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Length: 10.80Diameter: 2.06
Hat mich mit ihrem fleckigen Deckblatt, der eingedrückten Pyramidenspitze und der groben Struktur der Einlage schon nicht angeturnt. Beim ersten Cut war der Kaltzug zu schwer, beim nachschneiden ist dann das Deckblatt gerissen. Entzünden ließ sie sich dann erstaunlich gut und die ersten Züge waren auch recht angenehm. Dominikanisch mild mit einer ausgeprägten Grasnote und nussigem Geruch. Nach etwa einem Zentimeter und etwa 10 min Rauchzeit wurde sie unangenehm bitter. Zugleich höher Zugwiderstand und geringes Rauchvolumen. Da das Deckblatt sich immer mehr aufgewickelte, hab ich es dann auch sein lassen und die Zigarre mal zerlegt. Und siehe da: Ein klassicher Shortfiller. Hab ich im Anzeigentext nicht gelesen.... Fazit: Man bekommt genau das was man für die Kohle erwarten kann und ich kann nur jedem raten: So dringend musst du keine rauchen. Hol die dafür lieber ne Kugel Eis.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Gute Verarbeitung, lediglich die Banderole ist mit der Zigarre verklebt. Wunderbar gerollt, mit sehr leichtem Zug. Besser bohren oder V-Cut zum öffnen. Abbrand gut bis sehr gut. Ein-Zweimal leichter Schiefbrand. Asche in cunks, jedoch recht flockig. Von der Stärke sehr mild, aber vollautomatisch. Würziges Holz mit leichtem Pfeffer. Eine gewisse Süße harmoniert mit einer erdigen Mineralik. Fazit: Wenn man eine milde und dennoch aromatische Zigarre sucht, ist man mit der Cusano Nicaragua genau richtig. Für etwa 50-60 min. easy Rauchgenuss. Kaufempfehlung und auch mal die anderen Formate testen.

Length: 12.07Diameter: 1.98 TAM
Im Schwitzland gibts ein Raucherzelt mit Heizstrahlern, also endlich nochmal die Chance eine Zigarre zu verköstigen. Ausgesucht habe ich mir diese Cusano Robusto. Die Zigarre kommt im Alu Tubo und ist auf 7mm vorgebohrt. Nicht täuschen lassen, im Kaltzug wirkt das ein wenig schwergänig, aber unter Feuer zieht sichs recht anständig. Auch sonst wirkt die Verarbeitung ganz gut (Davidoff) und nur im Abbrand zeigte sie einen hartnäckigen Schiefbrand im ersten Drittel. Das Ganze bei einer ordentlichen Rauchentwicklung und schon fast cremigen Rauch. Schön, schön soweit. Der Aschestand ist auch nicht von schlechten Eltern. Geschmacklich gibts typisch milden Dom Rep. Flavour mit ein paar Zimtsprenkeln hier, ein wenig Nuss da und nie bitter oder kratzig. Der recht lineare Geschmacksverlauf stört mich nicht, so konnte ich einfach die Gedanken gleiten lassen und die Zigarre genießen. Für 3,50€ würde ich sie dennoch nicht noch einmal kaufen, da ich keine weiteren Tubos brauche und auch hier wegen dieser Umwelt Nein Nein. Mal gucken wie die anderen Cusanos ohne Tubo sind.

Length: 14.29Diameter: 1.71 TAM
Mein Local Dealer schwärmt mir immer von Davidoff vor, auch wenn das keine 'richtige' ist, kann ich es schon erahnen und nachvollziehen. Toller Smoke. Schön süß, ledrig und leicht würzig. Trotz des kleineren Formats kommt ne Menge Rauch der wunderbar cremig und zu keiner Zeit pfeffrig oder bitter wird. Man muss ihr schon ein bisschen mehr Aufmerksamkeit widmen, aber bei diesem Genuss mach ich das aber auch gerne. Dafür wird man mit feinen Toastaromen und einer Ladung Nuss (Cashew, Peka, Mandel) belohnt. Wirklich toll. Ich ärger mich nur nicht mehr mitgenommen zu haben.

