Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Das Deckblatt ist dunkel und ledrig, sowohl für die Berührung als auch fürs Auge. Die Dreifach-Kappe ist perfekt. Allerdings fühlt sich die Zigarre steinhart an. Sie verströmt einen Duft nach Erde und Leder und etwas von einem dunklem Schokoladengeruch. Der Kaltzug ist vielversprechend... Die ersten Züge sind nach pfeffrigem Kaffee. Die ersten Aromen sind Gewürze und bisschen Holz, begleitet von einem leichten Schärfe an der Spitze der Zunge. Nach einigen Zentimetern verschwindet ihre Schärfe und auch die holzige Note tritt in den Hintergrund, nun ist Platz für schöne süßliche Gewürze und Kräuter, hin und wieder mit einem Schuss Kaffee. Nach und nach entwickelt sich die Zigarre zu mehr erdigen und pflanzlichen Aromen. Röstaromen mit gebrannten Kakaobohnen und Kaffee begleitet mit schwarzem Pfeffer. Der Schärfeanteil ist schön ausbalanciert und lässt einen Süßholzgeschmack den Raum zum entfalten. Leder und Erde steigen süßlich mit ein. Ein gelungener runder ausbalancierter, gleichbleibender Smoke. Ich hatte einen schönen Abbrand mit mausgrauen festem Ascheverlauf. Lediglich ihre Stärke kann ich nicht bestimmen... für mich war sie mild allerhöchstens mittelstark. Eine Top Zigarre!

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Wunderbares braunes Deckblatt, die Farbe erinnert an Vollmilchschokolade oder Erdnussbutter. Zwei Bauchbinden hat die Boxpress, die untere soll wohl Auskunft geben, ob es sich um die 2015 oder 2017 Version handelt. Am Fuß versprüht sie das Aroma von süßem Heu und Rosinen. Der Kaltzug schmeckt nach Holz und süßen Aromen. Sie beginnt mit einer großen Menge an Gewürzen im Mund und einem Pfeffergeschmack auf der Zungenspitze. Sie entwickelt einen schönen cremigen Rauch von mittlerem Volumen. Ihr Zug ist, wie bei Boxpress zu erwarten, schön leicht. Im Vordergrund drängt sich ein Kräutermischung, gefolgt von Holz, Erde und Ledernoten mit süßem Finish. Retronasal findet sich Pfeffer dem eine Currynote hinterherhinkt. Bei jedem Zug sammelt sich viel Creme im Mundraum, hauptsächlich ist diese im vorderen Mundbereich und den Lippen deutlich zu spüren. Im Pfeffer schwimmt eine leichte Röstnote mit Nussgeschmack. Der Abbrand verlief sauber und ordentlich! Fazit: Die AVO lässt sich gut rauchen. Sie ist gleichbleibend rund aber nicht gerade Komplex, ich finde sie für mich zu mild. Betrachte ich den Preis, schüttel ich nur mit dem Kopf. Sicherlich muss man ein Tribut an das Handwerk zollen aber ist sie das Wert? Wenn ich sie mit der Zigarre des Jahres "My father the judge" vergleiche, hinkt sie weit hinterher. Ja sie ist gut und hat ein schönen Flavor, allerdings finde ich unter 10 € durchaus ebenbürtigere Zigarren.

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Toro-Format! Eine spektakuläre Bauchbinde begrüßt den Aficionado... sie sieht einfach Klasse aus, schönes dunkles kaffeebohnenfarbendes Deckblatt, an der deutlich die einzelnen Adern zu erkennen sind. Der Kaltgeruch umschmeichelt die Nase mit süßer dunkler Schokolade, Gewürze, Zimt, Nesquik, Zeder und Kaffee. Ihr Kaltzug hat Aromen von Kakao, Ingwer, Gewürzen und Zimt. Schon ihr erster Zug ist wunderbar....Pfefferbombenalarm! Ihr fetter cremiger Rauch füllt den Mundraum und lässt eine rote Pfefferbombe explodieren. Die Zigarre beginnt mit einem Knall und bringt im ersten Drittel Malz, Schokolade, Zimt, rauchiges Fleisch, süße Zeder, viel Cremigkeit, Torf, Cappuccino und reichlich erdige Noten. Mein Gott macht sie mir Spaß! Im Mittelteil ist der Erd- und Kaffeegeschmack die Hauptnote. Retronasal trifft sich süßliches Leder mit Gewürzen, darf es auch Lebkuchen sein, und einem Schuss schönem Pfeffer. Eine tolle komplexe und runde Zigarre. Ihre leichte Säure bringt Zitrusnoten in den vorderen Mundbereich, am Gaumen eine süße, pikante und würzige Mischung. Die Lippen sind leicht cremig, ein leicht Butter ähnlicher Geschmack. Zur Mitte hin ebnet der Pfefferanteil ein wenig ab, nun reibt sich ihre Cremigkeit mit Röstaromen.... wunderbar! Fazit: Was ein schöner Smoke! ein wunderbar cremiger Geschmack mit einer großen komplexen Bandbreite an Aromen. Hier gibt es viel zu entdecken... Fett, satt einfach "Xtreme"!

