Humidor Dampfkiste

Optisch hatte die Zigarre ein etwas rustikales Deckblatt. Der Kaltgeruch ist fruchtig, leicht malzig und der Kaltzug brachte eine fruchtige Tabakwürze. Das Bohren und die Brandannahme waren o.k. Sie begann mit etwas Pfeffer, Creme, leichter Süße mit dem Geschmack nach malzigen Getreide, mineral. Erde, Herrenschokolade und einer leichten Salzprise auf den Lippen. Auf Ende des 1/3 nimmt die Süße und die Creme noch zu, der Pfeffer geht etwas zurück. Im 2/3 hatte sich ein Aromenkomplex nach dunkler Schokocreme mit einem leichten Spritz Chilli ausgebildet. Zum letzten Drittel wird sie immer malzig-röstiger. Die Zigarre hatte eine feste, glatte, hellgraue Asche, die bis zu Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Sie hatte einen geraden Abbrand und einen sehr guten Raumduft. Ich habe sie eine gute Stunde genossen. Abschließend kann ich sagen, dass es sich um eine gehaltvolle und würzige Zigarre mit dunklen Aromenkomplex handelt die Spass macht, wobei 9,90 Euro für das Format schon ein stolzer Preis ist, aber trotzdem empfehlenswert.

Optisch ist die Zigarre mit dem schönen dunklen und glatten Deckblatt und den zwei Zigarrenringen sehr ansprechend. Der Kaltgeruch hat eine dunkle malzige Tabakwürze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie fängt mit einem Kick Pfeffer an, welcher im Verlauf des 1/3 aber zurück geht, dann ist er nur noch leicht zu verspüren. Der Rauch wird cremiger und es kommt Holz, mineral. Erde, dunkle Schokolade und eine leicht verspürbare Süße, welche im Verlauf des 1/3 zunimmt. Im weiteren Verlauf sind ledrige Anklänge verspürbar und dunkler malziger Toast zu schmecken. Es sind schöne dunkle Aromen, eingebettet in eine wunderbar leichte cremige Süße zu schmecken, toll. Im 2/3 kommt noch verstärkt röstige Nuss hinzu. Der Aschekegel ist leicht flusig, steht bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Sie hat einen guten Raumduft. Ich habe sie gut eine Stunde genießen können, tolles Teil, man will sie gar nicht ablegen. Der Rauch mit den sich einschmeichelnden Aromen und der Würze ist recht gehaltvoll auch was m.M.n. das Nikotin betrifft, also schön langsam rauchen. Das PLV finde ich bei der Qualität dieser Zigarre i.O.

Ich hatte mir im Juni 2017 eine Kiste der PCL-Maduro eingelagert und die Zigarren sind rein optisch gut gemachte Zigarren. Sie funktioniert sehr gut und man muss sich nicht permanent um sie kümmern. Sie hat einen geraden Abbrand und eine hellgraue feste Asche, welche sich ca. mittig selbst in den Ascher ablegt und dann bis zum Ende an der Zigarre hält. Der erste Zentimeter ist sehr Pfeffer lastig, welcher sich dann jedoch stark zurück zieht und der Rauch cremig wird. Die Zigarre hat einen schönen Komplex aus Röstaromen und ich empfinde den Geschmack irgendwie malzig mit Anklängen von Bitterschokolade und Mandeln. Was ich bei dieser Zigarre nicht vernehme, ist die schöne Grundsüße die Maduros oft haben. Da der Geschmack dieser Zigarre mir sehr gefällt, rauche ich sie gerne zu einer schönen heißen Trinkschokolade, einen Glühwein oder einem Glas süffigen Portwein, welche die Süße mitbringen. Dieser Geschmackskomplex ist dann etwas zum genießen. Auch sollte man die Zigarre mit bedacht rauchen, in kleinen Zügen, denn sie bringt auch so reichlich Geschmack und ist kein Leichtgewicht.

