Caldwell Eastern Standard Sungrown Magnum

Place order

Sungrown Magnum

Product discontinued
 
Price
Amount
Unit
Caldwell Eastern Standard Magnum Sungrown
11.50 €
Caldwell Eastern Standard Magnum Sungrown Kiste
223.10 €230.00 €
incl. 3% discount
Prices incl. VAT, plus shipping if applicable.
 
Item number
90023146
In the assortment since
12.09.2018
Brand
Item
Sungrown Magnum
Fabrication
Length
Flavoured
Ring / Diameter
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave property
Binder origin
Boxpressed
Tabacalera
Caldwell Cigar Factory

Average Aroma Rating (16)

Show products with similar flavor  

    Importer
    Wolfertz GmbH, Verbindungsstr. 12, 40723 Hilden, info@wolfertz-gmbh.com, www.wolfertz-gmbh.com

Customers who looked at this product bought the following thereafter

Ratings

Price/Value

Quality

Strength



Conan Premium
14.02.2021

Profilbild
Conan
Verified purchase

Fettes Format die Magnum, gefällt mir. Hellbraunes, sandiges und kräftiges Deckblatt mit Adern und einem leichten Flaum. Cutten gelingt sauber, ohne Fransen. Im Kaltgeruch holzig-ledrig, im Kaltzug minimal floral-holzig. Nach dem Antoasten startet sie ebenso holzig-ledrig mit einer süßen floral-heuigen Note. Weißer Pfeffer gibt den ganzen eine ordentliche Würzigkeit, so dass ich die Zigarre nicht als mild bezeichnen würde, auch wenn Sie wohl eher wenig Nikotingehalt aufweisen wird. Im Mittelteil gesellt sich eine leckere Walnuss Komponente mit hinzu und Richtung letztes Drittel nehmen würzige Toastaromen zu, begleitet von einer leichten Zimt-Nuance. Die Zigarre brennt ohne Mucken ab, ist nicht sehr dicht gerollt, was zu einem leichten Zugverhalten und ordentlich Rauchvolumen führt. Aschefall leider schon nach 1,5 cm und sehr flockig. Insgesamt ein durchaus abwechslungsreicher und würziger Smoke, Preis dafür allerdings 2 - 3 € zu hoch. Note 7,5/10

Was this article helpful for you? Yes No
15 people found this post helpful
Agent
18.02.2021

Profilbild
Bukowski
Verified purchase

Schöne rustikale Aufmachung und dabei sehr schön anzusehen. Kaltzug lässt Erde und Leder erahnen. Nach dem Anfeuern kommen Leder und Erde, im weiteren Verlauf Toast und Nuss. Alles spielt schön zusammen und die Zigarre wird etwas kräftiger. Lebkuchen und Kaffeecreme gesellen sich dazu. Der Abbrand verläuft gut, aber die Asche bröselt. Das empfinde ich aber als nicht so schlimm. Der Geschmack weiß durchaus zu überzeugen. Verarbeitung: 8/10 Stärke: 6/10 Geschmack: 8/10 Ich werde sie mir mal wieder bestellen.

Was this article helpful for you? Yes No
8 people found this post helpful
A.P.69.
21.02.2021

Profilbild
A.P.69
Verified purchase

Lagerung ca 2 Wochen im Humidor. Bohrung und flammen Annahme war gut. KZ war okay. KG nach leichte Tendenz nach Zedernholz. Die erste Züge bescheren leichte Schärfe. Danach schmeckt es nach Zedernholz und minimale Nussigkeit. Im zweiten Drittel mehr spürte man Toast Aromen .Im letzten Drittel steigt die würzigkeit und Erde Geschmack. Rauch Volumen war gut, mit eine cremigkeit. Rauch dauer ca 120 Minuten. Zum Schluss kann ich sagen: Aromen messig war sie okay was meinen Geschmack angeht. Daher von mir eine Empfehlung.

