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Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Was eine tolle Zigarre. Hier stimmt in meinen Augen wirklich alles: Optik und Haptik sind schlichtweg großartig, das Rauchvolumen ist genau das, was ich im Moment von einer Zigarre erwarte. Noch dazu hat der Rauch eine angenehm seidig-cremige Konsistenz. Die Aromen wissen zu überzeugen. Oft lese ich, dass dieser Zigarre eine Menge Pfeffer zugesprochen wird, das jedoch halte ich für nicht zutreffend. Was Pfeffer angeht, so habe ich bereits viel üblere Vertreter geraucht. Für mich haben Erde, Röstaromen und Schokolade dominiert. Hier eine Zigarre, bei der ich gerne wieder zuschlage, auch, weil das PLV super ist.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Mein erstes Aufeinandertreffen mit Fuente. Ich war aufgrund der spürbar großen Fangemeinde natürlich gespannt, auf was ich mich da eingelassen habe. Nach ein wenig Beratung ging mein Griff jedenfalls zu dieser Zigarre. Gelobt wurde dabei der Punch dahinter. Und was soll ich sagen? Ich bin nicht enttäuscht worden. Hier kommt eine angenehm kräftige Zigarre um die Ecke, die mit holzigen, teils erdigen Noten zu bvestechen weiß. Zu Beginn ist der Pfeffer durchaus spürbar, nicht aber dominant. Sicher keine Zigarre für den Gelegenheitsraucher würde ich meinen, mir hat das gute Stück aber überaus gut gefallen. Die Queen B lege ich mir gerne wieder in den Humidor :)

Length: 11.43Diameter: 2.22 TAM
Die zweite im Bunde: Die Dark-Variante hat mir schon gut gefallen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ich meine Hand auch auf diese Variante legen musste. Leider hat das ein bisschen gedauert, jetzt aber ergab sich endlich die Möglichkeit. Die Umami ist bekanntlich angetreten, um eine besondere, beinah fleischige Note an den Mann zu bringen. Ob das wirklich gelungen ist, darüber scheiden sich die Geister. Was man sagen kann, ist, dass das Geschmackserlebnis vom ersten Zug an markant ist. Bei der Dark-Variante glaubte ich eine salzige Note zu erkennen, dies war bei der Claro ähnlich, in meiner Wahrnehmung sogar noch etwas stärker. Diese Zigarette ist merklich pfeffrig, wird dabei aber eigentlich nicht unangenehm. Vorausgesetzt natürlich, dass man eine Ahnung von dem hat, auf was man sich gerade eben eingelassen hat. Neben dem pfeffer sind erdige und holzige Noten markant, hin und wieder sticht Creme hervor, zuweilen auch leichte holzige Noten. Der Abbrand ist gut und gleichmäßig. Im Hinblick auf das Preis/Leistungs-Verhältnis bekommt man hier eine schöne Zigarre, die ich gerne in meinem Humidor habe.

Length: 14.00Diameter: 1.70 TAF
Man mag es schon entdeckt haben: Die Hole 19 hat mich nicht zur Begeisterung bringen können. Wenn es darum geht, eine Zigarre zu bekommen, die eben qualmt und bei der man sich nicht sonderlich auf das gute Stück konzentrieren soll (vielleicht, weil man eher aufs Golfspielen achtet), dann erfüllt die Hole 19 alle Kriterien. Wenn es aber um ein wenig mehr geht, dann wird man mit dieser Zigarre keinesfalls zufrieden. Die große Enttäuschung setzt ein, wenn man sich den Pries der Zigarre vor Augen führt, denn für 6 Euro gibt es eine ganze Menge guter Stücke, die besser sind. Viel besser. Vollständiger Test: https://writingandcigars.blogspot.de/2017/12/cigars-of-week-hole-19-corona-tubos.html

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Warum also habe ich mir diese Zigarre in den Humidor gelegt? Ich weiß es immer noch nicht. Die Untamed empfand ich als überaus schwergängig, Design und damit vertretenes Image waren nicht meins. Im Geschmack jedoch kann diese Zigarre punkten, wenn ich sie jedoch mit anderen Stumpen in dieser Preisklasse vergleiche, dann scheint sie mir zu teuer. Noch einmal in den Humidor würde ich mir diese Zigarre keinesfalls legen. Es mag einige Aficionados geben, die mit diesem Stumpen arbeiten können. Ich kann es nicht. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/06/cigars-of-week-la-aurora-untamed-robusto.html

