CAO Session Shop (Toro)
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90026937
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09.09.2020
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Shop (Toro)
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Toro
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Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
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Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
STG Esteli
Average Aroma Rating (17)
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Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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17 Bewertungen
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Conan Premium
Conan
Schöne dunkelbraune Farbe mit einem oberflächlich weichen Deckblatt, auch wenn dieses optisch etwas rau wirkt. Im Kaltgeruch Erde und dunkle, aber süße Schokolade, die im Kaltzug noch intensiver ist. Man meint fast, in ein Stück Schokolade gebissen zu haben. Aromatisch liefert der Stick dunkle Aromen von Erde und Eichenholz mit anfangs etwas Creme sowie einer leicht fruchtigen Aromatik nach Waldbeeren und Schwarzkirsche. Sie schmeckt zu Beginn recht Süß. Sowohl Cremigkeit als auch Süße ziehen sich aber bald zurück und der schwarze Pfeffer kommt zutage. Es gesellt sich eine leichte Säure dazu, die auf der Zunge adstringierend wirkt und das Mundgefühl sehr trocken macht. Im Mittelteil kommt eine Espressonote hinzu. Im letzten Drittel wird sie wieder etwas holziger und leicht nussig (Walnuss). Die Zigarre ist mittelfest gerollt, hat ein leichtes Zugverhalten bei mittlerem Rauchvolumen. Die Aromen kommen retronasal deutlich besser zur Geltung. Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche fällt alle 2-3 cm bröselig. Abschließend lässt sich sagen, dass die Zigarre aromatisch leider nicht das hält, was sie in der Optik durch das schöne Connecticut Broadleaf-Deckblatt verspricht. Der Einlagetabak erscheint mir dazu in Relation etwas zu mild gewählt, da die Aromatik insgesamt zu wenig ausgeprägt ist und sich bei der Länge einer Toro auch als zu linear und eintönig erweist. Für 9,50 € gibt es da deutlich besseres. Note 7,5/10
16.04.2024
Conan
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Schöne dunkelbraune Farbe mit einem oberflächlich weichen Deckblatt, auch wenn dieses optisch etwas rau wirkt. Im Kaltgeruch Erde und dunkle, aber süße Schokolade, die im Kaltzug noch intensiver ist. Man meint fast, in ein Stück Schokolade gebissen zu haben. Aromatisch liefert der Stick dunkle Aromen von Erde und Eichenholz mit anfangs etwas Creme sowie einer leicht fruchtigen Aromatik nach Waldbeeren und Schwarzkirsche. Sie schmeckt zu Beginn recht Süß. Sowohl Cremigkeit als auch Süße ziehen sich aber bald zurück und der schwarze Pfeffer kommt zutage. Es gesellt sich eine leichte Säure dazu, die auf der Zunge adstringierend wirkt und das Mundgefühl sehr trocken macht. Im Mittelteil kommt eine Espressonote hinzu. Im letzten Drittel wird sie wieder etwas holziger und leicht nussig (Walnuss). Die Zigarre ist mittelfest gerollt, hat ein leichtes Zugverhalten bei mittlerem Rauchvolumen. Die Aromen kommen retronasal deutlich besser zur Geltung. Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche fällt alle 2-3 cm bröselig. Abschließend lässt sich sagen, dass die Zigarre aromatisch leider nicht das hält, was sie in der Optik durch das schöne Connecticut Broadleaf-Deckblatt verspricht. Der Einlagetabak erscheint mir dazu in Relation etwas zu mild gewählt, da die Aromatik insgesamt zu wenig ausgeprägt ist und sich bei der Länge einer Toro auch als zu linear und eintönig erweist. Für 9,50 € gibt es da deutlich besseres. Note 7,5/10
A.P.69.
A.P.69
Lagerung ca ein paar Tagen im Humidor. Ich habe mich entschieden fürs Bohren. Geschuldet dem Format. Flammen Annahme war okay. KZ war okay. KG nach Kaffee und leichte süße. Nach dem anzünden man spürt sofort süße auf der Lippen. Dazu spürt man leichte Schärfe. Was Aromen betrifft Tendenz zur dunklen Armen. Im Vordergrund dominieren Röstaromen mit Kaffee, bittere Schokolade im minimalen Zustand. Dazu blitzen Aromen von Holz und Nuss. Auch cremigkeit ist vorhanden. Abrand Verhalten war beim meinem Exemplar nicht so gut. Zuneigung zum ausgehen. Man muss immer die auf trapp halten. Rauch dauer über 120 Minuten.Mein Fazit: für mich war sie okay.
17.01.2024
A.P.69
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Lagerung ca ein paar Tagen im Humidor. Ich habe mich entschieden fürs Bohren. Geschuldet dem Format. Flammen Annahme war okay. KZ war okay. KG nach Kaffee und leichte süße. Nach dem anzünden man spürt sofort süße auf der Lippen. Dazu spürt man leichte Schärfe. Was Aromen betrifft Tendenz zur dunklen Armen. Im Vordergrund dominieren Röstaromen mit Kaffee, bittere Schokolade im minimalen Zustand. Dazu blitzen Aromen von Holz und Nuss. Auch cremigkeit ist vorhanden. Abrand Verhalten war beim meinem Exemplar nicht so gut. Zuneigung zum ausgehen. Man muss immer die auf trapp halten. Rauch dauer über 120 Minuten.Mein Fazit: für mich war sie okay.
