Laura Chavin Virginy No. 1 (Toro)

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No. 1 (Toro)

 
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Laura Chavin Classic No. 1 Virginy (Toro)
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90025835
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11.12.2019
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No. 1 (Toro)
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Toro
Flavoured
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Not specified
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Binder origin
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Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera Altagracia

Average Aroma Rating (18)

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    Importer
    Cigar Company Willi Knopf GmbH, Wieslocher Straße 77, 69234 Dielheim, info@cigar-company.com, https://laurachavin.de

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Conan Premium
14.10.2020

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Conan
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Trotz dessen dass ich diese Marke bisher nicht auf dem Schirm hatte und die Bepreisung im gehobenen Segment liegt, hat mich die Beschreibung angesprochen, da es sich hier um einen genetisch unveränderten "Urtabak" handelt, wo auch immer dieser noch zu finden war ;-). Die Toro macht äußerlich einen wertigen Eindruck, nicht zuletzt durch eine schlichte, aber stilvoll gestaltete Bauchbinde. Das dünnadrige Deckblatt hat eine leicht grünliche Färbung, die den "Ur-Charakter" dieses Tabaks optisch widerspiegelt. Der Kaltgeruch riecht schon recht intensiv nach moosigem, frischem Waldboden. Nach einem sauberen Anschnitt zeigt sich sich dieser Eindruck auch im Kaltzug und erweitert mein Bild um einen Regenguss, dem der Waldboden ausgesetzt war. Nach dem Anbrennen bestätigt sich nach einer kurz aufflammenden Note von weißem Pfeffer der florale Grundton dieser Zigarre. Innerhalb des ersten Drittels finden sich Aromen von Grünem Tee und Kornblumenblüten, ja sogar eine feine Zitruskompente läßt sich erkennen. Im mittleren Teil weckt das Aroma Assoziationen an an einen mit Schokopulver bedeckten Cappuccino und findet im letzten Drittel wieder zu den floralen Noten zurück, die aber durchgehend durch eine enorme Cremigkeit getragen werden. Das Rauchvolumen und der Zugwiederstand sind perfekt und trotz der eher leichten Rollung hält die Asche stabil. Ich bin sehr positiv überrascht und behaupte hier hat der Blender einen sehr guten Job gemacht. Die Zigarre ist eher mild, aber dennoch komplex und insgesamt perfekt und harmonisch ausbalanciert. Auch wenn ich Zigarrenpreise jenseits der 20 €-Marke immer für etwas fragwürdig halte, ist dieser in diesem Fall durchaus angemessen, wenn man bedenkt, dass die Laura Chavin Virginy sich locker mit einigen teureren Habanos messen kann. Note 9/10 und klare Empfehlung!

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Tomys Lieblinge
06.12.2020

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Tomy41
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Eine echte Schönheit, Karamel-farbenes, sehr glattes und seidig-mattes Deckblatt, darüber zwei ausgesprochen wertige und sehr ansprechende Ringe. Zug und Abbrand waren hervorragend und die Asche hell und fest. Startet recht mild, unglaublich cremig mit Nuss, holzig-grasigen Noten, einem Hauch Karamel-Süße und einer Prise Pfeffer. Immer mal wieder erdig-torfige Spitzen, der Rauch wirkt dagegen zeitweise regelrecht sahnig, sonst aber im wesentlichen recht linear - aber dennoch unterhaltsam. Eine wirklich außergewöhnliche Zigarre, recht mild, dennoch komplex und unterhaltsam. Der sahnig-cremige Grundton, gestützt von Karamel, Torfig-grasigen und nussig-salzigen Noten ist schon irgendwie besonders. Keine Ahnung ob ich nochmal 25,00€ (11.2020) dafür ausgeben würde, empfehlen möchte ich sie dennoch jedermann und für jede Tageszeit, ich habe selten einen so harmonischen Smoke erlebt. Rauchdauer:75min Punkt:94

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A.P.69.
20.11.2020

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A.P.69
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Von der Größe war sie keine Toro Format. Aber was soll hauptsächlich die schmäckt. Außerlich war sie gut verarbeitet. Lagerung ca 1 Monat im Humidor. Angenehme kalt Geruch. KZ war gut. KG nach Zederholz. Gute Flammen annahme. Geschmacklich war sie gut. Zederholz und Nuss Aromen sind im Vordergrund. Im späteren Verlauf leichte Tendenz zu Kaffee. Gute Rauch vollumen mit enorme cremichkeit. Abrand war gut. Für meinen Geschmack war sie gut. Ob jemand über 20 € ausgibt das ist etwas anderes. Für mich war sie nur eine Probe.

