Kinix IK
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IK
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Ein honduranisches Deckblatt mit einer Mischung aus honduranischen Fillern aus Copan. IK hat einen leichten erdigen Geschmack mit einer kleinen würzigen Note, die zum Ende ein minziges Aroma verleiht.
Der Name IK bedeutet "Sechs" und ist Teil des Maya-Kalenders Tzolkin. IK bedeutet zudem Wind, der von den Mayas als Lebenskraft betrachtet wurde und von den Maya-Priestern durch den Rauch von Tabakblättern interpretiert werden konnte.
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Wolfgang07
Nachtrag zur Erstbewertung vom 14.2.2020: Ich wurde noch einmal an zwei Dinge erinnert. Erstens sollte man eine Zigarre nicht bewerten, wenn man sich nur auf die Erfahrung mit einem einzigen Exemplar berufen kann. Zweitens sollte eine bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 72% gelagerten Zigarre nicht sofort entflammt werden. Probleme bei Zugwiderstand sind ohne eine gewisse Akklimatisierung vorprogrammiert. Mea Culpa! Um der Kinix IK und auch dem früher blühenden Tabakland Honduras, in dem heute nur noch weniger als 15 verschiedene Tabacaleras Zigarren produzieren, gerecht zu werden, habe ich die Vitola noch einmal nachbestellt und nun mit der entsprechenden Sorgfalt verkostet. Tatsächlich sind die Probleme beim Rauchverhalten verschwunden und die beschriebenen Aromen von Erde, Tee, Feigen, Pistazien, Schokolade und minziger Schärfe entwickeln sich spürbar voller und abgestimmter. Ein geschmackvolles, durchdachtes Raucherlebnis, dessen Erstbewertung ein zusätzliches Plus verdient. ......................Erstbewertung: Die Marke KINIX wurde erst im vorigen Jahr gegründet. Neugierig gemacht hat mich die Beteiligung eines deutschen Landsmannes an diesem honduranischen Zigarren-Projekt. KINIX bedeutet in der Sprache der Maya „der König“, es ist also kein geringer Anspruch, der dieser Idee zugrunde liegt. Die Bezeichnung IK ist ebenfalls der Sprache der Maya entlehnt und steht für die Ziffer 6 im Maya-Kalenders Tzolkin. Aber auch der Wind, der für Lebenskraft bedeutet, wurde von den Mayas so genannt. Zumindest gibt die Internet Seite der beiden Jung-Unternehmer – und natürlich Cigarworld - diese Auskunft. Es handelt sich bei der IK um eine honduranische Puro in der immer elegant wirkenden Torpedo-Form. Das Colorado Deckblatt ist von einigen fühlbaren Venen gezeichnet und lässt eine Wiese von feinen Zähnchen ertasten. Ein dezenter Geruch nach schwarzem Tee ist festzustellen, der beim widerspenstigen Kaltzug, ergänzt durch eine Note Pistazien, auch zu schmecken ist. Fest gerollt erscheint die Konstruktion im oberen Bereich zu sein. Vorweg genommen wird jedoch der Zugwiderstand noch eine Rolle spielen. Feine Teearomen bestimmen die ersten Züge nach der Flammenannahme. Aber dem Rauch wird es schwer gemacht, auf die Zunge zukommen und ich cutte nach. Würzige Backaromen und die aus dem Kaltzug bekannte Pistaziennote sind nun angenehme Ergänzungen der floralen Noten. Aber immer noch ist es mühsam, den Zugwiderstand zu überwinden. Auch der PerfecDraw und ein weiterer Cut schaffen kaum Abhilfe. Dennoch schmeckt das Wenige, was ankommt, gut. Erde, Schoko-Donut und grüne Kräuter sind jedoch viel zu dezent aufgrund des geringen Rauchvolumens, um Begeisterung hervorzurufen. Natürlich entwickelt sich auch kein wirklicher Körper, aber weil es eben schmeckt und man kann keine zweite zur Hand hat, wird nicht aufgegeben. Der Abbrand ist auch in Ordnung und die Asche fest. Im letzten Drittel gibt es dann endlich etwas mehr Luft und man bekommt eine Ahnung davon, was hätte sein können. Würzige Erde, getrocknete Feigen, schwarzer Tee, der Donut wird zu Butterkeks und eine leichte minzige Schärfe rundet ab – und dann ist der Smoke Geschichte. Das war natürlich den Preis von über 10 Euro nicht wert – und doch, ich werde mir noch eine oder zwei schicken lassen, um mein Gefühl zu überprüfen. Auch die Bewertung ist nach Gefühl und spekuliert auf den Geschmack bei normalem Zugwiderstand. 8+/10
11.03.2020