Handmade Robustos
Mütherich
* Eingelagert am: 30.12.2023 * Preis in Cent: 950 * Indoor getestet am: 28.01.2024 * Begleitendes Getränk: Fassbrause Mango * Aussehen: schönes 6x60 Format mit einem feinadrigen, seidenmatt glänzenden Deckblatt in maduro – am Fuß eher oscuro mit weicher Oberfläche. Sehr unrund am Fuß und leicht unrund am Kopf. Außerdem ist sie von der Banderole zum Kopf konisch gerollt * Banderole: perfekte Fertungsqualität und akkurat verklebt. Das Design lässt sie billig wirken. Die Zigarre hat eine schönere Banderole verdient * Kalt Duft: süß, Kakao, Espresso und Erde * Kalt Geschmack: fruchtig, pfeffrig, Kakao und Heu * 1.Drittel: sehr guter Geschmack. Kakao, Frucht mit überwiegend Kirsche, angenehm würzig mit roten Pfeffer – eine süß-scharfe Würze, Zedernholz, Leder, etwas Erde, Süße, minimale Creme. Mild aromatisch * 2.Drittel: auch sehr guter Geschmack. Kakao, Frucht, Leder, Espresso, Zedernholz, etwas roter Pfeffer, Erde, süß, minimale Creme. Mild aromatisch * 3.Drittel: weiterhin sehr guter Geschmack. Kakao, Kaffee- Röstaromen, Zedernholz, ein bisschen Erde, Leder, Würze mit roten Pfeffer. Wird Medium aromatisch * Geraucht in Prozent: 100 * Rauchdauer in Minuten: 146 * Farbe der Asche: hellgrau * Konsistenz der Asche: fest * Nachgeschmack: fruchtig, cremig am Gaumen, minimal holzig * Raumduft: süßlich – Kakao, feinwürzig, Zedernholz * Kommentar / Gesamteindruck: eine sehr interessante Zigarre die außergewöhnlich schmeckt. Kann ich jeden nur empfehlen zu probieren. Sehr hohe Rauchdauer. Absolut preiswert
28.01.2024
Mütherich
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* Eingelagert am: 30.12.2023 * Preis in Cent: 950 * Indoor getestet am: 28.01.2024 * Begleitendes Getränk: Fassbrause Mango * Aussehen: schönes 6x60 Format mit einem feinadrigen, seidenmatt glänzenden Deckblatt in maduro – am Fuß eher oscuro mit weicher Oberfläche. Sehr unrund am Fuß und leicht unrund am Kopf. Außerdem ist sie von der Banderole zum Kopf konisch gerollt * Banderole: perfekte Fertungsqualität und akkurat verklebt. Das Design lässt sie billig wirken. Die Zigarre hat eine schönere Banderole verdient * Kalt Duft: süß, Kakao, Espresso und Erde * Kalt Geschmack: fruchtig, pfeffrig, Kakao und Heu * 1.Drittel: sehr guter Geschmack. Kakao, Frucht mit überwiegend Kirsche, angenehm würzig mit roten Pfeffer – eine süß-scharfe Würze, Zedernholz, Leder, etwas Erde, Süße, minimale Creme. Mild aromatisch * 2.Drittel: auch sehr guter Geschmack. Kakao, Frucht, Leder, Espresso, Zedernholz, etwas roter Pfeffer, Erde, süß, minimale Creme. Mild aromatisch * 3.Drittel: weiterhin sehr guter Geschmack. Kakao, Kaffee- Röstaromen, Zedernholz, ein bisschen Erde, Leder, Würze mit roten Pfeffer. Wird Medium aromatisch * Geraucht in Prozent: 100 * Rauchdauer in Minuten: 146 * Farbe der Asche: hellgrau * Konsistenz der Asche: fest * Nachgeschmack: fruchtig, cremig am Gaumen, minimal holzig * Raumduft: süßlich – Kakao, feinwürzig, Zedernholz * Kommentar / Gesamteindruck: eine sehr interessante Zigarre die außergewöhnlich schmeckt. Kann ich jeden nur empfehlen zu probieren. Sehr hohe Rauchdauer. Absolut preiswert
Brettis Humi
anonym
Ließ sich super und sehr angenehm rauchen. Die Raucheigenschaften waren ebenfalls vorbildlich. Sie hatte einen kreisrunden Abbrand und produzierte enorm viel kühlenund dichten Rauch, einfach fantastisch. Sie machte keinerlei Zicken, auch längere Rauchpausen in dem doch sehr langen smoke konnten ihr nichts anhaben. Geschmacklich durchgängig schön ausgewogen und nicht überfordernt mit einem für mich sehr ansprechenden Wechselspiel der Aromen. Super leckere Zigarre. Empfehlung.
12.02.2024
anonym
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Ließ sich super und sehr angenehm rauchen. Die Raucheigenschaften waren ebenfalls vorbildlich. Sie hatte einen kreisrunden Abbrand und produzierte enorm viel kühlenund dichten Rauch, einfach fantastisch. Sie machte keinerlei Zicken, auch längere Rauchpausen in dem doch sehr langen smoke konnten ihr nichts anhaben. Geschmacklich durchgängig schön ausgewogen und nicht überfordernt mit einem für mich sehr ansprechenden Wechselspiel der Aromen. Super leckere Zigarre. Empfehlung.
