Black Works Studio Lizard King NBK
Lizard King NBK
Wird oft zusammen bestellt
In 2015 wurde die Marke Black Works Studio vom Zigarrenhersteller James Brown gegründet. Die NBK Lizard King Corona wurde vier Jahre danach, auf der IPCPR 2019, vorgestellt. Ein Markenzeichen dieser Zigarre ist das gestreifte Umblatt, auch bekannt als Barber-Pole.
Die für die Zigarre verwendeten Tabaks sind aus zwei Tabakhochburgen Südamerikas, Ecuador und Nicaragua. Ähnlich wie die anderen von Black Works Studio hergestellten Zigarren werden sie auch direkt vor Ort, in der Fabrica Oveja Negra in Estelí, Nicaragua hergestellt. Geschmacklich entfaltet die NBK Lizard King ein breites Spektrum von Aromen, welches sich im Verlauf des Rauchgenusses in verschiedene Richtungen entwickelt. Anfangs kommen Noten von Holz und Kaffee zur Geltung, im weiteren Verlauf gewinnt das Aroma von Kaffee zunehmend an Stärke, bevor sich zusätzliche Geschmäcker in Form von Pfeffer und Schokolade hervortun. Die schokoladigen Noten intensivieren sich im späteren Rauchverlauf, so dass starke Aromen von Kaffee und Schokolade das letzte Drittel der Zigarre dominieren.
Bei einer Länge von 12,7 Zentimetern und einem Durchmesser von fast 20 Millimetern ist die NBK Lizard King eine Zigarre, die sich auch durch einen langen Rauchgenuss von bis zu 70 Minuten auszeichnet.
Erhältlich ist diese Premium-Zigarre bei uns entweder einzeln oder in der hochwertig verarbeiteten und auffällig designten 20er-Kiste.
Average Aroma Rating (8)
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Ratings
Price/Value
Quality
Strength

Area_SmokeyOne
Black Works Studio NBK Lizard King (Box-Pressed) Optik & Verarbeitung: Barber-Pole Wrapper mit Ecuador Maduro und Ecuador Rojiso, box-pressed Robusto, geschlossener Fuß – sieht ungewöhnlich aus, wirkt hochwertig verarbeitet. Kaltgeruch: Erde, Kaffee, leichtes Leder und ein Hauch von dunkler Süße – Vorschau auf Würze und Tiefe. Geschmack: Start: Pfeffer und geröstetes Holz, auch Kaffee & leicht bittere Schokolade. Mittelteil: Erde und Leder treten stärker hervor, dazu etwas Süße und Röstaromen – schön komplex. Letztes Drittel: Mehr Würze, mehr Tiefe; Espresso, Leder und kräftige Holzaromen dominieren, Süße wird schwächer. Abbrand: Relativ gleichmäßiger Abbrand, dicht und cremig im Rauch. Zugwiderstand ist spürbar, aber angenehm. Fazit: Der NBK Lizard King ist ein kraftvoller Smoke mit Stil: optisch auffällig, geschmacklich tief und würzig. Nicht unbedingt ein Stick für Anfänger, aber eine großartige Wahl, wenn man einen markanten Smoke mit Charakter sucht. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen!