Wolfgang07
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Nachtrag zur Erstbewertung vom 14.2.2020: Ich wurde noch einmal an zwei Dinge erinnert. Erstens sollte man eine Zigarre nicht bewerten, wenn man sich nur auf die Erfahrung mit einem einzigen Exemplar berufen kann. Zweitens sollte eine bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 72% gelagerten Zigarre nicht sofort entflammt werden. Probleme bei Zugwiderstand sind ohne eine gewisse Akklimatisierung vorprogrammiert. Mea Culpa! Um der Kinix IK und auch dem früher blühenden Tabakland Honduras, in dem heute nur noch weniger als 15 verschiedene Tabacaleras Zigarren produzieren, gerecht zu werden, habe ich die Vitola noch einmal nachbestellt und nun mit der entsprechenden Sorgfalt verkostet. Tatsächlich sind die Probleme beim Rauchverhalten verschwunden und die beschriebenen Aromen von Erde, Tee, Feigen, Pistazien, Schokolade und minziger Schärfe entwickeln sich spürbar voller und abgestimmter. Ein geschmackvolles, durchdachtes Raucherlebnis, dessen Erstbewertung ein zusätzliches Plus verdient. ......................Erstbewertung: Die Marke KINIX wurde erst im vorigen Jahr gegründet. Neugierig gemacht hat mich die Beteiligung eines deutschen Landsmannes an diesem honduranischen Zigarren-Projekt. KINIX bedeutet in der Sprache der Maya „der König“, es ist also kein geringer Anspruch, der dieser Idee zugrunde liegt. Die Bezeichnung IK ist ebenfalls der Sprache der Maya entlehnt und steht für die Ziffer 6 im Maya-Kalenders Tzolkin. Aber auch der Wind, der für Lebenskraft bedeutet, wurde von den Mayas so genannt. Zumindest gibt die Internet Seite der beiden Jung-Unternehmer – und natürlich Cigarworld - diese Auskunft. Es handelt sich bei der IK um eine honduranische Puro in der immer elegant wirkenden Torpedo-Form. Das Colorado Deckblatt ist von einigen fühlbaren Venen gezeichnet und lässt eine Wiese von feinen Zähnchen ertasten. Ein dezenter Geruch nach schwarzem Tee ist festzustellen, der beim widerspenstigen Kaltzug, ergänzt durch eine Note Pistazien, auch zu schmecken ist. Fest gerollt erscheint die Konstruktion im oberen Bereich zu sein. Vorweg genommen wird jedoch der Zugwiderstand noch eine Rolle spielen. Feine Teearomen bestimmen die ersten Züge nach der Flammenannahme. Aber dem Rauch wird es schwer gemacht, auf die Zunge zukommen und ich cutte nach. Würzige Backaromen und die aus dem Kaltzug bekannte Pistaziennote sind nun angenehme Ergänzungen der floralen Noten. Aber immer noch ist es mühsam, den Zugwiderstand zu überwinden. Auch der PerfecDraw und ein weiterer Cut schaffen kaum Abhilfe. Dennoch schmeckt das Wenige, was ankommt, gut. Erde, Schoko-Donut und grüne Kräuter sind jedoch viel zu dezent aufgrund des geringen Rauchvolumens, um Begeisterung hervorzurufen. Natürlich entwickelt sich auch kein wirklicher Körper, aber weil es eben schmeckt und man kann keine zweite zur Hand hat, wird nicht aufgegeben. Der Abbrand ist auch in Ordnung und die Asche fest. Im letzten Drittel gibt es dann endlich etwas mehr Luft und man bekommt eine Ahnung davon, was hätte sein können. Würzige Erde, getrocknete Feigen, schwarzer Tee, der Donut wird zu Butterkeks und eine leichte minzige Schärfe rundet ab – und dann ist der Smoke Geschichte. Das war natürlich den Preis von über 10 Euro nicht wert – und doch, ich werde mir noch eine oder zwei schicken lassen, um mein Gefühl zu überprüfen. Auch die Bewertung ist nach Gefühl und spekuliert auf den Geschmack bei normalem Zugwiderstand. 8+/10
A.P.69.

A.P.69
Gekauft habe ich die Zigare nach ein paar ordentlichen Bewertungen. Lagerung ca 3 Monaten im Humidor. Verarbeitung außere war gut. Catern ohne Problemen. KZ war nicht so optimal. KG leichte nüansen nach Holz. Flammen annahme war a wenig schwierig. Am Anfang gute Ladung schärfe. Die schärfe bleibt extrem lange. Und überdeckt aromen von Zederholz und Grasige Töne. Irgendwann klingt die Schärfe ab. Und aromen von Zederholz und Gras treten in Vordergrund. Ab der Hälfte schmeckte man Leder Geschmack. Manchmal zu viel Leder, für meinen Geschmack. Abrand war nicht so optimal. Neigung zum ausgehen. Die wollte einfach nicht brennen.Insgesamt war mehr enteuscht als zufrieden. Für mich war sie nur eine Probe.
30.05.2020

A.P.69
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Gekauft habe ich die Zigare nach ein paar ordentlichen Bewertungen. Lagerung ca 3 Monaten im Humidor. Verarbeitung außere war gut. Catern ohne Problemen. KZ war nicht so optimal. KG leichte nüansen nach Holz. Flammen annahme war a wenig schwierig. Am Anfang gute Ladung schärfe. Die schärfe bleibt extrem lange. Und überdeckt aromen von Zederholz und Grasige Töne. Irgendwann klingt die Schärfe ab. Und aromen von Zederholz und Gras treten in Vordergrund. Ab der Hälfte schmeckte man Leder Geschmack. Manchmal zu viel Leder, für meinen Geschmack. Abrand war nicht so optimal. Neigung zum ausgehen. Die wollte einfach nicht brennen.Insgesamt war mehr enteuscht als zufrieden. Für mich war sie nur eine Probe.
Conan Premium

Conan
Kaltgeruch leicht stallig, am Brandende Zedernholz. Wie alle Kinix eine technisch gut verarbeitete Zigarre, das Torpedoformat gefällt und die Länge gefällt mir gut, deshalb entferne ich auch gleich zu Beginn die billig wirkende Bauchbinde, die den Gesamteintdruck nicht zerstören soll. Nach einem perfekten Anschnitt hinterlässt der Kaltzug einen holzig-sandig wirkenden Geschmack an den Lippen. Gründlich angetoastet startet die Zigarre mit einer leichten Pfefferschärfe, die nach ein paar Zügen dann aber die cremige Komposition aus Zedernholz und Heublumen freilässt. Aus dem Hintergrund meldet sich jedoch immer wieder die ledrig-erdige Basiskompente des Honduras-Tabaks, die hier aber nie in den Bereich des "stalligen" vordringt, sondern dezent in einer milden, süßlichen Cremigkeit verbleibt und so einen angenehmen Nachmittags-Smoke ermöglicht. Etwa zur Hälfte arbeitet sich eine schokoladige Kaffeenote heraus, die fortan den Taktstock übernimmt und zu der sich ein paar Züge später eine ordentliche Portion Haselnüsse hinzu gesellen. Wie bei allen honduranischen Zigarren verlangt meine Zunge hier nach einem flüssigem Gegenpol, der sich in einem schottischen Single Malt, dem 12jährigen Aberlour aus den Highlands finden lässt, welcher mit seiner Fruchtigkeit in keine Konkurrenz zur Zigarre eintritt, sondern ihr ihren vollen Entfaltungsspielraum läßt. Die IK gefällt mir von allen KINIX-Varianten am besten, sowohl formattechnisch als auch vom Aromaspektrum. Note 8/10
18.10.2020

