Joya de Nicaragua Cuatro Cinco Toro
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Toro
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Item number
90017435
In the assortment since
25.09.2015
Brand
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Toro
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Flavoured
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Binder origin
Binder property
Volado
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Fabrica de Tabacos Joya de Nicaragua S.A.
Average Aroma Rating (9)
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Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
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Price/Value
6
9 Bewertungen
Quality
8
9 Bewertungen
Strength
5
9 Bewertungen
Alles Asche jetzt

jo Das aktuelle Zeitgeschehen lädt förmlich dazu ein, in die Untiefen des heimischen Humidors einzutauchen und dabei auch den einen oder anderen vergessen Schatz wiederzuentdecken. Einer dieser Schätze ist bzw. war, weil Asche jetzt, die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro. Und mit dieser kam eine Erinnerung, denn niemand anderes als Juan Ignacio Martinez steckte sie mir als kleinen Bonus nach einer kurzen Unterhaltung auf dem Kölner Big Smoke im Jahre 2017 zu – ja, genau, der Veranstaltung im Schokoladenmuseum, auf der plötzlich die Feuermelder los gingen. Die etwas längere Toro – oder zumindest mein Exemplar – kommt verpackt in ein sehr schönes, ölig glänzendes, dunkelbraunes Colorado-Maduro-Deckblatt verpackt und verziert mit sehr modern und interessant gestalteten Doppel-Ringen daher. Das gut ausgeführte, gleichmäßige und relativ weiche boxpressed steht ihr gut, sie liegt gut und etwas schwerer als erwartet in der Hand, wirkt dabei glatt und ölig auf den Fingerspitzen. Sie duftet nussig mit klaren Tabaknoten und Assoziationen von süßem Honig-Senf-Dressing. Wie durch Butter gecuttet bestätigt der Kaltzug den Kaltduft, jedoch vermengt mit süßen Frucht-Noten. Ein wenig Salz bleibt auf den Lippen zurück. Sie ist recht schüchtern an der Flamme, doch wenn sie sich dieser einmal hingegeben hat, begrüßt sie einen recht mild (medium-) mit ab dem ersten Zug mit einem überdurchschnittlich hohen Rauchvolumen bei angenehmen, für viele boxpressed-Formate typischem, etwas leichtem Zug. Die ersten Züge haben geschmacklich schon ordentlich Power und einen immensen Pepper-Blast, doch der Pfeffer verschwindet nach wenigen Zügen und die Quatro Cinco Reserva Especial wirkt angenehm mittelkräftig (medium+) mit schönem dunklen, kräftigen und dennoch fein ausbalanciertem Pfofil, das angeführt wird von einer cremigen, nussigen (mandel-)Süße mit kräftigem Waldhonig und reifen Tabak-Noten. Dahinter findet sich eine Melange aus Espresso, trockener Herrenschokolade, Leder, „reifem“ Holz und etwas Fruchtigem. Die Noten von Holz und Leder verweilen im Abgang lang auf der Zunge. Retronasal bleibt der Pfeffer so präsent, dass gerade mal leicht erdige Noten dahinter durchscheinen. Die Toro brennt leicht wellig ab, aber konstant und ohne große Zicken zu machen. Die hellgrau melierte Asche ist sehr flakig und überall. Im 2. Drittel mittelkräftig++, aber ganz klar vollem Aromenprofil, angeführt von Honig, Zimt und reifem Holz mit Erde und einer feinen Prise Würze. Hin und wieder kommen Ideen von einer nussigen, ja, marzipanartigen Süße durch, zum Glück nicht allzu ausgeprägt. Sie verlieren sich immer wieder in dem Salz, das noch immer mit im Abgang auf den Lippen bleibt. Retronasal löst milder Senf mit Honig die Pfeffer-Noten ab, behalten aber die für Senf typische, stechende Qualität. Leider etabliert sich ein konstanter Schiefbrand, der kleine, aber häufige Touch Ups benötigt. Im letzten Drittel erlebt die Süße aus dem ersten ein Revival, mit cremigem Mandelmus, Honig, dunkler Frucht und Zimt im Vordergrund. Dahinter steht eine Basis aus Leder und reifem Holz. Die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro ist in meinen Augen sehr gut balanciert und trotz der Touch Ups angenehm zu rauchen. Der zu Beginn schon üppige Rauch wird zunehmend dichter und cremiger, weckt in seiner Textur Assoziationen zu Eiscreme. Der Preis ist durchaus happig, aber angemessen, wenn man bedenkt, dass die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro eine weit über zwei Stunden lodernde Flavor Bomb ist, deren absoluter USP diese feine Honigsenf-Note ist. ACHTUNG: EMPFEHLUNG! EIN ABSOLUTES MUSS! P.S.: Das Entfernen der Banderolen ist eine kleine Entdeckungsreise – man beachte die Innenseiten!
06.04.2020

