A. Flores Gran Reserva Maduro Grand Toro

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Grand Toro

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PDR Abe Flores 1975 Gran Reserva Maduro Grand Toro
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PDR ABE FLORES 1975 GRAN RESERVA Maduro Grand Toro Kiste
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Item number
90023274
In the assortment since
01.10.2018
Brand
Item
Grand Toro
Fabrication
Length
Flavoured
Ring / Diameter
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Olor
Insert type of tobacco
Corojo
Boxpressed
Tabacalera
PDR Cigars Tamboril

Average Aroma Rating (6)

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    Importer
    Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com

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Alles Asche jetzt
17.06.2019

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jo
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Die feste, schwere und makellos gerollt wirkende PDR 1975 Gran Reserva Maduro Grand Toro kommt farblich stilsicher danebengegriffen daher. Das Re-Branding von PDR ist herrlich überbordend und hässlich, mit überzogen auffälligen Farben auf viel zu großen Banderolen; dazu kommt, dass die untere Hälfte der Grand Toro leider von einem ordentlich fest verklebten Papierchen mit Firmenlogo verdeckt wird. Leider, denn einmal entfernt, darf man das wirklich schöne San-Andrés-Maduro-Deckblatt bewundern. Und dieses Deckblatt macht wirklich was her. Es ist sehr rau mit ordentlich Zahn und dezent ölig; mit zwar prominenten, aber dünnen Blattadern, von denen ein offensichtliches Netz feinster Venen abgeht; das recht matte und nur leicht ölige Maduro ist abgesehen von besagten Venchen gleichmäßig, schimmert im Sonnenlicht leicht rötlich. Kalt duftet sie stark nach Tanne, noch dampfenden Schwarzteeblättern und etwas Leder; am Fuß erschnuppere ich mehr Tee mit blumigen und dezent stalligen Noten. Vom Kaltduft her erinnert mich die 1975 Gran Reserva Maduro stark an die Viaje Skull & Bones, die ja im selben Hause gefertigt wird. Der Anschnitt ist herrlich – den Doppelklingen-Cutter gerade angesetzt, leichten Druck ausgeübt und schon springt die Kappe ab. Der Kaltzug bestätigt dann den Duft mit Noten von Tee, Tee, Tee, Tanne und etwas Leder, dahinter Anklänge von braunen Zuckerkörnern und frische Minze im Abgang. Gierig nimmt die Grand Toro die Flammen an. Aromatisch geht es erstmal blumig-ledrig los, mit einem etwas mehr als mittelkräftigen Körper, wobei sie in Sachen Stärke knapp unter der Mittelmarke los legt. Langsam baut sich eine zuckrige Süße auf, gefolgt von Leder und Mandeln; an der Nase zeigen sich vor allem Tannenholz, Leder und etwas Zucker, retronasal ist es röstiger mit schwelender Tanne und noch dampfenden Schwarzteeblättern. Der Abgang ähnelt dem Retrohale, dazu kommt hier mineralische Erde, die zu Beginn etwas off wirkt. Nach einem Zentimeter verschwindet die Fehlnote, dabei wird die Grand Toro süßer mit nun vordergründigeren Röstnoten, wie als würde man zwischen Grill und Zuckerwatte-Büdchen stehen. Bei für mich perfektem Zugwiderstand und leicht welligem Abbrand ist der fast kaubar cremige (Zuckerwatte-)Rauch vom ersten Zug an außer Kontrolle. Die Asche ist sehr fest, marmoriert und zwar noch fast weiß, aber etwas dunkler als bei San Andrés Maduro gewohnt. In Sachen Stärke ändert sich im zweiten Drittel nicht viel, der Körper hingegen wird voller, ich würde ihn jetzt bei „auf halber Strecken zwischen mittelkräftig und voll liegen geblieben“ einstufen. Die Noten von schwelendem Tannenholz werden kräftiger. Im Mundraum erlebt man eine interessante Mischung aus karamellisiertem Fleisch (Ibericó, bei den nussigen Untertönen ), Zuckerwatte und dunklen Trockenfrüchten. Dahinter, dezent, etwas Salz und Erde. An der Nase verbinden sich Noten von Tanne und Leder, retronasal mehr Tanne mit leichter Fruchtsäure, dezenter Würze und einer Prise weißen Pfeffers. Herrlich komplex, süß und herzhaft, cremig und dunkel. Im letzten Drittel schleichen sich salzige Noten und mehr Gewürze ein, der Pfeffer und die holzig-erdigen Noten werden präsenter, nicht nur im Retrohale – ansonsten ist das letzte Drittel der Grand Robusto eine sehr genaue Kopie des vorhergegangenen Drittels. Die 1975 Gran Reserva Maduro Grand Toro passt hervorragend zu Rum; dazu gab es einen Venezuelanischen Rum in Fassstärke, der 10 Jahre in Sherry-Fässern lagerte – das war ein kleines Gedicht. Das wurde auch nicht davon geschmälert, dass ich sie im letzten Drittel doch einige Male nachfeuern musste. Eine dezente Kohle-Note auf dem letzten Zug sagt einem nach gut anderthalb Stunden Rauchvergnügen sehr genau, dass nu auch Schluss ist. Wer auf die Flores y Rodriguez Connecticut Valley Reserve steht, bekommt hier für weniger Geld einen ähnlich komplexen Maduro-Smoke aus dem Hause PDR, der jedoch dezent inkonsistent ist. Bei meinem ersten Exemplar waren die Noten dunkler Trockenfrüchte weit präsenter als beim zweiten Exemplar, welches jedoch durch eine klarere Röstsüße aufwarten konnte. Da mir beides extrem gut gefallen hat ist das aber kein Gegenargument. Das Leben ist halt wie eine Schachtel Pralinen. In meinen Augen ist die 1975 Gran Reserva Maduro ein Muss für Maduro-Fans!