Conan
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Kaltgeruch leicht stallig, am Brandende Zedernholz. Wie alle Kinix eine technisch gut verarbeitete Zigarre, das Torpedoformat gefällt und die Länge gefällt mir gut, deshalb entferne ich auch gleich zu Beginn die billig wirkende Bauchbinde, die den Gesamteintdruck nicht zerstören soll. Nach einem perfekten Anschnitt hinterlässt der Kaltzug einen holzig-sandig wirkenden Geschmack an den Lippen. Gründlich angetoastet startet die Zigarre mit einer leichten Pfefferschärfe, die nach ein paar Zügen dann aber die cremige Komposition aus Zedernholz und Heublumen freilässt. Aus dem Hintergrund meldet sich jedoch immer wieder die ledrig-erdige Basiskompente des Honduras-Tabaks, die hier aber nie in den Bereich des "stalligen" vordringt, sondern dezent in einer milden, süßlichen Cremigkeit verbleibt und so einen angenehmen Nachmittags-Smoke ermöglicht. Etwa zur Hälfte arbeitet sich eine schokoladige Kaffeenote heraus, die fortan den Taktstock übernimmt und zu der sich ein paar Züge später eine ordentliche Portion Haselnüsse hinzu gesellen. Wie bei allen honduranischen Zigarren verlangt meine Zunge hier nach einem flüssigem Gegenpol, der sich in einem schottischen Single Malt, dem 12jährigen Aberlour aus den Highlands finden lässt, welcher mit seiner Fruchtigkeit in keine Konkurrenz zur Zigarre eintritt, sondern ihr ihren vollen Entfaltungsspielraum läßt. Die IK gefällt mir von allen KINIX-Varianten am besten, sowohl formattechnisch als auch vom Aromaspektrum. Note 8/10
PB Honduras

Vaquero
Ein enttäuschender Smoke, den ich in der Mitte des zweiten Drittels ablegen musste. Ich habe diese Zigarre bei einem lokalen Dorfhändler bei meinem ersten Besuch dort erstanden und will nicht ausschließen, dass gewisse Lagerprobleme einen Einfluss auf das Raucherlebnis hatten. Allerdings machte dessen begehbarer Humidor einen guten Eindruck und sowohl optischer und haptischer Zustand wie auch das Rauchverhalten der Zigarre schienen völlig in Ordnung. Alles andere als in Ordnung war allerdings die persistierende und dominante Bitternote, die die in Anlagen vorhandenen angenehmen Aromen völlig unterminierte. Meinem Mitraucher ging es ähnlich, auch wenn dieser beschrieb, dass die Bitterkeit nach dem ersten Drittel zwar nicht verschwand, aber doch immerhin etwas abnahm. Ich werde meine weiteren Exemplare liegen lassen und womöglich ein Exemplar hier bestellen, um Lagerprobleme als Ursache auszuschließen. Nachtrag: Der – in diesem Fall wirkliche – Genuss einer weiteren Kinix IK hat das oben Vermutete in der Tat bestätigt. Die ungewöhnliche Bitterkeit meines ersten Exemplars war ganz offensichtlich Lagerproblemen geschuldet. Diese Zigarre war um Welten besser und wies keinerlei Bitterkeit oder Schärfe auf. Die Verarbeitung war – wie beim ersten Exemplar – erstklassig und machte keinerlei Probleme, der Zug war mit leichtem Widerstand für mich fast ideal und der Abbrand langsam und gleichmäßig. Geschmacklich bietet der Smoke sehr schöne holzige und nussige Aromen, Kaffee und eine leicht würzige Süße. Die Aromatik nimmt bis zur Zunahme etwas kräftigerer Röstaromen im letzten Drittel keine größeren Wendungen, was man aber ob der angenehmen Harmonie und cremigen Textur des Smokes auch nicht vermisst. Eine wirklich schöne Zigarre, die ihr Geld wert ist und auch mir wieder nachhaltig vor Augen führt, was Mängel bei Transport oder Lagerung auch bei erstklassigen Zigarren anrichten können.
29.09.2020

Vaquero
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Ein enttäuschender Smoke, den ich in der Mitte des zweiten Drittels ablegen musste. Ich habe diese Zigarre bei einem lokalen Dorfhändler bei meinem ersten Besuch dort erstanden und will nicht ausschließen, dass gewisse Lagerprobleme einen Einfluss auf das Raucherlebnis hatten. Allerdings machte dessen begehbarer Humidor einen guten Eindruck und sowohl optischer und haptischer Zustand wie auch das Rauchverhalten der Zigarre schienen völlig in Ordnung. Alles andere als in Ordnung war allerdings die persistierende und dominante Bitternote, die die in Anlagen vorhandenen angenehmen Aromen völlig unterminierte. Meinem Mitraucher ging es ähnlich, auch wenn dieser beschrieb, dass die Bitterkeit nach dem ersten Drittel zwar nicht verschwand, aber doch immerhin etwas abnahm. Ich werde meine weiteren Exemplare liegen lassen und womöglich ein Exemplar hier bestellen, um Lagerprobleme als Ursache auszuschließen. Nachtrag: Der – in diesem Fall wirkliche – Genuss einer weiteren Kinix IK hat das oben Vermutete in der Tat bestätigt. Die ungewöhnliche Bitterkeit meines ersten Exemplars war ganz offensichtlich Lagerproblemen geschuldet. Diese Zigarre war um Welten besser und wies keinerlei Bitterkeit oder Schärfe auf. Die Verarbeitung war – wie beim ersten Exemplar – erstklassig und machte keinerlei Probleme, der Zug war mit leichtem Widerstand für mich fast ideal und der Abbrand langsam und gleichmäßig. Geschmacklich bietet der Smoke sehr schöne holzige und nussige Aromen, Kaffee und eine leicht würzige Süße. Die Aromatik nimmt bis zur Zunahme etwas kräftigerer Röstaromen im letzten Drittel keine größeren Wendungen, was man aber ob der angenehmen Harmonie und cremigen Textur des Smokes auch nicht vermisst. Eine wirklich schöne Zigarre, die ihr Geld wert ist und auch mir wieder nachhaltig vor Augen führt, was Mängel bei Transport oder Lagerung auch bei erstklassigen Zigarren anrichten können.
In meinem Humidor

