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Humidor Fenceline Cigars

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Kommentar: El Cookinero

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La Bavaria Die Bayerische Zigarre Salomones
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Length: 18.10Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das Format sieht spitzenmäßig aus und ist definitiv ein echter Hingucker. „Die Bayerische Zigarre Salomones“ wird von einem mittelbraunen und eigentlich sehr ansehnlichem Deckblatt aus Ecuador gekleidet. Bei meinem Exemplar ist dieses jedoch leider knapp über der schönen Bauchbinde, geziert von einem brüllenden Löwenkopf mit funkelnden Augen, leicht eingerissen. Die Zigarre wiegt schwer in der Hand und ist fest gerollt. Auf leichten Druck gibt sie nur minimal nach. Der Kaltgeruch hat Erde und einen leicht stalligen, ländlichen Duft im Angebot. Der Kaltzug gibt viel süße Kamille frei. Während der problemlosen Zündung muss ich schmunzeln da dieser Stick auf den ersten, flüchtigen Blick eher wie ein überdimensionaler Joint aussieht. Ich grüße meinen griesgrämigen Nachbarn, der sich gerade zu einem winterlichen Spaziergang aufmacht, in dem ich das „Peace-Zeichen“ mache und kurz mit der Zigarre wedele. Kopfschüttelnd zieht dieser weiter. Was für ein Spießer, es ist Wochenende verdammt ;-). Die Brandannahme ist wirklich gut und die Zigarre produziert vom Start weg enorm viel Rauch. Viel Erde und eine angenehme Dosis Holz markieren den Auftakt. Leichte grasige Eindrücke schwingen ebenfalls mit. Allmählich entwickelt sich leichte florale Süße, die den ersten Akt komplettiert. Zaghaft entwickelt sich eine schöne Cremigkeit und...die Zigarre behält ziemlich konstant den eingeschlagenen Weg bei. Erde, Holz, etwas Gras sowie leichte florale Süße setzen ihren Weg unbeirrt fort. Erst ab der Mitte des Smokes, kurz vorm einnicken, kommen so etwas wie leicht schokoladige Aromen auf, die das Aromenrad nett aufwerten. Auch so etwas wie Kaffee kann allmählich identifiziert werden. Vorsichtig nehme ich nun die Bauchbinde ab und leider reiße ich dabei ein kleines Stück des recht dünnen Deckblatts ab, weil es an der Binde festklebte. Ärgerlich...Schwamm drüber, weiter gehts! Gras entwickelt nun mehr Kraft und auch Süßlichkeit nimmt etwas zu. Abschließend entwickeln der Stick minimale Bitternoten. Das Mundgefühl, welches der Stick nun verstärkt hinterlässt möchte ich als sirupartig-erdig-mosig bezeichnen. Nicht unangenehm, viel eher interessant und neu für mich. Leider tut sich ab jetzt bis zum Rauchende nichts aufregendes mehr in Bezug auf die Aromenentwicklung. Technisch ist die Zigarre auf hohem Niveau. Abbrand, Zugwiderstand und Rauchentwicklung sind top! Der mittelgraue Aschekegel ist bombenfest und benötigt keine Aufmerksamkeit. Gemessen am mächtigen Format ist bereits ziemlich früh, nämlich nach gut 80 Minuten, Feierabend. Hat Spaß gemacht, ist aber aus meiner Sicht keinesfalls die aufgerufenen € 16,90 wert. Die Aromenkomposition ist eher einfallslos und wenig kreativ, wobei die gebotene Aromenintensität hingegen sehr ordentlich ist. Eine mittelkräftige Zigarre, eher geeignet für einen lauen Sommernachmittag zum unkomplizierten entspannen und abschalten. Sicherlich sehr gut für Einsteiger geeignet und Genießer die unkomplizierte Zerstreuung suchen. Why not...?!