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Die Heritage Maduro kommt in Zedernholz verpackt daher. Genauso und fast identisch mit der originalen Heritage, einziges auffälliges Unterscheidungsmerkmal, die Maduro hat ein rotes Fußband anstelle von einem grünen Fußband. Ist das Zedernholz erstmal abgeschoben, riecht es kalt nach Schokolade, Kakao und halt ebend auch Zedernholz. Ihr Kaltzug schmeckt nach Kräutern und natürlichem süßlichenTabak. Angezündet durchströmt den Mundraum ein Geschmack von süßlicher Würze kombiniert mit Holz und einer leichten Kirschnote. Immer wieder schön ist bei Gurkha dieser ganz dezent im Nachklang, leichte Paprika-Pfeffer Geschmack. Zartbittere Schokolade, Holz und ein Anteil von einem mineralischen Geschmack bestimmen das erste Drittel. Ihr Abbrand ist hell, mit leicht welliger Struktur und gradlinig. Ihr Rauch ist cremig und sie hat einen mittelschweren Zug. Ich wünscht sie hätte hier mehr Volumen! Ab dem ersten Drittel steht Kakao, Erde, Espresso, mildes Zedernholz, sowie weiße und schwarze Pfefferaromen am Gaumen an. Retronasal ist die Pfeffernote einhergehend mit würziger Süße deutlich zu spüren. Fazit: Gurkha Heritage Maduro ist nicht wie ein Gurkha Cellar Reserve 12,15…Years, hier fehlt ihr die Komplexität. Das Geschmacksprofil ist aber in der gesamten Zigarre angenehm. Bitterer dunkler Kakao, zartbittere dunkle Schokolade, Erde, Espresso, Zedernholz, Gewürz und Pfeffer finden sich hier in toller Kombination.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Das Einlageblatt aus Honduras wurde 5 Monate in einem Bourbon-Fass gelagert...so so. Ist das schon aromatisiert? Na ja, sie kommt jedenfalls genial daher. Aussehen und Verarbeitung wirken wertig. Am Fuß verströmt sie eine süße Kakaonote und ein wenig Honigkuchen. Beim Kaltzug schmeckt man ein wenig die holzige Bourbon-Note. Vom ersten Zug an macht sie sich interessant. Rauch von fetter und cremiger Konsistenz flutet den Mundraum begleitet mit einem schönen süßem Aroma in der schwarzer Pfeffer mitschwingt. Es gab gleich danach das ganze Paket.... Noten von angebranntem Holz, Erde, Pfeffer und viel Corojo-Süße. Eine leichte Kirschnote im Tabakgeschmack zeigte sich mir . Ungefähr ab der Hälfte lieferte sie mehr Erde und eichenähnliche Noten. Die Bourbon- und Corojo-Süße, zusammen mit der Pfeffer-Noten machte das Ganze super spannend und interessant. Retronasal ein Genuss! Fazit: In den letzten Jahren hat sich Camacho mutig entwickelt und die Bourbon Barrel passt hier sehr gut ins Portfolio. Ein ausgezeichneter Geschmack, ziemlich viel Komplexität und eine erstklassiger Körper zeichnet sie aus. Sie bietet dir eine aussergewöhnliche Geschmacksstruktur. Ihr Stärke pendelt zwischen mittelstark und kräftig. Von mir gibt's eine klare Kaufempfehlung....und wie wunderbar, mit der Zweiten im Humidor, begebe ich mich nochmals auf diese Reise!