Der Kaltgeruch ist fruchtig,malzig und erdig. Der Kaltzug schmeckt fruchtig, malzig, leicht salzig auf den Lippen. Sie beginnt mit einer ordentlichen Prise Pfeffer, Holz, Erde, leichter Süße, röstigen Toast und leichter fruchtiger Säure auf der Zunge. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer zurück, was bleibt ist leicht Chili im Mund und es kommt Cremigkeit auf mit nussigen Anklängen und Herrenschoko. Es entwickelt sich ein dunkler Aromenkomplex mit leichter Cremigkeit, verhaltener Süße und immer leichte salzige Anklänge auf den Lippen. Zur Hälfte zu legt die Creme und Süße noch zu, auch empfand ich die Stärke nicht ganz ohne. Am Anfang war der Zugwiderstad recht hoch, was sich auch auf das Rauchangebot niederschlug. Zur Hälfte zu wurde der Zug leichter und analog auch das Rauchangebot besser. Fazit: Ich empfand sie als eine kräftige Zigarre die durch ihre Aromatik mir 70 Min. Spass gemacht hat.

Die Zigarre hatte ich im vorigen Jahr unterwegs einmal in einem Zigarrenladen mitgenommen. Das Format, das glatte Deckblatt mit den 2 Zigarrenringen ist nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig, malzig, floral. Der Kaltzug schmeckt malzig nach Schwarzbrot, süßlich. Sie beginnt mit einer rechten Prise Pfeffer in der Nase, leicht weißen Pfeffer im Mund, erdigen,holzigen und ledrigen Anklängen. Im Weiteren geht der Pfeffer in der Nase etwas zurück, bleibt aber verspürbar. Der Rauch wird etwas cremiger, aber trotzdem verspüre ich eine gewisse Trockenheit im Mund. Nach 3cm verschwindet der Pfeffer gänzlich. Trotz einer gewissen Cremigkeit bleibt die Zigarre im herben Bereich. Die Würze flacht etwas ab, um auf Ende des 1/3 wieder zuzulegen und mit noch etwas röstiger Nuss wieder interessanter zu werden. Zur Hälfte kommt noch etwas Bitterschoko auf und im letzten Drittel kräuterige Anklänge. Die Zigarre hat sehr gut funktioniert, gerader Abbrand, sehr angenehmer Zugwiderstand, ordentlich Rauch und sie neigte nicht zum Ausgehen bei kurzzeitiger Ablage. Mein Fazit, es ist eine würzige, kräftige Zigarre bei der mir aber eine gewisse Süße als Gegenpart zu den herben Aromen gefehlt hat.

Kaltgeruch: malzig,Kakao,Heu. Kaltzug: malzig, süße Erde, Kakao. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer in der Nase und auf der Zunge, Holz, mineral. Erde, leichter Süßcreme und Schwarzbrot ähnliche Ankläge. Im weiteren geht der Pfeffer zurück, die brotigen Anklänge verschwinden, dafür verspüre ich Anklänge von röstigen Toast und es gesellen sich noch Anklänge von Süßleder hinzu. Die anfängliche harsche Art im Rauch verschwindet und die Aromen werden schön rund im Geschmack, wobei auch die Creme noch zugelegt hat. Es hat sich eine würzige Aromatik ausgebildet mit angenehmer buttriger Süßcreme. Zur Hälfte kommt noch etwas Röstkaffee hinzu, wobei die dunklen malzigen Aromen einer Maduro hier nicht zum tragen kommen. Trotzdem hat sie mir in dem Verlauf gut geschmeckt und war sehr angenehm zu rauchen. Im 2/3 kommen noch nussige Anklänge hinzu. Mit dem letzten Drittel kommen auf einmal herbe Kräuter mit Erde auf und straff Nikotin, so dass ich sie vorzeitig ablegte. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich an ihr 90 Min. geraucht.