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La Aurora Black Lion Cameroon Toro
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das mittelbraune Cameroon-Deckblatt der „La Aurora Black Lion Cameroon Toro“ ist leicht wellig, etwas scheckig und eine wirklich dicke Blattader durchzieht etwa die Hälfte der Zigarre. Die Zigarre ist sehr fest gerollt und macht abgesehen von dem weniger ansehnlichen Deckblatt den Eindruck gut verarbeitet zu sein. Der ausgesprochen milde Kaltgeruch offenbart Heu und minimalste florale Eindrücke. Der Kaltzug hat angenehm dosierten Tee und Honig im Angebot. Cut, Röstung und Zündung sind ein Kinderspiel. Der Auftakt ist cremig und rustikal erdig. Sattes Leder entwickelt zügig Profil und ausdrucksstarken Charakter der von Dauer ist. Im weiteren Verlauf, in etwa ab Beginn des zweiten Drittels, ergänzt vor allem deftiges Holz die Basiskomposition. Eine leichte, angenehme Bitternote in Kombination mit nussigen Noten bringt weitere herbe Elemente in den Smoke ein. Ganz, ganz leichte und seichte Eindrücke von schwarzem Kaffee sind erkennbar. Hin und wieder blitzen schöne süßliche, leicht grasige Akzente auf. Diese nehmen jedoch bis zum Ende leicht zu, allerdings ohne übermäßig stark in den Vordergrund zu dringen. Insgesamt hat die Zigarre eine mittlere Stärke und wird zu keinem Zeitpunkt übermäßig pfeffrig oder gar scharf. Entgegen meiner Befürchtungen aufgrund des unschönen Deckblatts muss ich sagen, dass die Zigarre technisch absolut in Ordnung ist und keinerlei Grund zu Klage liefert. Der Abbrand ist messerscharf und gerade. Rauchentwicklung und Zugwiderstand sind optimal. Der mittelgraue Aschekegel ist leicht wellig, vollkommen stabil und lässig kontrollierbar. Ein wirklicher vielfältiger, gut 60 minütiger, wohlschmeckender und auch intensiver Smoke wird geboten. Ich kann die schlechte Rezension von „Joerg dampft“ absolut nicht nachvollziehen. Mit der „La Aurora Black Lion Cameroon Toro“ erwirbt man zwar keine äußerlich schöne Zigarre, jedoch ein sehr aromatisches und kräftiges Raucherlebnis von angenehmer Komplexität. Das für den Preis von € 5,60 gebotene ist absolut lohnenswert und so manche deutlich teurere Zigarre stinkt im direkten Vergleich ganz easy gegen diesen Stick ab! Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung!



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Costa Platinum Lagos

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die „Costa Platinum Lagos“ fällt insbesondere durch das ausgefallene Format angenehm auf. Die Zigarre erreichte mich von Cigarworld als „Zugabe“ zu einer meiner letzten Bestellungen. Vielen Dank! Das dunkelbraune, leicht ölige Oscuro-Deckblatt sieht durch einige, kleinere Adern recht grob aus, ist aber ansonsten ordentlich verarbeitet. Sie ist fest gerollt und hat ein hohes Eigengewicht. Der Kaltgeruch verströmt angenehme Noten von Pfeffer und Heu. Der Kaltzug bietet schöne, kräftige Minze. Nach erfolgreicher Zündung werden rasch intensive Holzaromen und angenehmer Pfeffer serviert. Ein ordentlicher Schuss Kaffee und ein wenig Erde runden den kräftigen Start ab. Minimale Noten von Gras keimen auf. Pfeffer und allgemein Schärfe legen bis zur Mitte des Smokes deutlich zu. Gras nimmt ebenfalls deutlichere Züge an, versucht aber vergebens der Schärfe die Stirn zu bieten. Vielmehr sorgt jetzt Kaffee als würdiger Gegenspieler für Ausgleich und Balance. Die intensiven Holzaromen ziehen sich zunächst zurück. Erde wird weicher. Der optimale Zugwiderstand unterstützt eine satte und voluminöse Rauchentwicklung. Der mittelgraue Aschekegel ist leicht schuppig aber fest und jederzeit gut kalkulierbar. Die Zigarre brennt minimal schief, aber konstant und sorgenfrei ab. Die zweite Halbzeit lässt das Gras von Minute zu Minute süßlicher werden. Leichte florale Noten ergänzen den Blend harmonisch und schmackhaft. Holz kehrt wieder verstärkt zurück. Kaffee bleibt in guter Stärke erhalten. Alles schön ausgewogen und von klarer, gut nachvollziehbarer Struktur. Ganz zum Schluss geht der Zigarre ein wenig die Puste aus und wird insgesamt milder. Eine solche Aromenintensität und Kernigkeit ist schwer in diesem Preissegment zu finden. Ein wirklich schönes, ehrliches und angenehm kräftiges Raucherlebnis über runde 50 Minuten. Für den Preis von € 3,75 ein absoluter „No Brainer“ und eigentlich schon fast ein Pflichtkauf für Freunde kräftigerer und dennoch „runder“ Zigarren. Nice!