Was this article helpful for you? Yes No
7 people found this post helpful
Alles Asche jetzt
13.02.2020

Profilbild
jo
Verified purchase

Wie so gut wie alle Linien aus dem Hause Caldwell ist das Ring-Design der Eastern Standard besonders in seiner Eigenwilligkeit. Bei der Sungrown gefällt mir persönlich das grünliche Cremegelb der Ringe richtig gut, besser als bei der „normalen“ Linie. Es passt auch herrlich auf das an Karamell erinnernde Colorado Deckblatt – aber warum sie mit Tesafilm verklebt ist, erschließt sich mir nicht, sie ist doch lang genug, um um das 60er Ringmaß zu passen. Das Mini-Pigtail fällt kaum auf. Die Magnum liegt schwer in der Hand und ist richtig fest, wie zum Bersten gefüllt. Das stark geäderte Deckblatt wirkt speckig-ölig-ledrig mit fühlbarem Haar. Kalt duftet die Magnum ledrig-holzig mit dezenten, süßlichen Zitrus-Noten, am Brandende hingegen kommen würzige Noten von Nuss und Zitronen-Tarte (jap, inkl. Gebäck!) auf, mit nur ein wenig Pfefferschärfe. Problemlos gecuttet präsentiert sich der Kaltzug hingegen viel milder als erwartet. Leicht erdige Noten mit Zitronencreme und Heu lassen sich erahnen, mit frischer, kühler Qualität. Etwas Schärfe bleibt auf den Lippen zurück. Einmal und zügig entfacht beginnt die Eastern Standard Sungrown Magnum erstaunlich cremig und recht mild mit Erde, dezenten Holznoten und ein wenig gewürztem Leder. Zwei Zentimeter in die Magnum hineingeraucht, kommen dezente Gebäck-Noten auf. Die Zitruscreme-Noten ziehen langsam nach. Dann, plötzlich, kräftige Nussmuß-Noten. Alles davon wirkt klar definiert, doch wenig süß. Die Süße findet sich an der Nase. Retronasal hingegen kommt sie leicht holzig mit Zitronenpfeffer. Bei bis hierhin perfektem Zugwiderstand und Abbrand dampft die Magnum ordentlich, der Rauch hat die Textur von flüssiger Sahne. Die hellgrau marmorierte Asche ist ungeheuer flakig. Anders, als ich es nach der Robusto erwartet hätte, ist die Magnum bis hierher sehr mild (mild++) mit mittelkräftigem Körper. Im zweiten Drittel wird sie kräftiger (medium-) und voller (medium+), dabei würziger, röstiger und etwas holziger, ohne jedoch die cremigen Zitronencreme- und Nussmuß-Noten zu verlieren. Sie bekommt zunehmend eine interessante düster röstige, fast fleischige Qualität, die ich nicht so richtig zu deuten weiß, und die eine sehr willkommene, cremig-zuckrige Süße mitbringt. Leider neigt sie jetzt zu extremem Schiefbrand und muss doch einige Male korrigiert werden. Im letzten Drittel werden die Noten von röstigem Holz noch einen Ticken präsenter. Noten von gut gezuckertem schwarzen Kaffee kommen auf, dazu dunkle Früchte, beides sehr sirupartig. Zimt und Vanille-Noten spielen sich hintergründig ein. Die Gebäck-Noten bekommen etwas von Schwarzbrot. Der Zimt findet sich auch retronasal wieder, passt hervorragend zum Zitronenpfeffer. Alles bindet sich bei noch voller (medium++) werdendem Körper gut in das Profil ein. Nach nicht ganz zweieinhalb Stunden war das für mich abgesehen von den Abbrandproblemen ein sehr angenehmes Raucherlebnis, ganz anders als die Robusto. Nicht schlechter, anders. Ich würde dennoch sofort wieder zur Robusto greifen, da mir diese verspielter ist.