Maiwald
Jörg @oldmancigars
Wenn ich CAO höre oder eine im Humidore liegen sehe, ist der Griff zu ihr nicht weit. 2019 hat mich so manche begeistert. Die Session fällt hier, mit ihrer bonbonfarbenden Bauchbinde, einem deutlich ins Auge. Das Connecticut Broadleaf Maduro-Deckblatt ist so dunkel, dass man den Gedanken nicht los wird...hier war ein Pinsel im Spiel. Das Deckblatt wirkt rau und das Ganze ist unterschiedlich gefüllt, sodass einige Stellen sehr fest und andere sehr locker gerollt erscheinen. Die neue Linie ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Markenbotschafter und Mixer Rick Rodriguez und Yuri Guillen, dem Werksleiter von General Cigar Dominicana. CAO Session verwendet für die Einlage nicaraguanische und dominikanische Tabake, ein Umblatt aus der dominikanischen Republik und einen Connecticut Broadleaf Maduro-Deckblatt und sie ist in drei Formaten erhältlich. Der Kaltgeruch ist ausgeprägt nach Leder und Erde mit einem Hauch von Anis. Der Fuß erdig mit einer Mischung aus Schokolade und Kaffee. Unter Feuer: Die ersten Züge wirken trocken auf mich und Noten von etwas Schokolade, Espresso, Malz, Zeder und schwarzer Pfeffer dringen nur langsam in meinen Mundraum. Im Verlauf werden die Aromen von Holz, Anis, Espresso und Erde, mit einem Hauch von Schokoladensüße deutlicher, unterschwellig entwickelt sich ein verbranntes Röstaroma, der in geröstete Mandel endet. Retronasal ist deutlich der rote Pfeffer und ein verbranntes Gewürz wahrzunehmen. In der Mitte entdeckte ich immer noch viel Espressobohne, die sich in etwas von Erdigkeit bewegt. Pfefferhitze und Schokoladensüße spielten schöne Akzentnoten. Am Ende entstanden Spuren von Zimt und ihre holzige Note kehrte in die Mischung zurück, Erde, Espresso und Kakaopulver spielte hier ein wenig mit. Der starke anfängliche Schiefbrand konnte durch ein geändertes Zugverhalten noch abgefangen werden, jedoch stellte sich im Verlauf kein gradliniger Abbrand ein. Mehrfach erstickte sie sich selbst und der Griff zum Feuerzeug nervte. Fazit: Die Session ist von den Aromen ein sicherlich schöner Smoke. Ihre Komplexität erhält sie aus einer guten Anzahl von Aromen, eine echte Veränderung oder Weiterentwicklung im Verlauf erfahre ich hier aber nicht. Das heißt aber nicht, das ich hier nicht nochmal zugreifen würde! Ein leicht bis mittelkräftiger ausgewogen gleichmäßiger Smoke, mit schönen dunklen Noten erreichte mich. Ihr Brandverlauf war nervig. Rauchgenuss ca. 70 Minuten. Stärke: 4-6 von 10. Verarbeitung/Qualität: 7,5 von 10. Abbrand/Zug: 6 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 7,6 von 10.
04.10.2020
Jörg @oldmancigars
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Wenn ich CAO höre oder eine im Humidore liegen sehe, ist der Griff zu ihr nicht weit. 2019 hat mich so manche begeistert. Die Session fällt hier, mit ihrer bonbonfarbenden Bauchbinde, einem deutlich ins Auge. Das Connecticut Broadleaf Maduro-Deckblatt ist so dunkel, dass man den Gedanken nicht los wird...hier war ein Pinsel im Spiel. Das Deckblatt wirkt rau und das Ganze ist unterschiedlich gefüllt, sodass einige Stellen sehr fest und andere sehr locker gerollt erscheinen. Die neue Linie ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Markenbotschafter und Mixer Rick Rodriguez und Yuri Guillen, dem Werksleiter von General Cigar Dominicana. CAO Session verwendet für die Einlage nicaraguanische und dominikanische Tabake, ein Umblatt aus der dominikanischen Republik und einen Connecticut Broadleaf Maduro-Deckblatt und sie ist in drei Formaten erhältlich. Der Kaltgeruch ist ausgeprägt nach Leder und Erde mit einem Hauch von Anis. Der Fuß erdig mit einer Mischung aus Schokolade und Kaffee. Unter Feuer: Die ersten Züge wirken trocken auf mich und Noten von etwas Schokolade, Espresso, Malz, Zeder und schwarzer Pfeffer dringen nur langsam in meinen Mundraum. Im Verlauf werden die Aromen von Holz, Anis, Espresso und Erde, mit einem Hauch von Schokoladensüße deutlicher, unterschwellig entwickelt sich ein verbranntes Röstaroma, der in geröstete Mandel endet. Retronasal ist deutlich der rote Pfeffer und ein verbranntes Gewürz wahrzunehmen. In der Mitte entdeckte ich immer noch viel Espressobohne, die sich in etwas von Erdigkeit bewegt. Pfefferhitze und Schokoladensüße spielten schöne Akzentnoten. Am Ende entstanden Spuren von Zimt und ihre holzige Note kehrte in die Mischung zurück, Erde, Espresso und Kakaopulver spielte hier ein wenig mit. Der starke anfängliche Schiefbrand konnte durch ein geändertes Zugverhalten noch abgefangen werden, jedoch stellte sich im Verlauf kein gradliniger Abbrand ein. Mehrfach erstickte sie sich selbst und der Griff zum Feuerzeug nervte. Fazit: Die Session ist von den Aromen ein sicherlich schöner Smoke. Ihre Komplexität erhält sie aus einer guten Anzahl von Aromen, eine echte Veränderung oder Weiterentwicklung im Verlauf erfahre ich hier aber nicht. Das heißt aber nicht, das ich hier nicht nochmal zugreifen würde! Ein leicht bis mittelkräftiger ausgewogen gleichmäßiger Smoke, mit schönen dunklen Noten erreichte mich. Ihr Brandverlauf war nervig. Rauchgenuss ca. 70 Minuten. Stärke: 4-6 von 10. Verarbeitung/Qualität: 7,5 von 10. Abbrand/Zug: 6 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 7,6 von 10.
