Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 11.80Diameter: 1.65 MM
Optisch sehen die Zigarren recht rustikal aus mit dem matten Deckblatt, was immer mal wieder kleine Falten aufweist und auf dem ab und an kleine Pusteln mineralischer Tabakausblühungen festzustellen sind. Die Zigarre hat einen angenehmen Tabakgeruch mit leichten erdigen,holzigen, stallig-grasigen Tönen. Im Kaltzug ist die Tabakwürze mit etwas erdig,holzig, ledrigen Anklängen festzustellen. Die Brandannahme ist i.O., so auch der gleichmäßige, relativ langsame Abbrand. Der Aschekegel steht so 3 cm fest an der Zigarre und ist recht glatt. Die Zigarre beginnt mit leichter Säure auf der Zunge, mineral. Erde, holzigen, leicht grasig, nussig,toastigen Anklängen und einer ganz leichten Priese Pfeffer in der Nase. Nach dem 1 cm wird sie noch etwas röstig nussiger mit etwas Süßholz, einer ganz leichten Creme und der Pfeffer legt leicht zu. Der Rauch hat eine würzige Tabakaromatik, welche mit der leichten Säure im Mund, etwas Süßholz und der ganz leichten Creme den Rauch nicht trocken erscheinen lässt und so den gesamten Rauchverlauf naturbelassen ohne Schnörkel gestaltet. Obwohl sie trocken gelagert wird, ohne Befeuchtung, ist der Rauch nicht kratzig oder bissig. Die Gegebenheiten der regionalen Bedingungen, wie Klima, Bodenbeschaffenheit und Verarbeitung, geben dem Einlagetabak seine ganz eigene kräftige Aromatik.

Length: 13.97Diameter: 2.30 TAM
Optisch sieht die Zigarre mit dem rauen Deckblatt etwas rustikal aus. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig, nach Zeder, floral mit etwas Süße auf der Zungenspitze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, leicht Creme, Kaffee, mineral. Erde, röstigen Anklängen und etwas Holz. Nach dem 1. cm geht der Pfeffer etwas zurück. Im Verlauf des 1/3 legt die Creme zu und es kommt noch Herrenschokolade mit leichter süßer Sahne hinzu. Der Pfeffer geht im weiteren Verlauf immer weiter zurück, bleibt aber leicht verspürbar. Es bildet sich ein schöner cremiger Aromenkomplex der dunklen Art aus. Ab und an verspürte ich Anklänge von Vanille und Trockenbeeren. Auf Ende des 2/3 wurde sie noch etwas nussig-röstiger. Der Abbrand war recht gerade. Der Aschekegel war glatt und fest und stand 5cm an der Zigarre. Der Raumgeruch war sehr angenehm-würzig. Ich konnte die Zigarre auch mal ablegen, ohne dass sie gleich ausgegangen ist. Ich habe an der Zigarre gut ein und eine halbe Stunde geraucht und mit ihrem vielschichtigen Aromenkomplex und der sehr angenehmen cremigen Würze hat sie mir Spass gemacht, wobei 15 Euro Stückpreis schon eine Ansage ist.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Optisch hat die Zigarre ein schönes glattes Deckblatt mit einem breiten markanten Zigarrenring. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig mit leichten Schoko-Anklängen. Der Kaltzug schmeckt malzig, stallig mit leichten herbalen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, leichter Süße, Erde, Holz, etwas röstiger Nuss und einer leichten Salzigkeit auf den Lippen. Nach dem 1 cm geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird cremiger im Rauch und es kommen noch Anklänge von dunkler Schokolade und Kaffee hinzu. Im weiteren Verlauf kommen noch Anklänge von Trockenobst und leicht Gewürze hinzu. Die Süße und Cremigkeit legen noch zu, so dass es ein schöner runder Smoke wird. Im 2/3 wird sie noch etwas röstiger und eine leichte Priese Pfeffer ist immer schön in der Nase verspürbar, so wird sie mit den vielschichtigen Aromen nie langweilig. Die Aromatik bleibt bis zum Schluss schön konstant. Im letzten Drittel kommen noch leichte Anklänge von Kräutern hinzu. Leider neigte meine Zigarre zu Schiefbrand den ich selbst regulieren mußte und ab der Hälfte ging sie mehrmals selbst aus. Ich habe an ihr gut 2 Stunden geraucht. Mein Fazit, eine kräftige, würzige Zigarre die angenehm zu rauchen ist und mit der schönen Aromatik Spass macht. Schade, dass ich mit ihr ein paar technische Probleme hatte, sonst wäre es noch unterhaltsamer gewesen.