung. Von mir eine 1+ bei diesem Exemplar und klare Kaufempfehlung. P/L ist überragend.

Conan Nach rund 1,5 Jahren Lagerung wird heute das 1. Exemplar der Centrofino aus dem 4er-Pack getestet. Das Coloradodeckblatt ist recht gleichmäßig, die Bauchbinde wirkt allerdings für eine Kubanerin etwas billig. Im Kaltgeruch sehr dezent holzig, nur noch minimal helles Leder. Sie ist mittelfest gerollt und lässt sich gut antoasten. Zu Beginn mittelkräftige Pfeffer und Röstnoten, die auch retronasal noch angenehm sind. Der Pfeffer legt sich bald und das kubatypische Holzaroma gepaart mit leicht erdigen Noten kommt hervor. Von Beginn an cremiger Rauch. Im weiteren Verlauf gesellen sich grasige, heuige Noten sowie milde Kaffeearomen mit dazu. Ab der Mitte pendelt der Smoke sich auf ein etwas intensiveres und sehr harmonisches Kuba-Niveau ein, dass den Vergleich zu prominenteren Vertretern nicht zu scheuen braucht.. Die Asche fällt relativ kontrolliert nach 2-3 Zentimetern und ist leidlich fest. Zugverhalten und Abbrand sind nahezu perfekt. Für einen Preis von unter 10 € bekommt man hier eine leckere, mittelkräftige Kuba-Vertreterin, die unkompliziert zu rauchen ist und mir geschmacklich gut gefallen hat. Note 9/10

Tomy41
Das Deckblatt war nicht gerade ein Highlight, recht grob und stumpf in kräftigem Colorado-Maduro. Zug und Abbrand waren in Ordnung, die Asche mittelgrau und nicht sehr fest. Startet mit kräftigen Bitternoten, reichlich Pfeffer und etwas Erde. Nach dem ersten cm kommen ein Hauch süße Würze und etwas Zitrus hinzu, der bittere part nimmt sich kurzzeitig etwas zurück. Im weiteren Verlauf dominieren die bitteren Noten wieder recht stark, die Jugend macht sich hier deutlich bemerkbar. Zum Ende herb-erdig, scharf und ziemlich bitter und sehr stark. So kurz nach der Markteinführung lässt sich nicht abschätzen, wohin sich die Centrofinos nach 1-2 Jahren Lagerung entwickeln. Zu den Habanos, die auch frisch gut rauchbar sind, scheinen sie nicht zu gehören. Die Rauchdauer lag bei 65min, auf eine Bewertung verzichte ich zunächst.

Mütherich
* Indoor getestet am: 01.03.2020 * Begleitendes Getränk: Mate Cola * Aussehen: Sehr gut – gutes Format, recht schönes Deckblatt * Banderole: Sehr gut * Kalt Duft: Erdig, holzig * Kalt Geschmack: Sandig, leicht salzig * 1.Drittel: Ganz leichte Pfefferschärfe, leichte Bitterstoffe, kaum Aromen * 2.Drittel: Ein wenig holzig, zwischendurch ganz leicht zitronig, überwiegend Bitterstoffe * 3.Drittel: Leicht würzig, holzig, Säure, überwiegend Bitterstoffe * Geschmack: Sehr schlecht – Ich glaube, das ich noch nie so eine schlechte Kubanische Zigarre geraucht habe. Ich hoffe für die Centrofinos, das es eine Ausnahme war. Es ist und bleibt halt ein Naturprodukt * Geraucht in Prozent: 100 * Rauchdauer in Minuten: 80 * Farbe der Asche: Dunkelgrau * Konsistenz der Asche: Leicht struppig * Nachgeschmack: Kaum definierbar – leicht salzig, Säure * Raumduft: Leicht würzig * Kommentar / Gesamteindruck: Sehr Nikotinlastig, kaum Aroma Intensität, Schlechtes Abbrandverhalten – ständiger Schiefbrand der sich nicht begradigen ließ und sie neigt zum ausgehen. Viel zu intensive Bitterstoffe. Ich finde die Mananitas von Vegueros am besten, aber so richtig gut, das ich mir welche einlagern würde finde ich keine.

