CLE Zigarren

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Eine bewegte Vorgeschichte

Wofür der Name CLE steht, ist kein Geheimnis. Dahinter verbergen sich die Initialen des Firmenchefs, Christian Luiz Eiroa. Und der ist in Sachen Tabak alles andere als ein Unbekannter. Gemeinsam mit seinem Vater Julio machte er aus dem Underdog Camacho einen Weltstar.

Die Erfolgsgeschichte dieser Marke fand ihren vorläufigen Höhepunkt, als Oettinger Davidoff Group das Label aufkaufte. An die Familie Eiroa soll dabei eine unfassbar hohe Summe Geld geflossen sein, so wird es zumindest gemutmaßt. Bestätigt ist selbstverständlich nichts, doch im Raum steht eine Zahl, für die sich manch anderer gewiss zur Ruhe gesetzt hätte.

Nicht so Christian. Er heuert zunächst bei den neuen Eigentümern von Camacho an und bleibt einige Zeit im Schweizer Konzern. Bei Davidoff nimmt er eher repräsentative Aufgaben wahr, bevor es ihn mit CLE zurück zu seinen Wurzeln treibt – zur Zigarrenherstellung.

CLE – das beeindruckende Comeback eines Mannes

Nachdem die familieneigene Fabrik gemeinsam mit Camacho verkauft ist, eröffnen die Eiroas eine neue Tabacalera namens El Aladino in Danlì. Benannt ist sie nach einem alten Kino, das ebenfalls in Händen der geschäftstüchtigen Familie gewesen war. CLE ist das erste Projekt, das Christian wieder voll und ganz in eigener Verantwortung auf die Beine stellt. Inzwischen ist auch noch Eiroa dazugekommen. Da der Familienname für Qualität bürgt, wundert es nicht, dass auch Fremdmarken wie Asylum hier rollen lassen. 

CLE bei uns 

Mittlerweile ist das Angebot auf ein halbes Dutzend Serien angewachsen. Die Linie Corojo überzeugt mit demselben Corojo-Deckblatt, das bereits Camacho-Zigarren zum Ruhm verholfen hat. Mit der Connecticut feiert Christian eine Premiere: Sie ist erstmals keine honduranische Puro. Und diesem Experiment bleibt er sich treu:

Prieto und Chele, beide zeitgleich gestartet, verarbeiten nicht nur Tabake aus Nicaragua, sondern werden auch im südlichen Nachbarland von Honduras gerollt. Umgangssprachlich bedeutet „prieto“ dunkel. Das spielt an auf das Connecticut Broadleaf aus den USA. Damit hebt sie sich ab von der helleren und milderen Chele, was übrigens auf spanisch soviel wie hell oder blond heißt. Die 25th Anniversary feiert nicht etwa das silberne Jubiläum des Labels, sondern Christians 25-jährige Arbeit in der Branche. Wen nun die Auswahl schwerfällt: Mit dem Sampler haben Sie die Möglichkeit vier verschiedene Serien im Robusto-Format zu probieren.

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