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Principle Cigars Limited Edition Toro Especial dunkel
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das dunkelbraune, brasilianische Deckblatt der „Principle Cigars Limited Edition Toro Especial“ sieht klasse aus und ist fehlerfrei. Verarbeitung und Qualität sind ausgezeichnet. Die Zigarre ist bemerkenswert fest gerollt und schwer. Der Kaltgeruch hat süßen Sirup und wenig Gras im Angebot. Der Kaltzug bietet vorwiegend angenehme Akzente von Heu. Die Zündung der Zigarre benötigt etwas mehr Zeit als gewöhnlich, gelingt jedoch letztlich problemlos. Direkt zu Beginn wird viel Espresso und etwas Erde serviert. Eine leichte Prise Pfeffer und Zimt etablieren sich. Gelegentlich blitzen leichte Akzente von Nelke auf. Zedernholz steigt kontrolliert und fein dosiert auf. Walnussaromen komplettieren das üppige Aromenrad des ersten Drittels. Der Zugwiderstand der Zigarre ist bisher entschieden zu hoch. Auch die Rauchentwicklung könnte für meinen Geschmack intensiver sein. Das Abbrandverhalten im ersten Drittel ist jedoch tadellos. Kerzengerade brennt die Zigarre ab und bildet einen hellgrauen, fast weißen und bombenfesten Aschekegel. Das zweite Drittel entwickelt die Aromen von Walnüssen mit bemerkenswerter Intensität kraftvoll weiter. Pfeffer, Holz und Erde entwickeln einen schönen und sehr präsenten Dreiklang. Ein wenig Toast und Kaffee runden das Aromenfest gelungen ab. Der zu hohe Zugwiderstand ist trotz leichtem kneten des Mundstücks nicht in den Griff zu bekommen. Ein erneuter, vorsichtiger Cut mit der Doppelklinge bringt dann die ersehnte und bitter nötige Verbesserung. Noch immer ist der Zugwiderstand nicht ganz optimal, aber jetzt durchaus akzeptabel. Das finale Drittel bietet neben mittlerweile deutlich abgeschwächter Walnuss, Holz, Erde und Pfeffer zusätzlich sanfte Anklänge von Zitrusfrüchten. Kaffee entwickelt sich mehr und mehr zurück in Richtung Espresso. Eine angenehme, salzige Würzmischung baut sich auf. Sanfte Anklänge von Süßholz und Schokolade vervollständigen den Smoke. Puh, diese Zigarre ist extrem komplex und erfordert sehr, sehr viel Aufmerksamkeit. Absoluter Genuss auf allerhöchstem Niveau für Feingeister! Ich hatte große Mühe alle Aromen zu erfassen und sicherlich ist es mir auch nicht vollständig gelungen, alles was hier geballt geboten wird auch tatsächlich zu erfassen. Möglicherweise ist diese Zigarre einfach (noch) eine Nummer zu groß für mich gewesen. Tatsächlich fühle ich mich überfordert aber auch herausgefordert von dem guten Stück. Es müssen weitere Exemplare folgen um mir ein vollständiges Bild machen zu können. Die Aromenkomposition ist sehr spannend und raffiniert abgestimmt. Der Blend ist aus meiner Sicht einzigartig. Sehr schade, dass der zu hohe Zugwiderstand das Vergnügen über die 70 minütige Rauchdauer entscheidend getrübt hat und zusätzlich zur hohen Komplexität der Zigarre den Genuss entschieden erschwert hat. Möglicherweise habe ich einfach nur Pech mit meinem Exemplar gehabt. Ich empfehle die Zigarre ausdrücklich fortgeschrittenen Rauchern, die außerordentliche Komplexität lieben. Einsteiger hingegen werden sehr wahrscheinlich ein wenig frustriert sein. Interessanter Stick...