JoeBrown
JoeBrown
KG: 100% reife Feige! KZ: Ritter-Sport-Rum-Schokolade! Ich bin jetzt schon Schock-Verliebt! Auf den ersten Zügen ist sie grandios cremig, liefert Süße und etwas spicy-Karamell… Dann wird auch recht schnell klar, dass die Süße einen kirschigen Einschlag hat. l‘m in heaven :-) Und so gehts weiter und weiter und weiter… zum Glück! Wenn‘s gut ist, braucht’s auch keine große Veränderung. Zum Ende hin gibts noch Leder und Kaffee. Rauchdauer: 2 Stunden Entspannung!
13.02.2024
JoeBrown
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KG: 100% reife Feige! KZ: Ritter-Sport-Rum-Schokolade! Ich bin jetzt schon Schock-Verliebt! Auf den ersten Zügen ist sie grandios cremig, liefert Süße und etwas spicy-Karamell… Dann wird auch recht schnell klar, dass die Süße einen kirschigen Einschlag hat. l‘m in heaven :-) Und so gehts weiter und weiter und weiter… zum Glück! Wenn‘s gut ist, braucht’s auch keine große Veränderung. Zum Ende hin gibts noch Leder und Kaffee. Rauchdauer: 2 Stunden Entspannung!
Tom sein Humi
Tom sein Humi
Es ist wohl eher eine Gordo als Toro. Auf jeden Fall kommt sie mit ihrem fast schwarzen, rustikalen Deckblatt und dem stylisch modernen Ring für mich schon mal als Hingucker daher. Der Start ist etwas verhalten, anders als erwartet relativ mild, aber auch interessant würzig mit etwas Pfeffer bei ausreichendem Rauchvolumen. Der Zug ist gut, allerdings braucht sie immer Doppelzüge, um die leicht cremigen Aromen nach Kaffee, Toast, Holz, Leder und Erde zu erhaschen. Der Abbrand ist wellig, zwischenzeitliches Nachzünden schafft Abhilfe. Als großer Fan der Man o'war Ruination #2 Robusto ziehe ich immer den Vergleich, gerade wenn solche optischen Ähnlichkeiten bestehen. Leider kommt die CAO da nicht mit, die #2 ist nicht mehr verfügbar. Trotzdem hat mir die Session Spaß gemacht, zumindest bis zur Hälfte. Von da an wird sie mir zu langweilig. ( 9,50€ )
27.01.2024
Tom sein Humi
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Es ist wohl eher eine Gordo als Toro. Auf jeden Fall kommt sie mit ihrem fast schwarzen, rustikalen Deckblatt und dem stylisch modernen Ring für mich schon mal als Hingucker daher. Der Start ist etwas verhalten, anders als erwartet relativ mild, aber auch interessant würzig mit etwas Pfeffer bei ausreichendem Rauchvolumen. Der Zug ist gut, allerdings braucht sie immer Doppelzüge, um die leicht cremigen Aromen nach Kaffee, Toast, Holz, Leder und Erde zu erhaschen. Der Abbrand ist wellig, zwischenzeitliches Nachzünden schafft Abhilfe. Als großer Fan der Man o'war Ruination #2 Robusto ziehe ich immer den Vergleich, gerade wenn solche optischen Ähnlichkeiten bestehen. Leider kommt die CAO da nicht mit, die #2 ist nicht mehr verfügbar. Trotzdem hat mir die Session Spaß gemacht, zumindest bis zur Hälfte. Von da an wird sie mir zu langweilig. ( 9,50€ )
Tomys Lieblinge
Tomy41
Ledern, dick und recht grobschlächtig wirkendes Deckblatt in schwarzbraun. Der Zug war mir deutlich zu leicht, der Abbrand recht zickig und die Asche bröslig und nicht sehr fest. Ich würde eigentlich wetten, dass der Kopf in Zuckerwasser getaucht war … eine so penetrante Zuckersüße auf den Lippen kenne ich nur von aromatisierten Zigarren. Nach einigen Zügen lässt dieser Eindruck glücklicherweise etwas nach, verschwindet aber nie ganz. Es treten sehr kräftige, süß-scharfe Pfeffer-Noten nach vorne, begleitet von holziger Würze und später noch einer Spur Erde. Die Schärfe und die Süße kreisen unentwegt umeinander und dominieren fast die gesamte Rauchdauer. Die Aromen im Hintergrund - etwas Kaffee, Erde und Holz - schaffen es kaum, sich bemerkbar zu machen, sind immer nur zu ahnen. Optisch, haptisch und auch aromatisch hätte ich diesen Stick eher in der Preisklasse unter 5€ verortet: sehr eindimensional, schlecht konstruiert aber immerhin leidlich sättigend. Die geforderten 9,50€ (02.2024) scheinen mir da doch deutlich zu ambitioniert. Allen Liebhabern aromatisierter Zigarren (ob die Session das nun ist oder nicht) sicher ans Herz zu legen, meins war das aber nicht und ich musste mich echt zwingen, bis zum Ende durchzuhalten. Rauchdauer:110min Punkte:86
09.03.2024
Tomy41