A.R. Die Zigarre war ein Geschenk meines Bruders. Die Marke war mir bislang nicht bekannt, also habe ich kurz im Internet recherchiert, um eine Ahnung davon zu bekommen, womit ich es hier zu tun habe. Zusammengefasst vermittelt der Internetauftritt der in 2019 gegründeten Marke, daß die beiden Gründer Nachhaltigkeit in der Produktion und langfristige Unterstützung der Menschen in Honduras erreichen wollen. Der Anspruch an die eigenen Produkte ist, nur höchste Qualität anzubieten. Die Zigarre unterstreicht den Anspruch höchster Qualität zumindest auf den ersten Blick durch die makellose Verarbeitung des leicht rötlichen Colorado-Deckblattes. Wunderbar glatt, ohne spürbare Blattadern und ölig glänzend. Der Torpedo ist absolut gleichmäßig gerollt und gibt auf Druck leicht federnd nach. Definitiv nicht zu fest gerollt. Die Zigarre riecht angenehm nach gut gereiftem Tabak. Sehr vielversprechend. Der Zug ist leicht und über die gesamte Rauchdauer konstant. Der Abbrand gestaltet sich vorbildlich: kreisrund, gleichmäßig langsam und mit scharfer Brandlinie (was erfahrungsgemäß auf gut gereiften Tabak hindeutet). Die hellgraue Asche ist leicht flockig, hält aber problemlos etliche Zentimeter (bis zur Hälfte). Geschmacklich zeigt die IK keine große Entwicklung/Evolution sondern bietet eher von Anfang bis zum Ende gleichmäßigen Genuß . Dies ist jedoch kein Nachteil, wenn die Aromen und Geschmacksnoten derart überzeugend sind, wie bei der IK: grundsätzlich leicht erdig, Kakao, ein wenig Kaffee, leicht würzig (kein Pfeffer!) und zum Ende tatsächlich etwas Minze. Insgesamt sehr harmonisch. Die Aromen sind intensiv und werden ständig von einer leichten Süße begleitet. Der Rauch ist dick und hinterläßt ein sahnig-buttriges Gefühl im Mundraum. Die Stärke liegt im mittleren Bereich und die IK ließ sich problemlos 90 Minuten rauchen. Fazit: Ich bin nachhaltig beeindruckt. KINIX bietet mit der IK Tabak und Verarbeitung von sehr hoher Qualität. Der Blend ist vollmundig und harmonisch. Die IK ist eine DER Neuentdeckungen des Jahres 2019 für mich. Sollte sich der Eindruck dieser ersten Zigarre bestätigen, könnte sich KINIX langfristig einen Stammplatz in meinem Humidor sichern. Der Preis ist angesichts der überzeugenden Qualität angemessen.
20.05.2020

A.R. Die Zigarre war ein Geschenk meines Bruders. Die Marke war mir bislang nicht bekannt, also habe ich kurz im Internet recherchiert, um eine Ahnung davon zu bekommen, womit ich es hier zu tun habe. Zusammengefasst vermittelt der Internetauftritt der in 2019 gegründeten Marke, daß die beiden Gründer Nachhaltigkeit in der Produktion und langfristige Unterstützung der Menschen in Honduras erreichen wollen. Der Anspruch an die eigenen Produkte ist, nur höchste Qualität anzubieten. Die Zigarre unterstreicht den Anspruch höchster Qualität zumindest auf den ersten Blick durch die makellose Verarbeitung des leicht rötlichen Colorado-Deckblattes. Wunderbar glatt, ohne spürbare Blattadern und ölig glänzend. Der Torpedo ist absolut gleichmäßig gerollt und gibt auf Druck leicht federnd nach. Definitiv nicht zu fest gerollt. Die Zigarre riecht angenehm nach gut gereiftem Tabak. Sehr vielversprechend. Der Zug ist leicht und über die gesamte Rauchdauer konstant. Der Abbrand gestaltet sich vorbildlich: kreisrund, gleichmäßig langsam und mit scharfer Brandlinie (was erfahrungsgemäß auf gut gereiften Tabak hindeutet). Die hellgraue Asche ist leicht flockig, hält aber problemlos etliche Zentimeter (bis zur Hälfte). Geschmacklich zeigt die IK keine große Entwicklung/Evolution sondern bietet eher von Anfang bis zum Ende gleichmäßigen Genuß . Dies ist jedoch kein Nachteil, wenn die Aromen und Geschmacksnoten derart überzeugend sind, wie bei der IK: grundsätzlich leicht erdig, Kakao, ein wenig Kaffee, leicht würzig (kein Pfeffer!) und zum Ende tatsächlich etwas Minze. Insgesamt sehr harmonisch. Die Aromen sind intensiv und werden ständig von einer leichten Süße begleitet. Der Rauch ist dick und hinterläßt ein sahnig-buttriges Gefühl im Mundraum. Die Stärke liegt im mittleren Bereich und die IK ließ sich problemlos 90 Minuten rauchen. Fazit: Ich bin nachhaltig beeindruckt. KINIX bietet mit der IK Tabak und Verarbeitung von sehr hoher Qualität. Der Blend ist vollmundig und harmonisch. Die IK ist eine DER Neuentdeckungen des Jahres 2019 für mich. Sollte sich der Eindruck dieser ersten Zigarre bestätigen, könnte sich KINIX langfristig einen Stammplatz in meinem Humidor sichern. Der Preis ist angesichts der überzeugenden Qualität angemessen.
HumiJoe

Don Miguel
Bittermandel, eine Prise Salz, Holz, Creme. Eine leichte Bitternoten verliert sich nach den ersten cm. Wird dann cremiger, nussiger, etwas Erde. Viel Holz, Pinie blitzt kurz auf. Das erneute Aufkommen von etwas Bitterkeit, kann mit einer kurzen Ruhepause neutralisiert werden. Waldboden, feuchtes Laub, alles nicht sehr ausgeprägt, aber unterhaltsam. Aufgrund der Intensität und der Aromenstruktur, gut für den Vormittag geeignet. In Gänze eine ordentliche Performance.
28.10.2020