Length: 15.24Diameter: 2.30 TAM
Bei der Palette von Gurkha Zigarren gebe ich auf.... mir kommt es so vor als wenn jede Woche ein neuer Blend auf den Markt kommt. Bei der 12 Years ist das anders, irgendwie habe ich das Gefühl, sie gehört zu einem Standard. Ersteinmal die Spitze zum glühen gebracht und es dauert nicht lange und der voluminöse Qualm flutet den Geschmacksraum mit einer Mischung aus natürlichem Tabak und rotem Pfeffer. Retronasal kommt Zedernholz und der rote Pfefferanteil deutlich zum Vorschein. Der leichte Zug und ihre cremige Flut ist genau das was ich an ihr mag. Den roten Pfefferanteil empfinde ich als aromatisch und passend. Sie entwickelt eine schöne röstige Würze begleitet mit einer leichten süßen Kräuternote. Beim Ausklingen entsteht eine florale Säure die den Geschmack abrundet. Ab der Mitte gibt es Süßholz, Schoko, Kaffee und etwas nussiges zu entdecken. Fazit: Die Gurkha Cellar 12 spielt sich durch ein großes Geschmacksspektrum. Ihr voluminöser cremiger Rauch macht einem Freude... Der Abbrand war tadellos. Wird sie als erste Gurkha verköstigt, macht sie Lust auf mehr Blends aus dem Hause!

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
Ansehnlich ist sie und hat eine Farbe von Vollmilchschokolade. ihr Kaltgeruch ist süßlich, nach Kakao, ein wenig Schokolade und was fruchtigem. Ihr voluminöser cremiger Rauch füllt den Mundraum mit schönen Röstaromen, leichtem Kakao und zeitweise habe ich den Geschmack von Blaubeeren im Mund. Nebenher läuft eine leicht bittere Säure mit... das ist ein wenig schade für mich, den er lässt den aufkommenden Expressogenuß ein wenig trocken erscheinen. Retronasal spielt sich der Pfeffer ein und einhergehend, meine ich, ist leicht Marzipan zu schmecken. Nach dem ersten Drittel legt sich die Säure im Hintergrund ab und süße zartbittere Noten drängen sich in den Vordergrund. jetzt fängt sie an sich auszubalancieren und rundet sich mit dunkler Kaffeenote und einer Prise Pfeffer auf der Zungenspitze ab. Nach ca 4cm asche ich das erste Mal ab. Ihre Asche ist mausgrau und sehr fest. Der Abbrand rund und geradlinig! ab der Mitte wird sie für mich richtig gut, sie ist milder und fruchtiger.... und das mit schönem Röstaroma und einem Mix aus Kaffee und Kakao. Retronasal umschmeichelt sie mich jetzt, ihre Säure ist kaum noch zu spüren. Einmal helfe ich ihr mit der Flamme nach, damit sie ihre Richtung wiederfindet. Selten fand ich eine so schöne ausgewogene Zartbitter-Note. Im Hintergrund spielt sich etwas süßes florales mit ein und macht die Zigarre richtig rund. Jetzt einen schönen Expresso und ein Stück Herrentorte?! Oder doch Schwarzwälder-Kirsch?! Fazit: Sie hat mich überrascht! Für mich hat sie den Geschmacksnerv getroffen und sie wird nicht die letzte sein, die ich im Humidor hatte.

