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Length: 14.48Diameter: 2.38 TAM
Meine Erfahrungen mit Casdagli/ Bespoke waren bislang überschaubar, allein die Calico aus der Daughters of the Wind-Serie war mir als ausgezeichnet in Erinnerung geblieben (weitere Verifizierungsexemplare akklimatisieren sich gerade noch). Nachdem einige geschätzte Kollegen sich in der jüngeren Vergangenheit mit den Smokes dieses Hauses näher befasst haben und im Wesentlichen einhellig zu sehr guten bis euphorischen Bewertungen kamen, war es auch für mich Zeit für eine eingehende Beschäftigung. Um das Fazit vorwegzunehmen – dieser Smoke konnte meine (vielleicht zu hohen) Erwartungen nicht erfüllen. Die Verarbeitung der Zigarre ist zwar über jeden Zweifel erhaben und insbesondere der schnurgerade Abbrand über die gesamte Dauer bei einer Zigarre dieser Größe nicht selbstverständlich. Geschmacklich war der Smoke zunächst ebenfalls ansprechend, letztlich aber doch in seiner Linearität für mich wenig überzeugend. Ich kann mich an keine Zigarre erinnern, die ein derart ausgeprägtes und dominantes Nussaroma offeriert. Im Verlauf kamen dann leichte Noten von Vanille, wenig gelben Früchten und leichte Zedernholznoten dazu. Eine dezente Süße ergänzte die Aromatik stimmig. Leider sollte es – im Gegensatz zu den Bewertungen mancher Kollegen - damit in puncto Aromatik bzw. deren Veränderung allerdings für die nächsten etwa 100 Minuten sein Bewenden haben. Das Geschmacksprofil blieb im Wesentlichen im Verlauf des ganzen Smokes gleich. Ich bin kein Anhänger solch großer Formate und wiederhole mich an dieser Stelle sicher nicht zum ersten Mal, allerdings lässt mich auch dieser Smoke nach einer gewissen Zeit trotz gefälliger Aromen das Interesse verlieren, zumal es an Würze und interessanten Ecken und Kanten fehlt. Natürlich ist dies keine schlechte Zigarre, aber für meine Begriffe müssen gerade die großen Formate mit längerer Rauchdauer dem Aficionado Abwechslung bieten. 6,5/10

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
Eine schöne Zigarre von ausgezeichneter Qualität, auch wenn diese Marke aufgrund der sehr dezenten Stärke normalerweise nicht in mein Beuteschema fällt. Da diese Serie etwas kräftiger sein soll, habe ich nun einen Test unternommen und nicht bereut, auch wenn der Stick für mich nur tagsüber in Betracht kommt. Die Zigarre ist erstklassig verarbeitet und erinnert in ihrer Charakteristik und hervorragenden Verarbeitung naheliegenderweise an Davidoff-Zigarren, auch wenn sie deren überragende Qualität und Komplexität nicht ganz erreicht. Abgesehen von einem anfangs etwas zu festen Zug, der aber schnell mit dem perfecdraw optimiert werden konnte, sind die Raucheigenschaften erstklassig. Der Kaltgeruch ist dezent stallig und duftet leicht süßlich, der Kaltzug offenbart Aromen von Heu und Nuss. Angezündet startet die Zigarre mit Noten süßer Erde, viel Nuss und cremigen Röstnoten. Auf dem ersten Zentimeter hätte ich geschworen, dass sich irgendwo in der Zigarre ein Blättchen Sumatra-Tabak versteckt, was aber wohl nicht der Fall ist. Der Smoke bleibt in der Folge angenehm cremig und die nussige Würze bleibt, wird aber ergänzt durch Noten von Tonkabohne und hellem Karamell. Stellenweise blitzen leichte Fruchtnoten auf. Die Zigarre nimmt zwar im Verlauf keine größeren Entwicklungen, aber der Smoke ist jederzeit harmonisch und angenehm. Für meine Begriffe ist und bleibt die Zigarre höchstens mild-medium in der Stärke und ist für Freunde cremiger DomRep-Zigarren sicher eine Empfehlung wert. 8/10

