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Length: 13.65Diameter: 1.83 TAM
Vernünftiger Smoke aber keine Offenbarung. Die Zigarre ist eigentlich gut verarbeitet (boxpressed), mein Exemplar hatte nur eine Beschädigung am Deckblatt in der Nähe der Banderole, die aber keinen Einfluss auf den Smoke hatte. Zug und Abbrand waren durchaus in Ordnung, allerdings wurde die Zigarre mit zunehmender Rauchdauer etwas weich. Mittelstark. Geschmacklich ist die VSG nicht uninteressant und man würde keine rein dominikanische Einlage vermuten. Dennoch ist sie m.E. nicaraguanischen Zigarren der selben Preisklasse doch deutlich unterlegen. Die Zigarre hat eine schöne Mischung von Röstaromen, Süße und Pfeffer, wie sie von einer in der Tabacalera Fuente hergestellte Zigarre dieser Preisklasse erwartet werden kann. Allerdings kann von der angepriesenen "einzigartigen Komplexität" keine Rede sein. Im Gegenteil ist der Verlauf meines Exemplars relativ linear, dabei zwar nicht schlecht aber auch wenig aufregend. Vor diesem Hintergrund ist das PLV mäßig. Kein Nachkauf. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Guter Maduro-Smoke, gute Verarbeitung, Zug und Brand gut. Aromen wie von einer guten Maduro zu erwarten, süß, aber nicht überbordend. Kein Feuerwerk, aber präsent Schoko- und Kaffeearomen. Höchstens mittelstark. Gut, aber nichts spektakuläres. Solide. Ggf nachkaufen 7/10

Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Insgesamt eine für den Preis vernünftige Zigarre, mehr aber auch nicht. Mein Exemplar ist auf den ersten Blick gut verarbeitet, ist aber an der Schulter ziemlich unterfüllt, was zwar den Geschmack nicht beeinträchtigt, beim Rauchen aber doch stört. Von gelegentlichem Schiefbrand abgesehen sind die Raucheigenschaften sonst aber in Ordnung. Geschmacklich ist der Smoke sehr linear, Aromen von Kaffee, Leder und Holz bestimmen den Smoke von Anfang bis Ende, ohne dass zwischendurch viel passiert. Dies ist nicht aufregend, für eine Zigarre nebenbei aber in Ordnung. Trotzdem gibt es zu dem Preis viele bessere Zigarren. 7/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Diese äußerlich sehr ansprechende Zigarre wartet neben einer schönen Banderole mit einem wirklich sehr ansehnlichen, glatten und öligen Colorado-Deckblatt auf, das einen anregenden Duft nach Stall und Schokolade verströmt. Geschmacklich ist der Smoke relativ linear, bietet aber einen gleichbleibend mittelstarken, runden und unkomplizierten Smoke mit viel Nussaroma, wenig Pfeffer und leicht erdiger Süße auf. Hin und wieder blitzen fruchtige Noten und gegen Ende Anklänge an Salzkaramell auf. Die Konstruktion ist erstklassig und der Preis nach alledem durchaus in Ordnung. 8/10

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Ich bin nicht der größte Freund von milden DomRep-Maduros, aber da mir die La Palina Classic ganz gut gefallen hat, habe ich nun auch mal die Black Label bestellt. Die Zigarre ist sehr fest gerollt und gibt kaum nach. Das Deckblatt und die Verarbeitung machen einen etwas groben Eindruck, der fast schwarze Wrapper hat kräftige Venen und deutlich sichtbare Nahtstellen. Im Rauchverlauf stellt sich die Konstruktion aber als zufriedenstellend heraus, der Zug ist relativ fest aber noch in Ordnung, der Abbrand im Wesentlichen gerade und das Rauchvolumen anständig. Unangenehm fällt allerdings die Asche auf, die bröselig in kurzen Stücken abfällt. Der Kaltgeruch ist mit fruchtigen und schokoladigen Noten ansprechend. Im Gegensatz dazu fällt der Kaltzug durch unangenehm pilzige Noten auf, die sich aber im angezündeten Zustand glücklicherweise nicht wiederfinden. Geschmacklich bietet die Zigarre so ziemlich das, was man von einer ordentlichen Maduro-Zigarre aus der Dominikanischen Republik erwarten kann. Sie ist sehr (und für mich zu) süß und hat deutliche Aromen von Schokolade, Kaffee und Kakao, dazu kommen fruchtige Noten von dunklen Beeren. Die avisierten erdigen und ledrigen Noten konnte ich nicht wahrnehmen, würde ich aber bei einer Zigarre dieser Charakteristik auch nicht erwarten. Im weiteren Verlauf kommen dann holzige und leicht würzige Noten dazu. Dezenter Zimtgeschmack ist ebenfalls präsent. Der Smoke ist jederzeit cremig und bei höchstens mittlerer Stärke etwa medium-bodied. Für Liebhaber einer solchen Aromatik sicher ein ordentlicher Smoke, mir persönlich ist die Zigarre allerdings zu süß und bietet ein letztlich doch recht eindimensionales und flaches Raucherlebnis, das ich nicht nochmal brauche. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre macht äußerlich einen guten Eindruck und duftet kalt ansprechend. Mein Exemplar war allerdings von einem fast astdicken Strunk verstopft, der aber unter erheblichem Aufwand mit dem perfecdraw entfernt werden konnte – wieder 7,- EUR gerettet, auch wenn der Zug danach grenzwertig schwer blieb. Ansonsten ist die Verarbeitung in Ordnung. Die Zigarre schmeckt gut, eine gefälliger, recht süßer Smoke mit Noten von Schokolade, Frucht und Zedernholz. Sie ist frei von Schärfe, weist aber Noten von weißem Pfeffer und eine gewisse Grundwürzigkeit auf, die Tiefe und Charakter verleiht. Das Aroma bleibt im Rauchverlauf recht linear, ist aber in sich interessant genug, um den Aficionado bei Laune und der Stange zu halten. Mir etwas zu mild, aber ein zwar nicht spektakulärer aber dennoch guter Smoke, der nicht zu teuer erscheint. 7/10

Length: 10.16Diameter: 2.06 TAM
Äußerlich eine schöne kleine Perfecto, fest gerollt, mit einem mittelbraunen Ecuadordecker, der deutlich heller ist, als auf der Abbildung. Der Stick verströmt einen kräftigen Stallgeruch, der Kaltzug schmeckt sehr grasig. Die Konstruktion ist im Wesentlichen in Ordnung, der Smoke leidet nur unter recht hartnäckigem Schiefbrand, der regelmäßiger Korrektur bedarf. Zug und Rauchvolumen sind in Ordnung, die Asche hält bis weit über die Mitte hinaus. Aromatisch startet die Zigarre mit leichter Süße, Nuss, wenig Pfeffer und Holz. Im weiteren Verlauf kommen leichte Noten von Milchkaffee, Rosinen und etwas Vanille hinzu. Auf der Zunge macht sich eine leichte Chili-Schärfe bemerkbar, gegen Ende kommen Noten von mehr Holz und dunklen Beeren hinzu. Die Zigarre sollte unbedingt langsam geraucht werden, ansonsten wird sie heiß. Die Aromatik ist durchaus interessant, wird aber etwas getrübt durch ein recht kurzes Finish und wenig cremigen Rauch. Der Smoke ist mittelstark und medium-bodied. Nicht schlecht, aber auch keineswegs berauschend. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Bislang war ich kein großer Freund von Alec Bradley-Zigarren. Angesichts einiger guter Rezensionen und des Umstands, dass dieser Blend der beiden Söhne von Alan Rubin bei keinem geringeren als Ernesto Perez-Carillo produziert wird, habe ich nun einen neuerlichen Versuch unternommen und zwei Exemplare der Gatekeeper probiert. Um es vorweg zu nehmen, auch diese Raucherfahrungen waren nicht geeignet, mich zum AB-Anhänger zu bekehren. Bereits handwerklich waren meine beiden Exemplare nicht einwandfrei. Das Deckblatt ist zwar sehr schön in dunklem, glänzendem Schokoladenbraun, allerdings waren ein Exemplar am Kopf und das andere in Gänze erheblich unterfüllt und dadurch weich und ungleichmäßig. Trotz des opulenten Rauchvolumens und des größtenteils akzeptablen Abbrands besonders angesichts der produzierenden Tabacalera eine unangenehme Überraschung. Trotz Bohrung mit geringem Durchmesser war der Zug dann auch grenzwertig leicht. Der Kaltgeruch ist dezent mit Noten von Schokolade, Gras und etwas Frucht. Nach dem Anzünden starteten beide Exemplare mit erheblichem Pfeffer, der auch für 10 Minuten sehr dominant bleibt. Danach wird der Smoke etwas besser, es erscheinen Noten von Kaffee und dunkler Schokolade mit dezenter Süße. Der Pfeffer bleibt im Verlauf recht dominant. Zwar kommen immer wieder Anklänge