Was this article helpful for you? Yes No
7 people found this post helpful
Tom sein Humi
23.02.2019

Profilbild
Tom sein Humi
Verified purchase

Habe sie gestern nach einem üppigen Abendessen genossen und muss direkt vorab sagen, dass ich ein wenig enttäuscht war. Die Optik macht erst mal einen guten Eindruck, es hat mich dann etwas verwundert, dass die Bauchbinde mit "Tesafilm" verklebt war, seltsam! Nachdem ich die Robusto der Serie schon probiert hatte und begeistert war, hielt ich die Magnum für eine gute Idee, mit der Erwartung, dass sie wegen des Formats schon etwas weniger kräftig ausfallen würde. Mir fehlten aber leider gänzlich die gehaltvollen Aromen der Robusto, schade. Eine gut konstruierte Zigarre, mit für mich in der Hauptsache erdigen, holzigen Noten bei wenig Pfeffer und Creme. Zu dem Preis werde ich sie mir nicht mehr kaufen.

Was this article helpful for you? Yes No
6 people found this post helpful
Tomys Lieblinge
02.03.2021

Profilbild
Tomy41
Verified purchase

Wunderschönes, A..glattes und seidig-schimmerndes Deckblatt in leicht scheckigem schoko-braun mit einem wertigen und ansprechenden Ring darum. Zug und Abbrand sind perfekt, die Asche sehr hell und leidlich fest. Startet kräftig mit viel Kaffee/Kakao, etwas Heu und Erde und dahinter eine leichte Pfeffer-Würze. Später fruchtig-süße Spitzen, die dann kurzzeitig in die salzige Richtung von Lakritz gehen. Im letzten Drittel nussig-salzig, dazu etwas krautig und wieder viel Erde und etwas Pfeffer-Würze. Der Rauch war sehr cremig und satt, die Stärke lag durchgehend im mittleren Bereich. Mir hat diese Caldwell gut gefallen, nicht außergewöhnlich aber doch recht unterhaltsam. Der Preis (11,50€/02.2020) ist zwar recht sportlich, eine Empfehlung ist sie mir dennoch wert. Rauchdauer:100 Punkte:90

Was this article helpful for you? Yes No
4 people found this post helpful
Fenceline Cigars
17.02.2021

Profilbild
El Cookinero
Verified purchase

Das hellbraune, leicht ölige sowie recht dicke mexikanische Sungrown Deckblatt der „Caldwell Eastern Standard Sungrown Magnum“ wird von ein paar dickeren Adern durchzogen und wirkt rustikal. Trotzdem ist die Qualität des Deckers sehr gut und die Verarbeitung tadellos. Das Umblatt stammt aus Ecuador, die Einlage ist eine Mischung aus Tabaken der Dominikanischen Republik und Mexiko. Eine interessante Zusammenstellung. Das Format wiegt schwer und liegt satt in der Hand. Die Zigarre ist sehr fest gerollt. Der klassische Zigarrenring passt gut zum gesamten Erscheinungsbild. Ich habe keine Ahnung wer der hier abgebildete, ältere Herr sein soll - aber irgendwie erinnert er mich spontan an Karl Marx. Das praktische Pigtail am Kopf der Zigarre macht den klassischen Anschnitt, je nach individueller Vorliebe, überflüssig und kann einfach abgeknipst werden. Der Kaltgeruch bietet staubige Erde, moderates Holz und wenig Heu. Der Kaltzug hat etwas von Eichenholz und einem Hauch floraler Süße. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Magnum überraschend schokoladig und leicht süßlich, gemeinsam mit angenehmer Würze. Nach wenigen Minuten kommt Zedernholz ins Spiel, leichte Lederaromen melden sich ebenfalls. Der Smoke ist leicht cremig. Zum Ende des ersten Drittels nehme ich erstmalig eine Prise schwarzen Pfeffers wahr. Ein schöner Auftakt mit mittlerer Aromenintensität. Das zweite Drittel setzt das erste Drittel ziemlich konsequent fort, wobei sich Zedernholz leicht verstärkt und die Würze ein wenig intensiver wird. Ein bisschen Erde schleicht sich zeitweise ins Geschehen. Retronasal kann ich schöne grasige Einschläge ausmachen. Ab der Mitte gibt es zeitweise gut ausgeprägte und kernige Aromen überreifer Nuss. Das finale Drittel setzt wiederum das zweite Drittel weitestgehend vor. Gras und Erde rücken minimal verstärkt in den Vordergrund. Eine leichte, kaum wahrnehmbare und unterschwellige Bitternote begleitet den Abschluss dieser Zigarre. Mir hat dieser eher milde Smoke geschmacklich gut gefallen, obwohl ich es gerne ein wenig intensiver gehabt hätte. Der Abbrand ist gerade und völlig unproblematisch. Allerdings ist der helle Aschekegel sehr instabil und verlangt nach einem wachsamen Auge. Der Zugwiderstand ist bei meinem Exemplar zu hoch und die Rauchentwicklung eher mittelmäßig. Erst im letzten Drittel verbessern sich Zugwiderstand und Rauchentwicklung leicht. Ich hatte 80 solide und unterhaltsame Minuten, die ich jedoch nicht unbedingt wiederholen muss. Die Zigarre ist durchaus für Einsteiger geeignet und auch Fortgeschrittene, die einen unkomplizierten, aufgeräumten Smoke für zwischendurch schätzen. Unterm Strich, ein bodenständiges, ehrliches, geschmacklich angenehmes und aus meiner Sicht leicht überteuertes Raucherlebnis.