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Ledern, dick und recht grobschlächtig wirkendes Deckblatt in schwarzbraun. Der Zug war mir deutlich zu leicht, der Abbrand recht zickig und die Asche bröslig und nicht sehr fest. Ich würde eigentlich wetten, dass der Kopf in Zuckerwasser getaucht war … eine so penetrante Zuckersüße auf den Lippen kenne ich nur von aromatisierten Zigarren. Nach einigen Zügen lässt dieser Eindruck glücklicherweise etwas nach, verschwindet aber nie ganz. Es treten sehr kräftige, süß-scharfe Pfeffer-Noten nach vorne, begleitet von holziger Würze und später noch einer Spur Erde. Die Schärfe und die Süße kreisen unentwegt umeinander und dominieren fast die gesamte Rauchdauer. Die Aromen im Hintergrund - etwas Kaffee, Erde und Holz - schaffen es kaum, sich bemerkbar zu machen, sind immer nur zu ahnen. Optisch, haptisch und auch aromatisch hätte ich diesen Stick eher in der Preisklasse unter 5€ verortet: sehr eindimensional, schlecht konstruiert aber immerhin leidlich sättigend. Die geforderten 9,50€ (02.2024) scheinen mir da doch deutlich zu ambitioniert. Allen Liebhabern aromatisierter Zigarren (ob die Session das nun ist oder nicht) sicher ans Herz zu legen, meins war das aber nicht und ich musste mich echt zwingen, bis zum Ende durchzuhalten. Rauchdauer:110min Punkte:86
Bernds Humi
BoM_smoke_4you
Erneut eine super CAO! Zu Beginn Holz, Kaffeeröstaromen und etwas Würze. Anschließend zeigt sich dann Malz, Espresso, krosser Toast und Teig. Eher rustikal, harmonisch. Gegen Ende des ersten Drittels ändert es sich dann und Nuss kommt dazu, der Teig geschmeidiger und eine dunkle Schokolade blitzt herein, sowie eine ordentliche Portion Frucht. Aber keine Tüte Haribo, sondern eher satte reife Früchte wie Schalotten, Kastanien und Trauben. Untermalt wird sie mit dezenter Erde. Das war dann der Punkt an dem ich mir dazu einen Portwein eingeschenkt habe. Über den Verlauf wechseln sich die Aromen aus der Mitte ganz gut ab, erinnert ein bisschen an Kirschkuchen mit rustikalen Momenten. Auch zum Ende bleibt sie der Linie treu nur die Erde wird etwas mineralischer. Optisch schick, die Anilla ist nichts besonderes, aber das Deckblatt sieht wie gemalt aus. Der Abbrand, der Zugwiderstand und die Verarbeitung sind makellos. Das Rauchvolumen ist sehr schön voll, weich und cremig. Konstruktion also hervorragend. Die Aromenmischung ist sehr gelungen, die Intensität passt. Der Smoke ist die knapp zehn Euro wert, PLV also vollkommen in Ordnung. Im Prinzip gibt es hier das höchste Lob eines deutschen "es gibt nichts zu meckern"! Wundert mich, da das andere Format mir eher nicht zusagt. 7,2/8
11.01.2024
BoM_smoke_4you
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Erneut eine super CAO! Zu Beginn Holz, Kaffeeröstaromen und etwas Würze. Anschließend zeigt sich dann Malz, Espresso, krosser Toast und Teig. Eher rustikal, harmonisch. Gegen Ende des ersten Drittels ändert es sich dann und Nuss kommt dazu, der Teig geschmeidiger und eine dunkle Schokolade blitzt herein, sowie eine ordentliche Portion Frucht. Aber keine Tüte Haribo, sondern eher satte reife Früchte wie Schalotten, Kastanien und Trauben. Untermalt wird sie mit dezenter Erde. Das war dann der Punkt an dem ich mir dazu einen Portwein eingeschenkt habe. Über den Verlauf wechseln sich die Aromen aus der Mitte ganz gut ab, erinnert ein bisschen an Kirschkuchen mit rustikalen Momenten. Auch zum Ende bleibt sie der Linie treu nur die Erde wird etwas mineralischer. Optisch schick, die Anilla ist nichts besonderes, aber das Deckblatt sieht wie gemalt aus. Der Abbrand, der Zugwiderstand und die Verarbeitung sind makellos. Das Rauchvolumen ist sehr schön voll, weich und cremig. Konstruktion also hervorragend. Die Aromenmischung ist sehr gelungen, die Intensität passt. Der Smoke ist die knapp zehn Euro wert, PLV also vollkommen in Ordnung. Im Prinzip gibt es hier das höchste Lob eines deutschen "es gibt nichts zu meckern"! Wundert mich, da das andere Format mir eher nicht zusagt. 7,2/8
Thrawns Humidor
Großadmiral Thrawn