schöner und interessanter Noten von Muskat, Vanille und Steinobst an, allerdings schaffen es diese Noten nicht wirklich „nach vorne“ und es bleibt bei einem recht linearen und wenig inspirierenden Smoke mit einem kurzen Finish. Dazu tauchen immer wieder sehr stark salzige Noten auf, die ich in dieser Stärke als Fehltöne empfinde. Das letzte Drittel gipfelt dann in eher muffigen Tönen bei zunehmend bescheidener werdendem Rauchvolumen der zu diesem Zeitpunkt sehr weichen Zigarre. Ich will nicht ausschließen, dass ich bislang mit meinen AB-Zigarren Pech hatte, in der – wenn auch zarten – Hoffnung auf Besserung werde ich die verbleibenden drei Exemplare liegen lassen. Trotz guter Ansätze bislang leider nicht mehr als 6/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eine ansprechend verarbeitete Zigarre mit schönem Deckblatt, fest gerollt und mit erdigem Kaltgeruch. Die Raucheigenschaften sind dann auch sehr gut, Abbrand, Zug und Rauchvolumen geben keinen Anlass zur Klage. Auch geschmacklich gefällt die Zigarre, sie hat deutliche Noten von Holz und Erde, mit angenehmer Süße und Noten von schwarzem Kaffee. Auch wenn die Zigarre durchaus eine Entwicklung zeigt und im letzten Drittel etwas an Stärke zulegt, ist sie aus meiner Sicht nicht komplex und aufregend genug, um ihren Preis zu rechtfertigen. Dennoch: Eine gute Zigarre. 7/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Zigarre ist handwerklich noch vertretbar gearbeitet, sie könnte für meinen Geschmack etwas fester gerollt sein und hat zwei kleine Risse im Deckblatt. Sie zieht und brennt aber gut, auch wenn der Zug auf der etwas leichteren Seite ist. Nur gelegentlich zeigt sich leichter Schiefbrand, der nicht korrigiert werden muss. Wenig beeindruckend ist allerdings die Asche, die bereits nach etwa einem Zentimeter – natürlich auf die Kleidung – fällt und auch im weiteren Verlauf auffallend instabil ist. Geschmacklich hat die Zigarre – zumindest mir – wenig zu bieten. Für eine Maduro hat sie kaum Süße, im Verlauf zeigt sie sich ziemlich monoton mit Aromen von Nuss und etwas Kaffee, mit etwas Phantasie kann man vielleicht noch fruchtige Noten erkennen. Insgesamt geschmacklich flach, eintönig und enttäuschend. Die Zigarre ist sehr mild und für meine Begriffe von mittelstark weit entfernt. Allerdings halte ich die Zigarre auch für Liebhaber leichterer DomRep-Zigarren für überteuert, wenn man bedenkt, dass man für das Geld eine Hemingway oder EPC bekommen kann. Nicht empfehlenswert, ein langweiliger, blutleerer Smoke. 4/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Zigarre macht äußerlich einen guten Eindruck, Brand und Zug sind zunächst in Ordnung. Aromatisch ist der Stick zunächst ebenfalls nicht schlecht, das Kamerun-Deckblatt gibt eine schöne Würze mit interessanten Röstaromen. Die Zigarre ist mittelstark. Sie brennt ungewöhnlich langsam ab, nach knapp einer Stunde war von der Robusto immer noch gut ein Drittel übrig. Allerdings verflacht der Geschmack nach dem ersten Drittel beinahe vollständig, die Zigarre wird zusehends bitter und schal und ging dann aus. Nach dem erneuten Anzünden musste ich die Zigarre degasieren, was ich sonst fast nie tue. Allerdings war der Smoke auch danach kein Genuss mehr, die Bitterkeit ließ zwar nach, indes blieb der Smoke säuerlich und schal. Nicht empfehlenswert, kein Nachkauf. 4/10

Length: 14.92Diameter: 2.38 TAM
