Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 16.51Diameter: 2.06 TAM
Optik ist schön, Habtik gefällt mir nicht. Boxpressed, dazu sehr locker und nicht durchgängig gleich fest gerollt. Diesen Umstand quittiert sie auch mit sehr leichtem Zugwiderstand und zu viel Rauch, bei wenig Aromenintensität. Obgleich es keinesfalls ein schlechter Smoke ist, gibt es in der Richtung deutlich bessere Zigarren. Wenn sie mir jemand in die Hand drückt, rauche ich sie wieder. Kaufen werde ich sie mir nicht mehr.

Length: 15.56Diameter: 2.06 TAM
Erstklassig verarbeitete Zigarre mit etwas festerem Zugverhalten, sehr subtilen Aromen und eher geringem Nikotingehalt. Sehr nice, aber für mich einfach zu wenig Power im cremigen Rauch.

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
Optisch, sowie habtisch macht die Quesada Reserva Privada Oscuro Robusto eine sehr guten Eindruck. Das Criollo Broadleaf ist schokoladig, dunkel und leicht glänzend. Die schwarz-goldene Banderole gefällt. Auch ist die Quesada ordentlich gepackt und hat einen Kaltzug wie es sein soll.
Der sehr gute, erste Eindruck bekommt aber schon beim Anfeuern Risse. Teile der Einlage trotzen vehment meinem heiß strahlenden Jet-Flame. Gefühlt eine halbe Feuerzeugbetankung später folgt das Brandende widerwillig seiner Bestimmung.
Die Quesada startet durchaus angenehm mit dezentem, schwarzem Pfeffer, einem vollen Körper von Espresso, Toast und Röstaromen, gutem Zugverhalten und vernünftiger Rauchentwicklung. Der Pfeffer geht nach ein paar Zügen auf ein angenehm würziges Niveau zurück. Retronasal untermalt ist das Aromenspiel von süßem, dunkel geröstetem Toastbrot. Soweit gefällt mir das Ganze recht gut. Nur möchte die Quesada kein unkomplizierter Smoke sein und verdeutlicht mir dies durch die ständige Neigung ausgehen zu wollen. Hinzu gesellt sich ein sehr unregelmäßiger Abbrand. Meine Bemühung die Quesada durch festeren Zug in kürzeren Abständen und durch Nachfeuern am Brennen zu halten, quittiert sie umgehend mit herben und mir viel zu dominanten Röstaromen – es schmeckt verbrannt. Das Spiel zwischen durchblitzendem Aromen-Potential, schlechtem Abbrand und der Neigung auszugehen, setzte sich nun über den gesamten Rauchverlauf fort. Am Ende blicke ich genervt auf den Stumpen im Ascher, verbleibe mit einem unangenehmen Brandgeschmack im Gaumen und verkneife mir eine Kaufempfehlung.
Ich denke, dass das Abbrandproblem auf eine etwas unglückliche Komposition von recht jungem Tabak zurückzuführen ist. Vermutlich wird das nach ein paar Jahren Lagerung eine sehr ordentliche Zigarre sein. Nur frage ich mich ernsthaft wer sich eine Quesada zum agen legt? Ich jedenfalls nicht.

Length: 13.65Diameter: 2.50 TAM
Leider kann ich meinem Vorredner, auf dessen Bewertung hin ich die Zigarre gekauft habe, so gar nicht beipflichten. Für mich war die Casa Torres einfach nur flach und ohne nennenswerte Aromen. Auch konnte ich keine Cremigkeit feststellen. Da gibt es sogar für kleineres Geld wirklich Besseres, im Mittelkräftigen Segment. Z.B. die aktuell im Angebot befindlichen Carillos (EPC) oder auch einiges von Condeg oder auch von Gilbert de Montsalvat, die wie ich finde unterschätzt wird.

