My Father Cigars La Promesa Corona Gorda
Discontinued item
Place order
Corona Gorda
Price
Amount
Unit
Item number
90025804
In the assortment since
06.12.2019
Brand
Item
Corona Gorda
Fabrication
Length
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave property
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
My Father Cigars S.A.
Average Aroma Rating (6)
Importer
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Customers who looked at this product bought the following thereafter
Ratings
Price/Value
6
6 Bewertungen
Quality
8
6 Bewertungen
Strength
5
6 Bewertungen
Alles Asche jetzt

jo
Nach dem vielversprechenden Erlebnis mit der Petite derselben Serie und dem großen Fragezeichen, dass die Robusto Grande bei mir hinterlassen hat, habe ich mich nun an die My Father La Promesa Corona Gorda gewagt. Die Petite hat schonmal mehr hergemacht und vielleicht, da ging ich zumindest von aus, funktioniert dieser Blend für mich ja in geringeren Ringmaßen besser. Wie immer bei My Father verpackt als Eye Candy mit quietschbunten Ringen ist die schmale Corona Gorda perfekt konstruiert, abgeschlossen wird das gut ausgeführte Format mit einer Bilderbuch-Triple-Cap. Sie ist recht fest, gibt auf Druck nur sehr gering nach und fühlt sich etwas glatter an als die anderen Formate, jedoch auch etwas öliger. Das Mandelbraun-Colorado des Deckblattes weißt ordentlich Zahn auf und ein feines Netz aus Blattadern. Kalt duftet sie dezent ledrig und holzig mit blumiger Süße sowie gesalzenen Nüssen. Am Brandende kommen würzigere und stalligere Noten durch mit ausgebranntem Fass und etwas Kakaopulver. Einmal wie durch Butter angeschnitten präsentiert der Kaltzug Noten von Leder mit würzigem Holz, reif wirkenden erdigen Noten und einer leicht karamellisierten Zuckersüße. Etwas schwarzer Pfeffer liegt im Abgang, ohne Schärfe. Es dauert doch erstaunlich lange, die Corona Gorda zu entfachen – doch wenn sie dann brennt, legt sie in allen Belängen mittelkräftig los mit einem irgendwie cremig-röstigen Pfeffer-Kick. Kräftige ledrige und erdige Noten mit starkem Kaffee, holziger Vanille und sirupartiger Süße von eingelegten schwarzen Nüsse kommen auf und stellen sich Zug um Zug langsam in den Vordergrund. Retronasal stehen dem Chili- und Paprika-Noten mit gepfefferten Nüssen und etwas Zimt entgegen. Kurz vor Ende des ersten Drittels zeigen sich im Hintergrund cremige Noten von Erdnussbutter und Marshmallows, im Abgang liegt süßes Heu