Was this article helpful for you? Yes No
4 people found this post helpful
Die Box
13.06.2021

Profilbild
g00se
Verified purchase

Die Zigarre liegt schwer und gut gerollt in der Hand. Schönes coloradofarbenes Deckblatt mit passender Banderole. Diese wurde jedoch mit Tesafilm zusammengeklebt. Cutten ohne Probleme. Zugwiderstand kalt ein wenig lose, unter Feuer on point. Schon im Kaltzug hat die Zigarre etwas Saures. Im 1/3 kristalliert sich nach und nach eine Zitrusdrops Säure raus, was hin und wieder in die Richtung Zitronenmelisse geht. In der Basisnote ist die Zigarre am ehesten grasig-heuig. Der Rauch ist leicht cremig und dabei in ausreichender Menge vorhanden. Retronasal minzig und kein Pfeffer. Insgesamt also ein eher milder und auch von den Raucheigenschaften her entspannter Smoke. Die Asche ist fest und steht bis zum 2/3 an. Als Begleitgetränk habe ich mir mal ein dunkles Maisel’s eingeschenkt, was mit seiner süßen Malznote wunderbar harmoniert. Ich denke auch ein Rum wäre dazu ganz passend. Im 2/3 wird die Zigarre erst holzig, den heuig und die Säure ist nun einer leichten Süße gewichen. Erinnert an französische Cremetörtchen aus der Mittelmeer Region. Retronasal kommt jetzt eine Spur weißer Pfeffer auf. „Die Zigarre zieht an“ könnte man sagen. In ihrem Abbrand bleibt die Magnum weiterhin perfekt und kann auch ohne Probleme ein paar Minuten abgelegt werden, ohne zu erlöschen. Gegen Ende des 2/3 geht’s aromatisch von holzig zu ledrig und die Säure kommt dezent wieder zurück. Schöner Geschmacksverlauf bisher und raucht sich auch erstaunlich geschmeidig, trotz der Größe. 460’s habe ich schon einige geraucht und das Format gefällt mir ja eigentlich nicht so. Diese Sixty macht bisher jedoch alles richtig, so dass ich schon Bock auf die 260 Rest habe…naja bis auf das Entfernen der Banderole. Die ging dann doch erstaunlich gut ab. Aromatisch finde ich im Übergang ins 3/3 endlich eine Spur ‚nussigkeit‘ und in Kombination mit der vorherrschenden Säure, entsteht der Eindruck von noch nicht ganz reifen Haselnüssen. Das Maisel’s leistet weiterhin gute Dienste, es drängt sich mir aber die Frage auf, ob es schon Zeit für einen Dram ist… Ja, ist es… Und wie man am Füllstand der Flasche erkennen kann, gefällt mir dieser 10 Jahr alte Hazelburn erstaunlich gut. Und je leerer die Flasche wurde, umso besser wurde der. Ich glaub davon muss bald eine neue einziehen. Vanille, Zitrus, süßes Shortbread, ein gutes bisschen Rauch vom verkohlten Fass und ordentlich Grip. Schöner Malt, mit einem Campeltown typisch minerlischem Finish. Fazit zur Zigarre: Trotz des wuchtigen Formats raucht sich die Zigarre erstaunlich smooth. Für die gefragten 11,50€ bekommt man 2 Stunden lang auch was geboten. In der Stärke nie über mild+ hinaus. Zu einem reduzierten Preis würde ich wohl nochmal zuschlagen.