Klein, handlich und wunderschön ist das S.T. Dupont Maxijet. Und wie ich finde haben es sich teure Zigarren verdient mit einem angemessenen und stilvollen Feuerzeug entflammt zu werden. Es bringt die gewisse Eleganz, die das Rauchen einer Zigarre vom bloßen Konsum hin zum Genießen abhebt.
Es ist sicher eine Frage der Philosophie, für mich eine klare Kaufempfehlung!
Und noch ein Tipp am Rande: Es funktioniert eben so gut mit ganz gewöhnlichem Feuerzeug-Gas.
28.10.2019 Nachtrag: Nun ist die Mechanik hängen geblieben, sodass es nicht mehr schließt und auch nicht mehr zündet. Hab es eingeschickt.

Was ein wunderschönes und imposantes Teil! Der Ascher kommt gut verpackt in einem Hochwertigen Cohiba Karton und ist ein Blickfang auf jedem Tisch.
Die Verarbeitung empfinde ich als gut bis sehr gut. Die Zeit wird zeigen ob er schnell bricht oder sich das Deko ablöst. Eine Bewertung des PLV möchte ich hier nicht vornehmen. Schließlich ist es ein Stück, welches einem das Geld einfach wert ist oder nicht.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Wow, was eine kräftige Aromabombe! Boxing Date Dez 17 geraucht in Juli 18. Und bereits absolut angenehm rund und komplex. Kein kratzen, dafür enorm Körper mit komplexen Aromen und anständig Nikotin. Super lecker. Auf jeden Fall ein zwei für besondere Momente in den Humidor legen.
Punkte: 93