Don Miguel
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Bittermandel, eine Prise Salz, Holz, Creme. Eine leichte Bitternoten verliert sich nach den ersten cm. Wird dann cremiger, nussiger, etwas Erde. Viel Holz, Pinie blitzt kurz auf. Das erneute Aufkommen von etwas Bitterkeit, kann mit einer kurzen Ruhepause neutralisiert werden. Waldboden, feuchtes Laub, alles nicht sehr ausgeprägt, aber unterhaltsam. Aufgrund der Intensität und der Aromenstruktur, gut für den Vormittag geeignet. In Gänze eine ordentliche Performance.
Sun Odyssee

anonym
Nach Jahren habe ich mal wieder meinen Humidor bei CW durchstöbert und festgestellt, dass ich auf meiner 10er Skala doch recht häufig eine 6 oder 7 verteilt habe.... Geschmäcker sind verschieden, oder bin ich zu kritisch oder gibt es zu viele Sticks wie die Kinix IK, die mit ihrer - Verzeihung - Mittelmäßigkeit einfach nicht mehr Punkte hergeben. Sie startet nett mit Süßholz und etwas Gras im cremigen Rauch, nach dem ersten Drittel schaute mich ein fulminanter Tunnelbrand an, das kenne ich nur von zickigen Kubanern. Ordentlich war das letzte Drittel, in dem die Aromen etwas intensiver zu schmecken waren. Aber: Bei dieser Kinix klafft die Preis- Leistungs- Schere doch deutlich auseinander, mir kommen Erinnerungen an eine Flor de Copan. Dennoch, an den unterschiedlichen Rezensionen erkennt man, Geschmäcker sind verschieden. Für mich eine 5/10
18.10.2020

anonym
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Nach Jahren habe ich mal wieder meinen Humidor bei CW durchstöbert und festgestellt, dass ich auf meiner 10er Skala doch recht häufig eine 6 oder 7 verteilt habe.... Geschmäcker sind verschieden, oder bin ich zu kritisch oder gibt es zu viele Sticks wie die Kinix IK, die mit ihrer - Verzeihung - Mittelmäßigkeit einfach nicht mehr Punkte hergeben. Sie startet nett mit Süßholz und etwas Gras im cremigen Rauch, nach dem ersten Drittel schaute mich ein fulminanter Tunnelbrand an, das kenne ich nur von zickigen Kubanern. Ordentlich war das letzte Drittel, in dem die Aromen etwas intensiver zu schmecken waren. Aber: Bei dieser Kinix klafft die Preis- Leistungs- Schere doch deutlich auseinander, mir kommen Erinnerungen an eine Flor de Copan. Dennoch, an den unterschiedlichen Rezensionen erkennt man, Geschmäcker sind verschieden. Für mich eine 5/10
DeepSpace

99% Robusto
Sehr schönes, makelloses Deckblatt. Feinadrig und perfekt verarbeitet. Milder Tabakduft und etwas Zedernholz dringen in die Nase. Nach dem Anzünden kommen sofort kaffeecremige Aromen mit holzig-ledrigem Anklang. Diese Aromen verflüchtigen sich langsam und mit einem würzigen Übergang stellt die IK nach den ersten 15 Minuten auf grasige Aromen mit einer leichten Bitternote um. Diese halten etwa 10 Minuten, bevor der nächste Aromenwechsel ansteht. Toast- und ein leichtes Nussaroma erscheinen. Jetzt fällt auch nach ca. 3-4 cm das erste mal die Asche ab. Noch vor der Halbzeit erscheinen wieder leichte Bitteraromen. Bis zum Schluss bleiben Bitternote und eine rauchige Toastnote im Vordergrund. Fazit: eine tolle Zigarre mit prima Aromenspektrum.
11.10.2020
99% Robusto
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Sehr schönes, makelloses Deckblatt. Feinadrig und perfekt verarbeitet. Milder Tabakduft und etwas Zedernholz dringen in die Nase. Nach dem Anzünden kommen sofort kaffeecremige Aromen mit holzig-ledrigem Anklang. Diese Aromen verflüchtigen sich langsam und mit einem würzigen Übergang stellt die IK nach den ersten 15 Minuten auf grasige Aromen mit einer leichten Bitternote um. Diese halten etwa 10 Minuten, bevor der nächste Aromenwechsel ansteht. Toast- und ein leichtes Nussaroma erscheinen. Jetzt fällt auch nach ca. 3-4 cm das erste mal die Asche ab. Noch vor der Halbzeit erscheinen wieder leichte Bitteraromen. Bis zum Schluss bleiben Bitternote und eine rauchige Toastnote im Vordergrund. Fazit: eine tolle Zigarre mit prima Aromenspektrum.
Tomys Lieblinge

Tomy41
Stumpfes aber recht glattes Deckblatt in freundlichem Colorado-Claro. Der Aufbau war hervorragend, dementsprechend Zug und Abbrand perfekt und die Asche mittelgrau und fest. Die ersten Züge kommen sehr mild mit grasig-holzigen, floralen Noten und einer Ahnung von süßer Würze - ein Profil, dass im wesentlichen bis zum Ende hält. Nach dem ersten cm macht sich zusätzlich eine ganz leichte Schärfe auf meiner Zunge bemerkbar, die sich für mich aber irgendwie nicht ganz einordnen lässt und im zweiten Drittel auch wieder verschwindet. Bis zum Ende blitzt immer mal wieder ein Hauch süß-salziger Schärfe auf, sonst keine nennenswerte Entwicklung. Nach der MANIK hatte ich eigentlich erst mal keine große Lust mehr auf Kinix, die IK spielt dann aber doch in einer anderen Liga. Zwar wäre auch sie mir die aufgerufenen 10,90€ (10.2020) nicht nochmal wert, aber immerhin war sie zumindest handwerklich ohne Fehl und Tadel. Darüber hinaus hatte sie mir allerdings nicht all zu viel zu bieten, sehr mild und eindimensional und ohne irgendwelche Höhepunkte. Dennoch, Freunde des milden, unspektakulären und unkompliziert zu rauchenden Smokes kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Rauchdauer:80min Punkte:86
31.10.2020