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Perdomo Reserve 10th Anniversary Robusto (Box-Pressed Sun Grown)
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Length: 12.70Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bei der „Perdomo Reserve 10th Anniversary Robusto Box-Pressed Sun Grown“ handelt es sich um eine nicaraguanische Puro von hoher Qualität. Das makellose, 6jährige Deckblatt, durfte zusätzlich für weitere 10 Monate in einem Bourbonfass reifen. Ein ziemlicher Aufwand. Ich bin gespannt, ob das Ergebnis diesen rechtfertigt. Der Kaltegeruch bringt süße und leicht erdige Akzente. Der Kaltzug offeriert Heu und wenig Minze. Die Zigarre startet mit kräftigen Erdaromen und wenig Pfeffer. Pfeffer verfliegt rasch und weicht zugunsten schöner, satt cremiger, süßlicher Aromen. Vanille, helle Schokolade und Kandiszucker umschmeicheln den Gaumen. Liebliche, florale Anklänge vervollständigen die vorwiegend süße Komposition des ersten Drittels. Leichter Schiefbrand zu Beginn des zweiten Drittels kann ohne Probleme korrigiert werden. Es geht schön weiter mit sanften Noten von Holz. Erde tritt verstärkt zum Vorschein. Kaffee entwickelt mildes Aroma. Die Süße der Zigarre tritt bis kurz vor dem Ende des zweiten Drittels in den Hintergrund, Vanille allerdings bleibt deutlich wahrnehmbar vorhanden. Die Rauchentwicklung ist enorm. Fette, satte Rauchschwaden erschweren die Sicht und stehen lange in der Luft. Der Zugwiderstand ist perfekt. Das Abbrandverhalten ist leider „nur“ gut. Hierzu mehr später. Die dunkelgraue Asche bildet einen schönen, festen und stabilen Kegel. Das letzte Drittel bietet leichte Würze kombiniert mit Kaffee und den breiten, süßlichen Aromen von Vanille, Schokolade und Kandiszucker. Gras und Heu entwickeln sich zurückhaltend. Der Blend ist schön balanciert und äußerst harmonisch abgestimmt. Vollmundig, kraftvoll im Geschmack aber dennoch weich. Keine Spur von Schärfe. Zum Ende wird die eigentlich fest gerollte Box-Pressed auffallend weich. Das ist nicht unangenehm und fällt für mich nicht weiter ins Gewicht. Allerdings kam es bei meinem Exemplar zu leichtem Tunnelbrand im finalen Drittel, den ich durch rechtzeitiges nachfeuern korrigieren konnte. Die leichten technischen Schwierigkeiten hindern mich an der Vergabe einer Höchstnote. Geschmacklich ist die Zigarre nämlich äußerst empfehlenswert und die aufwendige Reifung bietet ein sehr individuelles Geschmacksprofil das Laune macht. Vielleicht hatte ich auch nur etwas Pech mit meinem Exemplar. Jedenfalls werde ich weitere Exemplare verkosten und berichten, denn die 60 Minuten mit dieser Sun Grown haben mir sehr gefallen.



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Davidoff Yamasa Piramides 12er Kiste
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Length: 15.56Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das Kaffeebraune Deckblatt der „Davidoff Yamasa Piramides“ ist natürlich von höchster Qualität und selbstverständlich, wie von Davidoff gewohnt, mustergültig verarbeitet. Ich bin sehr gespannt auf die angepriesene Verwendung eher ausgefallenerer Tabake für diese exotischere Mischung. Gehen wir es also an. Der Kaltgeruch bietet Kaffee und reichlich Erde. Der Kaltzug hingegen offeriert Honig und Blütennektar. Die Zigarre startet mit viel Kaffee und etwas Pfeffer. Aromen von Zedernholz bauen sich auf. Pfeffer verbindet sich mit würzigen, salzigen Elementen. Erde tritt kraftvoll in Erscheinung. Die Rauchentwicklung ist ausgezeichnet. Satt und cremig. Mit fortschreitender Dauer verschlechtert sich das Rauchvolumen jedoch deutlich. Der Zugwiderstand ist zudem permanent zu hoch. Auch sanftes kneten des Mundstücks bringt keine Verbesserung. Der mittelgraue Aschekegel ist sehr ansehnlich, aber erstaunlich instabil. Ist man nicht ausreichend aufmerksam, kann es zu unvermittelten und ungewollten Aschefall kommen. Am Abbrand gibt es jedoch nichts auszusetzen. Technisch ist das gute Stück insgesamt etwas anstrengend. Das Zedernholz verzweigt sich im weiteren Rauchverlauf und zusätzlich entwickeln sich Aromen schwerer Eiche. Akzente von überreifer, herber Walnuss fügen sich in die Komposition ein. Kaffee hingegen lässt deutlich nach. Das Erdaroma fächert sich auf. Ein metallischer Unterton ist wahrnehmbar. Seltsam, kannte ich bisher nicht, passt aber irgendwie ziemlich gut in das bisherige Gesamtbild. Erde wird bis zum Finale deutlich staubiger und trockener. Ich kann bei dieser Zigarre keine süßen Aromen ausmachen. Die Zigarre konzentriert sich auf varitionsreiche Aromen von Holz, weit gefächerte Erde mit vielen unterschiedlichen Akzenten und bettet diese in eine dezente Würzmischung ein. Die Aromen sind in diesem Blend tatsächlich speziell und einzigartig. Trotzdem steht der aufgerufene Preis für mich in keinem Verhältnis zum gebotenen. Etwas ratlos sitze ich nach 55 Minuten Rauchdauer auf meinem Stuhl und starre auf den vor mir im Aschenbecher liegenden Stumpen. Ich empfand die mittelkräftige Yamasa Piramides tatsächlich als etwas eindimensional. Sicher, im gebotenen Spektrum gibt es einzigartige Nuancen und Spitzen. Insgesamt ist mir das allerdings ein bißchen zu wenig des Guten. Ich hatte bereits viele unterschiedliche Zigarren von Davidoff. Bisher hat es keine geschafft mich nachhaltig zu begeistern. Wir passen scheinbar einfach nicht gut zusammen.



