Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.34Diameter: 1.79 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem dunklen, glatten, feinadrigen Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, malzig, floral. Der Kaltzug schmeckt nach dunklem Malz und leicht floral. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer in der Nase, röstigen, holzigen, leicht ledrigen Anklängen, mineralischer Erde, Espresso und einer cremigen leichten Süße. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, bleibt aber leicht verspürbar. Zu den Aromen gesellt sich im Verlauf noch Herrenschokolade und die Süße legt noch etwas zu. Es bildet sich ein dunkler Aromenkomplex aus mit einer cremigen, leichten Süße. Die Zigarre hatte einen etwas erhöhten Zugwiderstand, der aber durch das gute Rauchangebot akzeptabel war. Auch hatte sie eine schöne würzige Raumnote. Der Abbrand war recht gerade mit einem glatten, hellgrauen Aschekegel, welcher sich bei 5 cm selbst im Ascher ablegte. Ich konnte sie schön lagsam rauchen, da die Zigarre nicht zum Ausgehen neigte. Abschließend ist zu sagen, dass es eine feine würzige Zigarre ist, mit einer schönen cremigen angenehmen Madurosüße. Da sie so gut funktionierte, hatte ich an ihr 80 Minuten richtig Spass und es wird nicht die letzte Super Fly Maduro Corona gewesen sein.

Length: 10.16Diameter: 2.38 TAM
Optisch hat die Zigarre ein glattes Deckblatt und ist mit dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht heuig mit etwas Trockenfrucht und leichten ledrigen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt leicht süßlich,cremig mit etwas heller Schoko. Beim Bohren reißt die Kappe und das Deckblatt so 3 cm ein. Die Brandannahme ist i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese weißen Pfeffers in Mund und Nase, einer leichten Süße mit etwas Creme, Holz und leicht mineralischer Erde. Im Verlauf des 1/3 kommen deutlich Anklänge von röstiger Erdnuss auf, die aber bald wieder verschwinden, um dann immer mal wieder aufzublitzen. Auch verspüre ich immer mal wieder fruchtige Anklänge. Auf Ende des 1/3 geht der Pfeffer zurück, es entsteht eine sahnig-cremige leichte Süße mit einer schönen röstigen toastig-nussigen Note. Im 2/3 kommt noch eine leichte süße Schokocreme hinzu. Die Zigarre hat einen etwas welligen Abbrand, einen glatten, hellgrauen Aschkegel, der 4 cm an der Zigarre stand, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Der Zugwiderstand war etwas leicht, das Rauchangebot hingegen sehr gut. Das Deckblatt riss im Rauchverlauf noch an zwei weiteren Stellen auf. Der von der Kappe aus entstandene Riss verlängerte sich in der Hälfte des Rauchverlaufs dann bis zum Brandende, so dass das Deckblatt nur noch lose an der Zigarre anlag. Die Aromatik der Zigarre war sehr gut, nur das Deckblatt und die damit verbundenen Probleme waren ein Fiasko, so dass ich die Zigarre zu Beginn des 3/3 im Ascher ablegte. Auch hier wieder die Gegebenheit, dass ein sehr guter Blend durch die funktionalen Probleme sehr geschmälert wird, schade.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig,dunkel malzig mit floralen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt süßlich-malzig mit einer leichten Schokonote und etwas Schärfe auf den Lippen. Das Bohren und die Brandannahme sind i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, leichter Süßcreme, holzig-ledrigen Anklägen mit etwas Erde und Espresso. Nach dem 1 cm kommt mehr Creme auf, der Pfeffer bleibt präsent. Im weiteren Verlauf des 1/3 entwickeln sich noch toastige, gebäckartige Anklänge, der Pfeffer geht etwas zurück und die Süße legt noch leicht zu. Es ist jetzt ein schöner cremiger, runder und würziger Geschmack. Auf Ende des 1/3 kommt noch eine schöne leichte Schokonote hinzu. Im 2/3 entwickelt sich noch röstige Nuss und ab und an ist leicht Salz auf den Lippen verspürbar. Es ist eine Zigarre die richtig gut funktioniert, die einen geraden Abbrand mit einem glatten, hellgrauen Aschekegel hat, der 4 cm an der Zigarre steht. Da sie ein sehr gutes Rauchangebot hat, kommt man mit kleinen Zügen gut aus, was bei mir eine Rauchzeit von 70 Minuten ergab. Da es sich um eine schöne würzige Zigarre mit einer entsprechenden Stärke handelt, kann man sie durch das große Rauchvolumen und das sehr gute Abbrandverhalten in kleinen Zügen schön langsam rauchen und sich wie ich 70 Min. daran erfreuen, insofern PLV Daumen hoch.