Tomy41
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Stumpfes aber recht glattes Deckblatt in freundlichem Colorado-Claro. Der Aufbau war hervorragend, dementsprechend Zug und Abbrand perfekt und die Asche mittelgrau und fest. Die ersten Züge kommen sehr mild mit grasig-holzigen, floralen Noten und einer Ahnung von süßer Würze - ein Profil, dass im wesentlichen bis zum Ende hält. Nach dem ersten cm macht sich zusätzlich eine ganz leichte Schärfe auf meiner Zunge bemerkbar, die sich für mich aber irgendwie nicht ganz einordnen lässt und im zweiten Drittel auch wieder verschwindet. Bis zum Ende blitzt immer mal wieder ein Hauch süß-salziger Schärfe auf, sonst keine nennenswerte Entwicklung. Nach der MANIK hatte ich eigentlich erst mal keine große Lust mehr auf Kinix, die IK spielt dann aber doch in einer anderen Liga. Zwar wäre auch sie mir die aufgerufenen 10,90€ (10.2020) nicht nochmal wert, aber immerhin war sie zumindest handwerklich ohne Fehl und Tadel. Darüber hinaus hatte sie mir allerdings nicht all zu viel zu bieten, sehr mild und eindimensional und ohne irgendwelche Höhepunkte. Dennoch, Freunde des milden, unspektakulären und unkompliziert zu rauchenden Smokes kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Rauchdauer:80min Punkte:86
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 12.10.19 / geraucht 24.10.20 / 10,90 Grasig leichter Beginn, nur retronasal etwas Chillie. Dazu bald Zeder und zarte Crema, später süßes Leder. Aschefall nach 40 Minuten. Die sehr süße hölzerne Note bleibt bestehen, der Abbrand muss ab der Mitte unterstützt werden. Rauchdauer 100 Minuten. Leichte, sehr leckere Zigarre zum ein wenig ambitionierten Preis.
26.10.2020

Karl
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Eingelagert 12.10.19 / geraucht 24.10.20 / 10,90 Grasig leichter Beginn, nur retronasal etwas Chillie. Dazu bald Zeder und zarte Crema, später süßes Leder. Aschefall nach 40 Minuten. Die sehr süße hölzerne Note bleibt bestehen, der Abbrand muss ab der Mitte unterstützt werden. Rauchdauer 100 Minuten. Leichte, sehr leckere Zigarre zum ein wenig ambitionierten Preis.
Agent

Bukowski
Die IK ist ordentlich verarbeitet. Geschmacklich hat sie mich nicht so überzeugt. Leder, Erde, Holz und Pfeffer. Alles nicht aufdringlich, eher linear. Dann kam noch Schiefbrand dazu, der ständig korrigiert werden musste. Ich habe sie nach der Hälfte abgelegt. Von mir keine Empfehlung.
20.11.2020

Bukowski
Verified purchase
Die IK ist ordentlich verarbeitet. Geschmacklich hat sie mich nicht so überzeugt. Leder, Erde, Holz und Pfeffer. Alles nicht aufdringlich, eher linear. Dann kam noch Schiefbrand dazu, der ständig korrigiert werden musste. Ich habe sie nach der Hälfte abgelegt. Von mir keine Empfehlung.
Lagerist

Kistenlagerung
Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit ausgewogenen und unkomplizierten Aromen. Die Verarbeitung ist tadellos. Zug und Rauchvolumen sind optimal; der Abbrand zeigt kleinere Unregelmäßigkeiten. Das 1. Drittel dieser Zigarre ist relativ verhalten, die Aromen äußerst dezent - sachte Noten von Holz, Erde, Kaffee und eine leichte Süße. Im 2. Drittel entstehen expressive Zwischennoten von Pfeffer und Leder; die Zigarre gewinnt an Profil. Im letzten Drittel tritt eine griffige Kombination aus Pfeffer und leichter Minze in den Vordergrund.
11.10.2020

Kistenlagerung
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Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit ausgewogenen und unkomplizierten Aromen. Die Verarbeitung ist tadellos. Zug und Rauchvolumen sind optimal; der Abbrand zeigt kleinere Unregelmäßigkeiten. Das 1. Drittel dieser Zigarre ist relativ verhalten, die Aromen äußerst dezent - sachte Noten von Holz, Erde, Kaffee und eine leichte Süße. Im 2. Drittel entstehen expressive Zwischennoten von Pfeffer und Leder; die Zigarre gewinnt an Profil. Im letzten Drittel tritt eine griffige Kombination aus Pfeffer und leichter Minze in den Vordergrund.
Zigarren Review

Zigarren Review
Started sehr grasig und floral und schnell gesellt sich aber Creme und hauchzarte Kaffeeröstaromen hinzu. Relativ schnell merkt man aber wo die Reise hingeht: Leder! Zwischendurch hat man aber einen frischen Zug. Minze, hat man recht selten bei zigarren, dass man wirklich frischen Zug auf die Zunge bekommt. Gutes Rauchvolumen, guter Zug. Gute Verarbeitung. Abbrand OK. Rauchdauer ca. 1 Stunde. Zum Ende hin wird sie sehr erdig und grasig.
25.08.2020

Zigarren Review
Verified purchase
Started sehr grasig und floral und schnell gesellt sich aber Creme und hauchzarte Kaffeeröstaromen hinzu. Relativ schnell merkt man aber wo die Reise hingeht: Leder! Zwischendurch hat man aber einen frischen Zug. Minze, hat man recht selten bei zigarren, dass man wirklich frischen Zug auf die Zunge bekommt. Gutes Rauchvolumen, guter Zug. Gute Verarbeitung. Abbrand OK. Rauchdauer ca. 1 Stunde. Zum Ende hin wird sie sehr erdig und grasig.
Kurvenfieber