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Von Beginn an kaum Zug, kaum Rauchvolumen, quälte ich mich durch ca. 1,5 cm um sie dann frustriert abzulegen. Auf der Fehlersuche hatte ich die riesige Banderole entfernt und stellte fest, dass das Deckblatt unter der Banderole großflächig beschädigt war. So kann ich aufgrund des Totalausfalls auch nicht viel über den Taste sagen.
Da ich immer mindestens zwei gleiche Zigarren bestelle, hat die Camacho noch eine Chance.
Update 07.03.2018 – die zweite Chance:
Lagerung: Ca. acht Wochen ohne Cellophan bei 69% im Humidor.
Verarbeitung: Hochwertig. Schöne Anmutung. Fest gerollt.
Deckblatt: Farbe: Oscuro; seidenmatt, leicht Ölig.
Cutten/Brandanahme: Problemlos. Wie es sein soll.
Zugwiderstand: Für mich über den gesamten Rauchverlauf minimal zu hoch, aber noch im Rahmen.
Rauchentwicklung: 6/10
Abbrand: Gut und geradelinig. Eher langsam.
Aromen: Schokoladig, süß, und leicht ledrig. Pfeffer oder bittere Noten konnte ich nicht feststellen. Allerdings kann ich bestätigen, dass sie einem den Mund beim rauchen sehr austrocknet und somit auch am nächsten Tag eher unangenehm nachhallt.
Asche: Grau, fest. Hielt über zwei Drittel der Zigarre, dann legte ich sie ab.
Nikotin: 5/10
Rauchdauer: Hab nicht darauf geachtet.
Preisleistung: 4/10
Punkte: 88
Mein Eindruck: Vom Aromenprofil her nice, leider aber ohne Abwechslung, ohne Finesse. Drei Dinge bleiben mir vordergründig in Erinnerung, das beschädigte Deckblatt der ersten Camacho Tripple Maduro, der trockene Mund und der Preis, den ich auch auf 8,00€ reduziert als für das Gebotene zu hoch empfinde. Die Camacho konnte mich nicht entflammen, daher werde ich es auch nicht mehr tun.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Verarbeitung: Rustikal und schön. Die Nica Rustica ist beidseitig mit einem Zöpfchen verschlossen.
Kaltzug: Einen Tick zu fest.
Cutten/Brandanahme: Wie auch bei den Kristoffs: Statt zu cutten, drehe ich lediglich das Zöpfchen am Mundstück ab. Das Brandende feure ich verschlossen an. Das Anfeuern dauert etwas länger als gewöhnlich.
Zugwiderstand: Zu hoch. Daher cutte ich nun doch, was den Zugwiderstand nicht perfektioniert, aber zumindest „okay“ werden lässt. Er ist mir noch immer etwas zu hoch.
Rauchentwicklung: 9/10 Die Nica Rustica raucht wie eine Dampflock. Selbst wenn ich nicht an ihr ziehe beruhigt sie sich kaum.
Abbrand: Gut und gleichmäßig. Hält die Glut und brennt in normalem Tempo ab.
Aromen: Startet mit „Drew Estate Süße“ und voller Noten von Kaffee und Erde. Wird im Rauchverlauf immer Kräftiger und nach dem ersten Drittel etwas bitter. Ich cutte das Mundstück noch einmal, was nur kurzzeitig Abhilfe schafft (und nein, ich schnulle Zigarren bewusst nicht nass). Ich rauche weiter. Die Süße weicht zunehmend und die bitteren Aromen kehren wieder und wieder zurück, worauf ich die Nica Rustica ablege.
Raumnote: Einige Anwesende sprechen mich an, „die vorhin war sehr angenehm (eine Kristoff original Maduro), aber die jetzt, die ist schon heftig“.
Asche: Schwarzgrau, etwas bröselig. Steht etwa drei cm.
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: Nicht zu Ende geraucht.
Preisleistung: 4/10
Punkte: 84
Mein Eindruck: Von den Drew Estate Liga Serien bin ich hellauf begeistert. Die Nica Rustica deutete ihre Herkunft kurz an um dann zu patzen. Meine erste Nica Rustica war aber auch etwas schwerfällig im Zugverhalten, was mit ein Grund sein könnte. Ein zweiter Versuch liegt noch bereit. Update folgt. Bis Dato kann ich wärmstens empfehlen lieber zu einer Kristoff Maduro zu greifen und dabei zu sparen oder 0,80€ mehr zu investieren um mit einer Liga Undercrown Gran Toro wirklichen Rauchgenuss zu erleben.
Nachtrag 14.05.2018: Nach etwa vier Monate im Humidor habe ich nun die zweite Nica Rustica geraucht. Interessanter Weise waren wieder einige meiner Freunde vom letzten Mal anwesend. Dieses Mal empfanden sie den Raumduft durchweg als angenehm und auch sonst überzeugte die Nica Rustica rundum. Kein Hauch Bitterkeit, statt dessen super leckere, süßliche Schoko und Espresso Noten. Sie ging geschmacklich deutlich in Richtung Liga Privada No. 9. Nur mit mehr Espresso und etwas mehr Würze. Dazu brannte sie unkompliziert und perfekt ab ohne dass sie die Aufmerksamkeit des Rauchers einforderte.
Dies zeigt mir, dass eine gewisse Lagerzeit auch hier Wunder wirkt. Ich werde definitiv nachkaufen und dem Kistchen etwas Reifezeit geben.
Asche: Schwarzgrau, etwas bröselig. Steht etwa drei cm.
Nikotin: 6/10
Rauchdauer: Etwa 90 Minuten.
Preisleistung: 7/10
Punkte: 89

Length: 15.24Diameter: 2.62 TAM
Die Gurkha Rogue Armageddon ist sehr locker und weich gerollt. Ich hatte den Eindruck eine nicht richtig gerollte Zigarre in Händen zu halten. Dementsprechend ist der Zug ebenfalls sehr leicht. Der Abbrand war okay. Die Zigarre selbst ist eine der "leichtesten" die ich seit langem geraucht habe (das Nikotin als auch die Aromen betreffend). Sie schmeckte angenehm, sehr linear aber leider auch ohne nennenswert erkennbare Aromen. Die Rauchdauer war etwa 70 Minuten. Für mich eine "mausgraue" Zigarre die außer dem optischen Eindruck nichts zu bieten hat. Die 12,50€ kann man sehr viel besser anlegen. Von mir keine Kaufempfehlung.