Length: 11.80Diameter: 1.65 MM
Optisch sehen die Zigarren recht rustikal aus mit dem matten Deckblatt, was immer mal wieder kleine Falten aufweist und auf dem ab und an kleine Pusteln mineralischer Tabakausblühungen festzustellen sind. Die Zigarre hat einen angenehmen Tabakgeruch mit leichten erdigen,holzigen, stallig-grasigen Tönen. Im Kaltzug ist die Tabakwürze mit etwas erdig,holzig, ledrigen Anklängen festzustellen. Die Brandannahme ist i.O., so auch der gleichmäßige, relativ langsame Abbrand. Der Aschekegel steht so 3 cm fest an der Zigarre und ist recht glatt. Die Zigarre beginnt mit leichter Säure auf der Zunge, mineral. Erde, holzigen, leicht grasig, nussig,toastigen Anklängen und einer ganz leichten Priese Pfeffer in der Nase. Nach dem 1 cm wird sie noch etwas röstig nussiger mit etwas Süßholz, einer ganz leichten Creme und der Pfeffer legt leicht zu. Der Rauch hat eine würzige Tabakaromatik, welche mit der leichten Säure im Mund, etwas Süßholz und der ganz leichten Creme den Rauch nicht trocken erscheinen lässt und so den gesamten Rauchverlauf naturbelassen ohne Schnörkel gestaltet. Obwohl sie trocken gelagert wird, ohne Befeuchtung, ist der Rauch nicht kratzig oder bissig. Die Gegebenheiten der regionalen Bedingungen, wie Klima, Bodenbeschaffenheit und Verarbeitung, geben dem Einlagetabak seine ganz eigene kräftige Aromatik.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Optisch hat die Zigarre ein recht glattes Deckblatt mit dünner Aderung. Der Kaltgeruch ist fruchtig-malzig und der Kaltzug schmeckt leicht stallig, fruchtig mit etwas Leder. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit weißen Pfeffer in Nase und Mund, etwas mineral. Erde und leicht Süßleder. Im Verlauf des 1/3 nimmt die Süße noch zu, es kommen Anklänge von Kaffee auf und sie wird cremiger. Die Pfefferschärfe hatte sich nach dem 1 cm schon stark zurück gezogen und dentierte danach gegen Null. Im weiteren Verlauf des 1/3 kamen noch leichte Anklänge von röstiger Nuss auf. Es entstand ein feinwürziger Aromenkomplex, eingebettet in eine leichte cremige Süße. Die Aromen sind im Komplex fein rund verwoben und nur ab und an blitzte eines der Aromen kurzeitig auf, so Holz, Erde und Leder, um dann gleich wieder im Gesamtbild aufzugehen, interessant. Zu Beginn des 2/3 legte die Tabakwürze leicht zu. Mit einem Mal geht die Zigarre spontan aus, obwohl ich öfters an ihr gezogen hatte. Schon seit Beginn war der Zugwiderstand höher und das änderte sich auch nicht, nach dem ich sie nochmals nachgeschnitten hatte. Das Rauchangebot war durch Doppelzüge noch ganz o.k. Nach dem Wiederanzünden änderte sich das jedoch total ins negative, so dass ich im 2/3 immer mehrmals permanent ziehen mußte um etwas Rauchangebot erzielen zu können. Dadurch wurde jedoch die Zigarre heiß und der Geschmack nur noch herb und brandig, so dass die Aromenbewertung nur das 1/3 erfassen kann. Erst zum Ende des 2/3 normalisierte sich das wieder etwas, so dass die Aromen etwas freundlicher wurden, jedoch in keinster Weise wie im 1/3. Im 2/3 begann dann noch Schiefbrand, der Aschekegel sah aus wie ein zerzauster Pinsel und ich mußte mich permanent um sie kümmern, kein entspannter Rauchgenuss und das ist bei einer Zigarre für 13 Euro einfach nicht akzeptabel und dem angemessen, was sie für diesen Preis eigentlich sein sollte, eine Zigarre die Spass macht. Als sie dann Anfang des 3/3 wieder selbst ausging, habe ich sie dem Ascher übereignet, schade.