Length: 15.88Diameter: 2.06 TAM
Man staunt wie gut sie verarbeitet ist. Es sieht schon fast künstlich aus, die Bandarole scheint mit dem Deckblatt zu verschmelzen. Der Kaltgeruch nach Kakao, Schokolade und süßem Gewürz lässt Vorfreude aufkommen. Der erste Zug schlägt mit viel schwarzen Pfeffer und reichlich Rauch ein. Der Pfeffer peitscht auch die nächsten Züge mit bis er abklingt und Platz für Kaffee, Röstaromen und dunkler, süßer Würze macht. Retronasal herrscht die Schärfe vor, in ihrem Abklang erscheinen holzige erdige Noten. Nach ca. zwei Zentimeter fängt sie an dich zu umschmeicheln...sie nimmt ihre Pfeffernote zurück und legt dir ihre Röstaromen mit zartbitteren Schoko-Kaffee in den cremigen Rauch. Der würzige Tabak entfalltet sich, bringt ein Hauch von Karamell und weicher Butter in den Mundraum. Sie wird milder, der Pfefferanteil spielt nun nur noch auf der Zungenspitze, zartbittere Schokolade sowie süße Nuancen mit Nuss und Erde zeigen sich im Geschmacksbild. Dieses charakterliche zerren an den Geschmacksplättchen...My Father ist da! Sie serviert mir nun ihren ganzen Charakter mit viel Nikotin in toastigen Aromen und Leder gehüllt. Eine ungewöhnliche süße Maduronote trägt sie mit sich... Fazit: Welch ein Gaumenschmaus! Am Anfang zeigt sie ihre Stärke mit ordentlich Pfeffer und überrumpelt dich später mit einem komplexen Geschmackserlebnis. Ab der Mitte wird sie von cremiger und milderer Stärke...und bietet eine wunderbare Aromenvielfalt. Ihr Nikotinanteil ist nicht von schlechten Eltern, bringt dir aber als Träger ihre ganze Aromenwelt. Mein lieber Scholli, da hat mich was beeindruckt! Ihr Pfefferanteil schwingt genüßlich und präsent immer mit. Ihr Abbrand war gleichmäßig aber aufgepasst, sie fällt ab zwei Zentimeter gerne zu Boden...Klare Kaufempfehlung...nun dürft ihr entscheiden!

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAF
Sie ist mir heute bei über 30 Grad geliefert worden. Sie scheint es gut überstanden zu haben, den ihr Deckblatt sieht wirklich Klasse aus. Ihr Kaltgeruch am Fuß ist sehr süßlich nach Honig, Heu und leicht nach Leder. Sie ist gut gerollt und nimmt gut die Flamme an. Die ersten Züge sind volumenreich und von leichtem Zugwiderstand. Röstaromen mit cremiger Note werden von leichtem Pfeffer begleitet. Fruchtige Säure bildet sich im Mundbereich nach dem die floralem würzigen Noten abgeklungen sind. Retronasal spürt man die süße Pfeffernote die fast das Röstaroma überdenkt. Gras, Holz und Heuaromen laufen durch die Geschmackspalette. Ab der Mitte wirkt sie etwas bitter und ich degasiere, es wird zwar besser aber der bittere Expresso und die starken Röstaromen bleiben. Dunkle Noten von Zartbitterkeit, Kaffee und sehr dunkler Schokolade herrschen in ihr die ich interessant und gut finde. Auch Salmiak und Minze scheine ich zu schmecken.... Fazit: Ein sehr schöner interessanter Smoke der geschmacklich was zu bieten hat. Der Abbrand sauber mit leicht fester Asche. Sie ist für mich sehr gelungen und das in einem Preissegment von unter 2,50€! Hier hat Don Tomas wieder mal was aus dem Ärmel gezogen und für mich eine Punktlandung hingelegt. Es sind noch neun weitere im Bundle und darauf freue ich mich schon.

Length: 17.20Diameter: 1.91 TAM
Man merkt es, hier ist Premium am Werk.... Excelente Verarbeitung! Ihr Kaltgeruch nach süßem zartem Kaffee, Zimt und fruchtigen Grasnoten ist einfach genial.Schon bei den ersten Zügen merkt man das sie was kann. Welch ein Tabakbouquet! Sie ist so weich und gut ausbalanciert. Ein schöner cremige Rauch gefolgt von frischen fruchtigen-grasigen Noten der mit Kaffee und Milchschokolade einhergeht. Retronasal ein kleiner Traum...Zarte Kaffee-, Zimt- und Früchtearomen betören die Nase. Im Mundraum sammelt sich der Geschmack von leichter Fruchtsäure der ein Hauch von Orange mitbringt. Ab und an schwingt leichter Pfeffer mit. Fazit: Ein Smoke mit perfektem Abbrand und hervorragendem Zugverhalten. Im ganzen Verlauf entwickelt sich die Buena sehr interessant und ausgewogen. Wahrlich ein Genuss, besonders an warmen Sommertagen!