Cao ist zwar eine verhältnismäßig junge Marke, ist aber dennoch mittlerweile zu einer beachtlichen Bekanntheit gelangt. So verdienen sie selbstverständlich steht’s eine Chance. Was ist nun zu der Session Shop, bei welcher es sich um eine verdickte Toro handelt, zu sagen? Die Verarbeitung ist mehr als zufriedenstellend. Die Zigarre ist gleichmäßig und mit einer guten Festigkeit gerollt. Auch das dunkle Deckblatt wirkt durchaus ansprechend. Der Zugwiderstand fällt sehr angenehm aus. Nicht zu hoch, nicht zu gering. Das Abbrandverhalten verläuft zwar fehlerfrei, dürfte jedoch etwas gleichmäßiger ausfallen. Zuletzt das wichtigste: das Geschmacksbild dieser mittelkräftigen Zigarre. Es dominieren intensive Noten von Zedernholz und Creme. Auch Erde und Toast sind sehr dominant. Noten von Leder, Toast und Kaffee sorgen für Komplexität. Besonders zu betonen sind jedoch auch Noten von Kakao/Bitterschokolade und eine deutliche Fruchtigkeit (in erster Linie Sauerkirsche). Auch eine gewisse pfeffrige Schärfe ist präsent. Für den letzten Schliff sorgen geröstete Nüsse und Gras. Insgesamt handelt es sich um eine sehr ansprechende, voluminöse und mittelkräftige Zigarre.
20.01.2024
Großadmiral Thrawn
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Cao ist zwar eine verhältnismäßig junge Marke, ist aber dennoch mittlerweile zu einer beachtlichen Bekanntheit gelangt. So verdienen sie selbstverständlich steht’s eine Chance. Was ist nun zu der Session Shop, bei welcher es sich um eine verdickte Toro handelt, zu sagen? Die Verarbeitung ist mehr als zufriedenstellend. Die Zigarre ist gleichmäßig und mit einer guten Festigkeit gerollt. Auch das dunkle Deckblatt wirkt durchaus ansprechend. Der Zugwiderstand fällt sehr angenehm aus. Nicht zu hoch, nicht zu gering. Das Abbrandverhalten verläuft zwar fehlerfrei, dürfte jedoch etwas gleichmäßiger ausfallen. Zuletzt das wichtigste: das Geschmacksbild dieser mittelkräftigen Zigarre. Es dominieren intensive Noten von Zedernholz und Creme. Auch Erde und Toast sind sehr dominant. Noten von Leder, Toast und Kaffee sorgen für Komplexität. Besonders zu betonen sind jedoch auch Noten von Kakao/Bitterschokolade und eine deutliche Fruchtigkeit (in erster Linie Sauerkirsche). Auch eine gewisse pfeffrige Schärfe ist präsent. Für den letzten Schliff sorgen geröstete Nüsse und Gras. Insgesamt handelt es sich um eine sehr ansprechende, voluminöse und mittelkräftige Zigarre.
Short Dog
ShortDog
One more gem discovered. Went directly in my allstar list. Over 2 hours of delicious and hefty smoking experience for a stunning price. This is a clear example in my opinion on how pricing should work for cigars. Rolled jsut right, consistency makes it easy to smoke while still having plenty of smoke, and the burning is even all the way. The taste expands on almost all palettes from slightly pepperish wood to toasty grass, nuts, chocolate, leather and various types of soil. Chocolate, nuts and toasty grass are predominant though. And it lasts and it lasts. All in all to me this felt like my mother's home made chocolate - from back when I was a little kid. 3 or 4 kilos of thick, cocoa buttery, hefty and delicious, cheap to produce but priceless in enjoyment. CAO did a great job here. This cigar is not a masterpiece BUT it is a lesson to cigar producers these day: offer great quality for a fair and affordable price. Will definitely order a few more for my humidor. And yes I fully recommend you have one too. If you want to see it "in action" - check "shortafella" on IG to watch short unedited films about how the cigars really look like. Peace and love!
20.01.2024
ShortDog
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One more gem discovered. Went directly in my allstar list. Over 2 hours of delicious and hefty smoking experience for a stunning price. This is a clear example in my opinion on how pricing should work for cigars. Rolled jsut right, consistency makes it easy to smoke while still having plenty of smoke, and the burning is even all the way. The taste expands on almost all palettes from slightly pepperish wood to toasty grass, nuts, chocolate, leather and various types of soil. Chocolate, nuts and toasty grass are predominant though. And it lasts and it lasts. All in all to me this felt like my mother's home made chocolate - from back when I was a little kid. 3 or 4 kilos of thick, cocoa buttery, hefty and delicious, cheap to produce but priceless in enjoyment. CAO did a great job here. This cigar is not a masterpiece BUT it is a lesson to cigar producers these day: offer great quality for a fair and affordable price. Will definitely order a few more for my humidor. And yes I fully recommend you have one too. If you want to see it "in action" - check "shortafella" on IG to watch short unedited films about how the cigars really look like. Peace and love!