Was this article helpful for you? Yes No
2 people found this post helpful
Zigarren Review
29.04.2021

Profilbild
Zigarren Review
Verified purchase

Eine sehr würzige Zigarre auch schon vom Kaltgeruch her im Nachhinein.. Gleichzeitig aber auch eine gewisse Honigsüsse.. Angezündet entfaltet sich der Pfeffer recht schnell.. Man muss schon paar mal ziehen, bis Rauchvolumen entsteht. Sehr leichter Zug.. Aber das bessert sich. Sie ist eher auf der trockenen ledrigen Seite unterwegs. Toast und Röstaromen ganz dezent im Hintergrund durch das mexikanische sungrown Deckblatt. Tolles Format und sieht schön aus. Preis Leistung stimmt. Zum Erde hin etwas floraler und erdiger.

Was this article helpful for you? Yes No
2 people found this post helpful
Lagerist
23.02.2021

Profilbild
Kistenlagerung
Verified purchase

Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit breitem Aromenspektrum. Die Verarbeitung ist in der Regel gut bis sehr gut; Zug und Rauchvolumen sind optimal; der Abbrand ist gelegentlich unregelmäßig und verträgt minimale Korrektur. Das 1. Drittel dieser Zigarre bietet eine gefällige Kombination von Leder,Holz und Pfeffer; die Zwischennoten bestehen aus Heu, Kaffee und einem Hauch von Süße. Der Pfeffer ist zurückhaltend und verschafft den Zwischennoten vorteilhaften Spielraum für blumige und leicht süßliche Aromen. Im 2. Drittel wird die Zigarre deutlich herber. Leder und Holz treten in den Vordergrund und erzeugen eine malzige Kopfnote. Die Stärke steigt an; die Zwischennoten klappen jetzt zusammen. Im letzten Drittel macht sich eine mittelmäßige Fermentation bemerkbar. Die Zigarre wird dumpf und graduell bitter. Entsprechend ist der Nachgeschmack - falls die Zigarre nicht frühzeitig abgelegt wird.

Was this article helpful for you? Yes No
2 people found this post helpful
Best of VR
19.02.2021

Profilbild
VolkeR.
Verified purchase

Ein imposantes Format. Ich würde sie als zu groß geratene Zigarre für das Toro-Format bezeichnen. Es stellt sich sofort ein erdig-holziger Geschmack ein, gespickt mit etwas Leder und Pfeffer. Im letzten Drittel tritt der Pfeffer immer mehr in den Vordergrund und die Zigarre wird während der letzten Züge scharf. Objektiv ein guter Smoke, aber für mich eher nichts.

Was this article helpful for you? Yes No
2 people found this post helpful
Love a creamy smoke
08.02.2021

Profilbild
anonym
Verified purchase

Bei der Verarbeitung lassen sich keine Mängel erkennen, allerdings musste der Abbrand 2x korrigiert werden. Das Zugverhalten war etwas auf der schwereren Seite, aber die Rauchentwicklung vermutlich durch das etwas größere Ringmaß noch in Ordnung. Die Asche war leider sehr flockig und es vielen immer Brösel ab, die überall rumflogen. Geschmacklich war sie ok, aber nicht wirklich eindrucksvoll. Leichte Aromen von Aged Tobacco, aber sonst für mich eigentlich nur cremiger Rauch mit Holz und Leder Aromen. Gegen Ende kam noch etwas Kaffee dazu. Alles in allem keine wirkliche Empfehlung meinerseits.

