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Humidor Fattens Zigarrenbox
148 Einträge
Kommentar: Mein Geschmack muss nicht zwingend Deiner sein

Length: 10.16Diameter: 1.91 TAM
Leicht boxpressed und in einem richtig schön dunklem Deckblatt kommt die kleine Puro aus Honduras daher. Geschmacklich bewegt sie sich zwischen Gras, Holz und einer ordentlichen Portion Würze. Insgesamt ein sehr guter Smoke. Der Preis von 8€ für das kurze, aber auch etwas dickere, Coronaformat ist natürlich eine echte Ansage. Für den halben Preis würde die Kleine sicher öfter den Weg zu mir finden. NACHTRAG: Hm, die größere Schwester gibt’s für „nur“ einen Taler mehr. Ist das vielleicht mal einen Versuch wert?

Length: 10.16Diameter: 1.39 MM
Unkomplizierter Pausengenuss um die 30 - 40 Minuten. Ich rauche den kleinen Shortfiller dabei am liebsten ohne Humidorlagerung. Dann ist er nämlich schön würzig, ist aber sicherlich Geschmackssache.

Length: 12.38Diameter: 1.51 TAM
Ehrlicher Brasilsmoke mit guter Haptik, schickem Damenportrait auf dem Ring, schön rustikalem Deckblatt und gutem Abbrand- und Zugverhalten. Mit 6,50€ leider recht teuer für die Größe.

Length: 12.70Diameter: 1.67 TAM
Vom CW-Event mit Maya Selva und der gelungenen Vorschau der neuen Reserva-Linie von Villa Zamorano inspiriert, fiel die Wahl der ersten „Parkzigarre“ in diesem Jahr auf die Corona der klassischen Linie. Auch hier handelt es sich erwartungsgemäß um einen gut verarbeiteten Longfiller-Puro zu einem Spitzenpreis! Eingangs grasiger als die Expreso der Reihe, aber insgesamt ebenfalls schön würzig. Pfeffer entwickelt sich erst richtig im Verlauf. Unangenehm scharf wird die schlanke Vitola dabei jedoch nie. Im Kaltzug und zwischendurch schmeckt man leichtes Menthol durch. Rauchdauer ca. 80 Minuten, bis die Fingerkuppen glühen! Wobei das letzte Drittel gleichzeitig das beste ist. Man dürfte also zu recht auch auf die Corona der Reserva-Linie gespannt sein.

Length: 10.16Diameter: 1.19 HAM
Anfang des Jahres hatte ich mir eine 8er-Dose eigentlich als kleinen Wintervorrat zugelegt, aber jetzt erst die letzte davon verköstigt. Die Kleine kommt in einem schön dunklem Deckblatt aus Ecuador daher. Kalt riecht sie irgendwie interessant nach Weihrauch. Entzündet dominiert ein angenehm holziges Grundaroma. Die ersten Züge fühlen sich dabei leider jedesmal an, als ob man eine Cocktailkirsche durch einen Strohhalm zieht. Das wird im Verlauf, mit etwas Kneten, jedoch deutlich besser. Positiv erwähnt sei noch die schicke und sehr praktische Dose, in der sich auch wunderbar Perlas oder auch viele Short Robustos transportieren lassen.

Length: 12.70Diameter: 2.22 TAM
Auch Villiger bedient mit den Corrida-Serien das „hippe“ Zigarrensegment a la Camacho. Naja, aber immerhin gibt’s nun auch eine rein brasilianische Serie. Leider, ganz trendgerecht, nur in großen Vitolas. Der Kaltgeruch der dicken Dame ist sehr verführerisch und die Verarbeitung wirklich top. Geschmacklich startet sie recht flach und will zunächst auch nicht so richtig in Fahrt kommen. In der zweiten Hälfte entwickeln sich jedoch schöne Röstaromen, die in ein wunderbares Finale münden. Dennoch würde ich die „klassischere“ Tobajara Maduro der Corrida Brazil vorziehen.

Length: 11.43Diameter: 2.14 TAM
Als Fan guter brasilianischer Longfiller, musste ich natürlich irgendwann auch mal die Escurio-Serie von Davidoff testen. Wobei sich, im Gegensatz zum offensiven Werbeauftritt, die brasilianische DNA jedoch ausschließlich auf einen Teil des Fillerblends beschränkt. Die davidoffsche Preisgestaltung schreckt bei solch einem Vorhaben naturgemäß ab, aber zum Geburtstag habe ich mir dann doch mal eine gegönnt. Herausgekommen ist dabei ein wunderbar unkomplizierter und leckerer Rauchgenuss mit teilweise herrlichen Röstaromen. Ob diese Zigarre, im Vergleich mit einer „Tobajara Puros Maduro“, nun aber auch doppelt so gut, wie sie teurer ist, wage ich indes stark zu bezweifeln.