und eine dezente Jalapenoschärfe. Bei einem ordentlichen festen Zugwiderstand, den ich bei dem Format als perfekt empfinde, und übermäßigem Rauchvolumen mit sahnig-kaubarer Konsistenz brennt die My Father La Promesa Corona Gorda perfekt ab – und das, obwohl das Deckblatt meines Exemplares sich als sehr brüchig erweist. Bei dem Muster, nach dem es zwischen der Kappe bis zu den Ringen und nach Entfernung dieser immer weiter aufbricht, glaube ich allerdings, dass das nicht an der Dicke des Deckers oder an der Hitze der Glut liegt, sondern irgendwo beim Transport oder mir selbst ein kleines Malheur passiert ist. Sie scheint hingefallen oder gequetscht worden zu sein. Shit happens. Im zweiten Drittel wird der Körper voller (medium++), das Aromenprofil dabei röstiger und pfeffriger mit anbrennendem Karamell. Die Noten vom Erde, Leder sowie Erdnussbutter werden präsenter. Hintergründig kommen Sherryfass-Noten auf und im Abgang bleibt etwas Cookie Dough. Auch retronasal geht es nun röstiger zur Sache, holzige Noten mit trockener Herrenschokolade und trockenem Kakaopulver kommen auf, kontrastiert durch den Duft von holziger Vanille an der Nase. Trotz des sich zunehmend verabschiedenden Deckblattes brennt die Corona Gorda weiterhin beispielhaft ab und die fast weiße Asche – gemustert durch den sich abzeichnenden Zahn – sitzt bombenfest. Im letzten Drittel nun mittelkräftig+ in Stärke mit vollem Körper stehen Noten von Erdnussbutter und eingelegten schwarzen Nüsse im Vordergrund. Dahinter erleben die Kaffee-Noten ein Revival. Dezente Assoziationen von Charred Steaks kommen auf, wie bei der Petite. Noten von Pfeffer und Chili lösen Vanille und Sherry ab. Retronasal geht die Schokolade zugunsten von holzigem Zimt und ein wenig Lakritz zurück, dahinter bleibt eine leichte Schärfe von angebratenen Jalapenos und etwas – für eine My Father sehr wenig – Pfeffer. An der Nase liegen Noten von Nuss und süßem Leder mit Assoziationen von Iberico-Fleisch. Anders als bei der Petite und der Robusto Grande haben die Aromen der Corona Gorda keine Erinnerungen von Kartoffelchips bei mir geweckt. Ich vermisse sie nicht. Diese knapp anderthalb Stunden Genuss haben mir gezeigt, dass dieser Blend in dem schmaleren Ringmaß tatsächlich in meinen Augen viel besser zur Geltung kommt, wenn nicht am besten. So geht auch der Preis so gerade mal in Ordnung – wer die La Promesa ausprobieren will, der sollte die Corona Gorda wählen!
31.03.2020