Length: 15.88Diameter: 1.87 TAM
Hatte eine ganze Kiste mit Boxing-Date 2016 (nicht bei CW gekauft). Trotz guter Lagerung bei moderater Luftfeuchtigkeit (68%), hatte ich bei jeder einzelnen Zigarre mit extrem schwerem Zug zu kämpfen. Rückblickend denke ich, dass ich die Zigarren noch länger hätte lagern oder auf vielleicht 65% Luftfeuchtigkeit runter fahren sollen, um das Zugverhalten zu verbessern. Auch wenn der viel zu schwere Zug das Rauchvergnügen stark einschränkte, war das Potential der Tacos doch zu erahnen.

Length: 17.78Diameter: 2.14 TAM
Nicaragua Puros, dazu maduro, genau mein Ding. Dann die enorm guten Bewertungen die die Nicarao Puros Exclusivos Don Rafa hier im Portal hat, so hab ich mir 12/2017 gleich vier Stück bestellt und mich sehr auf den Smoke gefreut. Die Zigarren sehen sehr wertig und zum reinbeißen aus. Sie sind perfekt verarbeitet und haben einen sehr angenehmen Kaltduft nach Schokolade. So war ich mir sicher, dass die Nicarao mit meiner seitherigen Lieblings-Maduro, der Liga Privada No. 9 gleichziehen und sie vermutlich toppen kann. Doch meine hohen Erwartungen erfüllte sie leider nicht. Perfekt konstruiert, mit tadellosem Zug- und Abbrandverhalten blieb sie für mich von den Aromen her doch weit hinter der Liga Privada No. 9 und war mir mit einem immer wieder kehrenden, alles überdeckenden Pfefferkick schon fast unangenehm – leider! Und ich hatte sie weder zu heiß noch zu schnell geraucht. Ich frag mich nun wirklich ob es an der Charge liegt, denn für gewöhnlich passt das mit den Beschreibungen und dem was ich dann schmecke und mag relativ gut zusammen. Die drei verbleibenden werden noch einige Zeit in meinem Humidor liegen. Für mich kein Nachkauf.

Length: 13.97Diameter: 2.18 TAM
Von A.J. hatte ich schon einige Zigarren die durchweg solide waren. Ich weiß nicht was ich hier bekommen habe, bzw. was hier passiert ist, aber das war ein für mich absolut eigenartiges Raucherlebnis. Ich rauche in der Woche etwa 5 - 10 Zigarren, ca. 70% Cuba, 30% non-Cuba, aber so etwas hatte ich bis Dato nicht. Die Konstruktion, das Zug- und Abbrandverhalten war top. Aber was ist mit dem Aroma passiert? Ich hab die A.J. langsam und bewusst gerauch, nicht heiß gezogen, nicht angeschnullt, nicht kalt werden lassen. Der Start war moderat pfeffrig ohne nennenswerte Aromenentfaltung. Nicht unangenehm aber auch nicht gut. Das blieb über die halbe Zigarre so, bis sich ein zunehmend eigenartiger und für mich bei Zigarren völlig unbekannter Geschmach einstellte. Ab dem zweiten Drittel trat der Geschmack dann plötzlich sehr deutlich hervor: Spülmittel!!! Igit! Was ist das bitte? Als hätte ich einen Tropfen Spüli in den Mund genommen! Mir ist es selbst schleierhaft, aber das war echt eklig. Die A.J. landete im Ascher. Um sicherzustellen, dass es nicht an mir liegt, steckte ich mir unmittelbar danach eine Carrillo (die ich auch zum Probieren bestellt hatte) an. Und die Carrillo war sehr sehr lecker.