Length: 17.81Diameter: 1.87 TAM
Auch wenn ich kein ausgesprochener Freund cubanischer Zigarren bin, so handelt es sich hier um eine schöne Zigarre. Ob sie den aufgerufenen Preis wirklich wert ist, möge natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls fand es schön, sie einmal probieren zu können, werde sie mir zukünftig aber nicht noch einmal in den Humidor legen. Denn ich glaube, das können andere Cubaner besser - die Magnum 50 beispielsweise sagt mir mehr zu, als die Churchill von Romeo y Julieta und entsprechen fällt meine Wertung aus. Um eine schlechte Zigarre handelt es sich keinesfalls, aber ich schätze, mir gefallen eben Zigarren aus anderen Herkunftsländern besser. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/05/cigars-of-week-romeo-y-julieta.html

Length: 14.61Diameter: 1.83 TAM
Die Aquitaine ist eine tolle Zigarre mit einem wirklich guten Preis/Leistungsverhältnis. Die Fülle der Aromen ist angenehm und sorgt für einen schönen Genuss. Bekanntlich mag ich Nicaragua sehr und diese Zigarre zeigt mir wieder einmal, warum. Einziges Manko dieser Zigarre ist das Rauchvolumen. Wie weiter oben beschrieben, mag ich Zigarren, die richtig Dampf machen und einen mit Qualm einhüllen. Davon aber abgesehen, handelt es sich hier um eine sehr gut und empfehlenswerte Zigarre. Um das Einlagern einiger Exemplare werde ich nicht herumkommen. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/04/cigars-of-week-roma-craft-cromagnon.html

Length: 13.97Diameter: 2.18 TAM
Eine wirklich schöne Zigarre - gerade zu diesem Preis! In meinen Augen macht die Belicoso alles richtig. Zwar könnte der Rauch etwas voluminöser und cremiger sein, was jedoch die Aromenvielfalt angeht, so bin ich besonders positiv überrascht worden. Optisch und haptisch handelt es sich so oder so um eine schöne Zigarre. Man kann es aus den bisherigen Zeilen herauslesen: Diese Zigarre kann ich uneingeschränkt empfehlen. Zwar würde ich sie mir nicht kistenweise in den Humidor legen, aber zwei oder drei werden in Zukunft einen Platz bekommen. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/02/cigars-of-week-new-world-by-aj.html

Length: 15.88Diameter: 1.98 TAM
Es muss nicht immer Cohiba sein. Wer auf der Suche nach einem kubanischen Klassiker zu einem guten Preis ist, der wird bei H. Upmann fündig. Sicher, es handelt sich nicht um Budgetzigarren und somit auch nicht um Stumpen, die jeden Tag geraucht werde sollten, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier. Geschmacklich sind die Magnum 50 wert, probiert zu werden. Und auch wenn der Großteil meines Humidors für andere Zigarren reserviert ist, ich denke, H. Upmann werde ich öfter kaufen und einlagern. Ausführlicher Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/03/cigars-of-week-h-upmann-magnum-50.html

Length: 10.16Diameter: 2.38 TAM
Eine interessante Zigarre, die allein schon wegen ihrer Erscheinung gut in jeden Humidor passt. Sie gefällt mir, doch das Format hat auch einen deutlichen Nachteil. ich mag den Anfang und den Mittelteil der Spook, doch für mich gewinnt sie viel zu schnell an Schärfe. Ich werde in den nächsten Woche mal eines der größeren Formate probieren und sehen, wie es sich dort verhält. Bedenkt man, dass die größern Formate - beispielsweise die Rothschild - für einen etwas höheren preis verfügbar sind und ein längeres Rauchvergnügen versprechen, schneidet diese Zigarre im Hinblick auf Preis/Leistung nicht gut ab. Aber irgendetwas ist ja immer. Mir hat die Ghost trotzdem Spaß gemacht, wenngleich ich mir gewünscht hatte, sie noch etwas länger hätte rauchen können. Und wie bereits geschrieben: Noch einmal würde ich sie mir in den Humidor legen - nur dann eben in einem größeren Format. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/05/cigars-of-week-gurkha-ghost-spook.html

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Camacho produziert keine schlechten Zigarren - aber es sind auch keine besonders spektakulären Produkte. Hier weiß man, was man bekommt und kann sich auf ein geradliniges Aroma ohne besonder Überraschungen einstellen. Wer es also einfach und direkt mag, der ist mit dieser Zigarre gut beraten. Mir hat das anfängliche Aroma zugesagt, die immer stärker werdenden Nuancen von Pfeffer schreckten mich im weiteren Verlauf jedoch ab. Das ist nicht das Aroma, das ich mir von einer Zigarre wünsche. Immerhin erreichte diese Zigarre nicht das Verhältnis der Beast. Das immerwährende Korrigieren des Abbrands war für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt eher nervig als angenehm. Alles in allem: Schön, diese Zigarre mal probiert zu haben. Noch einmal würde ich sie mir jedoch nicht in den Humidor legen. Vollständiger Test: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/04/cigars-of-week-camacho-corojo-toro.html