Length: 13.97Diameter: 2.10 TAM
Feine Adern durchzieht ihr schön verarbeitetes Deckblatt. Das Band gezeichnet mit Wappen und der Kopf ist sauber verklebt. Kaltgeruch nach süßem Holz und Rosine. So schmeckt auch der Kaltzug. Am Anfang legen sich Röstaromen ab die mich an gebrannte Pinienkerne erinnert. Ihr leichte Süße legt sich vorderen Mundbereich ab, im Rachenbereich wirkt sie ein wenig trocken. Retronasal überwiegen florale Noten die mit Pfeffer einhergehen. Hinter dem Floralem schwingt zartbittere Schoklade mit. Die entstehende Säure regt den Speichelfluss an. Mineralischer Geschmack mit leichter Minze ist wahrnehmbar. Ihr Zug ist leicht und angenehm, dass passt zu ihrem Ringmaß. Nach ca. 3cm löst sich die Asche, bis dahin musste ich einmal ein Schiefbrand korrigieren. Ab der Mitte kommen erdige Kakaonoten, holzige Würze der sich mit schwarze Pfeffer abrundet. Fazit: Mal etwas Anderes zum alltäglichen Smoke. Man muss sich auf sie einlassen um alle Geschmacknuancen zu finden. Ein komplexer runder Smoke....weich, sehr angenehm und gut geblendet. Guter Ascheverlauf und Abbrand. Rauchdauer ca. 60 - 80 Minuten, je nach Zugverhalten. Eine angenehme Abwechslung....

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Sehr schön anzusehen feines Deckblatt mit leichten Adern. Die beiden Banderolen, gold und braun, sind passend zu Zigarre. Am Fuß verströmt sie den Duft von Kakao und Rosinen, am Deckblatt nach warmen Leder. Der Kaltzug bringt Kakao und Schokolade mit leichter Würze. Die ersten Züge bringen schon cremigen Röstkaffee und im Hintergrund schmeckt man ein wenig Zimt und Backgewürz. Welch ein schöner nicaraguanischen Geschmack. Sie überrascht mich mit ihrer raffinierten Würze und den ausgewogenen Kaffeenoten, gepaart mit süßen Holznoten. Retronasal treiben die Röstaromen ihr Geschmacksspiel... lediglich das Rauchvolumen könnte am Anfang ein wenig fetter sein, nach dem ersten Drittel ist hier mehr Power. Zartbittere Schokolade mit viel Creme im Mundraum erfreuen den Gaumen. Was eine milde leckere Puro! Ab der Mitte kommt zur leichten Bitterschokolade ein wenig Erde und Nuss, in ihr Geschmacksprofil. Süßholz setzt sich im vorderen Mundbereich ab und gibt ein ganz leichte Pfeffernote preis. Fazit: Joya de Nicaragua bietet hier neben einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis auch unheimlich viel Geschmack einer nicaraguanischer Puro an. Weich, cremig, rund und wunderbar ausbalanciert kommt sie daher und umschmeichelt deine Geschmacksknospen. Hierfür gibt es eine klare Kaufempfehlung!!!

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Kaltgeruch nach Heu und Rosinen und so gestaltet sich auch ihr Kaltzug. Schon die ersten Züge gefallen mir, holzige süße Noten die mit ein wenig weißem Pfeffer einhergehen. Ihr Rauch ist cremig und vollmundig. Expresso und im Hintergrund mit abklingenden Salmiak. Das Süßholz drängt sich nach ca.2cm zurück und Kaffee- mit Schokoladennoten treten in den Vordergrund. Später kommt das Süßholz zurück zur Zungenspitze, weißer Pfeffer schwingt dann angenehm stärker mit. Leder, wenig Wald-Honig, Holz und leicht Zitrone ist mit im Aromenspektrum. Der Rauch ist fett, reich und voll, genau so, wie ich es mag. Die Asche ist hell, fest und dicht. Die Verbrennung ist gerade und perfekt. Fazit: Eine gelungene Veranstaltung hinterlässt die La Sagrada Familia. Sie ist rund, vollmundig und gut ausbalanciert. Ihr Geschmacksprofil ist sehr gut gelungen und hat mich beeindruckt. Ihr weißer Pfeffer und ihre Würze sind gut abgestimmt im Zusammenspiel der auftretenden Aromen. Würde ich diese Zigarre wieder kaufen? Zweifellos! Bei mir liegt sie bei 93 Punkte!