Optisch weißt das Deckblatt der Zigarre eine kräftige Aderung auf, die zwei Zigarrenringe sind ganz nett. Der Kaltgeruch ist kräftig stallig. Der Kaltzug schmeckt malzig, holzig, leicht ledrig. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit einer großen Kelle Pfeffer, ordentlich Erde und etwas Holz. So einen herben und harschen Beginn hatte ich noch nicht. Nachdem ich den 1cm überstanden hatte, ging der Pfeffer etwas zurück und ich verspürte eine leichte hintergründige Süße. Im weiteren Verlauf kam dann leicht Creme auf und das Harsche ging zurück. Ich verspürte noch leichte Anklänge von Toast und das Holz legte noch etwas zu. Die Zigarre kommt mir recht Nikotin lastig daher. Auf Ende des 1/3 geht sie dann plötzlich von selbst aus. Nachdem ich sie wieder entzündet hatte, bleibt die Aromatik auch weiterhin sehr begrenzt. Zum 2/3 legt die Süße und die Creme leicht zu, das Rauchgefühl wird runder, geschmacklich bleibt sie ziemlich flach. Im letzten Drittel kommen noch leicht Kräuter und grasige Anklänge auf. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand und der Aschekegel stand nicht fest an der Zigarre, so dass er sich selbst bei so 2cm im Ascher ablegte. Abschließend kann ich nach 90 Min. Rauchzeit sagen, im Verhältnis hat sie einerseits zu viel Nikotin-Power und andererseits zu wenig Geschmack, absolut nicht mein Ding .

Die Zigarre hat ein stumpfes, feinadriges Deckblatt, die Kappe hat zwei leichte Falten und ist mit dem Zigarrenring recht ansehnlich. Der Kaltgeruch hat dunkle Schoko, leicht stallig-ledrige und florale Noten. Der Kaltzug schmeckt leicht süsslich, ledrig, mit leicht Bitterschoko. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt sehr mild mit verhaltener Süße, etwas Creme, erdigen Tönen, leichten Kaffeenoten und ganz leichten Anklängen von Pfeffer in der Nase. Nach dem 1cm nimmt die würzige Stärke kontinuierlich zu. Ich verspüre weitere Anklänge von Mandeln, dunkler Schoko und etwas Leder. Im weiteren Verlauf bleibt die Süße sehr zurückhaltend,auch die cremigen Noten halten sich zurück. Es bleibt ein vorerst etwas herber, dunkler Aromenkomplex mit guter Würze. Auf Ende des 1/3 hat die Creme dann zugelegt, so auch die dunkle Schokonote und eine gewisse Caramel-Süße ist im Abgang schön verspürbar, einher gehend mit Anklängen von röstiger Nuss und Holz. Die dunkle Aromatik wird jetzt schön von der Creme mit der angenehmen leichten Süße umspielt, so dass die herben Töne vom Anfang ausgeglichen sind und die Sache schön rund wird bei voller Würze, interessante Entwicklung. Zur Hälfte legt der Pfeffer zu, so dass er jetzt deutlich in der Nase verspürbar ist, um nach ein paar Zügen wieder zurückzugehen und dann wieder aufzuflammen, schönes Spiel. Zum letzten Drittel wird sie wieder etwas herber und holziger. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand und einen schichtigen, flusigen,hellgrauen Aschekegel, der 4cm an der Zigarre stand. Die Zigarre hat einen interessanten Verlauf mit kräftiger Würze, welcher 2 Stunden Spass gemacht hat.

Optisch sieht die Zigarre mit dem Zedernholzblatt und den Zigarrenringen wertig aus. Der Kaltgeruch ist stallig, fruchtig. Der Kaltzug schmeckt holzig, stallig-ledrig, etwas fruchtig, mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz, mineral. Erde, röstigen Anklängen und etwas Leder. Nach 2cm verliert sich die Trockenheit im Mund und sie wird etwas angenehmer zu rauchen. Im weiteren Verlauf des 1/3 ist dann eine ganz leichte hintergründige Süße zu verspüren und der Pfeffer geht zurück. Der Rauch wird cremiger und ich verspüre Anklänge von Milchkaffee. Der Geschmack hat sich angenehm abgerundet, das vorher harsche im Rauch ist weg. Zum 2/3 kommt noch Herrenschoko hinzu und die Süße legt leicht zu. Ich verspüre zu den bereits beschriebenen Aromen noch röstige toastige-nussige Töne. Dieser Aromenkomplex bleibt dann den Rest der Zigarre schön konstant, ohne dass sie wieder pfeffriger oder bitter wird. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, einen glatten Aschekegel der 3cm an der Zigarre stand. Abschließend kann ich sagen, nachdem ich die erste Hälfte des 1/3 überstanden hatte, entwickelte sich eine kräftige, würzige Aromatik der herberen Aromen, die aber durch die schöne Cremigkeit sehr angenehm daher kamen und mir dann einen netten Smoke über 90 Min. bereitet haben.