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Oscar Valladares Ciseron Edition Green (Toro)
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das hellbraune Sungrown Deckblatt aus Ecuador ist nahezu vollständig von der kunstvollen, sehr geschmackvollen Bauchbinde verdeckt. Löst man dieses, findet man einen zusätzlichen kleinen, dezenten Zigarrenring. Zu lesen steht hier der Name des für diese Zigarre verantwortlichen, Oscar Valladares sowie der Name der Serie, der „Ciseron“ lautet. Elmer Ciseron Bautista, ist der Name eines Künstlers aus Honduras, mit dem Oscar Valladares befreundet ist. Daher die kunstvolle, große Bauchbinde. Gefällt mir gut, ist mal was anderes. Das Deckblatt der „Oscar Valladares Ciseron Toro“ an sich sieht eigentlich ganz gut aus, zeigt jedoch hier und da ein paar kleinere Löcher und Fehler. Die Zigarre ist fest gerollt und hat ein auffallend geringes Eigengewicht. Der Kaltgeruch vermittelt grasige und stallige Eindrücke. Der Kaltzug bietet Minze und Schokolade. Die Zigarre startet angenehm süß mit Nuss und Kakao. Gras kommt rasch und gut wahrnehmbar hinzu. Holz entwickelt im ersten Drittel angenehme Stärke und Präsenz. Die Zigarre ist extrem vollmundig und cremig. Die Rauchentwicklung ist enorm. Die süßen Aromen überwiegen im zweiten Drittel eindeutig. Hat entfernt etwas von kandierten Nüssen und Schokolade. Ein kleiner Schuss Kaffee kommt zum Vorschein. Holz und Gras schwächen sich ab. Das Finale behält die Struktur des zweiten Drittels weitestgehend bei und variiert lediglich geringfügig. Zu keinem Zeitpunkt entwickelt die Zigarre Schärfe. Abbrand und Zugwiderstand sind perfekt. Die mittelgraue Asche ist stabil und sauber. Bereits nach 55 Minuten ist der Smoke beendet. Die Zigarre ist ganz bestimmt kein Komplexitätswunder wird aber jedem gut gefallen, der süße, milde und geschmacklich weiche, vollmundige Zigarren mag. Mir hat es durchaus gefallen. Allerdings empfinde ich das gute Stück als zu hochpreisig eingestuft. Ein Preis von maximal 9 € halte ich eher für gerechtfertigt. Für mich deshalb keine Wiederholung wert.