Alpha Selection
Alpha Als Testmuster erhalten vom Team der Cigarworld danke dafür. Tolle Zigarre bei der ich am Anfang dachte ich hab Zuckerwatte an den Lippen.Aber dann gehts ab Kirsche Beeren Schokolade im Wechsel ab dem 2 Drittel dominieren Holz Schokolade und Kirsche sowie etwas Zimt und Gewürze.. Das setzt sich fort bis zum Ende, hier kommt noch etwas Leder Vanille und süße Lakritze hinzu. Ich weiß nicht wie man eine Zigarre ohne Aromen oder sonstige Zusätze so hinbekommt. Hinzu kommt ein fettes fast schwarzes Deckblatt cremiger Rauch und ständige neue Geschmackserlebnisse. Wer es verträgt diesen Zuckergeschmack auf den Lippen und die Aromen im Mund ist hier super bedient. Ist eine sehr gute Zigarre aber nicht für jeden Tag sondern mal dazwischen um mal was anderes zu probieren. Bei der nächsten Bestellung werde ich eine Box ordern
27.06.2023
Alpha Als Testmuster erhalten vom Team der Cigarworld danke dafür. Tolle Zigarre bei der ich am Anfang dachte ich hab Zuckerwatte an den Lippen.Aber dann gehts ab Kirsche Beeren Schokolade im Wechsel ab dem 2 Drittel dominieren Holz Schokolade und Kirsche sowie etwas Zimt und Gewürze.. Das setzt sich fort bis zum Ende, hier kommt noch etwas Leder Vanille und süße Lakritze hinzu. Ich weiß nicht wie man eine Zigarre ohne Aromen oder sonstige Zusätze so hinbekommt. Hinzu kommt ein fettes fast schwarzes Deckblatt cremiger Rauch und ständige neue Geschmackserlebnisse. Wer es verträgt diesen Zuckergeschmack auf den Lippen und die Aromen im Mund ist hier super bedient. Ist eine sehr gute Zigarre aber nicht für jeden Tag sondern mal dazwischen um mal was anderes zu probieren. Bei der nächsten Bestellung werde ich eine Box ordern
Dampfkiste
Raachermannel Optisch hat die Zigarre ein etwas "speckiges" Deckblatt mit dünner Aderung. Der Kaltgeruch ist fruchtig, stallig und floral-blumig. Der Kaltzug schmeckt süßlich, stallig und leicht nach Gewürzen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt sehr mild mit ganz leicht Pfeffer, Süßcreme, Holz und etwas Erde. Nach 1cm legt der Pfeffer etwas zu, es kommen Anklänge von Kaffee, immer etwas Süße auf den Lippen, sowie Röstaromen auf. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer wieder zurück und es sind noch leichte Anklänge von Milchschoko und röstiger Nuss zu verspüren. Es ist ein weicher Aromenkomplex, der sich mit Süßcreme einschmeichelt. Zur Hälfte legt die Würze noch leicht zu, ansonsten ändert sich nichts weiter bis zum Ende. Der Aschekegel war etwas flusig und gespalten, er legte sich nach 4cm selbst ab. Der Zugwiderstand war sehr gering und auch das Rauchangbot hätte größer sein können. Die Zigarre hatte ab dem 1/3 immer etwas Schiefbrand, mal mehr mal weniger und ich mußte zur Hälfte mit dem Feuerzeug selbst nacharbeiten. Im 2/3 ist die Zigarre 2 mal ausgegangen und Anfangs des 3/3 nochmals, so dass ich sie ablegte. Für den Preis von 9,50 Euro denke ich, war das nichts.
14.06.2024
Raachermannel Optisch hat die Zigarre ein etwas "speckiges" Deckblatt mit dünner Aderung. Der Kaltgeruch ist fruchtig, stallig und floral-blumig. Der Kaltzug schmeckt süßlich, stallig und leicht nach Gewürzen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt sehr mild mit ganz leicht Pfeffer, Süßcreme, Holz und etwas Erde. Nach 1cm legt der Pfeffer etwas zu, es kommen Anklänge von Kaffee, immer etwas Süße auf den Lippen, sowie Röstaromen auf. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer wieder zurück und es sind noch leichte Anklänge von Milchschoko und röstiger Nuss zu verspüren. Es ist ein weicher Aromenkomplex, der sich mit Süßcreme einschmeichelt. Zur Hälfte legt die Würze noch leicht zu, ansonsten ändert sich nichts weiter bis zum Ende. Der Aschekegel war etwas flusig und gespalten, er legte sich nach 4cm selbst ab. Der Zugwiderstand war sehr gering und auch das Rauchangbot hätte größer sein können. Die Zigarre hatte ab dem 1/3 immer etwas Schiefbrand, mal mehr mal weniger und ich mußte zur Hälfte mit dem Feuerzeug selbst nacharbeiten. Im 2/3 ist die Zigarre 2 mal ausgegangen und Anfangs des 3/3 nochmals, so dass ich sie ablegte. Für den Preis von 9,50 Euro denke ich, war das nichts.