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Fenceline Cigars
16.10.2020

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El Cookinero
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Das sehr ansehnliche, seidenmatte, hellbraune Deckblatt macht Lust auf diese perfekt verarbeitete Zigarre aus dem Premium-Preissegment. Ich bin gespannt auf den Geschmack des verwendeten, genetisch unveränderten Urtabaks und frage mich, ob es diesen tatsächlich noch in Reinform geben kann. Die Zigarre startet nach problemloser Zündung mit sattem, fettem, dichtem und cremigen Rauch. Die Rauchentwicklung ist enorm. Sofort fällt der äußerst geringe Zugwiderstand auf, den ich als sehr angenehm empfinde. Das erste Drittel der Zigarre offenbart sanfte Aromen staubiger Erde, karamellartige Süße sowie grasige und blumige Akzente. Alles sehr mild, von angenehmer Intensität und Komplexität. Im weiteren Verlauf legen die süßlichen Noten deutlich zu. Weiße Schokolade und Vanille kristallisieren sich heraus. Ein leicht salziger Geschmack gepaart mit karamellisierten Zucker legt sich auf meine Lippen. Sensationell gut! Nun kommt ein Hauch Pfeffer ins Spiel. Eine sehr angenehme holzige Komponente gewinnt ab der Mitte zusehends an Intensität, gepaart mit minimalen Anklängen von frischem Harz. Es fällt mir zugegebenermaßen schwer, die floralen Aromen näher zu bestimmen. Für mich am ehesten eine leichte, würzige Komponente zusammen mit Rosen. Klingt komisch, ist aber tatsächlich so. Ich habe bisher noch nie eine derart raffinierte sowie angenehm komplexe Zigarre geraucht und bin begeistert. Überflüssig zu erwähnen, dass Abbrand und Handhabung perfekt sind. Ist diese Zigarre 25 € wert? Sicherlich nicht für alltägliche Anlässe. Diejenigen, die eine außergewöhnliche Geschmackskomposition verbunden mit perfekter Qualität für besondere Anlässe suchen, kommen aus meiner Sicht an diesem Prachtstück nicht vorbei. Die Zigarre richtet sich eindeutig an erfahrene Aficionados und erfordert trotz ihrer vergleichsweisen Milde viel Aufmerksamkeit. Viel zu schnell, in meinem Fall nach gut 45 Minuten, ist dieses tolle Raucherlebnis vorbei. Äußerst zufrieden freue ich mich über diese Entdeckung und werde auch in Zukunft gelegentlich zum jungfräulichen Urtabak greifen. Sehr empfehlenswert!

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HumiJoe
07.11.2020

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Don Miguel
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Optisch sehr wertig. Locker gerollt, leichter Zug. Weich, cremig mit Heu, frischem Holz, feiner Fruchtsäure, dezenter Süße. Nuss, etwas Marzipan und grüne Äpfel. Alles sehr leicht und fein, keine Bitteraromen bis ins Finale. Freunde leichter, weicher Zigarren sind hier richtig.