Kurvenfieber Nachdem ich nett aufgefordert wurde doch auch mal die IK zu testen mache ich das hiermit, obwohl ich schon vorher ein paar genießen durfte. Das Erscheinungsbild ist einwadfrei, mittelbraunes Deckblatt mit einigen deutlich sichtbaren, dennoch filigranen und feinen Blattadern durchzogen. Sie erinnert etwas an eine Flor de Copan, jedoch mit mehr Finesse und dem Aroma von Pfefferminze, deutlich schmeckbare Nana Minze, nicht Spearmint.... Es kommen Aromen von Cremant hinzu (meiner Meinung nach der bessere Champagner ;-) ) Es ist schade, dass Honduras nicht den besten Ruf hat, denn diese Zigarre ist der Hammer. Für Ungeübte der perfekte Einstieg, denn je mehr man davon geraucht hat desto mehr schmeckt man...dann auch bei anderen Zigarren. Quasi eine Lern Zigarre, denn die Aromen sind auf jeden Fall da. Und für geübte Aficionados eine Überaschung denn man kann ein ganzes Feuerwerk an Aromen erwarten. Sie möchte langsam und mit Genuß und Bedacht geraucht werden, ab jetzt Stammgast, nach der Preissenkung allemal.
27.12.2021

Kurvenfieber Nachdem ich nett aufgefordert wurde doch auch mal die IK zu testen mache ich das hiermit, obwohl ich schon vorher ein paar genießen durfte. Das Erscheinungsbild ist einwadfrei, mittelbraunes Deckblatt mit einigen deutlich sichtbaren, dennoch filigranen und feinen Blattadern durchzogen. Sie erinnert etwas an eine Flor de Copan, jedoch mit mehr Finesse und dem Aroma von Pfefferminze, deutlich schmeckbare Nana Minze, nicht Spearmint.... Es kommen Aromen von Cremant hinzu (meiner Meinung nach der bessere Champagner ;-) ) Es ist schade, dass Honduras nicht den besten Ruf hat, denn diese Zigarre ist der Hammer. Für Ungeübte der perfekte Einstieg, denn je mehr man davon geraucht hat desto mehr schmeckt man...dann auch bei anderen Zigarren. Quasi eine Lern Zigarre, denn die Aromen sind auf jeden Fall da. Und für geübte Aficionados eine Überaschung denn man kann ein ganzes Feuerwerk an Aromen erwarten. Sie möchte langsam und mit Genuß und Bedacht geraucht werden, ab jetzt Stammgast, nach der Preissenkung allemal.
Alles Asche jetzt

jo
Die Kinix IK kommt in einem imposanten und sehr gut ausgeführten Torpedo-Format und mit einem auf den ersten Blick gleichmäßigen Latte-Macchiato-Colorado-Claro-Deckblatt daher. Das Weiß des Ringes lässt diesen interessanter wirken als die der Schwestern. Soll die grüne Farbe der Pinstripe-Verzierungen auf dem Ring schon auf die angepriesene minzige Schärfe hinweisen? Für das Format liegt die IK erstaunlich leicht in der Hand und auf Druck gibt sie ordentlich nach. Dabei wirkt sie gleichmäßig konstruiert, nur eine weicher wirkende Stelle habe ich kurz unter der Schulter zum spitz zulaufenden Mundende erfühlt. Das fest und robust wirkende, grob geäderte Deckblatt wirkt leicht rau auf den Fingerspitzen und etwas trockener als erwartet, die Textur erinnert mich ein bisschen an glattes Leder. Dabei ist es mit weit mehr dunkleren Spots und Flecken übersäht als ich auf den ersten Blick bemerkt habe. Feines Haar ziert es, ich sehe keinerlei Zahn. Kalt duftet die Kinix IK süßlich holzig mit Noten von noch dampfenden Schwarztee-Blättern vor verhaltener, würziger Erde und cremiger Milchschokolade. Am Brandende hingegen kommen kräftigere Noten von Pfeffer, Erde und etwas Minze vor stalligen Noten (Dung?) durch. Der Kaltzug hingegen offeriert cremige Pistazie mit besagten Noten dampfender Schwarztee-Blätter vor Erde, grasigen Noten und einer Prise Pfeffer im Abgang. Zügig entfacht startet sie sehr mild und höchstens mild+ im Körper. Noten von Schwarztee mit viel Milch plus etwas Gras und weißer Pfeffer bilden mild den Anfang. Nur langsam gewinnt die IK an Körper, mit würziger Erde vor unterschwelligen Noten fluffiger Brioche-Buns und sehr feinen Milchschokolade-Noten. Es dauert seine Zeit, bis sich die im Kaltzug versprochenen, cremigen Noten von Pistazie endlich zeigen und mit Brioche und Erde verbunden in den Vordergrund des Profils stellen. Dabei sind sie zwar so cremig wie im Kaltzug angedeutet, jedoch fehlt ihnen die Süße. Die bringen die Noten von Milchschokolade und Schwarztee mit Milch im Mittelgrund mit sich, jedoch etwas zu flach. Im Abgang finden sich Noten von leicht gesüßter Milch und ja, tatsächlich, eine minzige Schärfe wieder. Dafür verschwindet der Pfeffer langsam. Retronasal stehen dem leicht scharfe, milchig-grasige Noten mit etwas loser, sandiger Erde im sehr kurzen Finish entgegen. Bei durchschnittlichem Rauch mit buttriger Textur und so gerade noch vorhandenem Zugwiderstand brennt die Kinix IK perfekt ab. Die gleichmäßig mittelgraue Asche wirkt sehr fest, das ist jedoch trügerisch, denn sie fällt ohne jede Vorwarnung. Im zweiten Drittel wird sie kräftiger (mild+) und der Körper voller (mild++), bei etwas präsenteren Aromen. Das Profil der IK ist nun süßer, cremiger Pistazien-Mus steht vor Milchschokolade, Brioche und Erde. Die Schwarztee-Noten finden sich zusammen mit gesüßter Milch und Minze dahinter und bleiben etwas länger im Abgang. Der Pfeffer ist weg. Retronasal wirkt das Profil ebenfalls süßer, jedoch finden sich hier nun nur noch Noten von Erde. Das letzte Drittel zeigt sich bei zunehmender Stärke (mild++) und voller werdendem Körper (medium-) deftiger; die erdigen Noten stellen sich leicht säuerlich in den Vordergrund, die Schwarztee-Assoziationen bekommen leicht bitter die Qualität noch feuchter Teeblätter. Die Noten von Minze werden klarer, dabei schärfer, erinnern hin und wieder sogar an Kaugummi. Alles in allem bleibt es angenehm cremig, nur die Süße könnte voller sein, um dem Profil mehr Komplexität zu geben. Diese wird nun ausschließlich von hintergründigen Noten bzw. Assoziationen von in Milch aufgeweichtem Brioche transportiert. Die Noten von Pistazie werden flacher, erinnern nun mehr an die Schale als an die Nuss selbst. Der Abgang zeigt sich nun trocken erdig. Retronasal vermengen sich Noten von kräftig würziger Erde mit scharfer Pfefferminze. Nach exakt zwei Stunden habe ich die Kinix IK abgelegt und muss klar sagen, das sie unter den von mir bisher verköstigten der Royal KINIX Cigars mein Favorit ist – ob die CABAN sie für mich noch übertrumpfen kann?
20.10.2020