Die Zigarre hat ein schönes gleichmäßig dunkelbraunes Deckblatt mit leichter Aderung und sieht mit dem Zigarrenring in boxpressed wertig aus. Der Kaltgeruch ist getreidemalzig mit Kakao und floralen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt malzig, erdig und nach Kakao. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit weißem Pfeffer, Holz, mineral. Erde, etwas Süßcreme und einer leichten fruchtigen Säure auf der Zunge. Nach 1cm geht der Pfeffer zurück und der Rauch wird noch cremiger und dunkle Schoko und Kaffee gesellen sich dazu und eine leichte Süße ist deutlicher verspürbar. Es entwickelt sich ein dunkler, würziger Aromenkomplex, der durch die Creme und die leichte Süße schön rund ist. Auf Ende des 1/3 sind fruchtige Anklänge von leichter Zitrussäure mit Trockenbeeren zu verspüren. Im 2/3 legt die cremige Süße nochmals leicht zu, die fruchtigen Anklänge gehen zurück, das Holz und die Erde werden wieder spürbarer. Röstige Nuss gesellt sich noch hinzu und mit der Schoko und dem Schluck Milchkaffee ist alles bestens. Auf Ende des 2/3 legt sie nochmals an Würze zu und im Mund spielen wieder leichte pfeffrige Anklänge. Anfangs des 3/3 legt die Schoko nochmals zu und es sind auch noch leichte ledrige Anklänge verspürbar. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, der Aschekegel stand glatt und fest bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hatte für mich einen perfekten Zugwiderstand und das Rauchangebot war schön sättigend, sie funktionierte hervorragend. Die Zigarre behielt bis zum Ende nach 80 Minuten ihren schönen runden, cremig- würzigen Geschmack, tolle Zigarre.

Vor fast 10 Jahren habe ich in einem Zigarrengeschäft eine angefangene Kiste Camacho Triple Maduro Figurado, alte Ausführung, stehen sehen. Da ich sie kannte und sie mir sehr gefallen hatten, habe ich den Restbestand mitgenommen. Heute habe ich in meinen Altbeständen nachgeschaut und die letzte dieser Zigarren entnommen. Der Kaltgeruch war etwas nach Zedernholz der Ablage und leicht nach Kokosnuss. Die Substanz der Zigarre hatte sich in den Jahren nicht wesentlich verändert und der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie hatte in den Jahren nichts an Power verloren und überraschte mich mit schönen Röstaromen, Süße, etwas Creme, immer leicht Pfeffer, Holz, dunkler Schoko, mineral. Erde und nussige, leicht toastigen Aromen. Den ganzen Rauchverlauf hatte sie volle Würze und auf das Ende zu auch einiges an Nikotin zu bieten. Die Lagerung hatte ihrer Qualität keinerlei Abbruch gemacht und so habe ich sie über 2 Stunden genießen können. Meine Bewertung soll hier eine Hommage für die verwendeten Tabake und die Qualität dieser Zigarren sein, schade dass es sie nicht mehr gibt.