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Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Travelling Man Sumatra Robusto aus dem Hause Hiram & Solomon macht mit ihrem glänzenden, matt seidenem und fehlerfreiem Sumatra Deckblatt aus Ecuador einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Sie ist fest gerollt, hat ein hohes Eigengewicht und liegt gut in der Hand. Sie duftet dezent nach Pfeffer und Gras. Der Kaltzug offenbart florale und süßliche Akzente. Gefällt mir sehr gut und steigert meine Vorfreude auf diesen Smoke. Cut, Röstung und Zündung erfolgen problemlos. Die ersten Züge des ersten Drittels offenbaren leichten Pfeffer, etwas Erde sowie eine minimale, nicht unangenehme Bitterkeit. Pfeffer verschwindet rasch. Der Rauch ist satt und cremig. Eine dezente, florale Süßlichkeit keimt auf. Deutlich wahrnehmbare Aromen von Kaffee entwickeln sich kraftvoll. Im zweiten Drittel verschwindet die leichte Bitterkeit des ersten Drittels vollkommen. Zum Kaffee gesellen sich ausdrucksstarke Aromen von dunklem Kakao und Bitterschokolade. Würzige Akzente sind hintergründig mit von der Partie. Erde verbleibt konstant auf eher schwachem Niveau. Macht Spaß soweit. Leider platzt nun das Deckblatt leicht auf. Dies bleibt jedoch glücklicherweise ohne weitere Folgen. Der Abbrand und das Rauchvolumen lassen keinen Raum zur Klage. Die fast weiße Asche ist stabil, die Zigarre brennt messerscharf und gemütlich ab. Der Zugwiderstand ist für meinen Geschmack etwas zu hoch. Das finale Drittel setzt die für diese Zigarre prägende Aromenkomposition aus Kaffee, dunklem Kakao und Bitterschokolade konsequent fort. Begleitet werden diese von süßlichen, floralen Anklängen. Erde schwingt noch immer sanft mit und auch Akzente von Gras arbeiten sich empor. Die Intensität der jeweiligen Noten variiert nur minimal. Na ja, für mich unterm Strich ein netter, unkomplizierter Smoke über gut 55 Minuten, der etwas fantasielos ist. Die Aromenintensität ist ordentlich und auch die Vielfalt ist annehmbar, trifft aber meinen Geschmack letztlich nicht wirklich. Tatsächlich bin ich ein wenig enttäuscht angesichts meiner bisherigen Erfahrungen mit Zigarren von Hiram & Solomon. Als Alternative zu dieser milden bis mittelkräftigen Robusto möchte ich gerne allen Genießern die aus meiner Sicht sensationelle „Master Mason Maduro Toro 6x52“ sowie die ebenfalls herausragende „Veiled Prophet Grand Monarch 6x60“ von Hiram & Solomon ans Herz legen. Zwei wirklich starke Zigarren, die mich nachhaltig begeistert haben!



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Blackbird Cuco Criollo Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine Zigarrenserie nach verschiedenen Vogelarten zu benennen finde ich ziemlich ausgefallen und sympathisch. Das passt natürlich bestens zum Namen des Herstellers, Blackbird Cigar Co. Ob die Gründer wohl große Vogelliebhaber sind? Ich hatte bereits vor ein paar Monaten das Vergnügen mit der Blackbird Unkind Cubra Gran Toro, die mir sehr gefallen hat. Heute versuche ich es mit der Blackbird Cuco Criollo Robusto. In meinem Humidor wartet noch die Crow San Andres Robusto, auf die ich mich sehr freue. Cuco kommt aus dem spanischen und bedeutet Kuckuck. Die Zigarre ist also nach einem Vogel benannt, der dafür bekannt ist, als Brutschmarotzer sein Unwesen zu treiben, da er seine Eier in fremde Nester ablegt und somit seine Nachkommen nicht selber heranzieht. Ist dieses Verhalten empörenswert oder einfach nur verdammt clever? Jedenfalls kann ich keinen mittelbaren Bezug vom Kuckuck zu der Zigarre an sich herleiten. Vergiss es, denke ich bei mir, fang endlich an zu rauchen! Die kunstvoll gestaltete und recht breite Bauchbinde der Zigarre verdeckt einen großen Teil des makellosen Criollo-Deckblatts brasilianischer Herkunft. Diese Robusto ist kompakt, fest gerollt und hat ein ordentliches Gewicht. Der Kaltgeruch verströmt einen leicht pfeffrigen und minzigen Duft. Der Kaltzug hingegen offenbart Noten von Tee und Früchten. Nach erfolgreicher Zündung gibt die Zigarre zunächst Pfeffer und salzige Würzigkeit frei. Der Auftakt ist sehr kraftvoll und intensiv. Cremiger, satter Rauch steigt auf. Schwere Noten von Holz entwickeln sich kraftvoll und ungestüm. Eine leichte Bitterkeit schwingt im Hintergrund mit. Ich empfinde das erste Drittel als sehr rau und ungehobelt. Es schmeckt nicht schlecht, aber die Zigarre wirkt hier etwas einseitig, als wolle sie ausschließlich rohe, geballte Kraft präsentieren. Das zweite Drittel entwickelt erdige Aromen. Der Smoke wird trockener, fast schon ein wenig staubig. Holz bleibt dominant im Vordergrund. Salz gerät in den Hintergrund. Pfeffer entwickelt ein klareres Profil und wird dominanter. Ich habe leichte Schwierigkeiten mit dem etwas zu hohen Zugwiderstand und muss daher gelegentlich Doppelzüge einlegen. Ansonsten geschieht nicht mehr viel aufregendes in dieser Phase des Smokes. Das finale Drittel setzt das zweite Drittel (leider) ziemlich konsequent fort. Lediglich Salz taucht vermehrt auf. Mit viel gutem Willen kann entfernt noch leichte karamellartige Süße ausgemacht werden. Mich hat die Kuckuckszigarre über die Rauchdauer von rund 50 Minuten nicht überzeugen können. Der Rauchverlauf und die Aromenkomposition ist mir zu eindimensional und bietet nur wenig Abwechslung. Die zu Beginn erwähnte Unkind Cubra Gran Toro ist meiner Meinung nach deutlich besser geraten. Abgesehen von dem etwas zu hohen Zugwiderstand kann aus technischer Sicht bei dieser Robusto ansonsten nichts beanstandet werden. Der hellgraue Aschekegel ist sehr ansehnlich und stabil. Die Rauchentwicklung schwankt gelegentlich durch den zeitweise zu hohen Zugwiderstand. Ich bin gespannt, ob die Crow San Andres Robusto mehr zu bieten hat und werde demnächst berichten.