jo Das aktuelle Zeitgeschehen lädt förmlich dazu ein, in die Untiefen des heimischen Humidors einzutauchen und dabei auch den einen oder anderen vergessen Schatz wiederzuentdecken. Einer dieser Schätze ist bzw. war, weil Asche jetzt, die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro. Und mit dieser kam eine Erinnerung, denn niemand anderes als Juan Ignacio Martinez steckte sie mir als kleinen Bonus nach einer kurzen Unterhaltung auf dem Kölner Big Smoke im Jahre 2017 zu – ja, genau, der Veranstaltung im Schokoladenmuseum, auf der plötzlich die Feuermelder los gingen. Die etwas längere Toro – oder zumindest mein Exemplar – kommt verpackt in ein sehr schönes, ölig glänzendes, dunkelbraunes Colorado-Maduro-Deckblatt verpackt und verziert mit sehr modern und interessant gestalteten Doppel-Ringen daher. Das gut ausgeführte, gleichmäßige und relativ weiche boxpressed steht ihr gut, sie liegt gut und etwas schwerer als erwartet in der Hand, wirkt dabei glatt und ölig auf den Fingerspitzen. Sie duftet nussig mit klaren Tabaknoten und Assoziationen von süßem Honig-Senf-Dressing. Wie durch Butter gecuttet bestätigt der Kaltzug den Kaltduft, jedoch vermengt mit süßen Frucht-Noten. Ein wenig Salz bleibt auf den Lippen zurück. Sie ist recht schüchtern an der Flamme, doch wenn sie sich dieser einmal hingegeben hat, begrüßt sie einen recht mild (medium-) mit ab dem ersten Zug mit einem überdurchschnittlich hohen Rauchvolumen bei angenehmen, für viele boxpressed-Formate typischem, etwas leichtem Zug. Die ersten Züge haben geschmacklich schon ordentlich Power und einen immensen Pepper-Blast, doch der Pfeffer verschwindet nach wenigen Zügen und die Quatro Cinco Reserva Especial wirkt angenehm mittelkräftig (medium+) mit schönem dunklen, kräftigen und dennoch fein ausbalanciertem Pfofil, das angeführt wird von einer cremigen, nussigen (mandel-)Süße mit kräftigem Waldhonig und reifen Tabak-Noten. Dahinter findet sich eine Melange aus Espresso, trockener Herrenschokolade, Leder, „reifem“ Holz und etwas Fruchtigem. Die Noten von Holz und Leder verweilen im Abgang lang auf der Zunge. Retronasal bleibt der Pfeffer so präsent, dass gerade mal leicht erdige Noten dahinter durchscheinen. Die Toro brennt leicht wellig ab, aber konstant und ohne große Zicken zu machen. Die hellgrau melierte Asche ist sehr flakig und überall. Im 2. Drittel mittelkräftig++, aber ganz klar vollem Aromenprofil, angeführt von Honig, Zimt und reifem Holz mit Erde und einer feinen Prise Würze. Hin und wieder kommen Ideen von einer nussigen, ja, marzipanartigen Süße durch, zum Glück nicht allzu ausgeprägt. Sie verlieren sich immer wieder in dem Salz, das noch immer mit im Abgang auf den Lippen bleibt. Retronasal löst milder Senf mit Honig die Pfeffer-Noten ab, behalten aber die für Senf typische, stechende Qualität. Leider etabliert sich ein konstanter Schiefbrand, der kleine, aber häufige Touch Ups benötigt. Im letzten Drittel erlebt die Süße aus dem ersten ein Revival, mit cremigem Mandelmus, Honig, dunkler Frucht und Zimt im Vordergrund. Dahinter steht eine Basis aus Leder und reifem Holz. Die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro ist in meinen Augen sehr gut balanciert und trotz der Touch Ups angenehm zu rauchen. Der zu Beginn schon üppige Rauch wird zunehmend dichter und cremiger, weckt in seiner Textur Assoziationen zu Eiscreme. Der Preis ist durchaus happig, aber angemessen, wenn man bedenkt, dass die Joya de Nicaragua Quatro Cinco Toro eine weit über zwei Stunden lodernde Flavor Bomb ist, deren absoluter USP diese feine Honigsenf-Note ist. ACHTUNG: EMPFEHLUNG! EIN ABSOLUTES MUSS! P.S.: Das Entfernen der Banderolen ist eine kleine Entdeckungsreise – man beachte die Innenseiten!
Bastiano Exclusivo