Length: 8.89Diameter: 1.75 TAM
Die Wolfertz Aventura Short Corona ist n netter kleiner Stick für eine halbe bis dreiviertel Stunde. Verarbeitung ist sehr gut, lässt sich sauber Anschneiden und hat einen guten Zugwiderstand. Lediglich der Abbrand ist anhaltend Schief, aber bei einem Preis von 3,90 verschmerzbar. Geschmacklich bietet die Half Corona kräftige Zedernholz Aromen mit ein wenig Leder und Nuss. Alles im unteren, mittelkräftigen Bereich. Nichts Innovatives oder Besonderes, aber gefällt mir ganz gut.

Length: 17.78Diameter: 1.87 TAM
Von Total Flame bin ich sehr begeistert. Die kleine Spokes mit ihrem Ometepe-Tabak ist immer ein gern gesehener Gast im Humidor, und auch die Dominican Persian ist eine Probierempfehlung wert. Daher ist es auch nicht schlimm, dass mir anstelle der Dark Line Churchill eine Zigarre aus der Bright Line Serie geliefert wurde. Im Anbetracht des leckeren Smokes ist sie auch eine vortreffliche Alternative. Geraucht habe ich diese qualitativ hochwertige Zigarre am ersten Abend des Urlaubs, zu den letzten Strahlen des Tages auf der Sonnenterrasse. Das Setting passte perfekt zur Zigarre. Geschmacklich war sie erstklassig, mit viel Creme, Zedernholz, etwas weißem Pfeffer und Röstaromen zum Ende hin. Der vortreffliche Abbrand, das Rauchvolumen und der Zugwiderstand sorgten in den 80 Minuten Rauchdauer für einen unkomplizierten Smoke. Wer auf milde und cremige Zigarren steht, sollte diese Total Flame Bright Line Churchill unbedingt probieren. Besonders bei dem Preis von 7,60 Euro ist sie einfach top. Für mich ist sie ein weiterer Beweis für Maxims guten Geschmack. Schade, dass die angespannte Situation hier für einen Engpass sorgen wird. Also, zuschlagen, solange es noch geht, und auf Frieden hoffen!

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eine Toro von AJ Fernandez zu diesem Preis – wo liegt der Haken? Meiner Meinung nach liegt der Haken darin, dass AJ anscheinend Schwierigkeiten hat, milde Zigarren zu kreieren, die geschmacklich überzeugen. Dies hat sich bereits bei der San Lotano Requiem Connecticut oder der Enclave Connecticut gezeigt. Auch bei der hier vorliegenden Man O‘ War Virtue hatte ich größtenteils das Gefühl, lediglich trockene Luft zu inhalieren. Gelegentlich machten sich Nuancen von Heu und Zedernholz bemerkbar. Der für Connecticut-Deckblätter typische weiße Pfeffer fehlte jedoch gänzlich. Ein weiterer Wermutstropfen war das durch den Anschnitt beschädigte Deckblatt am Mundende. Es ist schade, denn ich hatte große Hoffnungen in die Toro gesetzt, insbesondere da das gelblich verfärbte Cellophan auf ein gut gereiftes Exemplar hindeutete. AJ’s Tabake altern normalerweise sehr gut. Ich habe die Toro etwa 70 Minuten lang bis ins letzte Drittel geraucht und sie dann aus Langeweile vorzeitig abgelegt. Wenn man dennoch eine milde Zigarre von AJ Fernandez ausprobieren möchte, empfehle ich die wesentlich spannendere New World Connecticut.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Hier mache ich es kurz: Auch diese Erez konnte mich nicht überzeugen. Zu flach in den Aromen, zu schlecht in den Raucheigenschaften. Scheint mehr ne Zigarre fürs Auge zu sein, denn die Aufmachung hat schon was. Rauchdauer 120 Minuten