jo Die Natural Born Killer Lizard King aus dem Hause BLTC kommt in einem gut konstruierten boxpressed-Format als herrliche Barber-Pole daher. Der ecuadorianische Habano Oscuro Decker mit den Rojiso-Deckblatt-„Kontraststreifen“ und dem geschlossenen Rojiso-Brandende machen echt was her – wie Erdnussbutter-Swirls in Schokoladen-Eis. Und es ist nicht nur der Optik willen! Der Ring, der diese sogenannte 5x50 „Corona“ ziert, ist ein kleines (Street-Art-)Kunstwerk für sich, wie bei allen Linien der BLTS/BLK WKS. Was auf den ersten Blick rustikal wirkt, entpuppt sich dann zwar als fett und ölig, aber mit wenig Zahn und gefühlt noch weniger Venen. Sie hat einen überwältigenden Kaltgeruch, Waldbodenassoziationen mit nassem Laub und Tannenholz kommen auf, dazu (alte) Milchschokolade. Nach problemlosen Anschnitt wirkt im Kaltzug der Zugwiderstand erstmal ob des geschlossenen Fußes recht fest und – mit einer leichten Verschiebung zugunsten der Schokoladen-Noten – bestätigt den Kaltduft. Noten von Kakaopulver und „spicy“ Leder kommen hinzu. Das Entfachen gestaltet sich dank des geschlossenen Fußes recht simpel. Die NBK Lizard King feuert ab dem ersten Zug aus allen Zylindern. Mit extremem Rauch und einem perfekten Zugwiderstand haut sie einem vor allem Noten von schwelender Tanne und bitterer Schokolade, dahinter Waldbodenassoziationen, „spicy“ Leder und Kakaopulver. Retronasal beißt einen Pfeffer und Chili, doch wenn das abflacht, bleibt süßes Kakaopulver zurück. Das Abbrandverhalten ist dem sehr jungen Tabak und den fetten, öligen Deckblättern geschuldet extrem wellig, aber selbstregulierend. Die Asche zeigt sich gleichmäßig hell, allerdings sehr flakig und lose. Im 2. Drittel wartet sie mit Noten von Milchschokolade, etwas Nougat, Erde und Kaffee auf, dahinter weiterhin diese Waldbodenassoziationen und Leder. Cremige Vanille-Noten kommen auf und stellen sich den sonst eher trockenen Aromen entgegen. Retronasal bleibt alles wie gehabt, wobei mir die Schärfe ein wenig bissiger vorkommt. Im letzten Drittel bleibt es schokoladig mit schwelenden Tannennoten und schärfer werdenden Leder-Noten. Retronasal hingegen geht der „Biss“ zurück und die Kakaopulver-Noten können sich durchsetzen. Dunkle Schokolade, süßes Kakaopulver und schwelendes Holz dominieren den langen Abgang. Die NBK Lizard King ist nichts für einen leeren Magen und wartet mit spürbar viel Nikotin auf – dennoch ist sie wie schon die Green Hornet für mich eine der mit Abstand besten Entdeckungen 2019 und ein Stick, den ich bis auf den allerletzten Zentimeter runterrauchen kann. Ich kann sogar nicht anders, sie gefällt mir trotz der Nikotinwucht so gut, dass ich mir nach 2 Stunden Rauchvergnügens am liebsten direkt die nächste anstecken würde. Ja, aber der stolze Preis – der ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt!

Wolfgang07
„Lizard“ von King Crimson wird vom Produzenten Robert Fripp persönlich als ein „unhörbares“ Album beschrieben und als nur geeignet dargestellt, auf Parties unliebsame Gäste zu vertreiben. Diese Einschätzung kann man auf die Natural Born Killer von BLTC nicht übertragen. Sie ist nicht nur rauchbar, sondern ein Genuss – obwohl sie in ihrer Vielfältigkeit, in ihrer Stärke und in ihrer besonderen Erscheinung als Barber-Poole mit geschlossenem Fuß und einem kunstvollen Zigarrenring durchaus Assoziation mit dem 20-minütigen Titelstück des Albums zulässt. Dem Mutigen sei empfohlen, diese Titelstück einmal – aus Rücksicht auf eventuelle Mitbewohner über Kopfhörer – zu dem ersten Drittel der Zigarre zu hören. Dazu ein zweites Glas Hampden Trelawny, ein erstes sollte man zur Einstimmung vorab genossen haben und die Welt wird eine andere sein :-). Ein Bündel von Aromen legt sich bereits bei den ersten Zügen auf die Zunge. Holzige Röstaromen streiten mit der Süße von Schokolade und der bitteren Anmut von Kaffee um die Vorherrschaft in dem dichten Rauch. Vorweg genommen endet dieser Kampf erst im letzten Drittel des Smokes mit einem Sieg der Schokolade, die sich bis dahin mit Nussaromen verstärkt hat und beste Nougatnoten präsentiert. In der Zwischenzeit erlebt man vom Waldspaziergang bis zum retronasalen Chili-Bolero allerlei. Vanille mit Leder, Leder mit Campari-Charakter, Angostura mit Zimt und alles ist angebunden an ein auf- und abschwellendes Kaffee-Schoko-Holz Aroma. Das ist manchmal verwirrend, manchmal aber auch genial. Eine gute Portion Nikotin tut sein Übriges und während man den herrlichen Kontrast der weißen Asche mit dem dunklen, zweifarbigen Deckblatt betrachtet, ist man sich bereits klar darüber, das man dieses Raucherlebnis wiederholen wird – wahrscheinlich ohne die Begleitmusik von King „Lizard“ Crimson. Das muss bis Weihnachten warten, wenn die Verwandtschaft kommt. Was für heute bleibt, ist Nougatsüße am Gaumen und Chilischärfe auf den Lippen. 9/10