El Mecanico
Vorweg: an diese Zigarre hatte ich besonders hohe Erwartungen, da sie an vielen Stellen hoch gelobt wurde. Auch der stolze Preis ließ auf eine besondere Qualität hoffen. Im Erscheinungsbild und der Verarbeitung sehe ich die Erwartung klar erfüllt. Der Kaltzug kündigt nussige Kakaoaromen an. Im ersten Drittel wurden meine Erwartungen jedoch zunächst enttäuscht. Die Aromen kommen mir etwas seicht daher und lassen sich von Kaffee und leichter Haselnuss dominieren. Im zweiten Drittel wird es dann schön ausgewogen mit leichter Cremigkeit und voller Nuss, die jetzt auch viel besser mit dem Kakaoaroma harmonisiert. I letzten Drittel bringt der Toast-Geschmack das schöne Zusammenspiel aus dem zweiten Drittel wieder etwas durcheinander. Fazit: eine sehr schöne Zigarre, die man aber am besten zusammen mit einem Glas stillen Wassers genießen sollte, da die Aromen ansonsten nicht mithalten. Abbrand, Zugverhalten und Rauchvolumen waren hingegen optimal. Der Preis ist etwas zu hoch.
30.04.2018
El Mecanico
Verified purchase
Vorweg: an diese Zigarre hatte ich besonders hohe Erwartungen, da sie an vielen Stellen hoch gelobt wurde. Auch der stolze Preis ließ auf eine besondere Qualität hoffen. Im Erscheinungsbild und der Verarbeitung sehe ich die Erwartung klar erfüllt. Der Kaltzug kündigt nussige Kakaoaromen an. Im ersten Drittel wurden meine Erwartungen jedoch zunächst enttäuscht. Die Aromen kommen mir etwas seicht daher und lassen sich von Kaffee und leichter Haselnuss dominieren. Im zweiten Drittel wird es dann schön ausgewogen mit leichter Cremigkeit und voller Nuss, die jetzt auch viel besser mit dem Kakaoaroma harmonisiert. I letzten Drittel bringt der Toast-Geschmack das schöne Zusammenspiel aus dem zweiten Drittel wieder etwas durcheinander. Fazit: eine sehr schöne Zigarre, die man aber am besten zusammen mit einem Glas stillen Wassers genießen sollte, da die Aromen ansonsten nicht mithalten. Abbrand, Zugverhalten und Rauchvolumen waren hingegen optimal. Der Preis ist etwas zu hoch.
Smoke and Taste

Alejandro
Mit das Beste, dass einem an Zigarrengenuß passieren kann. Vom ersten Zug an bis zum Schluß ein Erlebnis und echt angenehmer Rauchgenuss. Muss wieder in den HUMI.
10.01.2019

Alejandro
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Mit das Beste, dass einem an Zigarrengenuß passieren kann. Vom ersten Zug an bis zum Schluß ein Erlebnis und echt angenehmer Rauchgenuss. Muss wieder in den HUMI.
V.S.

anonym Die Zigarre war gut verarbeitet, Gegenzug optimal, Asche flockig und der Abbrand schief. Von den Aromen ist die Zigarre würzig und dunkel, Holz, Toast, Schokolade und Kaffee sind die Hauptdarsteller, zum Abschluss mischt etwas Erde und Leder mit. Auf den anfänglichen Schiefbrand folgte ein leichter Tunnel. Über die gesamte Rauchdauer von 70 Minuten war der smoke herb, teilweise sogar etwas bitter und trocken. War in Ordnung, hat mich aber nicht aus den Socken gehauen. Habe bei den positiven Bewertungen mehr erwartet, vor allem bei dem aufgerufenen Preis. Einmaliger Versuch (14,50 Persönlicher Eintrag)
22.07.2024