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Meine erste Dalay Zigarre und ich bin schon gespannt, denn auf den ersten Blick macht diese Budget Zigarre schon was her. Aus dem Cellophan befreit strömt mir ein lecker schokoladig und holzig-würziger Kaltgeruch entgegen. Mein Exemplar der Dalay Dunkel Honduras Robusto ist mit einem rustikalen colorado-maduro Deckblatt umwickelt, welches bei näherem Betrachten ziemlich fleckig wirkt und mit ordentlich Adern und Nähten gesegnet ist. In Kombination mit der Banderole finde ich das trotzdem charmant. Die Banderole finde ich im Gegensatz zum Deckblatt sehr schön gestaltet und mit einer gelungenen Farbauswahl, die optisch auch gut mit dem Deckblatt harmoniert. Der Anschnitt der Robusto funktioniert problemlos und öffnet die Zigarre für einen etwas nichtssagenden Kaltzug. Unter Feuer bietet die Zigarre einen milden und angenehm leichten Rauch. Geschmacklich überwiegt dabei das typisch florale Aromenprofil honduranischer Tabake vor einer dezenten Holznote. Retronasal entwickelt sich eine milde Schärfe, die sich sowohl in der Nase als auch Gaumen spürbar ist. Hin und wieder blitzt eine spannende Note von Zitrusfrüchten auf, die ich jedoch nicht klar benennen kann. Im Rauchverlauf bleibt die Zigarre geschmacklich ziemlich linearer und dabei leider auch nur mild aromatisch, was ich persönlich nicht so befriedigend finde. Ab der Mitte tritt gelegentlich ein Schiefbrand auf, der sich auf Höhe der Banderole in einen ausgewachsenen Schwelbrand entwickelt. Beim Abaschen zeigt sich dann auch ein festsitzender Ast in der Mitte der Zigarre. Der Zugwiderstand ist durchweg angenehm fest und offeriert dabei ein ordentliches Rauchvolumen. Ich bin auf eine Rauchdauer von 80 Minuten gekommen, was sich ohne den Schwelbrand definitiv noch hätte hinauszögern lassen. Fazit: Bei einem Preis von 5€ ergibt sich ein ordentliches PLV für die Dalay Dunkel Honduras Robusto. Das PGV (Preis-Genuss-Verhältnis) ist für mich nicht so gegeben, da durchgängig nur mild aromatisch und diese florale mag ich nicht. In diesem Preis Spektrum wähle ich dann lieber ein brasilianisches Produkt oder Etwas aus Nicaragua.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die dritte Serie aus dem Cibao Tal ziert ein glattes, jedoch fleckiges Deckblatt mit zwei Blattadern und sichtbaren Nähten. Ich finde etwas Heu im Kaltgeruch und Heu im Kaltzug; dazu dezent fruchtige Würze. Der Anschnitt öffnet die Zigarre sauber und ermöglicht einen angenehmen Zugwiderstand. Auch die Flammenannahme funktioniert tadellos. Das 1/3 startet zunächst leicht pfeffrig in der Nase. Auf der Zunge ist der Rauch der Zigarre angenehm leicht und schmeckt vorwiegend nach würzigem Tabak. Im 2/3 finde ich mehr Zedernholz und leicht grasige Noten. Der Rauch ist nun auch cremiger. Zur Mitte hin entwickelt sich etwas Leder als Basis. Leider ab hier auch immer wieder Schiefbrand. Das 3/3 wird wieder würziger mit Röstaromen, Erde und Leder. Mit der Banderole löste sich leider auch das dünne Deckblatt etwas ab. Die Rauchdauer beträgt 90 Minuten, was ich für ein Toro Format etwas kurz finde. Fazit: Die H. ist für mich die beste Serie von Cibao, denn das Deckblatt gibt dem sonst ziemlich blassen Blend die nötige Würze und „Kraft“ geben. Die Toro steigert sich in der Intensität der Aromen kontinuierlich, kratzt aber niemals an der Schwelle zu mittelkräftig. Bei dem aktuell reduzierten Preis bietet die Cibao H. Toro eine gute Alternative zu anderen Domingos wie Santa Damiana oder Vega Fina.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Auch bei der Corojo Variante der Plan B fällt zunächst das rustikale Äußere auf. Das Deckblatt ist minimal heller als bei der Maduro und ziert eine ebenso schöne Banderole. Auf der Banderole steht diesmal auch um welche Variante es sich handelt. Das hat mir bei der Leaf Serie gefehlt, was gelegentlich zu Verwechselungen geführt hat. Wirkliche Aromen lassen sich bei meinem Exemplar im Kaltgeruch nicht wirklich identifizieren. Der Anschnitt der Plan B Corojo gestaltet sich leider etwas bröselig. Komplett geöffnet zeigt die Toro einen etwas zu festen Kaltzug, der auch unter Feuer sich nicht wirklich bessert. Dadurch läuft die Zigarre im Rauchverlauf ein bisschen zu heiß. Der Geschmacksverlauf ist auch bei dieser Variante als linear zu bezeichnen und besteht aus vorwiegend holzig-erdigen Aromen, etwas bitter gebrühtem Kaffee, Leder und dezenter Corojo Würze. Der 11-jährigen Rum aus Panama als Begleitgetränk hat sehr gut mit der Zigarre harmoniert und konnte mit seinen 43 Vol-% noch ordentlich Würze und die exotischen Früchte sehr gut transportieren. Erfreulich an dieser Bundle Zigarre ist die feste Asche, welche zu den Übergängen in die nächsten Drittel kompakt abgelegt werden kann. Leider wurde die Zigarre ab der Banderole unangenehm scharf und so war nach einer Rauchdauer von 60 Minuten bereits Schluss. Fazit: Bei der Leaf Serie gefällt mir mal die Maduro, mal die Corojo Variante besser. Bei der Plan B setzt sich die Maduro direkt an die Pole Position. Die Corojo ist mir ein wenig zu flach von den Aromen. Für wirkliches Corojo Feeling braucht es meiner Meinung nach gehaltvolleren Tabak. Es steht noch die Connecticut Variante aus.