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Was eine schöne Ansicht! Du hälst sie in der Hand und spürst die dicke und schwere Konstruktion. Süß, warm und am Fuß fällt die Nase in eine Tafel Schokolade. Perfekt passen beide Banderolen zur Farbe der Zigarre. Wirklich edel! Schöner Kaltzug nach würzigem Tabak. Die ersten zwei Züge haben eine minimale Rauchentwicklung, mittelkräftige Aromen von Holz und erdigem, ledrigen schwarzem Pfeffer. Nach zwei Zentimeter tritt der cremige Rauch süßer auf und der sahnige Röstgeschmack dominiert, mit einer Würze, den Mundraum. Leichter Pfeffer senkt sich in die Würze. Im Mundraum spielt etwas sahniges mit der vorhandenen Süße. Nach dem Abaschen kommt die Schokolade und der Röstkaffee, deutlich Retronasal zu spüren, in die Aromengruppe. Der cremige Rauch hinterlässt schon fast Butter...Der entstehende Nussgeschmack wird im Abgang von leichter Orange abgelöscht. Ab der Mitte kommt ein Kaffeeanteil stärker zum tragen und endet mit Milch, Kakao und Schokolade. Der leichte Pfeffer tanzt auf der Zungenspitze. Immer wieder spielen florale, fruchtige, erdige und holzige Noten mit. Ein abwechslungsreiches Vergnügen. Fazit: Was ein schöner Smoke, mit einer komplexen Aromenvielfalt. Ich kann nicht sagen was in ihr vorherrschte, Kakao, Kaffee oder waren es die holzigen, erdigen Röstaromen? Ein Spaß für die Geschmacksknospen. Eins jedoch fand ich sehr gelungen...ihre Cremigkeit die ein süßes leicht butteriges Etwas hinterließ, in dem der leichte Pfeffer seinen Auslauf fand. Ihr Abbrand war perfekt und tadellos! Daumen hoch und eine klare Kaufempfehlung!

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Der erste Gedanke....Nein, dass geht gar nicht! Es geht aber! Aus dem Cellophane ausgewickelt, verströmt sie schon ein Geruch von Bacon, Holzkohle und Barbecue. Dann schneiden wir den geräucherten Schinken mal mit der Schere an und nehmen einen Kaltzug. Nach kurzer Zeit verfliegt der extreme Duft.... Bin gespannt was mich nach der Flamme erwartet? Sehr kreativ die Leute von Drew Estate. Die ersten Züge sind mit cremigen Rauch gefüllt. ich weiß gar nicht wie ich diesen Ledergeschmack beschreiben soll? Es fühlt sich an, als hätte man einen Lederhandschuh in Rauch gehalten, darauf kommt eine Menge Holz wie Eiche, Ahorn, Buche, Zeder und zum Schluss rauchige Barbecue-Sauce. Salziger mineralischer Geschmack auf den Lippen und Melasse erscheint. Ich bin überrascht, sie schmeckt nicht so schlecht wie ich es erwartet hätte und für den Gaumen ist mal eine neue Herausforderung . Ihr cremiger Rauch bringt mir weiterhin salzige rauchige torfige und edige Noten, im Hintergrund schmecke ich ein wenig süßen Honig. Ihre Holznoten sind stetz im Vordergrund, leichte Bitterkeit erscheint, ist aber nicht unangenehm. Dieser torfige erdige Geschmack verlangt nach einem Whisky.... Oder doch besser ein Starkbier? Schinken oder gegrillter Bauchspeck? Fazit: Sie hat einen schönen sauberen Abbrand der keine Korrektur benötigt. Ihr Zugverhalten ist einwandfrei. Sie ist keine komplexe Zigarre aber auf ihre Art einfach gut. Auch wenn ich kein Freund von aromatisierten Zigarren bin....diese ist auf ihre Art gelungen. Ein torfig-rauchigen Genusserlebnis. Nicht jeder wird sie mögen aber auf jeden Fall sollte Mann oder Frau sie mal probiert haben.