jo
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Die Kinix IK kommt in einem imposanten und sehr gut ausgeführten Torpedo-Format und mit einem auf den ersten Blick gleichmäßigen Latte-Macchiato-Colorado-Claro-Deckblatt daher. Das Weiß des Ringes lässt diesen interessanter wirken als die der Schwestern. Soll die grüne Farbe der Pinstripe-Verzierungen auf dem Ring schon auf die angepriesene minzige Schärfe hinweisen? Für das Format liegt die IK erstaunlich leicht in der Hand und auf Druck gibt sie ordentlich nach. Dabei wirkt sie gleichmäßig konstruiert, nur eine weicher wirkende Stelle habe ich kurz unter der Schulter zum spitz zulaufenden Mundende erfühlt. Das fest und robust wirkende, grob geäderte Deckblatt wirkt leicht rau auf den Fingerspitzen und etwas trockener als erwartet, die Textur erinnert mich ein bisschen an glattes Leder. Dabei ist es mit weit mehr dunkleren Spots und Flecken übersäht als ich auf den ersten Blick bemerkt habe. Feines Haar ziert es, ich sehe keinerlei Zahn. Kalt duftet die Kinix IK süßlich holzig mit Noten von noch dampfenden Schwarztee-Blättern vor verhaltener, würziger Erde und cremiger Milchschokolade. Am Brandende hingegen kommen kräftigere Noten von Pfeffer, Erde und etwas Minze vor stalligen Noten (Dung?) durch. Der Kaltzug hingegen offeriert cremige Pistazie mit besagten Noten dampfender Schwarztee-Blätter vor Erde, grasigen Noten und einer Prise Pfeffer im Abgang. Zügig entfacht startet sie sehr mild und höchstens mild+ im Körper. Noten von Schwarztee mit viel Milch plus etwas Gras und weißer Pfeffer bilden mild den Anfang. Nur langsam gewinnt die IK an Körper, mit würziger Erde vor unterschwelligen Noten fluffiger Brioche-Buns und sehr feinen Milchschokolade-Noten. Es dauert seine Zeit, bis sich die im Kaltzug versprochenen, cremigen Noten von Pistazie endlich zeigen und mit Brioche und Erde verbunden in den Vordergrund des Profils stellen. Dabei sind sie zwar so cremig wie im Kaltzug angedeutet, jedoch fehlt ihnen die Süße. Die bringen die Noten von Milchschokolade und Schwarztee mit Milch im Mittelgrund mit sich, jedoch etwas zu flach. Im Abgang finden sich Noten von leicht gesüßter Milch und ja, tatsächlich, eine minzige Schärfe wieder. Dafür verschwindet der Pfeffer langsam. Retronasal stehen dem leicht scharfe, milchig-grasige Noten mit etwas loser, sandiger Erde im sehr kurzen Finish entgegen. Bei durchschnittlichem Rauch mit buttriger Textur und so gerade noch vorhandenem Zugwiderstand brennt die Kinix IK perfekt ab. Die gleichmäßig mittelgraue Asche wirkt sehr fest, das ist jedoch trügerisch, denn sie fällt ohne jede Vorwarnung. Im zweiten Drittel wird sie kräftiger (mild+) und der Körper voller (mild++), bei etwas präsenteren Aromen. Das Profil der IK ist nun süßer, cremiger Pistazien-Mus steht vor Milchschokolade, Brioche und Erde. Die Schwarztee-Noten finden sich zusammen mit gesüßter Milch und Minze dahinter und bleiben etwas länger im Abgang. Der Pfeffer ist weg. Retronasal wirkt das Profil ebenfalls süßer, jedoch finden sich hier nun nur noch Noten von Erde. Das letzte Drittel zeigt sich bei zunehmender Stärke (mild++) und voller werdendem Körper (medium-) deftiger; die erdigen Noten stellen sich leicht säuerlich in den Vordergrund, die Schwarztee-Assoziationen bekommen leicht bitter die Qualität noch feuchter Teeblätter. Die Noten von Minze werden klarer, dabei schärfer, erinnern hin und wieder sogar an Kaugummi. Alles in allem bleibt es angenehm cremig, nur die Süße könnte voller sein, um dem Profil mehr Komplexität zu geben. Diese wird nun ausschließlich von hintergründigen Noten bzw. Assoziationen von in Milch aufgeweichtem Brioche transportiert. Die Noten von Pistazie werden flacher, erinnern nun mehr an die Schale als an die Nuss selbst. Der Abgang zeigt sich nun trocken erdig. Retronasal vermengen sich Noten von kräftig würziger Erde mit scharfer Pfefferminze. Nach exakt zwei Stunden habe ich die Kinix IK abgelegt und muss klar sagen, das sie unter den von mir bisher verköstigten der Royal KINIX Cigars mein Favorit ist – ob die CABAN sie für mich noch übertrumpfen kann?