Optisch ist die Zigarre mit ihrem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch war stallig, ledrig und der Kaltzug schmeckte ledrig/stallig und leicht nach Bitterschoko. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, gut Erde, leicht cremiger Süße und röstigem Holz. Im Mund verweilt ein Geschmack nach weißen Pfeffergewürz, interessant. Im weiteren Verlauf gesellt sich noch ein Schluck schwarzer Kaffee hinzu. Im Verlauf des 1/3 geht dann der Pfeffer etwas zurück und die Creme legt etwas zu. Auf Ende des 1/3 kommt noch etwas Nuss hinzu und der Geschmack wird cremig rund. Die Gewürznote bleibt im Abgang im Mund weiterhin zurück. Mit Beginn des 2/3 geht der Pfeffer fast gänzlich zurück, dafür verspüre ich Anklänge von Leder und Toast. Dieser cremig-würzige Aromekomplex bleibt bis zur Ablage der Zigarre. Anfänglich war sie recht harsch und pfeffrig. Die Asche war schichtig und etwas flusig und hielt nur 2 cm an der Zigarre, der Abbrand war wellig. Die Zigarre neigt zum Ausgehen, so dass ich als Langsamraucher 3 mal nachzünden mußte. Sie hat schon einiges an Power, was mich im allgemeinen durch mein langsames rauchen nicht stört. Dafür ist sie in den 100 Min. die ich an ihr geraucht habe, wie beschrieben, 3 mal ausgegangen und das ist für mich ein Hinterniss sie wieder zu rauchen.

Optisch ist die Zigarre mit dem dunklen, glatten, feinadrigen Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, malzig, floral. Der Kaltzug schmeckt nach dunklem Malz und leicht floral. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer in der Nase, röstigen, holzigen, leicht ledrigen Anklängen, mineralischer Erde, Espresso und einer cremigen leichten Süße. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, bleibt aber leicht verspürbar. Zu den Aromen gesellt sich im Verlauf noch Herrenschokolade und die Süße legt noch etwas zu. Es bildet sich ein dunkler Aromenkomplex aus mit einer cremigen, leichten Süße. Die Zigarre hatte einen etwas erhöhten Zugwiderstand, der aber durch das gute Rauchangebot akzeptabel war. Auch hatte sie eine schöne würzige Raumnote. Der Abbrand war recht gerade mit einem glatten, hellgrauen Aschekegel, welcher sich bei 5 cm selbst im Ascher ablegte. Ich konnte sie schön lagsam rauchen, da die Zigarre nicht zum Ausgehen neigte. Abschließend ist zu sagen, dass es eine feine würzige Zigarre ist, mit einer schönen cremigen angenehmen Madurosüße. Da sie so gut funktionierte, hatte ich an ihr 80 Minuten richtig Spass und es wird nicht die letzte Super Fly Maduro Corona gewesen sein.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig,dunkel malzig mit floralen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt süßlich-malzig mit einer leichten Schokonote und etwas Schärfe auf den Lippen. Das Bohren und die Brandannahme sind i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, leichter Süßcreme, holzig-ledrigen Anklägen mit etwas Erde und Espresso. Nach dem 1 cm kommt mehr Creme auf, der Pfeffer bleibt präsent. Im weiteren Verlauf des 1/3 entwickeln sich noch toastige, gebäckartige Anklänge, der Pfeffer geht etwas zurück und die Süße legt noch leicht zu. Es ist jetzt ein schöner cremiger, runder und würziger Geschmack. Auf Ende des 1/3 kommt noch eine schöne leichte Schokonote hinzu. Im 2/3 entwickelt sich noch röstige Nuss und ab und an ist leicht Salz auf den Lippen verspürbar. Es ist eine Zigarre die richtig gut funktioniert, die einen geraden Abbrand mit einem glatten, hellgrauen Aschekegel hat, der 4 cm an der Zigarre steht. Da sie ein sehr gutes Rauchangebot hat, kommt man mit kleinen Zügen gut aus, was bei mir eine Rauchzeit von 70 Minuten ergab. Da es sich um eine schöne würzige Zigarre mit einer entsprechenden Stärke handelt, kann man sie durch das große Rauchvolumen und das sehr gute Abbrandverhalten in kleinen Zügen schön langsam rauchen und sich wie ich 70 Min. daran erfreuen, insofern PLV Daumen hoch.