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A.P.69.
06.08.2023

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A.P.69
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Die Zigarre ist äußerlich sehr gut verarbeitet. Der Deckblatt ist dunkel braun, ohne großen Adern. Lagerung ca 3 Monaten im Humidor. Bohrung mit 7mm. Ordentliche KZ. KG Tendenz zur Kaffee. Gute Flammen Annahme. Geschmacklich bittet die Zigarre einige Aromen. Zum Beispiel man schmeckt Zedernholz Aromen gepart mit Röstaromen.Die süße ist minimal vorhanden. Dazu spürt man angenehmer milden Geschmack von Kaffee. Später kommt in Erscheinung bittere Schokolade. Sehr gute Rauch Entwicklung. Rauch dauer ca 115 Minuten. Ich finde die Zigarre ist top.

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Lagerist
01.12.2022

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Kistenlagerung
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Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit diffusen Kakaonoten. Die Verarbeitung ist häufiger durchwachsen. Zug und Rauchvolumen sind meist erstklassig; der Abbrand dagegen ist öfter pflegeintensiv - ständiger Nischen- und Schiefbrand. Das 1. Drittel bietet erdige und leicht holzig-herbe Aromen bei mäßiger Pfefferstärke. Die Zwischennoten bestehen aus Kaffee sowie diffusen Kakaonoten und Röstaromen, die sukzessive zulegen. Das Ganze wird abgerundet von einer angenehmen, wie zurückhaltenden Bitternote. Holz und Kaffee sorgen für eine ordentliche Spannung; Kakao, Pfeffer und Röstaromen für verspielte Ansätze. Keine Wechsel, keine Süße. Dafür harmonisch abgestimmt und bis ins Finale konsistenz. Mittlere Sättigung, angenehmer Nachgeschmack. Persönlich würde ich günstigere oder gleichwertige Maduro-Alternativen (Jimenes, Copan oder Oscar) vorziehen.

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HumiThor_Dom
31.05.2020

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HumiThor
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Klasse verarbeitete Zigarre. Fein gemasertes, etwas raues Maduro-Deckblatt ohne Makel. Etwas große Banderolen, die sich aber leicht entfernen ließen - war auch nötig, da ich sie bis zum Stummel genossen habe. Ließ sich gut entzünden, anfangs perfekter Abbrand, minimal fester Zug. Ab der Hälfte etwas Schrägbrand, aber leicht zu korrigieren. Jetzt zu den Aromen, wahrlich die Stärken dieser Zigarre: durchweg cremiger, satter Rauch. Anfangs eher ledrig nussig, zur Mitte hin gesellte sich dann Zartbitter mit Toast hinzu. Zwischindrin immer wieder zarte Anleihen von mildsüsser Erde und Mandeln und minimaler Frucht. Alles nie aufdringlich, Aromabombe bis zum (zartbitteren) Ende. Eine der besten mit tollem P/L Verhältnis. Unbedingt wieder +++

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Karl Werners Notitzblock
14.02.2023

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Karl
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Eingelagert 5.3.21 / geraucht 29.1.23 / 10,50 Sehr leichter Zug. Start schokoladig mit Pfeffer, dazu erdig. Der Abbrand ist bald schief. Im zweiten Drittel Kakao und Süße, Erde und Holz. Rauchdauer 110 Minuten. Nicht so schlecht.

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Erstversuche
11.04.2020

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anonym
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8 Wirklich sehr gute Zigarre

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