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Villa Zamorano RESERVA Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Dies ist das zweite Exemplar aus meinem Humidor, das ich nun verkostet habe. Die Zigarre ist ordentlich verarbeitet, das Deckblatt ist von guter Qualität. Allerdings ist die Villa Zamorano Reserva Robusto für meinen Geschmack ziemlich weich und nicht sonderlich fest gerollt. Cut, Röstung und Zündung verlaufen problemlos. Die Zigarre startet mit viel Holz, einer guten, mittleren Portion Pfeffer sowie einer leicht bitteren Note. Nach wenigen Minuten des ersten Drittels kommen süßliche Anklänge von Zucker und etwas Schokolade zum Vorschein. Hinzu gesellen sich Toast und Erde in einer angenehmen Dosierung. Ab dem zweiten Drittel dominieren bis zum Ende die süßlichen Aromen. Pfeffer spielt keine große Rolle mehr. Auch Holz, Toast, Erde und Gras schwächen sich merklich ab. Die Zigarre entwickelt satten, cremigen Rauch mit ordentlichem Volumen. Der Abbrand ist in Ordnung. Ich hatte ab der Mitte leichten Schiefbrand, der konstant blieb und nur wenig Einfluss auf den weiteren Rauchverlauf hatte. Der dunkelgraue Aschkegel ist relativ stabil, muss aber dennoch im Auge behalten werden. Diese Villa Zamorano ist ein guter "all day smoke", der ohne große Aufmerksamkeit zu fordern zu jeder Gelegenheit geraucht werden kann. Das PLV geht für mich in Ordnung, obwohl ich die Rauchdauer über nur knapp 40 Minuten als etwas zu kurz empfinde. Eine Zigarre für jedermann, der einen geschmacklich gut aufgestellten und unkomplizierten Smoke bevorzugt.



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Kinix EB
22.10.2020

Kinix EB
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Length: 12.38Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die KINIX EB ist die vierte und vorerst letzte Zigarre aus der Serie die ich verkoste und teste. Das hellbraune, seidige Deckblatt ist etwas gröber als üblich aber trotzdem gut verarbeitet. Die EB ist fest gerollt und liegt gut in der Hand. Nach erfolgreicher Zündung gibt es viel Gras, etwas Leder und wenig Pfeffer. Im weiteren Verlauf treten holzige Geschmacksvariationen in den Vordergrund. Gras und Holz bilden also das Grundgerüst für diesen milden Smoke. Ab der Mitte kommen Erde und wenig Toast hinzu. Cremigkeit oder gar süßliche Anklänge kann ich kaum feststellen. Das Rauchvolumen ist befriedigend, der Zugwiderstand etwas zu hoch. Ich hatte leichten Schiefbrand, den ich jedoch korrigieren konnte. Das Abbrandverhalten war ansonsten in Ordnung. Der Aschekegel hingegen ist tückisch. Ohne Vorwarnung, bei einer Länge von etwa 1,5 Zentimetern, plumpste die Asche unvermittelt auf meine Hose. Mich konnte die KINIX EB über die Rauchdauer von gut 45 Minuten leider nicht überzeugen. Ein für mich durchschnittliches Raucherlebnis, dass geschmacklich nichts besonderes bietet und für den aufgerufenen Preis einfach ein paar Euro zu teuer ist. Aus dieser Serie ist die KINIX CABAN meiner Meinung nach die beste Wahl. KINIX und ich werden keine dauerhaften Freunde. Eher eine gute, streckenweise interessante Bekanntschaft, die man wie so vieles im Leben, aus den Augen verliert.