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Juanoro
12.10.2020

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Juanoro
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Laura Chavin Virginy – eine Zigarre gemacht aus dem einzigen genetisch noch unberührten Urtabak, dem Carbonell’schen Olor Dominican Virgen. Das macht natürlich neugierig... Urtabak? Da denkt man ja zunächst an etwas eher Ungehobeltes. Aber weit gefehlt! Dazu später mehr... Die Virginy im Toro Format ist schon rein optisch verlockend. Das hellbraune Deckblatt (es schimmert ganz leicht grünlich) ist von feinen Äderchen durchzogen. Die beiden im Art Deco Stil gehaltenen Banderolen mit ihrem Kupferglanz passen perfekt dazu und unterstreichen den Anspruch der Besonderheit. Wunderschön! Das Auge raucht ja schließlich auch mit... Die Virginy duftet kalt mild nach Waldlaub und Erde, im Kaltzug entdecke ich ein feines Kirscharoma (das ich später im Rauch aber nicht mehr gefunden habe). Die Zigarre ist eher leicht gerollt und für meinen Geschmack perfekt konstruiert. Sie hat einen leichten Zug und entwickelt viel Rauch. Die ersten Züge überraschen mit Karamell und Vanillenoten. Der Rauch ist weich und aromatisch, fast wie mit einem Butterduft durchzogen. Nach ein paar Minuten gesellt sich ein leicht fruchtiger Anteil dazu (Birne?). Im weiteren Verlauf folgen grasige, florale Noten. Ich habe die Assoziation eines Spaziergangs an einem sonnenbeschienen Waldrand. Der Geruch des Waldes vermengt sich mit dem Aroma sonnenwarmer Rinde und dem Wiesenduft. Herrlich... Ab der Hälfte entwickeln sich schokoladige Anteile, aber immer mit einer ungewöhnlichen Milde, eher also Vollmilchschokolade. Ich erkenne geröstete Mandeln, blumige Räucheraromen, später Gewürze (Zimt und Nelken?) und dann auch noch vanillige Orangen- und Maracujaaromen. Ich musste diese Zigarre rauchen bis ich sie fast nicht mehr halten konnte. Sie wurde nie scharf oder unangenehm. Im Gegenteil! Am Ende denke ich an Rosenduft vermengt mit frisch gesägtem Holz. Ich suche minutenlang, nach einem Aromenanteil, den ich zum Schluss sehr deutlich wahrnehme, aber nicht so recht definieren kann. Ich glaube es ist Vetiver. Abbrand und Aschebildung sind absolut makellos. Die Asche fällt aufgrund der relativ leichten Konstruktion aber eher schnell ab. Ich war anfangs skeptisch wegen des Formats. Toros sind mir oft einen Ticken „too much“. Aber bei dieser Zigarre ist dieses Format absolut perfekt. Das Volumen ergänzt perfekt die aromatische Milde des Tabaks. Etwas Niktotinstärke ist übrigens durchaus auch vorhanden. Rauchdauer ca. 70 Minuten. Fazit: Begeisternd. Eine der besten Zigarren die ich jemals rauchen durfte. Man merkt, dass hier mit sehr viel Liebe, Verstand und extrem hohem Qualitätsanspruch produziert wird. Sollte man erlebt haben! Trotz der Milde ein unglaubliches Aromenspektrum. Genuss und Entspannung pur. Sie überfordert oder nervt nie. Durchaus auch dem geneigten Tabaknovizen anempfohlen. Aber ganz unbedingt auch jedem Kenner! Absolut außergewöhnlich. Und deshalb den Preis auch definitiv wert...!

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Alles Asche jetzt
26.10.2020