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Die Zigarre macht äußerlich zunächst einen guten Eindruck, das San Andres ist samtig-matt mit kräftigem Zahn und die Zigarre scheint fest gerollt. Bereits beim Anzünden stellte sich allerdings heraus, dass mein Exemplar an der Schulter erheblich unterfüllt war und eine große und weiche Delle, wo die Zigarre im Mund sitzt, den Genuss stört. Der Abbrand ist rasiermesserscharf und das Zugverhalten sehr gut, allerdings ist das Rauchvolumen eher bescheiden. Geschmacklich lässt mich die Zigarre etwas ratlos zurück. Einerseits bietet sie die bereits beschriebenen Aromen von Kaffee, dunklem Kakao, Rosinen und Holz. Auch etwas Zimt, Allspice, Nuss und dunkle Beeren, sind wahrnehmbar, gleichzeitig hat mein Exemplar eine deutliche Pfefferschärfe. So weit so gut. Andererseits ist zwar die geschilderte Aromatik ansprechend, insgesamt hat der Smoke aber vor allem in der ersten Hälfte recht wenig body. Es wirkt, als lieferte der San Andres-Wrapper seine typische schöne Aromatik während die Zigarre insgesamt nicht mild aber trotzdem seltsam schwächlich bleibt. Für mein Empfinden ist der Smoke zudem wenig cremig, der Rauch wirkt trocken und harsch, das Finish recht kurz. Es hinterlässt wenig mehr als etwas Kaffee und dezentes Tabakaroma. Gegen Ende wird der Smoke dann zusehends bitter und trotz eines moderaten Rauchtempos bereits gegen Ende des zweiten Drittels sehr heiß. Zu allem Überfluss riss die Banderole, die sich erst nach hartem Kampf entfernen ließ, dann noch einen Teil des Deckblatts ab. Kein schlechter Smoke mit Ansätzen schöner Aromen, die - wie vorangegangene Rezensionen zeigen - in einwandfrei konstruierten Exemplaren sicher besser zur Geltung kommen. Angesichts der starken Konkurrenz mit selbem Preispunkt werde ich aber eher keine Nachbestellung tätigen, um diese Einschätzung zu bestätigen. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Eine Zigarre, die zwar erbauliche Ansätze gezeigt, mir aber aufgrund der mangelhaften Konstruktion wenig Freude gemacht hat. Über zwei Beschädigungen im Deckblatt (die keinen Einfluss auf den Smoke hatten) hätte ich hinweggesehen, nicht aber über das schlechte Zugverhalten, das sich auch mit dem perfecdraw nicht beheben ließ und in einem kläglichen Rauchvolumen resultierte. Geschmacklich waren durchaus gute Ansätze von Creme, Rosinen und Nuss wahrzunehmen, allerdings auch eine latente Bitternote, was insgesamt zu einem ernüchternden Raucherlebnis führte. Diese Notiz beruht nur auf einem gerauchten Exemplar und die guten anderen Bewertungen zeigen, dass es sich hierbei um die Montagsvariante gehandelt haben dürfte. Diese hat mir allerdings die Lust auf einen neuerlichen Kauf genommen und es bleibt daher bis auf weiteres bei 5/10

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Ich bin nicht der größte Freund von milden DomRep-Maduros, aber da mir die La Palina Classic ganz gut gefallen hat, habe ich nun auch mal die Black Label bestellt. Die Zigarre ist sehr fest gerollt und gibt kaum nach. Das Deckblatt und die Verarbeitung machen einen etwas groben Eindruck, der fast schwarze Wrapper hat kräftige Venen und deutlich sichtbare Nahtstellen. Im Rauchverlauf stellt sich die Konstruktion aber als zufriedenstellend heraus, der Zug ist relativ fest aber noch in Ordnung, der Abbrand im Wesentlichen gerade und das Rauchvolumen