Length: 12.70Diameter: 2.30 TAM
Ich schätze, es ist einfach zu erkennen: Die MAXX schloss ich sehr schnell in mein Herz. Selten hatte ich mit einer Zigarre zu tun, die es schaffte, mich so schnell und dann auch durchgängig zu begeistern. Aktuell erklimmt die MAXX damit die Leiter und setzt sich wohl als meine neue Lieblingszigarre an der Spitze fest. Das ist aber auch Ergebnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Insofern eine uneingeschränkte Empfehlung. Davon werde ich mir immer einige in meinen Humidor legen, soviel ist sicher. Vollständiger Bericht: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/02/cigars-of-week-alec-bradley-maxx-double.html

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Ich kann mich nicht daran erinnern, mit Zigarren aus Nicaragua irgendwann einmal "auf die Schnauze gefallen" zu sein - doch irgendwann ist bekanntlich immer das erste Mal. Die beast jedenfalls erwies sich nicht als eine Zigarre nach meinem Geschmack. Vielleicht mag ich hier etwas übertreiben, aber für mich rangiert sie eben auf der Höhe von Zigarren von der Tankstelle. Positiv ist sie mir daher nicht im Gedächtnis geblieben. Für mich ein Fehlkauf, den ich nicht noch einmal wiederholen möchte. Eine Empfehlung kann ich hier nicht aussprechen. Vollständige Bewertung: http://writingandcigars.blogspot.de/2017/01/cigars-of-week-beast-freshpack-robusto.html

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eine schöne Zigarre, die ich erstmalig im Sommer in Amsterdam probieren durfte. Es brauchte nicht viel, um mich von diesem Stück zu überzeugen und so freue ich mich natürlich sehr darüber, dass sie nun auch bei uns zu bekommen ist. Das PLV stimmt und wer Nicaragua mag, der macht mit dieser Zigarre nicht viel falsch.

Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
Mit 5x55 ist die Heritage etwas "fetter" als die meisten Robustos, die man aktuell bekommen kann. Verarbeitet wurden Tabake aus Mexiko, Brasilien und Nicaragua. Der Decker ist ein San Andres und es ist - wie der Name der Zigarre schon vermuten lässt - ein Maduro. Der Decker ist leicht ölig, die Verarbeitung ist in gewohnter Qualität, nämlich makellos. Optisch ist die Robusto ansprechend gestaltet, der recht breite Zigarrenring lässt das Format wertig erscheinen. Haptisch sagt mir das große Ringmaß zu, man hat hier eben spürbar etwas zwischen den Fingern. Die Zigarre erscheint im ersten Augenblick sehr straff gerollt, man hat deutlich Widerstand zwischen den Fingern. Einmal angezündet zeigt sich, dass irgendwelche Ängste bezüglich eines schlechten Zugs völlig unbegründet sind. Die Heritage hat einen für mich optimalen Zugwiderstand und sie vereinigt auch die Merkmale in sich, die Zigarren aus dem hause Gurkha für mich ausmachen: Der Abbrand ist geradlinig und gleichmäßig, das Rauchvolumen sucht seinesgleichen. Gurkhas waren für mich schon immer echte Nebelkerzen und auch die Heritage reiht sich in diese Tradition ein. Sagen wir einmal so: Nur ein Blinder könnte übersehen, wenn du in seiner Nähe gerade eine Gurkha rauchst. Die Asche tendiert im Kontrast zum Deckblatt ins Weiß und sie hält sich auffallend stabil an der Glut. Der erste Aschefall erfolgte bei mir nach drei Zentimetern, mehr ist in jedem Fall schaffbar. Der Rauch hat eine merklich Creme, wenn auch nicht so, wie von anderen Zigarren aus dieser Schmiede gewohnt. Vorherrschend sind die eher dunklen Noten: Leder und Erde, gepaart mit Schokolade und Kaffee. Gerder während des ersten Drittels weist die Zigarre einen wirklich spürbaren (und konstruktionsbedingten, Pepperblast auf, im weiteren Verlaufbleibt der Pfeffer vorhanden, drängt sich aber nicht stören in den Vordergrund.