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Die Zigarre sieht schon wertig aus mit den drei Zigarrenringen und dem schönen glatten dunkelbraunen Deckblatt. Der Kaltgeruch war nach Kakao, leicht erdig, malzig und der Kaltzug schmeckte nach dunklen Brot, leicht stallig-ledrig mit einer leichten salzigen Bitterkeit auf den Lippen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, mineral. Erde, Holz, einem leichten Säureprickeln auf der Zunge, ganz leichter Creme, Herrenschokolade und einem guten Schuß Espesso. Im Verlauf des 1/3 legt die Creme richtig zu, der Pfeffer ist auch weiterhin gut verspürbar, es kommt Nuss hinzu und floralen Anklänge, die aber nur kurzzeitig verspürbar sind. Mit Beginn des 2/3 ist der Pfeffer leicht zurückgegangen und die etwas herben Aromen machen das Aromenspektrum aus, wobei die Creme die Aromen und die Würze der Zigarre sehr angenehm und interessant macht. Zur Hälfte kommt dann eine leichte Süße auf, die man auf der Zunge verspürt und schmeckt, interessant. Zum Ende des 2/3 ist der Pfeffer nur noch leicht in der Nase verspürbar, dafür ist ab und an eine leichte Priese Chilli auf der Zunge verspürbar. Die cremige Würze der Zigarre bleibt bis zur Ablage bestehen. Die Zigarre hatte einen festen, glatten, hellgrauen Aschekegel, der bis zur Hälfte und dann bis zum Schluss an der Zigarre stand. Der Abbrand war recht gerade und die Zigarre konnte auch mal abgelegt werden, ohne dass sie ausging. Sie hat einen würzigen und angenehmen Raumduft. Abschließend kann ich sagen, dass die Sixty Robusto eine gehaltvolle, würzige Zigarre mit entsprechender Stärke und kein Leichtgewicht ist, die mir 70 Min. Spass gemacht hat. Über den Preis lässt sich trefflich streiten, obwohl ich zum Vergleich mit einer meiner Lieblingszigarren aus dem Hause Patel, der Grand Reserve Robusto, keinen Quantensprung erkennen kann, welcher gut den doppelten Preis für die Sixty als angemessen erscheinen ließe. Auch hier muss wieder jeder selbst entscheiden ob er das Geld investiert, ein paar Euro weniger bei der Preisbildung hätte ich als angemessener empfunden.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Optisch ist sie mit ihrem schönen dunklen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig, malzig und der Kaltzug schmeckte ledrig/stallig mit dunkler malzigen Note. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit dunkler Schokolade, Creme, leichter Salzigkeit auf der Zungenspitze, mineral. Erde, Holz, leichter unterschwelliger Süße, ganz leichten Spritz Pfeffer in der Nase und dem Mund, Nuss und Leder. Im weiteren Verlauf entwickelt sich eine richtig schöne dunkle, süffig-cremige Aromatik und Textur des Rauches, die den Mund ausfüllt und in ihm verweilt, tolle Zigarre. Der Aschekegel war etwas flusig und die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand. Man kann sie jedoch getrost auch mal eine Weile auf dem Ascher ablegen, ohne dass sie ausgeht. Es ist eine stärkere Zigarre mit einer richtig schönen und sehr präsenten Aromatik, an der ich über 2 Stunden geraucht habe. Es war ein Maduro-Erlebnis der besonderen Art und ich war den Kindern dankbar, dass sie mir drei Stück aus ihrem Karibikurlaub für knapp unter 29 Euro mitgebracht haben, da diese Zigarren, auch wenn sie hier bei einem Preis von über 31 Euro stehen, hier nicht erhältlich sind, sehr schade.