Was this article helpful for you? Yes No
2 people found this post helpful
Karl Werners Notitzblock
09.03.2021

Profilbild
Karl
Verified purchase

Eingelagert 8.2.20 / geraucht 20.2.21 / 11,50 Haptisch gleichmäßig sehr fest. Zu Beginn Holz, Leder, Kräutermix. Bald Süß dazu. Süße und Leder dominieren später, aber dazu ein netter Aromenmix, nichts, was besonders hervorsticht, aber ganz lecker. Die Asche hält 50 Minuten. Im zweiten Drittel sind süß - holzige Noten bestimmend, dazu leicht fruchtig. Im letzten Drittel dann nur noch holzig scharf. Rauchdauer bei gutem Abbrand 2 Stunden. Gute Zigarre, aber ich würde sie 5 Euro tiefer einpreisen.

Was this article helpful for you? Yes No
One person found this post helpful.
PB Dom Rep
23.03.2024

Profilbild
Vaquero
Ein weiterer Stick, der aufgrund meiner unfreiwilligen Rauchpause mehrere Jahre im Humidor verbracht hat. Die Zigarre ist schön anzusehen, fest gerollt und von makelloser Verarbeitung. Der Kaltgeruch ist sehr dezent und der Kaltzug leicht seifig. Nach dem - problemlosen - Anfeuern beginnt der Smoke äußerst verhalten mit bescheidenem Rauchoutput und transportiert zunächst zwar eine schöne Raumnote aber fast keine Aromen, allerdings auch keinerlei Schärfe oder Bitterkeit. Sodann folgt eine positive Entwicklung. Gegen Ende des ersten Drittels geht es los mit schönen Aromen von Haselnüssen, Milchschokolade, Creme, etwas Holz und dezenter Tabakwürze. Die Intensität der Aromen nimmt weiter zu, süffige Noten von Rosinen und Brotsüße kommen hinzu. Gegen Ende steigern sich Druck und Aroma weiter, Anklänge von Nougat und Tonkabohne tauchen auf und gegen Ende kommen leichte Säure und Schärfe hinzu und Anklänge an süße Erdnoten beenden den fast zweistündigen Smoke, der auch am Ende höchstens mittelstark ist und insgesamt Body vermissen lässt. Trotz der erstklassigen Raucheigenschaften (die Asche fiel erstmals nach einer Stunde) ein über die lange Dauer doch monotoner und für meinen von mächtigen Nicaraguanern verdorbenen Geschmack zu milder Smoke, der aber schöne DomRep-Aromen bietet und für Liebhaber dieser Geschmackscharakteristik und großer Formate sicher einen Versuch wert ist. 7/10

Was this article helpful for you? Yes No
Dampfkiste
14.05.2021

Profilbild
Raachermannel
Verified purchase

Der Kaltgeruch ist fruchtig und leicht stallig. Der Kaltzug schmeckt nach Schoko/Kakao mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Die Zigarre hat ein ansprechendes Äußeres mit einem schönen Deckblatt. Das Bohren und die Brandannahme waren o.k. Sie beginnt leicht bitter auf den Lippen mit Creme und etwas Süße, leicht Pfeffer in der Nase verspürbar, Holz und mineralischer Erde. Im 1/3 entwickelt sie sich zu einem Cremetörtchen mit leichter Süße, röstiger Nuss, heller Schokolade, wo sich der Pfeffer fast gänzlich zurück zieht und etwas Kaffee. Es ist ein runder weicher Aromenkomplex, der dazu verleitet immer wieder an der Zigarre zu ziehen, richtig schönes Teil. Die Zigarre hat eine glatte hellgraue Asche, welche fest an der Zigarre steht und die ich bei so 5 cm im Ascher abgelegt habe. Der Abbrand ist zum Teil leicht wellig. Mit Beginn des 2/3 ist ab und an ein Spritz Säure zu verspüren. Auf Ende des 2/3 nimmt die Tabakwürze noch etwas zu und es kommen noch leichte Anklänge von Kräutern/ Minze hinzu. Die Zigarre kann man auch mal ablegen, ohne dass sie ausgeht. Ich habe sie gut 2,5 Stunden geraucht und fand es als einen sehr angenehmen Smoke. Unter diesem Gesichtspunkt halte ich den Preis als angemessen und kann die Zigarre empfehlen.

Was this article helpful for you? Yes No

Trusted Shops Award Habanos Specialist Davidoff Ambassador