Zwiespältig. Die Zigarre kommt imposant daher, ein wuchtiges Format mit schönem mittelbraunem, leicht fleckigem Deckblatt, das tadellos verarbeitet wurde. Eine schön fest gerollte und prall gefüllte Zigarre. Die Konstruktion lässt dann auch im Verlauf wenig zu wünschen übrig, die Brandannahme ist einwandfrei und der Zug fast perfekt. Der Abbrand ist im Verlauf nur vereinzelt etwas wellig, bedarf aber während zwei Stunden, die das beeindruckende Format bereitet, keiner Korrektur. Eine außergewöhnliche Verarbeitung. Das Rauchvolumen ist opulent und die Asche zwar etwas faserig, sie fällt erstmals aber erst nach fast einer Stunde. Insgesamt ist die Zigarre mittelstark bis stark, allerdings keineswegs vollaromatisch, wo für mich das Problem liegt und weshalb die Zigarre mich etwas ratlos zurücklässt. Bisweilen scheint die Geschmacksfülle im Rauchverlauf überraschenderweise sogar noch abzunehmen. Sie beginnt angenehm mit cremigem Rauch, der Aromen von Leder, Kaffee und Zedernholz enthält. Dazu kommt eine dezente Süße, die Noten von Tonkabohne und Marzipan offenbart, ohne dass die Süße unangenehm oder gar klebrig wird. Allerdings nimmt die Zigarre für anderthalb Stunden quasi keinerlei Entwicklung, wobei der – eigentlich nicht unangenehme – Geschmack etwas aufdringlich wird. Dabei fällt auf, dass die Zigarre zwar relativ stark ist, aber doch wenig „body“ hat und dadurch einseitig und aufdringlich wird. Dazu tun sich vereinzelt leicht unangenehme Noten auf, die an Seife erinnern und etwas bitter schmecken. Die Süße hält sich, geschmacklich tut sich aber auch nach anderthalb Stunden quasi nichts, würzige Noten fehlen vollständig. Lediglich ganz zuletzt nimmt die Zigarre nochmal Fahrt auf und kräftig ledrige und pfeffrige Noten treten nach einem insgesamt flachen und monotonen Geschmacksverlauf in den Vordergrund. Keine Zigarre für mich. Nicht wieder kaufen. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eine schön fest gerollte Zigarre mit einem dicken, etwas rauen Deckblatt. Die Verarbeitung der Zigarre scheint für EPC überraschenderweise am Kopf ziemlich rustikal, die billig anmutende Banderole ist etwas nachlässig mit Kleber auf dem Wrapper angebracht. Im Rauchverlauf zeigt sich aber eine sehr gute Konstruktion, ein guter Brand, und ein perfekter, schön fester Zug mit enormem Rauchvolumen. Die Zigarre ist von Beginn an kräftig und legt im Verlauf noch deutlich an Stärke zu. Vollaromatischer Geschmack von kräftigen Röstnoten von bitterem Kaffee, dunkler Schokolade, Toast, Leder, Nuss. Die Süße ist dezent und kommt und geht im Verlauf, dezente Anklänge von Vanille und Zimt. Die Zigarre ist durchgehend kräftig mit langem Finish und auskleidendem Rauch. PLV in Ordnung. Empfehlenswert. 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 1.91 TAM
Eine äußerlich etwas schlicht daherkommende Maduro, das dunkle Deckblatt ist rau und recht unregelmäßig. Die Verarbeitung zeigt sich dann aber als tadellos, der Zug ist - wie ich es mag - recht fest (gebohrt) und die Zigarre brennt anstandslos und sehr gleichmäßig mit fester, lange stehender, hellgrauer Asche. Sie präsentiert die erwarteten Aromen von dunkler Schokolade und Nüssen, dazu eine angenehme, nicht überbordende Süße. Zudem stellen leicht zimt- und marzipanartige Noten ein. Dezente Schärfe ab Mitte des zweiten Drittels, aber sehr moderat. Sie legt im dritten Drittel geschmacklich und von der Stärke etwas zu. Die Zigarre ist nicht sehr komplex und mir insgesamt etwas zu mild (3 bis 4/10), schmeckt aber sehr gut ist handwerklich einwandfrei. Dazu ein sehr schönes Format. Ggf nachkaufen 7,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre sieht sehr gut aus, schön fest gerollt, mit dunklem, öligem Decker. Zug (gebohrt) sehr gut, das Rauchvolumen schwankt. Die Zigarre neigt zum Schiefbrand, drohender Tunnelbrand musste abgewendet werden. Aromatisch beginnt die Zigarre sehr schön mit fulminanter Süße, viel Creme, Milchschokolade und fruchtigen Noten. Mittelstark. Nach dem ersten Drittel bekommt sie allerdings Probleme, die mir von anderen DAG Zigarren aus der ersten Serie bekannt sind. Neben dem schlechten Abbrandverhalten verändert sich die Zigarre vollständig. Der Zug wird deutlich schlechter und der Stick baut geschmacklich stark ab, die Süße verschwindet und unangenehme Noten von aufdringlichem Pfeffer mit zum Teil beißende Schärfe greifen Raum. Dahinter bleiben wenig schöne Aromen. Schade. Kein Nachkauf. 5/10