Length: 14.61Diameter: 1.71 TAM
Optisch ansprechende Zigarre. Kaltgeruch: süßlicher, blütenartiger Geruch, Kaltzug: leicht bittere Herrenschokolade. Anschnitt und Brandannahme i.O. Die Zigarre beginnt mit Schoko, Creme, einer ordentlichen Priese Pfeffer, Holz. mineral. Erde, leichter unterschwelliger Süße und leichter salziger Bitterkeit auf der Zunge verspürbar. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück. Es entwickelt sich ein dunkler, Herrenschokolade herberer Aromenkomplex, cremig eingebettet in eine ansprechende Tabakwürze. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Toast und Nuss hinzu, der Aromenkomplex wird etwas weicher und milder mit einem ganz leicht süßlichen Unterton und einer leichten Bitterkeit, die irgendwie dazu passt und nicht störend ist. Die Zigarre hatte einen hellgrauen, glatten Aschekegel, der 5 cm an der Zigarre stand. Der Abbrand war leicht wellig. Sie hatte einen angenehmen Raumduft. Es ist eine aromatische Zigarre der etwas herberen Art, die mir durch ihre Cremigkeit Spass gemacht hat, gut funktionierte und in Erinnerung bleibt. Ich habe an ihr 90 Min.geraucht und das PLV finde ich total i.O. und kann sie empfehlen.

Length: 12.70Diameter: 1.91 TAM
Optisch nett anzuschauen. Kaltzug schmeckt stallig, leicht malziger Geschmack mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Anschnitt und Brandannahme i.O. Sie beginnt mit richtig Pfeffer in der Nase, Creme, etwas Süße, viel Holz, etwas Erde und leicht Leder. Nach 1 cm geht der Pfeffer zurück, die Creme legt noch zu, die Süße bleibt unterschwellig, es kommt noch etwas Nuss und leicht Schoko hinzu. Im Verlauf des 1/3 reist das Deckblatt in der Zigarrenmitte und löst sich zum Brandende zu, war blöd. Der Aschekegel ist hellgrau und leicht flusig und fiel nach 3 cm von der Zigarre ab. Der Abbrand war leicht wellig. Die Zigarre neigt bei kurzzeitiger Ablage nicht zum Ausgehen. Es ist eine Zigarre mit einem dunklen, runden Aromenkomplex mit weicher, cremiger Rauchtextur, bei der mit fortschreitenden Abbrand die Tabakwürze und Nikotin zunehmen, insofern habe ich sie recht vorsichtig geraucht.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre schön anzusehen. Der Kaltgeruch hat florale, heuig-grasige Anklänge. Der Kaltzug erzeugt einen leicht cremigen-süßlichen Geschmack auf den Lippen, leichte malzige Tabakwürze mit einem Spritz Schoko auf der Zunge. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer dunklen Schoko-Kaffeenote, leichter Creme, hintergründiger Süße, einer schönen Priese Pfeffer in der Nase und mineral. Erde. Im 1/3 geht der Pfeffer zurück, die Creme nimmt zu und die süßlichen Anklänge werden präzieser. Es entwickelt sich ein dunkler, würziger Aromenkomplex, der durch die süßlichen Anklänge schön abgerundet wird. Interessant ist die ganz leichte Bitterkeit in der Süße. Zum Ende des 1/3 kommt noch Holz mit einer toastigen Note hinzu und der Pfeffer hat sich fast gänzlich zurück gezogen. Zur Hälfte nimmt die Süße in der Cremigkeit noch etwas zu, toll. Die Asche war etwas flusig, dunkelgrau und stand 3 cm an der Zigarre, bevor sie sich selbst im Ascher ablegte. Der Abbrand war recht gerade. Der Raumduft ist sehr angenehm. Die Zigarre konnte ich fast 2 Stunden genießen und sie hat mit ihrer dunklen Würze in der Cremigkeit und der dazu sehr gut passenden Süße richtig Spass gemacht und ist ihr Geld wert. Verständlich, dass die Zigarre immer wieder vergriffen ist.