anonym Die Zigarre war gut verarbeitet, Gegenzug optimal, Asche flockig und der Abbrand schief. Von den Aromen ist die Zigarre würzig und dunkel, Holz, Toast, Schokolade und Kaffee sind die Hauptdarsteller, zum Abschluss mischt etwas Erde und Leder mit. Auf den anfänglichen Schiefbrand folgte ein leichter Tunnel. Über die gesamte Rauchdauer von 70 Minuten war der smoke herb, teilweise sogar etwas bitter und trocken. War in Ordnung, hat mich aber nicht aus den Socken gehauen. Habe bei den positiven Bewertungen mehr erwartet, vor allem bei dem aufgerufenen Preis. Einmaliger Versuch (14,50 Persönlicher Eintrag)
Bobbys humi

Öffentliche Kiste
Grandios wäre für diese Zigarre eine Untertreibung! Die Qualität des Tabaks ist auf Augenhöhe mit den besten der Branche, was mich bei Joya aber eher wenig überrascht. Der Hersteller ist qualitativ ein Fels in der Brandung. Und das bei überschaubarem Marketing. Wie ist denn nun die Zigarre. Als Grundtextur hat der Rauch etwas glattes. Wie leicht kühles Gel. Oder ein Pinot Noir. Dies kenne ich bisher nur von der Alma Fuerte. Gewürze, zurückhaltende Süße und Mineralien. Alles ist so verwoben, dass ich es nicht auseinander kriege. Ein breites Grinsen! "Alles Asche jetzt" schrieb etwas von Senf. Wär ich nie drauf gekommen. Ab der Hälfte ist das definitiv da. 2h Rauchdauer, tolle Aromen, medium plus, viel Rauchvolumen. Was will man mehr. Kiste!
20.07.2024

Öffentliche Kiste
Verified purchase
Grandios wäre für diese Zigarre eine Untertreibung! Die Qualität des Tabaks ist auf Augenhöhe mit den besten der Branche, was mich bei Joya aber eher wenig überrascht. Der Hersteller ist qualitativ ein Fels in der Brandung. Und das bei überschaubarem Marketing. Wie ist denn nun die Zigarre. Als Grundtextur hat der Rauch etwas glattes. Wie leicht kühles Gel. Oder ein Pinot Noir. Dies kenne ich bisher nur von der Alma Fuerte. Gewürze, zurückhaltende Süße und Mineralien. Alles ist so verwoben, dass ich es nicht auseinander kriege. Ein breites Grinsen! "Alles Asche jetzt" schrieb etwas von Senf. Wär ich nie drauf gekommen. Ab der Hälfte ist das definitiv da. 2h Rauchdauer, tolle Aromen, medium plus, viel Rauchvolumen. Was will man mehr. Kiste!
Bernds Humi

BoM_smoke_4you
Zu Beginn gleich sehr toastig mit viel Nuss. Bis zur Hälfte viel Graubrot und Teig. Anschließend wird sie nochmal geschmeidiger mit Creme und etwas Schokolade. Im Hintergrund süßes Leder und etwas Kaffeeröstaromen. Gegen Ende baut sich Erde auf und Holz ist mit von der Partie. Optisch sehr schick. Der Abbrand und die Verarbeitung sind super. Der Zugwiderstand wird gegen Ende zu fest, war am Anfang besser. Das beeinträchtigt auch das Rauchvolumen. Dieser ist zu Beginn deutlich voller. Insgesamt ein solider Smoke mit guten PLV. 6,8/8
09.06.2024

BoM_smoke_4you
Verified purchase
Zu Beginn gleich sehr toastig mit viel Nuss. Bis zur Hälfte viel Graubrot und Teig. Anschließend wird sie nochmal geschmeidiger mit Creme und etwas Schokolade. Im Hintergrund süßes Leder und etwas Kaffeeröstaromen. Gegen Ende baut sich Erde auf und Holz ist mit von der Partie. Optisch sehr schick. Der Abbrand und die Verarbeitung sind super. Der Zugwiderstand wird gegen Ende zu fest, war am Anfang besser. Das beeinträchtigt auch das Rauchvolumen. Dieser ist zu Beginn deutlich voller. Insgesamt ein solider Smoke mit guten PLV. 6,8/8
Issue: 2/2016
TAM

