Balmoral Anejo XO Nicaragua Gran Toro
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Gran Toro
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Item number
90026542
In the assortment since
06.05.2020
Brand
Item
Gran Toro
Fabrication
TAMSize
Toro
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave property
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Cubra
Filler origin
Insert type of tobacco
Esteli, Olor
Boxpressed
Average Aroma Rating (8)
Importer
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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Ratings
Price/Value
5
8 Bewertungen
Quality
7
8 Bewertungen
Strength
4
8 Bewertungen
Tomys Lieblinge
Tomy41
Außergewöhnlich schönes Deckblatt, sehr glatt und ölig-glänzend in kräftigem Colorado-Maduro. Die Ringe darüber fand ich sehr ansprechend und wertig. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mittelgrau, leicht bräunlich-marmoriert und fest. Startet kräftig erdig-würzig mit einem Hauch Süßholz und einer guten Prise Pfeffer. Später schieben sich kräftige, süß-würzige und leicht fruchtige Aromen in den Vordergrund, dahinter weiter holzig-erdige und retronasal pfeffrige Noten. Im weiteren Verlauf immer mal wieder etwas Brot, die süße Würze entwickelt sich zu Lakritz und der Pfeffer nimmt sich deutlich zurück. Letzterer kehrt im letzten Drittel dann recht prominent zurück, wird dabei aber gut von süß-würzigen und erdigen Noten gestützt. Zum Ende kräftig erdig-würzig mit etwas Chili und schwarzem Tee. Wieder eine wirklich gelungene Zigarre aus der Anejo XO-Serie, recht komplex und aromatisch, mit einer sehr unterhaltsamen Entwicklung, nicht allzu zu stark und hervorragend verarbeitet. Auch der Preis (9,00€/06.2020) ist durchaus angemessen. Absolut empfehlenswert, für jedermann zu jeder Tageszeit. Rauchdauer:90min Punkte:91
14.06.2020
Tomy41
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Außergewöhnlich schönes Deckblatt, sehr glatt und ölig-glänzend in kräftigem Colorado-Maduro. Die Ringe darüber fand ich sehr ansprechend und wertig. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mittelgrau, leicht bräunlich-marmoriert und fest. Startet kräftig erdig-würzig mit einem Hauch Süßholz und einer guten Prise Pfeffer. Später schieben sich kräftige, süß-würzige und leicht fruchtige Aromen in den Vordergrund, dahinter weiter holzig-erdige und retronasal pfeffrige Noten. Im weiteren Verlauf immer mal wieder etwas Brot, die süße Würze entwickelt sich zu Lakritz und der Pfeffer nimmt sich deutlich zurück. Letzterer kehrt im letzten Drittel dann recht prominent zurück, wird dabei aber gut von süß-würzigen und erdigen Noten gestützt. Zum Ende kräftig erdig-würzig mit etwas Chili und schwarzem Tee. Wieder eine wirklich gelungene Zigarre aus der Anejo XO-Serie, recht komplex und aromatisch, mit einer sehr unterhaltsamen Entwicklung, nicht allzu zu stark und hervorragend verarbeitet. Auch der Preis (9,00€/06.2020) ist durchaus angemessen. Absolut empfehlenswert, für jedermann zu jeder Tageszeit. Rauchdauer:90min Punkte:91
A.P.69.
A.P.69
2 Monaten Lagerung im Humidor. Verarbeitung außere war gut. Der deckblatt ist makellos, ölig und glatt. KZ war gut KG nach Röstaromen. Gute Flammen annahme. Leichte schärfe ist am Anfang zu spüren. Danach übergeht es in Richtung Kaffe und Röstaromen. Dazu kommen Nussige aromen. Gute Rauch entwicklung. Der war cremig und geschmeidig. Später wurde sie stärker und würziger. Abrand war gut. Mein Fazit : gute, Zigare mit gewisse Stärke.