Length: 13.97Diameter: 1.83 TAM
Optisch ist die Zigarre mit ihrem glatten Deckblatt schön anzuschauen. Der Kaltgeruch ist heuig, leicht stallig und der Kaltzug schmeckt nach Heu, leicht malzig stallig und hinterlässt eine leichte Bitterkeit auf der Zunge. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, Holz, Erde, etwas Creme und einer hintergründigen subtilen Süße, die sich beim Entlassen des Rauches im Mund bildet. Im Verlauf des 1/3 wird sie immer cremiger und leicht röstiger, auf der Zunge ist Bitterschokolade verspürbar und der Pfeffer geht zurück. Zur Hälfte ist auf der Zunge ganz leicht Chilli verspürbar und die süsslichen Anklänge verweilen etwas länger im Mund. Zur Mitte des 2/3 kommt der Pfeffer leicht in der Nase verspürbar zurück. Der Verlauf der Zigarre wird durch holzige, erdige Aromen bestimmt, die durch dunkle Schokolade, etwas Toast, etwas röstige Nuss unterlegt werden und in einer schönen Cremigkeit des Rauches eingebettet sind, im Spiel mit der subtilen unterschwelligen Süße, die mal deutlich spürbar ist und sich dann wieder etwas zurück zieht, um einer leichten Bitterkeit auf der Zunge Platz zu machen und dann wieder zurückkehrt. Die Asche ist hellgrau und steht fest an der Zigarre, so dass ich sie zur Hälfte zu selbst im Ascher abgelegt habe und dann stand sie bis zum Schluss an der Zigarre. Der Abbrand war mal leicht wellig und dann wieder schön gerade. Das Rauchangebot war sehr gut und der Zugwiderstand sehr angenehm. Sie neigte auch nicht zum Ausgehen und ich habe an ihr 70 Minuten geraucht. Der Raumduft war angenehm. Es ist eine Zigarre auf die man sich einlassen muß, man raucht sie nicht so einfach weg. Ich empfand sie in ihrem Verlauf, ihrer Würze und Stärke doch sehr interessant.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Optik der Zigarre ist etwas rustikal, so war die Kappe etwas faltig aufgeklebt, das Deckblatt war rauh und in unterschiedlichen Farbtönen von hell bis sehr dunkel gestromt. Nett finde ich die beiden Zigarrenringe. Der Kaltgeruch ist nach malzigen Kaffee und leicht stallig-ledrig. Der Kaltzug schmeckt nach dunkler Schokolade, leicht Creme und leicht stallig-ledrig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, ganz leicht Creme mit unterschwelliger Süße, malziger dunkler Tabakwürze, Holz, Erde, Kaffee und dunkler Schokolade. Der Rauch ist anfangs trocken und etwas kratzig, was sich aber im 1. cm reguliert, da dann der Rauch cremiger und die Süße etwas präsenter wird. Im Verlauf des 1/3 wird die Zigarre, neben den genannten Aromen, noch etwas röstiger, nussiger und es entwickelt sich ein schöner runder Aromenkomplex. Im Abgang ist dann immer ganz leicht Säure zu verspüren. Der Pfeffer geht zurück und ist nur noch unterschwellig zu verspüren. Der Aschekegel ist recht hell, glatt, fest und steht 5cm an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Der Abbrand ist leicht wellig, das Rauchvolumen und der Zugwiderstand waren sehr gut. Wer eine kräftig würzige Maduro mag, die nicht ganz so süß daher kommt, kann bei dem Preis von 5,80 Euro nicht viel verkehrt machen. Da sie nicht zum Ausgehen neigt und auch etwas Nikotin bringt, kann man sie schön langsam rauchen und genießen. Ich habe an ihr 90 Minuten geraucht und es war eine gute Zeit.