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jo
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Wie auch bei den anderen Linien der Marke Laura Chavin kommt die „Virginy No.1 Toro Edition 2019“ mit Ringen geziert daher, die zurückgenommen und mit klaren Linien edel desingt sind und mich sofort an das Set-Design der Filme aus den 1920er Jahren wie z.B. „Metropolis“ erinnern – wobei ich das Art-Deco-Style Logo auf dem Hauptring noch immer nicht verstanden habe… Die Ringe sind farblich besonders durch den Bronze-Ton sehr gut auf das gelbstichige und (leicht bleich) stumpf wirkende Claro-Deckblatt abgestimmt. Das Deckblatt fühlt sich etwas trocken und dennoch sehr elastisch an, dabei abgesehen von den sehr dünnen und dennoch festen Blattadern sehr glatt. Obwohl es sich trocken anfühlt, bleibt etwas auf den Fingerspitzen zurück, wie als hätte man über eine leicht staubige Oberfläche gestrichen. Die kurze Toro gibt auf Druck ordentlich, ja, „schwammig“ nach, ist dabei ungleichmäßig gerollt mit einigen fühlbar unterfüllten Stellen. Dadurch wirkt sie alles andere als so wertig, wie man es bei dem Preis und im Vergleich zu anderen Zigarren aus diesem Preissegment erwartet – und erwarten kann. Spoiler: mein Exemplar der Laura Chavin Virginy No.1 Toro Edition 2019 wird im Rauchverlauf diesen Eindruck leider bestätigen, besonders dadurch, dass der Zylinder ab dem 2. Drittel sehr weich wird. Kalt duftet sie dezent süßlich-holzig mit Noten von Morgentau-feuchtem Laub, Vanille, Sahne und Kaffee, die gut miteinander verbunden wirken. Am Brandende hingegen duftet sie fruchtig sauer mit etwas Milchschokolade. Wie durch Butter geht der Doppelklingen-Cutter durch die Kappe; der anschließende Kaltzug offeriert dann sehr dezente und edle Noten von süßer, fester Sahne, Milchkaffee, Vanille, Erde, Laub; leicht fruchtigen Noten und reifer ehrlicher Tabak bleiben im Abgang. Einmal und sehr zügig entfacht beginnt die Laura Chavin Virginy No.1 Toro Edition 2019 mild und erstaunlich süß mit dezenten Noten von Salzkaramell und Vanille mit sandiger, feiner Erde. Langsam kommen laubig-holzig-waldige Noten und helle, leicht saure Früchte (Äpfel, Birnen?) sowie Milchschokolade und eine dezente Brotsüße hinzu. Salzige Noten bleiben auf den Lippen. Im Abgang liegt eine Melange aus laubig-holzig-erdigen Noten mit Zitronengras. Retronasal ist das Profil grasig-laubig mit feiner Würze (Nelke, Zitronengras) und Zitronenzeste vor einem Hauch Pfeffer. Bei ordentlich dichtem Rauch mit zu Beginn fast staubiger, doch zunehmend buttriger Textur brennt die Toro zwar makellos, aber sehr zügig ab. Dabei muss man dennoch sehr vorsichtig ziehen, um sie nicht sofort zu überhitzen und somit das komplette Profil zu killen, da sie so gut wie gar keinen Zugwiderstand hat. Die uniform hellgraue Asche ist sehr fest, fällt per Drittel. Im zweiten Drittel wird die Virginy No.1 nun mild+ in Sachen Stärke, bei weit vollerem Körper (medium-). Im Profil spielen dabei nun sehr prägnante Noten von Cappuccino und Kakaonibs die erste Geige. Dahinter werden die Gewürz-Noten voller (Nelke, Zitronengras). Noten von Laub, Vanille und Erde stehen im Mittelgrund, dahinter Assoziationen an geröstete Mandeln, Milchschokolade, Salzkaramell und Brotsüße. Retronasal bekommt das Profil durch die präsenter werdenden Noten von Zitronenzeste und Zitronengras langsam eine parfümige, seifige Qualität. Im letzten Drittel wird der Körper flacher, während die Virginy No.1 Probleme damit hat, zu glimmen. Das Profil ist nun weniger spektakulär und komplex, Noten von Erde, Holz kommen mit Zitrusnoten in den Vordergrund, dahinter steht nun trockene Vanille mit Zimt und besagten Gewürzen, sämtliche süße Noten treten in den Hintergrund. Retronasal wird es zunehmend seifig. Der Abgang ist lang und bitter mit grasigen Noten und frischem Laub. Was sehr vielversprechend begann, entgleist im 2. Drittel langsam und das völlig im letzten Drittel. Mich hat sie nach exakt anderthalb Stunden verwirrt und etwas enttäuscht zurückgelassen. Der Preis scheint mir persönlich hier vollkommen ungerechtfertigt – wenn wenn man unbedingt eine Zigarre in diesem Preissegment genießen möchte, greife man doch zu einer Padron, Cohiba, Davidoff oder Patoro.