Length: 0.00Diameter: 0.00 TAM
Endlich mal ein Sampler mit kleineren Vitolas! Wie für Alec Bradley typisch, sind alle vier hervorragend verarbeitet. Nicht alle Short Robustos sind, soweit ich das überblicken kann, auch so in der regulär erhältlichen Serie vorhanden (Black Market) oder tragen Eigennamen (Nano bzw. Bajito). Daher folgt hier jeweils eine kurze Besprechung der einzelnen Exemplare: MAXX: Sehr schöne dunkle Zigarre, die ein völlig unkompliziertes, erdig-grasiges und teilweise toastiges Rauchvergnügen mit leicht süßem Finale beschert. Tolle Zigarre, die regulär aber ihren Preis hat (6,30€). BLACK MARKET: Die größte Vitola im Sampler bestätigt den guten Eindruck der Black Market-Serie, den ich von der kleineren Punk hatte, leider nicht. Röstaromen kommen nur selten durch, dafür recht bitter und irgendwie „zickig“. Vielleicht liegt’s am, für meinen Geschmack, zu großem Ringmaß? CONNECTICUT: Solides Grundaroma im erdigen Spektrum, mit teilweise fruchtiger Note. Das Finale bietet abwechselnd Röstaromen und dezentes Gras. Gute Zigarre, aber die formatidentische Maxx gefällt insgesamt noch besser. NICA PURO: Die einzige Puro im Sampler startet sehr lecker mit Erdaromen und irgendetwas, das ich leider gar nicht zuordnen kann. Das letzte Drittel bekommt eine gewisse Bitternote, die den Rauchgenuss zum Ende hin doch leider etwas trübt. An die Maxx und auch die Connecticut kommt sie daher nicht heran.

Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
Spontankauf unterwegs. Die Zigarre sieht optisch nach einem echtem Leckerbissen aus. Sie wartet direkt mit einer sehr präsenten Süße auf, die mir fast schon zu viel des Guten ist. Später nimmt sich diese etwas zurück und ein angenehmes Holzaroma, mit dezenter Pfeffer- und Grasnote, tritt in den Vordergrund. Zicken machte leider das immer weiter einreißende Deckblatt und der deutliche Schiefbrand, aber vielleicht hatte ich mit diesem Exemplar ja auch nur Pech. So ist mir die Gesamtperformance jedoch zu teuer bezahlt.

Length: 13.34Diameter: 1.98 TAM
Brasilianische Puros stehen m. E. zu unrecht im Schatten ihrer karibischen und mittelamerikanischen Konkurrenz. Die Tobajara startet mit einer sehr milden und angenehmen Grasnote und ein ganz wenig Pfeffer. Im Rauchverlauf kommt die brasilianische Würze schön zur Geltung, die dabei aber trotzdem angenehm „mild“ bleibt. Teilweise kommen auch Röstaromen zum Vorschein. Rauchdauer gemütliche 110 min., wobei das Finale mit einer leichten Marzipan- und intensiveren Pfeffernote belohnt. Insgesamt vielleicht nicht ganz so spannend, wie die Artist Line von Dannemann, dafür aber ebenfalls perfekt verarbeitet und deutlich günstiger. Sehr gute „Outdoorzigarre“, da selbst die hamburger Hafenbrise keinen nennenswerten Schiefbrand verursachen konnte.

Length: 12.70Diameter: 1.91 TAM
Tolle Zigarre, die zwar ihren Preis hat, diesen aber durchaus wert erscheint. Wunderbar fruchtiger Kaltzug. Gut verarbeitet, mit schönem Zugverhalten. Der leichte Schiefbrand dürfte der helgoländer Brise geschuldet gewesen sein ;) Die Famoso startet sehr mild und entwickelt dabei einen schönen, leicht cremigen, Rauch. Eher erdig-nussiges Grundaroma, welches später etwas in Gras/ Heu übergeht und leicht “röstig“ wird. Der Pfeffer hält sich dabei in Grenzen. Für mich, neben der Marke Vegueros, die kubanische Entdeckung.

Length: 11.11Diameter: 1.59 MM
Die schöne Würze, zu einem günstigen Tarif, macht diesen Shortfiller zu einer guten Einsteigerzigarre. Dem angehenden Aficionado sei jedoch zum gemächlichen Smoke geraten, dann lässt sich die Schärfe nämlich gut im Zaum halten.

Length: 11.71Diameter: 1.59 TAM
Schönes kleines Corona-Format und lecker würziger Kubasmoke. Die No. 3 ist allerdings recht stramm gerollt, sodass man schon ordentlich ziehen muss. Ansonsten tadellos verarbeitet. Vorsicht: raucht man die Kleine zu schnell, wird sie sehr bitter.

Length: 10.16Diameter: 1.51 TAM
Das Half-Coronaformat liegt geschmeidig in der Hand. Eine wirklich schöne Bauchbinde mit Damenportrait ziert zudem das herrlich dunkle Deckblatt. Haptisch und optisch also schon mal top. Die Kleine startet mit einer Art blumiger Gewürznote (Nelke, Weihrauch?). Im weiteren Rauchverlauf schmeckt sie leicht nach Erde und Leder. Insgesamt sehr geradlinig. Eine ganz dezente Pfeffernote ist ebenfalls zu spüren. Die sehr feste Rollung lässt dabei nur wenig Rauchvolumen zu, dafür ist das Abbrandverhalten tadellos. Lässt man Muße walten, belohnt einen die Half Corona noch mit abschließendem Röstaroma. Dann beträgt die Rauchdauer auch eine knappe Stunde.

Length: 10.16Diameter: 1.98 TAM
Hm, schwer zu beschreiben. Klar, wie es sich für eine Villiger gehört, sehr gut verarbeitet, aber geschmacklich irgendwie „erdig“ nichts sagend. Werde diesbezüglich wohl die Corona der aktuellen Serie nochmal zu Rate ziehen müssen ;)


