Alec Bradley Nica Puro Diamond Rough Cut
Diamond Rough Cut
Nachdem sich boxpressed Zigarren mittlerweile auch hierzulande ihre Daseinsberechtigung erkämpft haben und San Lotano mit der “Oval“ gezeigt hat, dass das sogar ganz ohne Ecken gut ankommt, verpasst Alec Bradley einer seiner “hochkarätigen“ Nica Purosden Diamantenschliff.
Von Anfang an dominieren dunkle Röstaromen, gepaart mit einer interessanten Blumigkeit die mittelkräftige Nica Puro. Der Abbrand ist anfänglich noch etwas unrund und wahrscheinlich der ungewöhnlichen Form geschuldet, die jedoch nach schneller Eingewöhnung sogar ein sehr angenehmes Mundgefühl vermittelt.
Der Zug ist top und erzeugt jetzt schon ein gutes Rauchvolumen. Der anfängliche Schiefbrand ist nach kurzem Nachfeuern schnell vergessen. Ab nun nimmt das Rauchvolumen noch einmal deutlich zu und belohnt mit leckeren Kaffeenoten, die Blumigkeit bleibt im Hintergrund und bildet mit einer fruchtigen Süße eine tolle Kombination.
Etwas Pfeffer gesellt sich ab der Hälfte hinzu, ohne jedoch über den Rauchverlauf hinweg stärker zu werden. Ein durchweg leckerer Smoke und auch für alle die sonst nichts mit boxpressed anfangen können, durchaus mal einen Versuch wert!
Average Aroma Rating (14)
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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Ratings
Price/Value
Quality
Strength

Barrique & Zeder Tolle, kräftiges und volles Aroma! Süß, erdig, würzig... alles vertreten, eine sehr komplexe Zigarre. Einziges Manko ist der an der Hälfte katastrophale Abbrand... ausführlich: www.barriqueundzeder.com

Bukowski
Ich bin mir bei der Lady nicht ganz sicher. Verarbeitung und Banderole sind topp. Aromen von Schokolade und Kaffee bestimmen das erste Drittel. Im weiteren Verlauf kommen noch etwas Pfeffer und Leder dazu. Netter Smoke ohne Höhen und Tiefen.... war ok, aber es gibt für den Preis definitiv besseres.

notimeforbadcigars
Ich muss mich beim Zigarrenhändler meines Vertrauens ganz klar für diese Empfehlung bedanken. Geschmacklich bin ich zufrieden und auch das besondere Format hat es mir - trotz der genannten Nachteile - einfach angetan. Ich habe für diesen Preis schon weit schlechtere Zigarren geraucht, die noch dazu eine viel kürzere Rauchdauer hatten. Auch hier kann die Diamond Rough Cut also punkten. Für Aficionados, die Nicaragua für sich entdeckt haben, ist die Zigarre also sehr zu empfehlen. Zwei oder drei davon liegen eigentlich immer in meinem Humidor. Vollständige Bewertung: http://writingandcigars.blogspot.de/2016/11/cigars-of-week-alec-bradley-nica-puro.html

A.P.69
Es ist schon eine außergewöhnliche Zigare mit so einem Format. Lagerung ca 7 Monaten im Humidor. Verarbeitung außere war gut. KZ war gut. KG Frucht aromen und leichte süße. Gute Flammen annahme. Aromen technisch war sie richtig lecker. Kaffee und Röstaromen sind überwiegend zuspüren. Am Ende wird es stärker und Erde aromen kommen in erscheinung. Sehr gute Rauch vollumen mit enorme cremichkeit. Abrand hat bei meinem Exemplar hat a wenig geschwächelt .Leichte schiffbrand. Korrektur war nicht notwendig. Mein Fazit : gute Zigare die man probieren kann.

L'indien Eine interessante Zigarre. Schön anzusehen, liegt durch die Form gut im Mund, viel Rauch, guter Zug. Röstaromen, Leder, Zeder, leichte Kaffeenote, etwas Schokolade. Als blumig, wie in der Beschreibung, kann ich sie beim besten Willen nicht bezeichnen. Auch Nussaromen tauchen auf. Also ein großes Aromenspektrum, würzig, fast deftig, aber das schätzt man an den Zigarren von Alec Bradley. Trotz der Deftigkeit ausgewogen. Angemessene Schärfe unterstreicht den Geschmack. Empfehlenswert.

Don Miguel
Die Raute ist sicherlich ein ungewöhnliches Format. Wenn die Esplendido die Kanzlerzigarre ist, dann könnte die Diamond Rough Cut die neue Kanzlerinzigarre werden. Sie hat auf jeden Fall einen hohen Wiedererkennungswert. Unabhängig vom Format hat sie noch mehr zu bieten, das Deckblatt ist Madurobraun und hat teilweise schwarze Einschläge. Leicht geadert und seidig glänzend. Der erste Zug war von Süße dominiert, danach folgten Kaffee, Röstaromen und Leder. Es wurde etwas schwächer und trockenes Holz mit einer leichten Kakaonote, legte sich darüber. Der Zug war gut und das Rauchvolumen voll. Im zweiten Drittel wurde sie erdiger und die Süße verschwand teilweise gänzlich. Zum letzten Drittel wieder mehr Süße und Kaffee. Verhaltene Säure und etwas Schokolade. Erde dominiert im Finale. Ordentlicher Smoke mit ungewöhnlichem Mundgefühl.
99% Robusto
Hervorragend verarbeitetes Deckblatt. Feinadrig und samtweich. Das ist schon ein sehr schöner Anblick. Die Anilas dazu sind sehr schön gestaltet und passen vortrefflich zur Zigarre. Wenn man von vorne auf das Fußende schaut, dann sieht man, dass die Zigarre rautenförmig gepresst ist. Sieht aus, wie die Kontur eines Diamanten. Außergewöhnlich aber total gelungen. Im Kaltzustand gibt es ein Bouquet aus süßen Toastaromen. Der Kaltzug ist süßlich-pfeffrig. Die ersten 2. Züge sind pfeffrig scharf. Dann folgen tieferdige Aromen mit etwas Pfefferwürze und süß getoastetem Geschmack. Anfangs schwerer Zug, da die Zigarre am Kopfende enger gepresst ist. Insgesamt sind eher die dunklen Aromen vertreten. Hauptsächlich Erde, Toast, Röstaromen. Eine wunderbare Zigarre! Absolut zu empfehlen, leider gibt es nicht mehr so viele zum nachkaufen.