Die Box
g00se
Wow, das ist wirklich ein öliges Maduro Deckblatt. Ansonsten ist die Sixty eher unspektakulär und die Banderole ist typisch für Camacho, na ja. Der Anschnitt ist bröselig und neben einem sehr lockeren Zug habe ich direkt den Eindruck, dass das Mundstück gesüßt ist. Die Brandannahme gestaltet sich dafür schwierig und braucht Zeit. Im 1/3 ist die Zigarre dann ziemlich süß, cremig und fruchtig. Der Abbrand bleibt genauso schwierig wie die Zündung und der Zugwiderstand passt auch nicht zum geringen Rauchvolumen. Den Rauch empfinde ich als an manchen Stellen etwas zu kratzig. Das sind alles keine guten Vorzeichen. Im 2/3 erlischt die Zigarre dann erst einmal. Nachdem sie wieder entzündet wurde, ist sie aromatisch kräftiger. Erdig mit Röstaromen. Der Rauch ist nun cremig, aber weiterhin etwas zu kratzig. Der Zug bleibt zu leicht und der Abbrand kontinuierlich schwierig. Und zack, die Zigarre erlischt schon wieder. Das einzige erfreuliche bis hierhin ist die Süße, die auf den Lippen bleibt. Die Raucheigenschaften sind ab der 1/2 dann nur noch eine Qual und so habe ich frühzeitig aufgegeben. Insgesamt war das nichts und die 9,50€ sind einfach zu viel verlangt. Entspannte Maduros im Sixty-Format finde ich bei Factory Overruns für die Hälfte des Preises.
19.04.2024
g00se
Verified purchase
Wow, das ist wirklich ein öliges Maduro Deckblatt. Ansonsten ist die Sixty eher unspektakulär und die Banderole ist typisch für Camacho, na ja. Der Anschnitt ist bröselig und neben einem sehr lockeren Zug habe ich direkt den Eindruck, dass das Mundstück gesüßt ist. Die Brandannahme gestaltet sich dafür schwierig und braucht Zeit. Im 1/3 ist die Zigarre dann ziemlich süß, cremig und fruchtig. Der Abbrand bleibt genauso schwierig wie die Zündung und der Zugwiderstand passt auch nicht zum geringen Rauchvolumen. Den Rauch empfinde ich als an manchen Stellen etwas zu kratzig. Das sind alles keine guten Vorzeichen. Im 2/3 erlischt die Zigarre dann erst einmal. Nachdem sie wieder entzündet wurde, ist sie aromatisch kräftiger. Erdig mit Röstaromen. Der Rauch ist nun cremig, aber weiterhin etwas zu kratzig. Der Zug bleibt zu leicht und der Abbrand kontinuierlich schwierig. Und zack, die Zigarre erlischt schon wieder. Das einzige erfreuliche bis hierhin ist die Süße, die auf den Lippen bleibt. Die Raucheigenschaften sind ab der 1/2 dann nur noch eine Qual und so habe ich frühzeitig aufgegeben. Insgesamt war das nichts und die 9,50€ sind einfach zu viel verlangt. Entspannte Maduros im Sixty-Format finde ich bei Factory Overruns für die Hälfte des Preises.
Lagerist
Kistenlagerung
Eine vorwiegend mittelkräftige Zigarre mit reichhaltigen Aromen. Die Verarbeitung ist weitgehend stressfrei. Zug und Rauchvolumen sind anfänglich durchschnittlich, später gut. (Fürs komplette Rauchvolumen benötigt man häufiger Doppel- und Tripelzüge). Der Abbrand erfordert in der Regel keine Korrekturen. Langsam-Starter mit blumig-mineralischen Grundaromen bei ausgewogener Pfefferstärke. Die Zwischennoten bestehen aus pikanten Kräutern, Röstnoten und Kaffee. Dazu liefert die Zeder eine unterschwellige Frucht. Die pikanten Noten wechseln später mit einer sachten Kakaosüße. Reichhaltige Aromen bei ansteigender Dichte und Spannung. Die blumigen Ansätze sorgen für eine ausreichende Abwechslung. Im Rauchverlauf streut das Spektrum zu gleichen Teilen ins Fruchtige wie Erdige. Insgesamt recht griffig. Im Finale dominiert eine harmonische Kombination aus Kakao und Erde. Angenehmer Nachgeschmack.
13.01.2024
Kistenlagerung
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Eine vorwiegend mittelkräftige Zigarre mit reichhaltigen Aromen. Die Verarbeitung ist weitgehend stressfrei. Zug und Rauchvolumen sind anfänglich durchschnittlich, später gut. (Fürs komplette Rauchvolumen benötigt man häufiger Doppel- und Tripelzüge). Der Abbrand erfordert in der Regel keine Korrekturen. Langsam-Starter mit blumig-mineralischen Grundaromen bei ausgewogener Pfefferstärke. Die Zwischennoten bestehen aus pikanten Kräutern, Röstnoten und Kaffee. Dazu liefert die Zeder eine unterschwellige Frucht. Die pikanten Noten wechseln später mit einer sachten Kakaosüße. Reichhaltige Aromen bei ansteigender Dichte und Spannung. Die blumigen Ansätze sorgen für eine ausreichende Abwechslung. Im Rauchverlauf streut das Spektrum zu gleichen Teilen ins Fruchtige wie Erdige. Insgesamt recht griffig. Im Finale dominiert eine harmonische Kombination aus Kakao und Erde. Angenehmer Nachgeschmack.