anständig. Unangenehm fällt allerdings die Asche auf, die bröselig in kurzen Stücken abfällt. Der Kaltgeruch ist mit fruchtigen und schokoladigen Noten ansprechend. Im Gegensatz dazu fällt der Kaltzug durch unangenehm pilzige Noten auf, die sich aber im angezündeten Zustand glücklicherweise nicht wiederfinden. Geschmacklich bietet die Zigarre so ziemlich das, was man von einer ordentlichen Maduro-Zigarre aus der Dominikanischen Republik erwarten kann. Sie ist sehr (und für mich zu) süß und hat deutliche Aromen von Schokolade, Kaffee und Kakao, dazu kommen fruchtige Noten von dunklen Beeren. Die avisierten erdigen und ledrigen Noten konnte ich nicht wahrnehmen, würde ich aber bei einer Zigarre dieser Charakteristik auch nicht erwarten. Im weiteren Verlauf kommen dann holzige und leicht würzige Noten dazu. Dezenter Zimtgeschmack ist ebenfalls präsent. Der Smoke ist jederzeit cremig und bei höchstens mittlerer Stärke etwa medium-bodied. Für Liebhaber einer solchen Aromatik sicher ein ordentlicher Smoke, mir persönlich ist die Zigarre allerdings zu süß und bietet ein letztlich doch recht eindimensionales und flaches Raucherlebnis, das ich nicht nochmal brauche. 6,5/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre macht äußerlich einen guten Eindruck und duftet kalt ansprechend. Mein Exemplar war allerdings von einem fast astdicken Strunk verstopft, der aber unter erheblichem Aufwand mit dem perfecdraw entfernt werden konnte – wieder 7,- EUR gerettet, auch wenn der Zug danach grenzwertig schwer blieb. Ansonsten ist die Verarbeitung in Ordnung. Die Zigarre schmeckt gut, eine gefälliger, recht süßer Smoke mit Noten von Schokolade, Frucht und Zedernholz. Sie ist frei von Schärfe, weist aber Noten von weißem Pfeffer und eine gewisse Grundwürzigkeit auf, die Tiefe und Charakter verleiht. Das Aroma bleibt im Rauchverlauf recht linear, ist aber in sich interessant genug, um den Aficionado bei Laune und der Stange zu halten. Mir etwas zu mild, aber ein zwar nicht spektakulärer aber dennoch guter Smoke, der nicht zu teuer erscheint. 7/10

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eine sehr gute Zigarre. Sie ist erstklassig verarbeitet, mit einem schönen brasilianischen Coloradodecker und einer dezenten Banderole. Brandannahme, Zug und Rauchvolumen nicht zu beanstanden. Der Abbrand ist insgesamt ebenfalls sehr gut, nur gegen Ende des zweiten Drittels muss ein kleiner Schiefbrand beseitigt werde. Geschmacklich ist die Zigarre überraschend komplex und bietet das, was ich mir von einer dominikanischen Zigarre erhoffe. Sie ist mild bis mittelstark und legt im letzten Drittel deutlich zu. Die ersten Drittel sind geschmacklich wirklich hervorragend mit einer großen Fülle von Noten von Karamell, Milchkaffee und Holz. Pfeffer war zu diesem Zeitpunkt nicht wahrzunehmen. Die Zigarre hat während der gesamten Rauchdauer ein ausgeprägt nussiges Aroma. Der Rauch ist sehr cremig und weich, während der ersten beiden Drittel sind – auch retronasal - keinerlei Schärfe oder Bitterkeit vorhanden. Im zweiten Drittel kommen Aromen von Nelken, Rosinen, Tonkabohne und Bittermandel hinzu, ohne dass der Smoke wirklich süß wäre. Gegen Ende des zweiten Drittels verflacht die Zigarre zunächst etwas, nimmt dann aber mit deutlich würzigen und grasigen Noten von Holz und etwas Pfeffer wieder Fahrt auf. Insgesamt ein schöner Smoke, der besonders für Anfänger zu empfehlen sein dürfte, da sich eine Vielzahl von Aromen in einem milden, in bestem Sinne gefälligen Smoke entdecken lassen. Gutes PLV. Nachkaufen. 