Length: 13.34Diameter: 1.79 TAM
Optisch hat die Zigarre ein glattes, hellbraunes Deckblatt mit einem stylischen Zigarrenring, schick anzuschauen. Der Kaltgeruch ist fruchtig mit Getreide, Heu und leichten Blütenduft. Der Kaltzug hat eine blumige Note mit Trockenpflaume und einer leichten Bitterkeit auf der Zunge. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Portion Pfeffer in der Nase, etwas Chilli im Mund, ordentlich Holz, einer leichten salzigen Bitterkeit, die bald von einer hintergründigen Süße und leichter Creme abgelöst wird. Nach dem ersten Zentimeter geht der Pfeffer zurück. Im weiteren Verlauf des 1/3 gesellt sich noch etwas Milchkaffee hinzu und leicht erdige-toastige Anklänge mit einer leichten Bittersüße. Zu Beginn des 2/3 wird sie röstiger-toastiger, der Pfeffer ist nur noch leicht in der Nase verspürbar und die Creme legt zu. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Süßleder auf. Es ist ein würziger, runder und cremiger Aromenkomplex geworden der schön im Mund verweilt und mit seiner angenehmen leichten Süße richtig Spass macht und die Zigarre zu einem erinnerungsträchtigen Genussfaktor werden lässt. Die Zigarre hat einen geraden Abbrand, einen glatten Aschekegel der 4cm an der Zigarre stand. Der Rauch verbreitet eine sehr gute Raumnote. Die Zigarre ist von Anfang an sehr präsent und in ihrem Aromenverlauf sehr befriedigend. Da sie auch exzellent funktionierte, konnte ich mich voll und ganz auf ihr geschmackliches Potenzial konzentrieren und einlassen und das ist ein sehr entspannter Rauchgenuss. Ich denke, genau so sollte es bei einer Zigarre für 8,90 Euro, mit einer Rauchzeit von 70 Minuten sein, tolles Teil und Daumen hoch. Nun habe ich noch die Super Fly Maduro Corona im Humidor liegen, mal sehen, ob sie mich auch in ihrer Art so verwöhnen kann.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAF
Der Kaltgeruch hat eine grasig-heuig-florale Note. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig, brotig. Die Zigarre beginnt mit etwas Pfeffer, Creme, leichter Süße, etwas Erde, odentlich Holz und leicht toastig-nussige Anklänge. Im Verlauf des 1/3 legt die Süßcreme noch etwas zu, der Pfeffer geht leicht zurück, bleibt aber in der Nase verspürbar. Sie wird etwas würziger und der Geschmack rundet sich ab. Die Aromen verbleiben dann so den weiteren Rauchverlauf. Der Abbrand war etwas wellig, die Asche etwas flusig und stand nicht lange an der Zigarre, so dass sie nach 2 cm selbst in den Ascher abfällt. Es ist eine leichtere Zigarre die sich problemlos wegrauchen lässt. Insofern man an die Aromatik keine größeren Ansprüche stellt, ist das für den freundlichen Preis ganz o.K.