Privado
nicht wirklich bewertbar, viel zu feucht, viel zu weich, Deckblatt geplatzt!, wenn ich eine Zigarre erst 2 Jahre lagern MUSS sollte es eine Info darüber geben, oder noch nicht in Verkehr gebracht werden, 8/15 sollte sie sich nach adäquater Lagerzeit als ganz feines Ding zeigen, lager ich, um Kosten zu sparen, auch gerne selber ein;). Aber: in the long term, we all gonna die.
Smokalot Optisch fand ich die Zigarre für Kuba sehr schön verarbeitet. Zugwiderstand und Abbrand einwandfrei. Auch die Rauchentwicklung war im oberen Mittelfeld. Nach einem relativ grasigen Start gesellten sich schnell Noten von Kaffee, Milchschokolade und Nuss mit leichter fruchtiger Süsse dazu. Gegen Ende intensivierten sich noch Leder und Pfeffer Aromen. Am Schluss wurde sie noch ein wenig harsch.Die Zigarre hat für meinen Geschmack eher geringe Kubawürze und war für mich kaum als solche erkennbar. Eher erinnerte sie mich mit Milchschokolade an mildere Nicaragua Smokes. Fazit: Eine top verarbeitete Zigarre die wirklich gut ist aber für mich nicht ein bevorzugter Kubasmoke bietet.

g00se Ganz schön dunkles Deckblatt, fast schon Maduro. Schön gewickelt, mit einer etwas dickeren Blattader am Ende. Ließ sich super cutten, Kalzgeruch und -zug holzig. Aber das wichtigste zuerst: Sehr guter Zugwiderstand. Ist ja bei (frischen) Kubanischen Zigarren nicht immer so erfreulich. Feuer nimmt sie gut an, aber dann gehts los: Tabaköl auf den Lippen, kaum Mineralik. Dafür viel Holz und hin und wieder ein bisschen was an Leder. Hab mich schon gefragt ob das wirklich ne Kubanerin ist, bis in der Mitte ein Tunnelbrand die ungewissheit klärte. Najaa was solls. Ließ sich retten und qualmt daher immer noch, aber ne wiederholung schließe ich erstmal aus. Jap junge Marke, junge Zigarre, junger Tabak. Lieber 3-4€ mehr ausgeben und in ne D4,5 oder RASS oder Royal Coronas investieren.

Monsieur Sinsin (#cigarsaturday) Aroma: 2/5 Rauch/Brennen: 5/5 Stärke: 3/5 Aufmachung/Verarbeitung 2.5/5 Die Zigarre ist schön verarbeitet und die Banderole schlich aber dennoch schön gehalten. Nach dem entzünden schmeckt man gleich pfeffig-erdige Bitternoten welche aber noch kurzer abschwachen und sich von einer Mischung aus Leder und etwas Toast abwechseln. Durchgehend vernimmt man eine schwache Fruchtnote. Im zweiten drittel entwickelt diese mit von Kaffee überdeckten Note einen en geschmack. Das Abbrennverhalten sowie die Rauchentwicklung sind ausgezeichnet. Im ganzen hat mir dieses Model sehr sehr gut gefallen und wird sicher immer wieder den Weg in meinem Humidor finden.
Aficionado Cuba Puro Das dunkel-braune Deckblatt schmeckt nach Nuss, Gras, Kaffee, etwas Schokolade und süßlichen, cremigen Aromen. Der Kaltzug verspricht Holz und Nussaroma. Der Beginn startet etwas bitter, mit Holz und starkem Kaffee. Die Asche ist hellgrau und fest. Der Zugwiderstand ist leicht höher als bei Robustos erwartet werden kann, aber trotzdem ist das Rauchvolumen groß genug. Der Abbrand ist nicht immer gerade, aber korrigiert sich von alleine. Nach dem ersten Drittel dominieren Holz, Kaffee und Toastaromen. In der Mitte wird sie etwas milder mit Gras und leicht cremigen Aromen. Im letztenDrittel wurde sie wieder bitter, ohne erkennbare Aromen, ausser Leder und Holz. Insgesamt wird sie keine Lieblingszigarre werden. Preisleistungsverhältnis ist im Vergleich zur Entretiempos etwas zu hoch, da die Vitola nicht als Aromenbombe durch geht. Die Rauchdauer betrug 80 min. Preis: 8,40 €

anonym Viel zu leichter Zug. Kaltzug mit wenig Aromen. Insgesamt enttäuschend. Das ist zwar Cuba, aber nicht, was man sich erhofft. Mittelstarker Smoke. Sehr eindimensional. Auf dem 1. cm geschmeckt nach Kuhstall. Dann ging es. Im 2. und 3. Drittel wenig Neues. Am Ende etwas schärfer und ledriger, aber immer noch relativ langweilig. Ich hab jetzt noch 7 Stück. Die lege ich mal 5 Jahre schlafen. Man wird sehen, wie sich diese Bauernzigarre entwickelt. Gedacht, um jung geraucht zu werden, muss ich sie mal lagern.