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Ich hatte mir zwei Zigarren der La Aurora ADN Dominicano Robusto vor gut einem Jahr im hiesigen Zigarrengeschäft gekauft und eingelagert. Kaltgeruch: stallige Tabakwürze, Kaltzug: stallig/ledrige Tabakwürze mit etwas Bitterkeit auf den Lippen und der Zunge. Optisch war die Zigarre etwas rustikal durch die Blattadern und die unterschiedliche hell - dunkel Färbung des Deckblattes. Der Anschnitt und die Brandannahme war i.O. Sie begann mit Pfeffer, herber Tabakwürze, Holz, Erde, einem leichten Anklang von Creme, einer ganz unterschwelligen Süße und Bitterkeit auf den Lippen. Anfänglich schmeckte mir der Rauch etwas sehr herb und trocken, was sich im Verlauf des 1/3 änderte. Der Geschmack wird runder und weicher, die Cremigkeit des Rauchs nimmt zu, die Schärfe ab, die Süße bleibt im unteren Level. Die erdige, holzige Takabwürze bleibt neben etwas Nuss und Bitterschokolade vorrangig präsent. Im 1/3 entwickelt sich etwas Schiefbrand, welcher sich selbst regulierte. Die Asche war etwas flusig und fällt bei 3 cm selbst von der Zigarre ab. Im 2/3 wird der Aromenkomplex noch cremiger und runder und die Süße nimmt leicht zu, er wird nussiger und florale Anklänge sind zu verspüren, die sich aber bald wieder zurück ziehen und es kommt wieder verstärkt Holz und Erde. Bei der Zigarre handelt es sich um eine kräftige und würzige Zigarre. Ich fand den Wiederstreit zwischen den cremig-leicht süsslichen, nussigen Aromen und den herberen Aromen von Erde, Holz und Bitterschokolade recht interessant.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Die Zigarre hatte ich im vergangenen Jahr eingelagert. Optisch ist sie nett anzuschauen und macht Lust sie zu rauchen. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig und fruchtig nach Trockenfrüchten. Der Kaltzug ist leicht nach Bitterschokolade,stallig,erdig und mit leichter Schärfe an der Zungenspitze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, Holz, Erde, leicht cremig, mit ganz leichter unterschwelliger Süße und Herrenschokolade. Anfänglich ist der Rauch etwas trocken mit einer gewissen Schärfe, was sich aber im Verlauf des 1 cm mit Zunahme von Creme regelt. Im Verlauf des 1/3 nimmt die Süße leicht zu und wird beständiger. Die Zigarre wird röstig,nussiger und die Würze nimmt zu. Es ist immer mal ein Spritz Säure auf der Zunge verspürbar. Der Pfeffer regelt sich in einer angenehmen Stärke ein. Im Mund verbleibt ein Tabak würzig-cremiger Geschmack der gefällt. Auf Ende des 1/3 kommt noch etwas Milchkaffee hinzu, welcher die Cremigkeit weiter unterlegt, ansonsten ändert sich der beschriebene Aromenkomplex nicht. Muß er auch nicht, denn es ist ein schöner runder Aromenkomplex geworden. Die Asche ist graumelliert und glatt. Sie stand immer so 5 cm an der Zigarre und legte sich dann selbst im Ascher ab. Der Abbrand war zeitweise etwas wellig und dann wieder schön gerade. Es ist eine würzig-cremige Zigarre deren Aromenkomplex sich im 1/3 ausbildet und dann denn gesamten Verlauf der Zigarre präsent bleibt. Der Geschmack und die Textur des Rauches ist von Anfang an sehr befriedigend, ohne dass sie gleich satt macht und sie hat sehr gut funktioniert. Bei der Preisbildung gegenüber anderen Zigarren, welche ebenfalls sehr gut funktionieren und in ihrer Art tolle Teile , aber preislich günstiger sind, sage ich mir dann, bei den Cubanern bezahlst du den Aufschlag für den speziellen Geschmack ihrer Herkunft und bei anderen den Namen. Wenn ich ein paar Euro für den Namen Davidoff abziehe und so unter 20 Euro komme, erhalte ich den für mich angemessenen Preis für diese Zigarre. Aber ehrlich, Spass hat sie 100 Minuten lang gemacht.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Optisch war die Zigarre nicht der Renner, fleckiges Deckblatt, sah aus wie Kleberflecken. Der Kaltgeruch war stallig, nach Heu und Erde. Der Kaltzug schmeckte stallig und leicht malzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie begann mit einer ordentlichen Portion Pfeffer, welcher im Mund und der Nase sehr präsent verweilte und Erde, Holz und einer leichten cremigen Süße. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück und ist nicht mehr so präsent verspürbar, dafür wird die Zigarre süßlich-cremiger und neben den genannte Aromen kommt noch etwas Toast und eine präsente Tabakwürze hinzu. Auf Ende des 1/3 wird sie deutlich nussiger. Sie beginnt anfangs des 1/3 mit etwas Schiefbrand, welcher sich dann am Anfang des 2/3 selbst regulierte. Der Aschekegel ist deutlich schichtig und etwas flusig, steht aber bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Die Zigarre ist sehr würzig mit einer entsprechenden Stärke, wobei der Pfeffer im Verlauf des 1/3 immer weiter zurück gegangen ist, so dass die Creme mit der leichten Süße, neben Holz, Erde und Toast präsenter und der Geschmack schön rund wurde, so dass der Pfeffer nur noch eine untergeordnete Rolle spielte. Zur Hälfte zu kam immer mal wieder ein Spritz Minze. Mit Beginn des 3/3 wurde sie etwas herber und die Creme ging etwas zurück. Der Rauchgeruch ist sehr angenehm und sie funktionierte, was das Rauchangebot und den Zugwiderstand betrifft, sehr gut. Hinzu kommt, dass man sie problemlos immer wieder mal ablegen kann und dann gleich wieder voller Rauch da ist, so dass man sie in kleinen Zügen rauchen, ihr und sich selbst Zeit lassen kann, was ausreichend befriedigend ist und der Stärke der Zigarre gerecht wird und sie einen ihrer Stärke halber nicht überfordert. Insofern hatte ich fast 2 Stunden Spass mit ihr, denn ich genieße das langsame Rauchen und wenn ich mal wieder Lust auf eine Zigarre ihrer Art habe, dann wird sie für mich ein guter Griff sein. Ich habe sie mit einem naturtrüben Kellerbier beim Lesen im Garten geraucht und dafür war sie gerade richtig.

Length: 15.88Diameter: 1.98 TAM
Otisch ist die Zigarre nett anzusehen. Der Kaltgeruch hatte eine leicht fruchtige Tabakwürze, der Kaltzug schmeckte fruchtig, cremig mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie begann mit etwas Pfeffer, leicht Creme, Herrenschokolade mit leichter Bitterkeit auf der Zunge und immer wieder untergründig einem Spritz Süße. Im Verlauf des 1/3 rundete sich der Aromenkomplex ab und die leichte Süße wurde beständiger. Sie hatte eine schöne helle, glatte und feste Asche, die ich zur Hälfte im Ascher ablegte und die dann bis zum Schluß an der Zigarre stand. Der Abbrand war sehr gerade. Zum Ende des 1/3 war der Pfeffer nur noch ganz leicht in der Nase verspürbar. Der Aromenkomplex wurde weicher und noch cremiger und die herberen Aromen treten etwas zurück. So ist auch die leichte Bitterkeit auf der Zunge nicht mehr spürbar. Dafür kommen nussige-röstige Anklänge hinzu. Im Verlauf des 2/3 ist dann wieder eine leichte Schärfe auf der Zunge verspürbar und die Tabakwürze nimmt noch etwas zu. Die Zigarre wird würziger und wieder etwas herber. Zum Ende des 2/3 ist der Pfeffer wieder deutlich verspürbar. Der Raumduft der Zigarre ist sehr angenehm. Ich empfand die Navigator als eine würzige, aromatische und interessante Zigarre der leicht herberen Fakultät und sie hat mir gut 90 Minuten Spass gemacht, also Daumen hoch.

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre schön anzusehen. Sie hat einen leicht stalligen, floralen Kaltgeruch und der Kaltzug schmeckt leicht grasig, holzig mit einer leicht cremigen Kakaonote. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, etwas Süße und erdigen, holzigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück und der Rauch wird immer cremiger. Auf Ende des 1/3 ist der Pfeffer nur noch leicht verspürbar und es hatte sich ein Aromenkomplex aus süßlicher, cremiger Schokolade, Nuss, Toast und Zedernholz gebildet, feiner Geschmack. Im 2/3 kam noch etwas Cappuccino hinzu und der Pfeffer zog sich fast gänzlich zurück. Zur Mitte des 2/3 kamen wieder verstärkt erdige, holzige Aromen hinzu und ein Schuß Kaffee. Der Aromenkomplex wurde dadurch noch voluminöser, tolles Teil. Im letzten Drittel kamen noch Anklänge von Kräutern und immer mal ein Spritz von Minze hinzu und der Peffer kam leicht zurück. Die Zigarre wird mir in Erinnerung bleiben und hat 90 Minuten richtig Spass gemacht. Sie ist ihr Geld wert und bald mal wieder.