8/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Zigarre ist handwerklich noch vertretbar gearbeitet, sie könnte für meinen Geschmack etwas fester gerollt sein und hat zwei kleine Risse im Deckblatt. Sie zieht und brennt aber gut, auch wenn der Zug auf der etwas leichteren Seite ist. Nur gelegentlich zeigt sich leichter Schiefbrand, der nicht korrigiert werden muss. Wenig beeindruckend ist allerdings die Asche, die bereits nach etwa einem Zentimeter – natürlich auf die Kleidung – fällt und auch im weiteren Verlauf auffallend instabil ist. Geschmacklich hat die Zigarre – zumindest mir – wenig zu bieten. Für eine Maduro hat sie kaum Süße, im Verlauf zeigt sie sich ziemlich monoton mit Aromen von Nuss und etwas Kaffee, mit etwas Phantasie kann man vielleicht noch fruchtige Noten erkennen. Insgesamt geschmacklich flach, eintönig und enttäuschend. Die Zigarre ist sehr mild und für meine Begriffe von mittelstark weit entfernt. Allerdings halte ich die Zigarre auch für Liebhaber leichterer DomRep-Zigarren für überteuert, wenn man bedenkt, dass man für das Geld eine Hemingway oder EPC bekommen kann. Nicht empfehlenswert, ein langweiliger, blutleerer Smoke. 4/10

Length: 11.43Diameter: 2.38 TAM
Eine wirklich wunderbar anzusehende, tief dunkelbraune und sehr fest gerollte Zigarre. Die Verarbeitung ist erstklassig, der Zug - wie ich es mag - auf der deutlich festeren Seite. Die Asche ist hellgrau und so stabil, dass sie sich Versuchen, sie zum Schutz der Sauberkeit der Kleidung nach ca. 4cm abzustreifen, widersetzte. Die Zigarre selbst ist sehr mild, geschmacklich aber so interessant, dass ich sie wieder rauchen werde, obwohl ich kräftigere Zigarren bevorzuge. Das Aroma von Schokolade, Nüssen, Creme, Honig und Frucht ist sehr ansprechend und macht einfach Spass. Allerdings muss diese Zigarre aus meiner Sicht mit Bedacht geraucht werden, da sie - bedingt durch das Format - die Tendenz hat, schnell heiß zu werden. Insgesamt eine schöne und empfehlenswerte Zigarre. 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Nach einer Woche mit allesamt hervorragenden nicaraguanischen Zigarren von AJ Fernandez stand heute diese Vitola auf dem Programm. Erwartet und erhofft habe ich einen cremigen DomRep-Smoke, nicht Kompliziertes mit gefälligen Aromen. Im großen und ganzen ist das auch das, was diese Zigarre liefert. Sie ist vernünftig verarbeitet und kommt optisch schön mit einem öligen Wrapper und einer schlichten Banderole im Romeo-, Juan Lopez- oder Partagas-Stil daher. Insgesamt ist der Stick - wie hier schon ausgeführt - offenbar eine versuchte Reminiszenz an klassische kubanische Zigarren. Diesem Anspruch wird er für mich nicht gerecht, er schmeckt nicht annähernd wie eine gute kubanische Zigarre. Was er aber bietet sind ein einen schöner Kaltgeruch nach Heu und Schokolade. Der Zug ist auch mit einem kleinen Durchmesser gebohrt etwas leicht, das Rauchvolumen ist okay, könnte aber größer sein und der Abbrand ist von kleineren Korrekturen abgesehen in Ordnung. Aromatisch ist der Smoke die erwartete DomRep-Melange aus Nussigkeit, Creme, Schokolade und Backgewürzen mit einer sehr schönen, vanilligen Raumnote. Er ist allerdings über gut 90 Minuten völlig monoton in der Aromatik und dabei so mild, dass mein Interesse schnell abnimmt und ich die Zigarre nur noch nebenbei rauche. Ihr fehlt es erheblich an Body, Tiefe, Stärke und interessanten Aromen. Auch nach dem ersten Aschefall nach 35 Minuten bleibt der Smoke völlig unverändert in Aromatik und Stärke. Nach alledem ein brauchbarer Smoke, der geschmacklich aber viel zu wenig bietet, als dass ich einen Nachkauf ernsthaft in Erwägung ziehen würde. 