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Zigarren Review
13.10.2020

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Zigarren Review
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Riecht relativ mild grasig, dezent floral, schön goldenes Deckblatt. Die erste halbe Stunde ist sie super fein und mild. Cappuccino, Schoko, Creme begleitet mit Zedernholz und dezentem Pfeffer 2/10. Sie brennt allerdings sehr schnell ab. Also maximal 65 Minuten Rauchdauer. Nach 40 Minuten wird sie sehr grasig, leicht säuerlich und eben bissl Erde. Tunnelbrand am Ende und richtig aufgeplatzt, obwohl bewusst wenig dran gezogen wurde, um sie nicht heiss zu rauchen und eben wenigstens die 60 Minuten Marke zu knacken, weil sie ja so schnell runter brennt. Die erste halbe Stunde grandios und sehr leicht. Aber dann baut sie leider sehr ab. Für 25 Euro für mich überteuert.

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DeepSpace
25.10.2020

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99% Robusto
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Bei 25€ für eine Zigarre fragt man sich natürlich, ob sie das auch wert sein kann. Die Virginy bietet sowohl äußerlich als auch beim Blend, eine qualitativ hochwertige Verarbeitung. Sie ist eine vollmundige Zigarre mit mittlerer Stärke. Dabei hat sie ein prima Zug- und Abbrandverhalten. Zu Beginn gibt es Kaffeearomen, im weiteren Verlauf sind grasige Aromen im Vordergrund. Sie ist auf jeden Fall eine Zigarre für besondere Momente.

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Agent
26.10.2020

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Bukowski
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Diese Zigarre überzeugt durch eine perfekte Verarbeitung. Die beiden Banderolen wirken wertig und runden das schöne Erscheinungsbild ab. Der Kaltzug lässt Aromen von Erde, Frucht und Nuss erahnen. Gleich nach dem Anzünden schmeckt man eine schöne Pfeffernote, gepaart mit Leder und Erde. Des weiteren kommen schöne Fruchtanteile zum Vorschein, Dörrobst und Birne. Im Hintergrund schwingen Schokolade und Spekulatius mit. Der Abbrand ist messerscharf und die Asche bleibt stabil. Das Rauchvolumen ist mächtig. Nikotin hält sich zurück und man hofft, dass der Smoke nie enden mag. Leider ist die Geschmacksexplosion nach 80 Minuten vorbei. Im Mundraum und auf den Lippen schmecke ich noch immer eine wunderbare Süße. Stärke: 6/10 Verarbeitung: 9/10 Geschmack: 9+/10 Ich werde sie mir wieder bestellen …

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Maiwald
31.01.2021

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Jörg @oldmancigars
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Würde ich es einfach beschreiben, so würde ich ihn fruchtig, frisch, leicht süßlich und sehr grasig und holzig beschreiben. Wovon ich rede? Natürlich von dem Kaltgeruch der Laura Chavin Virginy....Eine Premiumzigarre die gerade sowas von gehyped wird. Den ersten Kontakt zu einer Laura Chavin hatte ich Anfang 2019, mit der Classic No. 22 (Panetela). Ich kann mich erinnern, dass sie sehr frisch, fruchtig, floral schmeckte und mir dazu irgendwie Champagner und Sekt einfiel. Aber kommen wir nun zur Virginy No. 1.. eine Premiumzigarre die wohl, so sagt man, weltweit den einzigen genetisch noch unberührten Urtabak, dem Carbonell’schen Olor Dominican Virgen, in sich trägt.  Die Zigarrenmarke Laura Chavin ist nach der Tochter des Gründers und Inhabers Helmut Bührle benannt. Im Jahre 2014 entschied sich Helmut Bührle dazu sich von seinem langjährigen Produzenten, der Tabacalera de Garcia in La Romana, zu trennen, um eine neue, eigenständige Produktion in der Dominikanischen Republik aufzubauen. Durch die Insolvenz im Jahre 2017 verschwand die Marke komplett vom Markt. Seit Anfang 2019 feiert die Marke unter neuer Regie ein Come Back. Deckblatt: Connecticut Shade Ecuador. Umblatt: Dominikanische Republik. Einlage: Dominikanische Republik. Unter Feuer: Sie beginnt cremig, sehr holzig, weich mit fruchtigen Noten, die von einer gewissen Süße untermalt wird. Retronasal wirkt das Ganze sehr grasig und floral. In Verlauf, wird sie, ab der Mitte, sehr feinherb und sehr säuerlich mit einer Mischung aus Heu, Zitrusfrüchten und blumigen Noten. Ab der Mitte gefällt sie mir auch besser, der voluminöse Rauch trägt in seiner dominierenden Fruchtigkeit eine gewisse Schokosüße mit sich. Der Abbrand ist geradlinig, messerscharf und zeigt, dass es sich hier um eine wirklich sehr gute Qualität und Verarbeitung handelt. Fazit: Wer eine Premiumzigarre auf dem Markt mit 25 € anbietet, der muss auch verdammt gut abliefern. Ist die Virginy No.1 eine so außergewöhnliche Zigarre? Hier teilt sich meine Meinung... Auf der einen Seite bietet sie etwas ungewöhnliches im Genuss, auf der anderen Seite wirkt sie auf mich gleichbleibend und hat nicht so meinen Geschmacksnerv getroffen. Bei dem Preissegment muss etwas mehr als nur Geschmack begeistern, es muss sich ein auf und ab, eine Wechsel der Intensität, eine Herausforderung, eine Entdeckung der Einzigartigkeit in der Zigarre finden. Etwas was in dir harmonisch "ja" sagt. Die Virginy ist eine gute Zigarre die aber aufgrund ihres Preises, sehr exquisit bleibt. Rauchgenuss ca.65 Minuten. Stärke: 5 von 10. Qualität/Verarbeitung: 9 von 10. Abbrand/Zug: 9 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 8,1 von 10. Persönliche Punktebewertung: 91 Points.