04.10.2020
A.P.69
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2 Monaten Lagerung im Humidor. Verarbeitung außere war gut. Der deckblatt ist makellos, ölig und glatt. KZ war gut KG nach Röstaromen. Gute Flammen annahme. Leichte schärfe ist am Anfang zu spüren. Danach übergeht es in Richtung Kaffe und Röstaromen. Dazu kommen Nussige aromen. Gute Rauch entwicklung. Der war cremig und geschmeidig. Später wurde sie stärker und würziger. Abrand war gut. Mein Fazit : gute, Zigare mit gewisse Stärke.
Fenceline Cigars
El Cookinero Die Anejo XO Nicaragua im Toro-Format wird von einem ansehnlichen, dunkelbraunen, öligen Sun Grown Decker aus Nicaragua ummantelt und ist ordentlich verarbeitet. Im Kern bietet sie während des Rauchverlaufs kräftige, würzige Pfeffernoten, viel Erde, eine angenehme Portion Holz sowie eine dauerhafte unterschwellige, leicht cremige Süße, die phasenweise an Vanille erinnert. Hin und wieder kann ein leicht nussiger Einschlag ausgemacht werden. Mein Exemplar entwickelte leichten, jedoch unproblematischen Schiefbrand und lieferte große Mengen an sattem Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel war etwas instabil und musste im Auge behalten werden. Der Zugwiderstand war mir persönlich einen Tick zu gering. Die Rothschild Masivo dieser Serie hat mir besser gefallen. Sie ist wesentlich feiner nuanciert und deutlich ausgewogener. Die recht kräftige, aromenintensive Toro empfand ich als etwas rau und ungestüm. Trotzdem ein angenehmer, reichhaltiger Smoke, den man allerdings nicht zwingend geraucht haben muss.
20.09.2021
El Cookinero Die Anejo XO Nicaragua im Toro-Format wird von einem ansehnlichen, dunkelbraunen, öligen Sun Grown Decker aus Nicaragua ummantelt und ist ordentlich verarbeitet. Im Kern bietet sie während des Rauchverlaufs kräftige, würzige Pfeffernoten, viel Erde, eine angenehme Portion Holz sowie eine dauerhafte unterschwellige, leicht cremige Süße, die phasenweise an Vanille erinnert. Hin und wieder kann ein leicht nussiger Einschlag ausgemacht werden. Mein Exemplar entwickelte leichten, jedoch unproblematischen Schiefbrand und lieferte große Mengen an sattem Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel war etwas instabil und musste im Auge behalten werden. Der Zugwiderstand war mir persönlich einen Tick zu gering. Die Rothschild Masivo dieser Serie hat mir besser gefallen. Sie ist wesentlich feiner nuanciert und deutlich ausgewogener. Die recht kräftige, aromenintensive Toro empfand ich als etwas rau und ungestüm. Trotzdem ein angenehmer, reichhaltiger Smoke, den man allerdings nicht zwingend geraucht haben muss.
Lagerist
Kistenlagerung
Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit feinen Kaffee- und Kakaonoten. Die Verarbeitung ist nahezu tadellos. Der Zug ist optimal, das Rauchvolumen üppig; der Abbrand zeigt kleinere Unregelmäßigkeiten, die aber nur selten Korrektur benötigen. Das 1. Drittel dieser Zigarre ist relativ kräftig - pfefferbetonte und schwere Aromen von Leder, Holz und Erde. Nach einigen Zügen weicht der Pfeffer zurück; die Stärke pendelt sich ein zwischen mild und mittelkräftig. Im 2. Drittel entstehen feine Kaffee- und Kakaonoten; die Röstaromen werden jetzt intensiver. Die Aromendichte liegt im oberen Bereich, die Struktur ist exzellent ausgewogen. Im letzten Drittel baut die Würze allerdings stetig ab. Die Zigarre wird nun etwas dumpf und verliert ihre vorherige Komplexität. Dennoch Qualitätsware. Neben der Oscuro die vielleicht gehaltvollste Linie dieses Herstellers.