7/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Nachdem mir die Toro dieser Linie gut gefallen hat, wird dagegen die Robusto kein Stammgast in meinem Humidor werden. Sie ist ebenso wie die Toro sehr gut verarbeitet, zieht gut und macht im Rauchverlauf keinerlei Probleme. Ebenso bietet sie wie die Toro eine stimmige – allerdings auch ziemlich lineare - Aromatik mit ausgeprägt nussiger und cremiger Charakteristik mit deutlichen Noten von hellem Holz und an Ahornsirup erinnernde Süße. Sie hat zu keiner Zeit auch nur die geringste Schärfe oder Bitterkeit. Während ich bei den – zugegeben wenigen – Gelegenheiten, bei denen mir nach einem Smoke dieser Charakteristik ist, gelegentlich zur Toro dieser Serie greife, ist mir diese Zigarre aber selbst am Morgen deutlich zu mild. Sie ist für mein Empfinden noch deutlich milder als die Toro, erreicht in der Stärke auch im letzten Drittel höchstens mild-medium und hat für mich einfach zu wenig body. Objektiv eine gute Zigarre mit sehr gutem PLV und für Liebhaber milder DomRep- oder Honduras-Zigarren ganz sicher eine Empfehlung. Aficionados, die wenigstens mittelstarke Zigarren bevorzugen, sollten sich anderswo umschauen. Ganz sicher ist dies auch keine Zigarre, die draußen geraucht werden sollte. Auch wenn ich sie nicht mehr kaufen werde ein guter Smoke für eine bestimmte Zielgruppe. 7/10

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Natürlich hätte ich es besser wissen sollen. Milde dominikanische Puros (die nicht aus den Häusern Fuentes oder Aging Room stammen) mit Maduro-Deckern gehören einfach nicht zu meinen bevorzugten Zigarren. In diesem Fall habe ich mich von der Beschreibung als vollmundig, aromatisch und komplex doch zu einem Kauf bewegen lassen. Für mich hat die Zigarre keine der genannten Eigenschaften. Sie ist mild bis zur völligen Belanglosigkeit und bietet für mich nur mit viel Fantasie Spuren von Schokolade, leichter Süße und etwas Creme. Deutlicher merke ich einen Geschmack von Seife und leichte Bitterkeit. Finish quasi Null. Auch die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Der Abbrand bedarf dauernder Korrektur und der Zug war zwar in Ordnung, das Rauchvolumen aber trotzdem mehr als dürftig. Für Freunde milder DomRep-Maduros vielleicht einen Versuch wert, aber es gibt ohne Frage bessere Alternativen. Die Macanudo Inspirado oder die La Palina Black Label treffen meinen Geschmack zwar genauso wenig, schlagen diesen Smoke aber um Längen. 3,5/10

Length: 14.61Diameter: 2.14 TAM
Dummerweise habe ich die Bewertungen dieser Zigarre erst nach dem Kauf gelesen und leider treffen sie zu. Entweder war mein Exemplar fehlerhaft (wofür nach Aussehen, Zug und Brand nichts spricht) oder die Zigarre schmeckt einfach unterirdisch. Sie war schlicht nicht zu rauchen und der Blindgänger wurde nach 10 äußerst unangenehmen Minuten entsorgt. Genauere Beschreibungen spare ich mir, der Kollege Vincent hat alles gesagt. Angaben zu (angenehmen) Aromen sind wegen deren völligem Fehlen nicht möglich. Dieser Stick hat mit der 91P-Zigarre bei CA nichts zu tun. Kaum zu glauben, dass diese Zigarre so von Rafael Nodal kreiert wurde. Von einem Kauf ist dringend abzuraten. 0/10