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WasRauchtEr
23.10.2020

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Tom
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Es scheint sich um eine recht neue Zigarrebmarke zu handeln. Bei keiner der Formate liegen bisher viele Bewertungen vor. Das zu ändern ist mein Plan. Darum hier meine und kleine bescheidene Einschätzung. Da hat man sie nun vor sich liegen, eine 25€ Zigarre. Bisher habe ich mich nur selten in diese Regionen vorangetraut, mit Cohiba und Upman gelegentlich. Zu aller erst möchte ich über die reine Verarbeitung der Zigarre, noch vor dem Entfachen sprechen. Alles an dieser Zigarre scheint stimmig zu sein. Das Deckblatt leicht grünlich bis hellbraun. Frei von Fehlern wie Löchern oder Flecken. Das Kopfstück ist super hochwertig geraten. Fest gerollt, kompakt und mit einer sanften, lebendigen Aderung des Deckblattes hat man hier eine hervorragende Erscheinung vor sich. Die Banderole gefällt mir sehr, sie schmeckt zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem (Spaß). Das zarte Rose-Gold/Kupfer Emblem ist schon künstlerisch, dennoch zurückhaltend und erschafft eine Aura der edlen Genusswelt. Der Geruch am Fußende ist lässt leichte, cremige Aromen. Blumiger Natur vermuten. Nach der Lagerung bei 68% köpfte ich sie mit Doppelklinge. Fusselfreier Schnitt und schwupps war der Zugwiderstand prima. Daher möchte ich nochmals die sehr gute Bewertung positiv hervorheben. Die Brandannahme gelang problemlos mittels JetFlame. Vom ersten Zug an machen sich cremig weiche und runde Aromen bemerkbar. Vorwiegend florale, süßlich cremige und frische Grasnoten. Weiterhin aber auch schöne Aromen der Hölzer und Erdnoten. Die Aromenvielfalt ist sehr angenehm und stets rund. Bis zum Ende treten keine störenden Noten in Erscheinung. Die gebildete Asche ist wirklich Wahnsinn. Silbrig-Grau meliert und absolut fest. Aschefall immer erst nach 3cm. Was mir, wie den Vorrednern auch, aufgefallen ist, ist die "Kurze" Brenndauer. Bei dem Toro Format sind eigentlich längere Genusszeiten als 60-70min zu erwarten. Abschließend noch meine persönliche Einordnung in Preis/Leistung. Der Geschmack überzeugt. Die Verarbeitung absolut auch. Die Brenn-/Genussdauer ist verhältnismäßig kurz, dafür aber auch genussreich. 25€ sind ein sehr stattlicher Preis, der für mich noch seine Gründe sucht. Für 15-18€ wäre ich aber dabei.