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Kinix MANIK
19.10.2020

Kinix MANIK
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Length: 12.07Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre macht einen qualitativ relativ vernünftigen Eindruck, wenn auch in meinem Fall das Deckblatt scheckig ist und ein paar Unregelmäßigkeiten aufweist. Unmittelbar nach Zündung gibt es etwas Pfeffer sowie eine ordentliche Portion Holz und Erde. Im weiteren Verlauf kommt etwas Leder hinzu. Eine angenehme pfeffrige Grundnote bleibt konstant vorhanden. Die Zigarre legt im Rauchverlauf an Würzigkeit zu und auch leichte, grasige sowie florale Akzente kommen hinzu. Holz und Erde treten zusehends in den Hintergrund. Alles ist recht harmonisch abgestimmt, wirkt unverkrampft und entspannt. Der Zugwiderstand ist gut. Die MANIK produziert ordentlich Rauch, brennt sauber ab und benötigt keine übermäßige Zuwendung. Eine gutmütige, eher milde Zigarre, die zu jeder Tageszeit genießbar ist. Ich hatte angenehme 45 Minuten finde aber, dass diese Zigarre im Verhältnis zum gebotenen überteuert ist. Sie sticht im Vergleich zum Wettbewerb nicht besonders hervor und wird in meinem Fall keine bleibende Erinnerung sein.



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Kinix IK
17.10.2020

Kinix IK
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Length: 14.92Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine edle Erscheinung ist die KINIX IK allemal. Das sehr saubere, hellbraune und perfekt verarbeitete Deckblatt kleidet die Honduranerin ausgesprochen gut. Anschnitt und Zündung sind ein Kinderspiel. Nach wenigen Zügen entfalten sich grasige und für mich grenzwertige Bitternoten. Der Zugwiderstand ist relativ hoch, die Rauchentwicklung eher durchschnittlich. Ein weiterer Cut um den Zugwiderstand zu verbessern hilft leider nur wenig. Allmählich bildet sich ein hellgrauer, stabiler Aschekegel. Die Bitterkeit lässt im zweiten Dittel nach und weicht zugunsten holziger Geschmacksnoten. Eine leichte, angenehme Schärfe gesellt sich ebenfalls hinzu. Retronasal lassen sich dezente florale und fruchtige Akzente entdecken. Bis zum Ende gibt es nahezu keine geschmackliche Variation, alles sehr gradlinig. Der gesamten Aromenkomposition fehlt es aus meiner Sicht ein wenig an Kraft und Ausdrucksstärke. Mir ist diese Zigarre zu leicht, zu mild im Geschmack und insgesamt einfach zu flach. Meine 60 Minuten mit der KINIX IK werden schnell vergessen sein. In diesem Fall von mir keine Empfehlung.



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Corrida Honduras Robusto+

Length: 12.70Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Dieses Exemplar habe ich seinerzeit beim Getränkehändler spontan erworben. Nach etwa zweimonatiger Lagerung im Humidor, nun heute geraucht. Im Angebot haben wir hier recht viel Holz, gut dosiertes Pfeffer, etwas Gras sowie wenig Erde und Leder. Im Hintergrund ist eine nicht unangenehme leichte Bitternote mit süßen Anklängen wahrnehmbar. Eigentlich nicht schlecht, jedoch verläuft der gesamte Smoke sehr linear und ohne Abwechslung - langweilig. Das optische Gewand ist etwas grob. Es sind viele Adern und Wellen vorhanden. Abbrand und Zugwiderstand sind gut, das Rauchvolumen ist ordentlich. Fazit nach 40 Minuten: Nett, jedoch keine Wiederholung wert, da es aus meiner Sicht für 7€ deutlich bessere Zigarren gibt, denen ich meine Zeit lieber widme - und Zeit ist bekanntlich kostbar.



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Zino Platinum Z-Class Series Z-Class 643 Corona
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Length: 14.29Diameter: 1.71 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Für 4€ macht man sicher nichts verkehrt. Erstaunlich rustikales und grobes Deckblatt, ansonsten gut verarbeitet. Ausgeprägte holzige, erdige und ledrige Aromen bestimmen den 50 minütigen Rauchverlauf. Tendierte zum ausgehen, konnte aber jedes Mal ohne neuerliche Zündung gerettet werden. Für mich ein netter Smoke für zwischendurch, mit ehrlichem, straighten und kernigen Geschmack.



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