Length: 8.89Diameter: 1.98 TAM
In den 45 Minuten ist die Zigarre durchweg mild und es gibt vorwiegend holzige und schokoladige Aromen. Die Aromen sind recht ausdrucksstark und eigentlich so ganz lecker. Leider ist der Stick nicht so gut konstruiert und neigt zum Erlöschen. Zieht man häufiger dran, um das zu vermeiden, läuft die Zigarre heiß. Zwischendurch etwas Schwelbrand hier, etwas Schiefbrand da. Für 6,90€ überhaupt nicht zufrieden stellend.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Leicht liegt diese Gordo in der Hand. Die Größe und das dunkle Maduro Deckblatt suggerieren da eigentlich was anderes. Auch die Aromen der Zigarre sind durchweg nur seicht ausgebildet. Etwas dunkles Holz und Schokolade, mit dezenten Röstaromen als „würziger“ Aspekt. Der Zugwiderstand ist angenehm fest und das Rauchvolumen üppig. So lässt sich die Gordo unaufgeregt wegpaffen, hinterlässt aber auch keinen bleibenden Eindruck. Mittlerweile ausverkauft, aber die Auswahl ist ja zum Glück groß.

Length: 13.02Diameter: 1.98 TAM
Don Stefano Non-Cuba Mir gefällt das Format und auch vom Deckblatt her gar nicht mal verkehrt. Leider nervt dieses Gekrümmel des Shortfillers vom ersten Zug an, aber sonst hat die Zigarre schon ziemlich gute Raucheigenschaften. Ein ordentliches Rauchvolumen, top Zugwiderstand und leidlich feste Asche. Im ersten Drittel noch ein wenig blechern und Schärfe, hätte ich wohl im Blind Tasting sowohl wegen der Optik als auch den Aromen, eher auf Dom Rep. getippt. Geschmacklich also schon eher Kuba light. Im zweiten Drittel kommt noch etwas Leder hinzu und retronasal gibt es etwas weißen Pfeffer. Die Rauchdauer lag etwa bei einer Stunde. Hmm, also eine habe ich davon noch im Humidor liegen, mal sehen wie dich sich entwickelt. Ein euphorischer Kistenkauf ist aber erstmal ausgeschlossen.