Wild Thing
Tolle Zigarre bis jetzt, schön würzig und kräftige Röstaromen mit einer leichten Fruchtigkeit und schön cremig im Mund. Alles bei gutem Abbrand und perfektem Zug. Ab der Hälfte kommt kräftig Erde und auch Schokolade hinzu, die ist aber nicht so präsent wie die Erde Aromen. Das ganze wird von einer Priese Schwarzem Pfeffer garniert. Im letzten Drittel kommt leichter Schiefbrand, aber nix schlimmes. Auch Süße Holz Noten sind zu schmecken und Schwarzer Kaffee. Eine wie ich finde sehr gelungene Zigarre mit einem super PL von mir gibt's eine klare Kaufempfehlung... Jetzt zum Schluss kommt auch noch Zartbitterschokolade und der Kaffee wandelt ich in Espresso, toll.

Karl
Eingelagert 21.7.20 / geraucht 29.8.21 / 9,80 nn mit leichtem Pfeffer auf erdiger Grundlage. Sie wechselt in diesen Aromen mit Kakao, Salz und und... Aschefall nach 30 Minuten. Rauchdauer 130 Minuten bei sehr gutem Abbrand. Sehr lecker!

Yannick Die erste Nica Pura Diamond Rough Cut rauchte ich anlässlicher einer Hochzeit und war von ihr begeistert. Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mir wieder eine zugelegt. Dieses Mal war allerdings kann ich nicht mehr so euphorisch berichten. Die Bewertung zu Performance stellt etwa das Mittel dar. War ich bei der ersten noch mit allen Punkten sehr zufrieden, hatte ich bei der zweiten mit extremem Schiefbrand zu kämpfen. Über den Zugwiderstand kann ich auch beim zweiten Mal nicht meckern, jedoch gesellte sich sehr geringes Rauchvolumen mit der Tendenz auszugehen dazu. Das gibts nun mal bei Zigarren und ich deshalb mache ich das nicht zum Killerkriterium für weitere Käufe. Geschmacklich bietet die Nica Pura so Einiges. Würzigster Tabak mit Noten von Kaffee, Früchten und cremiger Süsse unterlegt von Röstaromen und erdigen Ledertönen. Zu allem hinzu kommt eine ordentliche Peffrigkeit, welche mich aber nicht störte. Die Nica Puro ist eine Alec Bradley, welche ich ungeachtet der neusten Erfahrungen wieder kaufen werde.

Zarko
Nachdem mir nun gefühlt jeder Mitarbeiter im Cigarworld diesen Stick andrehen wollte, habe ich mich mal auf das "Experiment" eingelassen. Die Form ist schon außergewöhnlich und fühlt sich erstmal recht cool an. Vorweg muss ich sagen, dass für mein Empfinden der Stick im Rauchverlauf nicht gut in der Hand liegt und beim letzten Drittel mein Deckblatt abgeblättert ist. Zum Deckblatt lässt sich sagen, das es leicht fleckig ist, Die Adern sind fein jedoch haben die Nähte hier und da schon ordentliche Falten. Kaltgeruch: Heu, Holz, Pfeffer, Schokolade Kaltzug: Erdig, Pfeffer, 1/3 Schokolade, Creme, Pfeffer, Toast, Holz, 2/3 Die Zigarre wird etwas Ledrig und Erde gesellt sich zu den Aromen hinzu. Holz wird intensiver. 3/3 Schokolade wird wieder intensiver, Holz tritt in den Hintergrund. Erde, Leder, Schokolade, Pfeffer und Toast dominieren das Drittel und eigentlich auch den gesamten Smoke. Alles in allem war der Stick echt lecker aber so richtig umgehauen hat er mich nicht. Ich weiß auch nicht ob ich sie unbedingt wieder haben muss, Ich muss aber sagen das sie zu keinem Zeitpunkt unangenehm oder "nicht lecker" geschmeckt hat. Aber für das Geld gibt es soooooo viel geileres.

El Cattivo
2 Jahre lag die Zigarre im heimischen Humidor. Startet mit etwas Pfeffer, dieser legt sich relativ schnell. Danach wird es leicht würzig-süß mit Süße, Creme und Frucht. Das Aroma ändert sich über den 90 minütigen Rauchverlauf nicht wirklich. Leider neigte die Zigarre zum Schiefbrand, der auch durch mehrere Korrekturen nicht in den Griff zu bekommen war. Insgesamt eine enttäuschende Zigarre.


