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Eiroa Zigarren – Eine Familie, eine Legende
Man muss den Namen Eiroa noch nie gehört haben – und trotzdem hat man vielleicht schon eine der vorzüglichen Zigarren der Familie genossen. Christian Eiroa und sein Vater Julio waren die Macher von Camacho. Dem nahezu vergessenen Label verhalfen sie zu neuer Blüte, wobei das weit untertrieben ist. Camacho wurde zu einem Welthit.
Christian Eiroa und seine Passion für Zigarren
Aber all das hält ihn nicht davon ab, sich der Sache zu widmen, an der er wirklich hängt: edle Zigarren zu kreieren. Nach einer Interimsphase, in der er auf der Gehaltsliste von Davidoff stand, und einer Auszeit meldet er sich wieder zurück. Erst mit seinem Label CLE und dann auch unter seinem Familiennamen. Denn Tabak ist hier Familiensache: Die Eiroas züchten auf eigenen Plantagen und rollen in ihrer eigenen Tabacalera El Aladino in Honduras.

Das weckte natürlich Begehrlichkeiten, nicht nur bei den Aficionados. Und so griff schließlich Oettinger Davidoff zu. Seit 2008 gehört die Marke nun den Schweizern. Das ließ sich die Familie Eiroa vergolden, branchenintern ist von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag die Rede. Christian Eiroa soll nun einen italienischen Flitzer fahren und ein schönes Boot besitzen.
Handwerk in Perfektion: Zigarren von Eiroa
Den Auftakt machte Mitte der 2010er-Jahre die mittelkräftige und hocharomatische Eiroa Classic. Die CBT Maduro verwendet in allen Teilen der Zigarre, also in der Einlage, dem Um- und dem Deckblatt, Maduro-Tabake, was mehr als außergewöhnlich ist, aber von Christian Eiroa in seinem „ersten Erwerbsleben“ schon einmal angewendet wurde …

Bei The First 20 Years legte nicht etwa Christian, sondern sein Vater Julio Hand an. Er entsann sich dabei eines Deckblatts, das seit einem halben Jahrhundert nicht mehr zur Anwendung gekommen war.