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Sebs Humidor
14.11.2020

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Seb
Mild, milder, Davidoff. Nee, Laura Chavin. Beide Hersteller fischen im gleichen Gewässer und liegen was Qualität und Zugänglichkeit angeht absolut auf Augenhöhe. Zu Beginn des zweiten Drittels wurde sie mir fast zu mild, allerdings kam kurz vor Langeweile genau im richtigen Moment das Mü an zusätzlicher Würze und trug die Zigarre würdig ins Finale. Ich würde mir sofort welche hinlegen, wenn ich mehr Gelegenheiten für solch eine Zigarre hätte. Da ich aber überwiegend abends rauche darf es dann etwas mit mehr Schmackes sein. Dennoch ehrliche 93 Punkte.

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Lagerist
27.10.2020

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Kistenlagerung
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Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit dezent herben und vielschichtigen Aromen. Die Verarbeitung ist in sämtlichen Belangen optimal; Abbrand, Zug und Rauchvolumen sind ideal. Das 1. Drittel dieser Zigarre bietet wunderbar komplexe Aromen von Gras, Holz, Pfeffer, Leder und Heu. Gras und Heu dominieren und setzten einen ganz eigentümlichen, herben Akzent. Im 2. Drittel entstehen prägnante Röstaromen, Gewürznoten sowie eine Spur von Schokolade. Der Rauchverlauf nimmt eine beachtliche Entwicklung vom Pikant-Herben ins Süßlich-Herbe, das bis ins letzte Drittel anhält. Eine hervorragend strukturierte Zigarre.

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Dampfkiste
01.04.2021

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Raachermannel
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Die Zigarre ist mit den 2 Zigarrenringen und dem glatten, leicht samtigen Deckblatt nett anzusehen. Der Kaltgeruch ist nach Heu, Frucht, Erde und der Kaltzug nach leicht ledriger dunkler Schokolade. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre war fest gerollt und hatte einen etwas größeren Zugwiderstand. Das Rauchangebot hätte schon beim ersten Zug größer sein können, so dass es immer eines Doppelzuges bedurfte. Der Abbrand war immer etwas wellig und im 2/3 kam noch leicht Schiefbrand auf, welcher sich dann aber selbst regulierte. Sie begann mit Schokolade, Creme mit leichter unterschwelliger Süße, etwas Pfeffer war in der Nase verspürbar, Holz und leichten erdigen Anklängen. Die Aromen begannen mild und etwas verhalten, steigerten sich aber im Verlauf des 1/3 und wurden deutlicher verspürbar. Im 1/3 entwickelte sich immer mal wieder ein Spritz Minze und der Pfeffer steigerte sich kurzzeitig, um sich dann wieder zurück zu ziehen und der cremigen leichten nussigen Süße wieder Vorrang zu lassen. Dieses Wechselspiel begleitete das 1/3. Mit Beginn des 2/3 zieht sich der Pfeffer nahezu total zurück und ist nur noch ganz leicht in der Nase verspürbar. Zur Hälfte nimmt die Süße noch etwas zu. Auf Ende des 2/3 wird die Zigarre kräftiger und Pfeffer ist wieder deutlicher in der Nase zu verspüren. Die Zigarre hat einen guten Raumduft. Die Asche war glatt und stand ca. 5 cm an der Zigarre, wo sie sich selbst im Ascher ablegte und dann stand sie bis zum Schluss an der Zigarre. Die Zigarre ist angenehm zu rauchen und macht auch Spass, ohne Frage, aber ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu Zigarren im Preissegment von 9 - 15 Euro, welche ich mag, habe ich für einen Preis von 25 Euro beim Rauchen dieser Zigarre nicht festgestellt. Vielleicht ist es eine "Glaubensfrage" :-) und letztendlich muß es jeder selbst entscheiden ob er das Geld für diese Zigarre investiert.

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Issue: 02/2021
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