11.02.2021
Kistenlagerung
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Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit feinen Kaffee- und Kakaonoten. Die Verarbeitung ist nahezu tadellos. Der Zug ist optimal, das Rauchvolumen üppig; der Abbrand zeigt kleinere Unregelmäßigkeiten, die aber nur selten Korrektur benötigen. Das 1. Drittel dieser Zigarre ist relativ kräftig - pfefferbetonte und schwere Aromen von Leder, Holz und Erde. Nach einigen Zügen weicht der Pfeffer zurück; die Stärke pendelt sich ein zwischen mild und mittelkräftig. Im 2. Drittel entstehen feine Kaffee- und Kakaonoten; die Röstaromen werden jetzt intensiver. Die Aromendichte liegt im oberen Bereich, die Struktur ist exzellent ausgewogen. Im letzten Drittel baut die Würze allerdings stetig ab. Die Zigarre wird nun etwas dumpf und verliert ihre vorherige Komplexität. Dennoch Qualitätsware. Neben der Oscuro die vielleicht gehaltvollste Linie dieses Herstellers.
Karl Werners Notitzblock
Karl
Eingelagert 6.7.20 / geraucht 25.7.21 / 9,00 Deckblatt und Ringe bilden ein optisches Highlight. Erdig ledriger Beginn, nur retronasal etwas Pfeffer. Später Espresso dazu. Aschefall nach 30 Minuten. Im zweiten Drittel leichte Säure. Im letzten Drittel dann etwas Chillie. Rauchdauer 100 Minuten, Abbrand ok. Geschmacklich war sie für mich kein Highlight.
26.07.2021
Karl
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Eingelagert 6.7.20 / geraucht 25.7.21 / 9,00 Deckblatt und Ringe bilden ein optisches Highlight. Erdig ledriger Beginn, nur retronasal etwas Pfeffer. Später Espresso dazu. Aschefall nach 30 Minuten. Im zweiten Drittel leichte Säure. Im letzten Drittel dann etwas Chillie. Rauchdauer 100 Minuten, Abbrand ok. Geschmacklich war sie für mich kein Highlight.
Tom sein Humi
Tom sein Humi Erstmal bin ich überrascht, nachdem ich diese Toro vom Celophan befreit habe, denn das Deckblatt ist ganz schön grobadrig, fühlt sich fast schon weich an und macht generell einen robusten Eindruck. Soll nichts heißen, denn auf den Geschmack kommt es schließlich an, nur für 9,30€ sei der Einwand erlaubt. Der Zug ist gut, es entsteht reichlich Rauch, der mir in seiner cremigen Würze mit etwas Pfeffer gut gefällt. Die Zigarre ist am Mundstück auffallend weich, seltsam. Holz, Leder und Erde dominieren bei sehr gutem Abbrandverhalten. Im Verlauf schmecke ich immer mal wieder Kaffee in Abwechslung mit den zuvor genannten Aromen, richtig lecker. Sie ist insgesamt mittelkräftig+ , allerdings stört mich diese weiche Haptik, das durch das Rauchen nicht besser wird. Meinen Geschmack hat sie voll getroffen, die Verarbeitungsqualität halte ich bei dem aufgerufenen Preis für verbesserungswürdig. 2€ weniger würden ihr auch gut tun.
12.02.2023
Tom sein Humi Erstmal bin ich überrascht, nachdem ich diese Toro vom Celophan befreit habe, denn das Deckblatt ist ganz schön grobadrig, fühlt sich fast schon weich an und macht generell einen robusten Eindruck. Soll nichts heißen, denn auf den Geschmack kommt es schließlich an, nur für 9,30€ sei der Einwand erlaubt. Der Zug ist gut, es entsteht reichlich Rauch, der mir in seiner cremigen Würze mit etwas Pfeffer gut gefällt. Die Zigarre ist am Mundstück auffallend weich, seltsam. Holz, Leder und Erde dominieren bei sehr gutem Abbrandverhalten. Im Verlauf schmecke ich immer mal wieder Kaffee in Abwechslung mit den zuvor genannten Aromen, richtig lecker. Sie ist insgesamt mittelkräftig+ , allerdings stört mich diese weiche Haptik, das durch das Rauchen nicht besser wird. Meinen Geschmack hat sie voll getroffen, die Verarbeitungsqualität halte ich bei dem aufgerufenen Preis für verbesserungswürdig. 2€ weniger würden ihr auch gut tun.