jo
Verified purchase
Nach dem vielversprechenden Erlebnis mit der Petite derselben Serie und dem großen Fragezeichen, dass die Robusto Grande bei mir hinterlassen hat, habe ich mich nun an die My Father La Promesa Corona Gorda gewagt. Die Petite hat schonmal mehr hergemacht und vielleicht, da ging ich zumindest von aus, funktioniert dieser Blend für mich ja in geringeren Ringmaßen besser. Wie immer bei My Father verpackt als Eye Candy mit quietschbunten Ringen ist die schmale Corona Gorda perfekt konstruiert, abgeschlossen wird das gut ausgeführte Format mit einer Bilderbuch-Triple-Cap. Sie ist recht fest, gibt auf Druck nur sehr gering nach und fühlt sich etwas glatter an als die anderen Formate, jedoch auch etwas öliger. Das Mandelbraun-Colorado des Deckblattes weißt ordentlich Zahn auf und ein feines Netz aus Blattadern. Kalt duftet sie dezent ledrig und holzig mit blumiger Süße sowie gesalzenen Nüssen. Am Brandende kommen würzigere und stalligere Noten durch mit ausgebranntem Fass und etwas Kakaopulver. Einmal wie durch Butter angeschnitten präsentiert der Kaltzug Noten von Leder mit würzigem Holz, reif wirkenden erdigen Noten und einer leicht karamellisierten Zuckersüße. Etwas schwarzer Pfeffer liegt im Abgang, ohne Schärfe. Es dauert doch erstaunlich lange, die Corona Gorda zu entfachen – doch wenn sie dann brennt, legt sie in allen Belängen mittelkräftig los mit einem irgendwie cremig-röstigen Pfeffer-Kick. Kräftige ledrige und erdige Noten mit starkem Kaffee, holziger Vanille und sirupartiger Süße von eingelegten schwarzen Nüsse kommen auf und stellen sich Zug um Zug langsam in den Vordergrund. Retronasal stehen dem Chili- und Paprika-Noten mit gepfefferten Nüssen und etwas Zimt entgegen. Kurz vor Ende des ersten Drittels zeigen sich im Hintergrund cremige Noten von Erdnussbutter und Marshmallows, im Abgang liegt süßes Heu und eine dezente Jalapenoschärfe. Bei einem ordentlichen festen Zugwiderstand, den ich bei dem Format als perfekt empfinde, und übermäßigem Rauchvolumen mit sahnig-kaubarer Konsistenz brennt die My Father La Promesa Corona Gorda perfekt ab – und das, obwohl das Deckblatt meines Exemplares sich als sehr brüchig erweist. Bei dem Muster, nach dem es zwischen der Kappe bis zu den Ringen und nach Entfernung dieser immer weiter aufbricht, glaube ich allerdings, dass das nicht an der Dicke des Deckers oder an der Hitze der Glut liegt, sondern irgendwo beim Transport oder mir selbst ein kleines Malheur passiert ist. Sie scheint hingefallen oder gequetscht worden zu sein. Shit happens. Im zweiten Drittel wird der Körper voller (medium++), das Aromenprofil dabei röstiger und pfeffriger mit anbrennendem Karamell. Die Noten vom Erde, Leder sowie Erdnussbutter werden präsenter. Hintergründig kommen Sherryfass-Noten auf und im Abgang bleibt etwas Cookie Dough. Auch retronasal geht es nun röstiger zur Sache, holzige Noten mit trockener Herrenschokolade und trockenem Kakaopulver kommen auf, kontrastiert durch den Duft von holziger Vanille an der Nase. Trotz des sich zunehmend verabschiedenden Deckblattes brennt die Corona Gorda weiterhin beispielhaft ab und die fast weiße Asche – gemustert durch den sich abzeichnenden Zahn – sitzt bombenfest. Im letzten Drittel nun mittelkräftig+ in Stärke mit vollem Körper stehen Noten von Erdnussbutter und eingelegten schwarzen Nüsse im Vordergrund. Dahinter erleben die Kaffee-Noten ein Revival. Dezente Assoziationen von Charred Steaks kommen auf, wie bei der Petite. Noten von Pfeffer und Chili lösen Vanille und Sherry ab. Retronasal geht die Schokolade zugunsten von holzigem Zimt und ein wenig Lakritz zurück, dahinter bleibt eine leichte Schärfe von angebratenen Jalapenos und etwas – für eine My Father sehr wenig – Pfeffer. An der Nase liegen Noten von Nuss und süßem Leder mit Assoziationen von Iberico-Fleisch. Anders als bei der Petite und der Robusto Grande haben die Aromen der Corona Gorda keine Erinnerungen von Kartoffelchips bei mir geweckt. Ich vermisse sie nicht. Diese knapp anderthalb Stunden Genuss haben mir gezeigt, dass dieser Blend in dem schmaleren Ringmaß tatsächlich in meinen Augen viel besser zur Geltung kommt, wenn nicht am besten. So geht auch der Preis so gerade mal in Ordnung – wer die La Promesa ausprobieren will, der sollte die Corona Gorda wählen!
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 1.9.20 / geraucht 26.9.21 / 10,00 Sie startet gleich mit einer Menge Aromen durch, Holz, Pfeffer, Espresso. Röstig, malzig, herb. Im zweiten Drittel dann viel weicher mit Holz, Leder und Zitrusaromen. Im letzten Drittel wieder holziger, aber trotzdem mild und komplex mit Süße. Rauchdauer knapp 90 Minuten bei perfektem Abbrand. Eine ganz feine Zigarre mit toller Aromenentwicklung!
27.09.2021