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Optisch war vom Brandende aus das Deckblatt und das Umblatt ca. 3cm lang bis zur Einlage aufgeplatzt. Bei einer weiteren der drei geschickten CAO BX3 ist das Deckblatt ebenfalls eingerissen. Von den Beschädigungen her, waren die Zigarren wohl einer mechanischen Einwirkung ausgesetzt, das ist schon ärgerlich. Der Kaltgeruch ist malzig-fruchtig. Der Kaltzug ist leicht malzig-cremig. Beim Bohren reißt das Deckblatt der Kappe ein, die Brandannahme ist i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer, leicht Bitterschoko, Erde, ganz leichter Creme, unterschwelliger Süße und etwas Milchkaffee. Im Verlauf des 1/3 nimmt Creme und Süße zu und es kommen leicht holzig-fruchtige und toastig-nussige Anklänge auf. Was blöd war, dass im Rauchverlauf nach dem beschädigten Abschnitt, kurz nach dem Brandende, wieder ein Stück, ca. 2cm, des Deckblattes aufreißt. Auf Ende des 1/3 ist der Pfeffer kaum noch verspürbar und der dunkle feinwürzige Aromenkomplex ist in einer schönen cremigen Süße eingebettet. Es hat einen Geschmack nach einem würzigen Sahnegebäck. Im letzten Drittel gesellen sich noch Anklänge von Kräutern hinzu. Der Anfangs flusige Aschekegel steht trotz der Beschädigung bis zur Hälfte fest an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Der Abbrand beginnt durch die Beschädigung wellig, nach der Beschädigung wird er dann schön gerade und der Aschekegel ist dann auch glatt. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre vom Geschmack her 1 Stunde gut zu rauchen war.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Optisch ist die Zigarre nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist etwas stallig-ledrig und leicht floral-fruchtig. Der Kaltzug schmeckt leicht holzig-heuig mit ledrigen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre hatte einen recht leichten Zugwiderstand, wobei jedoch ordentlich Rauch kam. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, leichter Süße, holzig, erdig mit ledrigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird cremiger, leicht süßlicher mit röstiger Nuss und Kaffee. Zu Beginn des 2/3 kommen noch leicht Anklänge von Nougat auf, die aber bald durch Anklänge von Herrenschokolade abgelöst werden. Der Aromenkomplex ist würzig mit immer einen Spritz Pfeffer, den ich aber nicht als störend empfand. Die Zigarre hat eine schöne würzige Raumnote. Auf Anfang des 3/3 kommt immer wieder ein Spritz von Minze auf, der im Mund verweilt. Die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand und der Aschekegel war flusig, stand nicht sehr fest an der Zigarre und legte sich bereits nach 2cm selbst im Ascher ab. Im 2/3 beginnt Schiefbrand, der im weiteren Verlauf versuchte sich selbst zu regulieren, dann aber gravierend wurde, so dass ich selbst nacharbeiten musste. Abschließend kann ich sagen, dass sie in ihrer Art eine würzige Zigarre der herberen Aromen, keine Schmeichlerin, mit den genannten funktionalen Problemen war. Ich habe sie nach einigen Monaten der Lagerung probiert, sie liegt mir aber nicht.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Ich hatte die Zigarre mehrere Monate im Humidor liegen. Optisch hat sie ein glattes Deckblatt mit dünner Aderung und ein paar kleinere grüne Chlorophyllflecke. Der Kaltgeruch war heuig-floral-leicht fruchtig. Der Kaltzug schmeckte leicht fruchtig-ledrig. Das Bohren und die Brandannahme war i.O. Sie hatte einen etwas geringen Zugwiderstand, welcher aber nicht störend war. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Portion Pfeffer, Erde, Holz, etwas Leder,einer ganz leichten unterschwelligen toastigen Süße und bitter Mandel. Nach 2 cm geht der Pfeffer zurück und der Rauch verliert die gewisse Harschheit, wird cremiger mit einer unterschwelligen sahnigen Süße und leicht Nuss-Schoko. Im Mund verweilen nur kurzzeitig die Anklänge der Aromatik, es verbleibt eine ganz leichte Sahnigkeit im Mund, ist mir neu und damit mal was anderes, wenn es mehr gewesen wäre. Mit dem 2/3 wird sie etwas würziger mit einem leichten Schuß Kaffee. Der Abbrand war gerade, der Aschekegel ist glatt und stand 4 cm an der Zigarre, bevor er sich beim Ziehen unverhofft auf meiner Hose ablegte, blöd gelaufen. Man konnte sie auch mal ablegen, ohne dass sie zum Ausgehen neigte. Im weiteren Verlauf verstärkte sich nichts mehr an den für mich angenehmen Aromen, im Gegenteil, die leichte cremige Süße ging zum 3/3 zurück und es kam wieder eine leichte Bitterkeit auf und damit wurde sie wieder recht herb. Auch wenn jetzt die Tabakwürze präsent im Mund verweilte, war es kein Genussfaktor für mich. Die Zigarre hat nicht meinen Geschmack getroffen und somit habe ich sie mal probiert und dabei bleibt es und nein, bei mir ist beim Rauchen und der permanenten Konzentration von 100 Min. auf die recht eintönige Aromatik der Zigarre kein Licht über mein Leben aufgegangen, außer, dass mir andere Zigarren, die auch noch z.T. deutlich unter 12 Euro preislich liegen, besser schmecken. Leider werde ich mit der Fiat Lux Serie überhaupt nicht warm.