Jörg @oldmancigars Da hat James Brown mal wieder einen Blend hingelegt, ich bekam das Grinsen kaum aus dem Gesicht. Herkunftsland: Nicaragua. Deckblatt: Ecuadorianischen Habano Oscuro. Umblatt: Nicaragua. Einlage: Nicaragua. Herstellungsort: Fabrica Oveja Negra. Blender: James Brown. Phantastisch sieht diese dunkelbraune Maduro, mit einer sehr glatt gewickelten Boxpressform, aus. Eine schön konstruierte Kappe und einen teilweise geschlossener Fuß machen es schwierig die Heu-, Melasse-, Erd- und dunklen Schokoladennoten wahrzunehmen. Man ist die edel verpackt, allein der schmale hellere Streifen auf dem Deckblatt ist wie beim Bentley Continentale der Carbonanteil, einfach edel. Ich kann es kaum erwarten dem Teil die Flamme zu geben. Das erste Drittel: "Bäm" gleich volle süße Kraft voraus! Kräftig erscheint sie in den ersten Zügen, sofort gibt es eine Breitseite an dunklem Kakao, Gewürzen und Schokolade mit einem Hauch von Nuss. Der Heugeschmack im ersten Zug verliert sich schnell. Sie hat eine schöne glatte und erdige Basis mit etwas Leder. Im Übergang zum nächsten Drittel spielt sich viel Kaffee ein, der Abgang ist mit weißem Pfeffer gespickt. Das zweite Drittel: Haben wir schon über den Rauch gesprochen... schön Fett und voluminös! Cremige Melasse, Eiche dunkle Schokolade und Retronasal florale dunkle Aromen mit Pfeffer, ungewöhnlich lecker. Das letzte Drittel: Die Komplexität geht weiter, subtil und mit einer hervorragenden Balance. Die blumigen und fruchtigen Noten, auch wenn sie gering sind, ...Holz, Leder, Kaffee und Kakao, ein schönes Aromenspiel. Vielleicht noch ein paar Espressonoten? Bitte schön... Fazit: Ich hatte keine Probleme mit dem Abbrand, sie verbrannte gut mit einer scharfen Linie und ohne erforderliche Nachbesserungen. Man was klingeln hier die Aromen an den Geschmacksplättchen! Die NBK hatte ein schönes Geschmacksprofil und war optisch sehr ansprechend. Diese Zigarre war genau das Richtige für mich. Welch eine Aromenstruktur! Gesamtnote "Großartig" eine 93 Punkte Zigarre. Rauchdauer: 65 Minuten. Stärke: 7 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 9 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,9 von 10.

Kistenlagerung
Eine mittelkräftige Zigarre mit expressiven Espresso- und Malznoten. Die Verarbeitung ist ansprechend und aufwendig; zweifarbiger Decker: Maduro und Colorado; durch die dunkle Farbgebung eher unauffällig. Zug und Rauchvolumen sind optimal, der Abbrand ein Selbstläufer. Die Zigarre bietet erdig-herbe Grundaromen mit deftigen Röstnoten, reichlich Kaffee und Nuancen von Walnüssen. Anfänglich ernstes und geradliniges Profil. Im Rauchverlauf durch Entstehung von Kakao, Malz und Espresso zunehmend variabel und vielfältig. Die deutliche Maduro-Süße ergänzt sich bestens mit den erdig-herben Grundaromen. Gute Tabakqualität; köstlicher Nachgeschmack.

Karl
Eingelagert 2.4.20 / geraucht 25.4.21 / 11,50 Sehr hübsch, das extra ummantelte Brandende! Geschmack von Holz und Erde, Pfeffer in der Nase. Nach 5 Minuten Kakao mit leichter Süße. Bald sehr komplex, kräftige Aromenvielfalt. In der 2. Hälfte holziger, trotzdem aromatisch breit. Rauchdauer 65 Minuten bei gutem Abbrand. Das war schon sehr gut. Und ihr Preis? Besonders auf Grund der kurzen Rauchdauer wäre sie für die reichliche Hälfte perfekt bepreist.

SirSmokeALot
Eine tolle Zigarre! Holzig, fruchtig, grasig, mit Toast und Kaffee! Wunderbar ausbalanciert, dabei mittelstark und perfekt verarbeitet. 9/10
TAM