Karl
Verified purchase
Eingelagert 1.9.20 / geraucht 26.9.21 / 10,00 Sie startet gleich mit einer Menge Aromen durch, Holz, Pfeffer, Espresso. Röstig, malzig, herb. Im zweiten Drittel dann viel weicher mit Holz, Leder und Zitrusaromen. Im letzten Drittel wieder holziger, aber trotzdem mild und komplex mit Süße. Rauchdauer knapp 90 Minuten bei perfektem Abbrand. Eine ganz feine Zigarre mit toller Aromenentwicklung!
Others

anonym
Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung, wie immer bei den My Father Zigarren über alle Zweifel erhaben (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand). Dazu ein richtig schön rötlich-braunes Rosado Deckblatt mit einer wunderschönen Banderole und passender Fußbinde. Angezündet legt der Stick mit leicht würzigen, leichten Zitrus Aromen, holzig, leicht pfeffrig und leicht nussig und erdig los. Das Aromenspektrum ist unheimlich komplex. Von der Stärke beginnt der Smoke im typischen medium-bodied Bereich. Nach ein paar Zügen kommt eine Cremigkeit hinzu. Die Zitrusaromen wandeln sich in spritzig-orangige Noten. In dem Mix (komplex, medium bodied, aber mit definierten und herausschmeckbaren Aromen) verläuft der Smoke über alle Drittel hinweg. Einfach richtig leckere Rosado Aromen in Reinkultur. Leckerer Stick, der mir Spaß gemacht hat. Ich kann ihn nur empfehlen. Beide Daumen hoch, auch wenn er mit einem Preis von 10 EUR nicht zu den günstigsten gehört.
14.04.2020

anonym
Verified purchase
Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung, wie immer bei den My Father Zigarren über alle Zweifel erhaben (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand). Dazu ein richtig schön rötlich-braunes Rosado Deckblatt mit einer wunderschönen Banderole und passender Fußbinde. Angezündet legt der Stick mit leicht würzigen, leichten Zitrus Aromen, holzig, leicht pfeffrig und leicht nussig und erdig los. Das Aromenspektrum ist unheimlich komplex. Von der Stärke beginnt der Smoke im typischen medium-bodied Bereich. Nach ein paar Zügen kommt eine Cremigkeit hinzu. Die Zitrusaromen wandeln sich in spritzig-orangige Noten. In dem Mix (komplex, medium bodied, aber mit definierten und herausschmeckbaren Aromen) verläuft der Smoke über alle Drittel hinweg. Einfach richtig leckere Rosado Aromen in Reinkultur. Leckerer Stick, der mir Spaß gemacht hat. Ich kann ihn nur empfehlen. Beide Daumen hoch, auch wenn er mit einem Preis von 10 EUR nicht zu den günstigsten gehört.
Zuflucht
13.06.2023
Humidor Sep 21

anonym
0/1 Stück. 3,5M im Humidor. Optisch super, Zug sehr gut. Definitiv mild und wenig bzw. nahezu kein Pfeffer für eine My Father. Dennoch medium to fullbody. Neutrale Süße mit ordentlich Kaffee (in der Kombination ähnlich wie Mokka) und schweres Holz. Exzellenter Einstieg. Sehr komplex, von allem etwas. Wird nach 20Min deutlich erdiger, ledriger mit ordentlich Toastaromen. Auch Nuss kommt durch. Bei 40 Min schön schokoladig, eine mittlere Cremigkeit begleitet den kompletten Smoke. 85 Min. 9,5/10.
26.11.2022

anonym
Verified purchase
0/1 Stück. 3,5M im Humidor. Optisch super, Zug sehr gut. Definitiv mild und wenig bzw. nahezu kein Pfeffer für eine My Father. Dennoch medium to fullbody. Neutrale Süße mit ordentlich Kaffee (in der Kombination ähnlich wie Mokka) und schweres Holz. Exzellenter Einstieg. Sehr komplex, von allem etwas. Wird nach 20Min deutlich erdiger, ledriger mit ordentlich Toastaromen. Auch Nuss kommt durch. Bei 40 Min schön schokoladig, eine mittlere Cremigkeit begleitet den kompletten Smoke. 85 Min. 9,5/10.