Length: 13.97Diameter: 1.83 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem feinadrigen, dunklen Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht stallig-ledrig mit leicht malzigen, floralen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt malzig, leicht stallig-ledrig mit floralen Anklängen. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, mineral. Erde, etwas Holz, Kaffee und einer unterschwelligen Bittersüße von Herrenschokolade. Im 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, es kommen Anklänge von Leder, die Süße nimmt leicht zu und es kommt immer mehr Creme auf. Zu Beginn des 2/3 gesellt sich noch leicht Nuss-Nougat-Creme hinzu, die den Aromenkomplex mit seiner Würze und den dunklen Aromen zu einem Schmeckerchen werden lässt, schöne Sache. Im Verlauf des 2/3 verspüre ich immer mal wieder Anklänge von Trockenbeeren und sie wird röstig-toastiger. Die Zigarre hatte einen glatten, festen Aschekegel, der 4 cm an der Zigarre stand, einen geraden Abbrand, einen etwas höheren Zugwiderstand, den ich jedoch nicht so störend fand, da trotzdem reichlich Rauch hinten ankam. Die Zigarre habe ich ab und an auch mal abgelegt und sie neigte nicht zum Ausgehen. Sie hatte eine schöne würzige Raumnote. Abschließend kann ich sagen, dass es eine Zigarre mit einem schönen Aromenkomplex dunkler,würziger, leicht fruchtig, leicht ledriger Aromen ist, welche schön in einer angenehmen cremigen Süße eingebettet sind. Sie war für mich 80 Min. lang Genuss und das bei dem jetzigen Preis, toll.

Length: 13.65Diameter: 2.06 TAM
Optisch sieht der Zigarrenring recht billig aus. Der Kaltgeruch ist floral-heuig, leicht fruchtig. Der Kaltzug hat eine leicht florale, nussige Tabakwürze mit leicht salzigen Anklängen auf den Lippen. Sie beginnt mit leichter Süßcreme, etwas Erde, Holz, einem leichten Spritz Pfeffer in der Nase, leicht nussig-toastig, mit leichter Fruchtsäure auf der Zunge. Im Verlauf des 1/3 zieht sich der Pfeffer bis auf eine geringe Dosis zurück und die Süße und Cremigkeit legt noch zu. Es entwickelt sich ein cremiger, süßlicher Aromenkomplex ohne große Vielfalt an Aromenentwicklungen in Folge. Dadurch lässt sie sich ganz entspannt und angenehm rauchen, denn sie ist ein Cremetörtchen der leichteren Art, was mir auch gefällt und funktionierte noch gut. Zur Hälfte wird sie würziger und der Pfeffer kehrte leicht zurück. Der Aschekegel war leicht flusig, schichtig und stand bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hat einen recht geraden Abbrand und neigt nicht zum Ausgehen. Blöd war der fast Pappe artige Zigarrenring, bei dem man viel von Kleister verwendet hatte, so dass er sich nicht ablösen ließ und ich vorsichtig versuchte ihn Stückchen für Stückchen von der Zigarre zu entfernen. Da aber Kleister reichtlich aufgetragen wurde, riss das Deckblatt ein und ich zog mit manchen Schnippsel des Zigarrenringes auch noch angeklebte Deckblattstückchen mit ab, dass war sehr ärgerlich und schmälerte den postiven Eindruck.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Optich hat sie ein glattes, hellbraunes Deckblatt. Die Druckprobe ergab, dass sie abschnittsweise recht weich im Körper war, so dass das Rauchangebot nach dem Zünden recht gering war und bis auf Ende des 1/3 immer Mehrfachzüge notwendig machte. Zum Ende des 1/3 besserte sich dieser Zustand etwas. Der Kaltgeruch war heuig, etwas fruchtig. Der Kaltzug schmeckte nussig, etwas malzig und leicht nach Kakao. Der Anschnitt und die Brandannahme war i.O. Sie begann mit einer rechten Priese Pfeffer, ordentlich holzigen Anklängen, Erde, einer leichten Bitterkeit auf den Lippen und einer ganz unterschwelligen Süße. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, leichte Säure kommt auf, Anklänge von Bittermandel und Kaffee schwingen mit. Der Rauch erzeugte bei mir ein trockenes Gefühl im Mund. Auf Ende des 1/3 nimmt die Süße leicht zu und sie wird cremiger, die Trockenheit im Mund verschwindet. Im 2/3 wird sie noch leicht nussiger. Durch das Format sind die Aromen mir recht verhalten. Ein schlankeres oder kleineres Format kommt da wahrscheinlich besser, da ich die Zino Nicaragua Short Torpedo besser in Erinnerung habe. Erst auf Ende des 2/3 wird sie würziger und leicht Pfeffer ist auf der Zunge zu verspüren. Der Abbrand war immer wellig und zum Teil mit leichten Schiefbrand. Die Asche stand schichtig an der Zigarre und legte sich nach 3cm selbst ab. Die Zigarre neigt nicht zum Ausgehen. Abschließend kann ich sagen, dass ich den 90 minütigen Rauchverlauf ein bissel langweilig empfand, aber der Geschmack ist ja bekanntlich recht unterschiedlich und sie ist ja keine schlechte Zigarre, aber für meinen Geschmack bei diesen Format keine Wiederholung.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch mit dem Zigarrenring und glatten Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral, leicht malzig-ledrig, mit heuigen Anklängen. Der Kaltzug hat einen leicht ledrig, nussigen Geschmack. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer in der Nase, ganz leichter Creme, leicht Nuss, etwas Holz, leicht Erde und leichten Anklängen von Kaffee. Im Verlauf des 1/3 nimmt der Pfeffer etwas ab. Die Aromen bleiben recht verhalten und herb. Anfang des 2/3 wird sie runder im Geschmack, der bis dahin etwas trockene, harsche Rauch wird im Mund etwas cremiger mit einer leichten Süße, jetzt ist sie zumindest angenehmer zu rauchen. Im Verlauf des 2/3 verspüre ich ab und an einen Spritz Säure mit etwas Bitterschoko. Im 1/3 entstand Schiefbrand, der zu Beginn des 2/3 versuchte sich selbst zu regulieren, was dann aber erst zu Beginn des 3/3 gelang. Der Aschekegel war schichtig und leicht flusig und er legte sich nach 3 cm selbst im Ascher ab. Meinen Geschmack hat diese Zigarre nicht getroffen und für den Preis von 8,50 Euro gibt es bessere und auch noch z.T. preisgünstigere Zigarren.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Optisch mit den 2 Zigarrenringen und dem dünnadrigen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hatte einen so intensiven süß-würzigen Blütenduft, wie ich ihn noch bei keiner Zigarre wahrgenommen hatte. Ich hatte die Zigarre in der Folienhülle gelassen und sie mehrere Monate in meinem Humidor liegen. Der Kaltzug schmeckte leicht nach Kakao mit Nuss. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, Holz, Erde und leicht röstiger Nuss. Nach dem 1 cm geht der Pfeffer leicht zurück und es ist mehr Creme zu verspüren und eine leichte Süße. Im weiteren Verlauf gesellen sich noch dunkle Schoko und leichte Anklänge von Kaffee hinzu. Im 1/3 geht der Pfeffer noch weiter zurück und die Süßcreme wird immer spürbarer. Es bildet sich ein sehr schöner runder Aromenkomplex aus, mit immer einem Spritz Pfeffer, Würze, leicht nussiger Sahnecreme mit leicht holziger Süße, der immer wieder verleitet an der Zigarre zu ziehen und zu riechen. Im 2/3 legen die holzigen Töne noch leicht zu, passen aber trotzdem schön in die Aromenabfolge ohne sie zu dominieren, eine sehr interessante Aromatik. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, einen festen und glatten Aschekegel, der 5cm an der Zigarre stand und den ich dann selbst im Ascher abgelegt hatte. Auch diese Zigarre aus dem Hause Oscar Valladares hat mich überzeugt und der Preis von 9,90 Euro, bei einer Genussdauer von 100 Min., geht für mich in Ordnung, tolles Teil.


