Humidor Andeks HD

Äußerlich gut gemachte Cigarre mit einem sehr grob gewickelten Deckblatt. Der kleine Anschnitt am Ende verrät den Shortfiller, der eine etwas lockere Konsistenz hatte. Zug und Rauchentwicklung waren neben dem etwas erheblichen Schiefbrand mit Nachfeuern ok. Der Aschekegel war ungleichmäßig dunkelgrau, aber fest. Die Cigarre hat grundlegend ledrig, am Anfang mild, mit einen Säurehaltigen würzigen süssen Hintergrund geschmeckt. Im 2/3 wurde sie kratziger. Im 3/3 Kratzig schärfer. Nach 35min habe ich das letzte Viertel mit eigentlich unerträglichen scharf-kratzigen Aromen abgelegt, da die Schärfe schon auf den Lippen nicht unerheblich schmerzhaft war. Der Smoke selbst war am Ende ätzend scharf. Die Guten Bewertungen anderer kann ich somit nicht ganz teilen.

Sehr milder Geruch, Start ebenso. Geschmack 1/3 Kaffee, ggf. etwas grasig - 2/3 Kaffee - 3/3 Kaffee! Nein, wer Kaffee mit Zucker möchte, findet diese Cigarre langweilig, da außerdem keinerlei Würze vorhanden war! Ab und an wurde sie etwas bitterer. Das Deckblatt schon beim Cuttern am Mundende eingerissen ist. Im letztem viertel hatte ich nur noch die Puppe in der Hand, da sich hierbei das Deckblatt aufgelöst hatte. Als sich dann das Umblatt noch verabschieden wollte, habe ich nach ca. 50min augegeben. Guter Zug und Rauchentwicklung, schöne silbergraue Asche, deutlicher Schiefbrand mit Korrekturmöglichkeit. Zu locker gerollt.

Eine dicke Zigarre, die viel Aufmerksamkeit bedarf. Vorn weich, hinten knüppelhart gewickelt. Mittelschwerer Zug. Die Asche hat einen weißen leicht dezentrierten Kern, schwarzen Mantel der wieder von weißer fockiger Asche umgeben ist. Bei nicht beachten, neigt diese Zigarre zum ausgehen. Schiefbrand, der sich z.t. beheben lässt. Geschmacklich ist es eher eine leichte Zigarre. Angenehmer feinwürzig/ holziger Kaltgeruch. Im Rauchverlauf kann man ankläge von leicht süßich holzigen Noten mit würzig herben Aromen war nehmen. Der Smoke wurde von anderen als angenehm bezeichnet. Rauchdauer ca. 90min.

Gut aussehende Cigarre. Das Deckblatt tatsächlich dunkler ist, als auf der Abbildung. Würziger Kaltgeruch (Zimt). Grundlegend ledrig mit zunehmender bis leicht bitterer Kaffeenote. Ab der Mitte hatte sich das Deckblatt und dann auch das Umblatt verabschiedet. Ab da hats nicht mehr so ledrig sondern mehr nach würzigen Kaffe geschmeckt. Abrand bis zur Hälfte ok, schwerer Zug, Rauchentwicklung mäßig, bei nichtbeachten neigt sie zum ausgehen. Im letzten drittel (nur mit der Einlage in der Hand), war die Rauchentwicklung und der Zug besser. Nach ca. 60 min habe ich aufgegeben, da sie auch zunehmend schärfer wurde. Für den Preis gibts besser verarbeitete Zigarren, wenn ich die anderen Bewertungen anschaue, muss bis auf den ledrigen Grundgeschack meine Robusto wohl ein Ausreiser gewesen sein?

Äußerlich mäßig verarbeitete Cigarre, sehr fest gerollt, mittelschwerer Zug, herbaler Kaltgeruch, Asche schwarz-grau bröselig, Abbrand leicht schief, würziger Smoke. Die Aromen haben sich mit Leder, fruchtig, pfeffrig, holzig herb-bitter, z.T. ewtwas erdig und leicht kratziger Schärfe dargestellt. Ggf. war mein Exemplar etwas zu trocken?

Sehr sehr locker gedrehter Shortfiller, der sogar noch die Vasco da Gama von der Tanke im Leichtzug übertrifft! Denn ein Zugwiderstand war so gut wie nicht vorhanden. Um an Rauch zu kommen, musste man mit voller Backenmuskulatur daran ziehen damit sie brannte. Eigentlich ist das nur bei verknallten Zigarren der Fall, hier wars genau umgedreht. Verarbeitung ging so, die Kappe war etwas lieblos verarbeitet, das Deckblatt dagegen (grobadrig), sah da besser aus. Geschmacklich hatte sie kaum etwas zu bieten. Zwei Drittel schwankten zwischen Mozarella und Wassereis, es war eher noch eine Ahnung von Kakao vorhanden um in der zweiten Hälfte etwas kräftiger, holzig und kratziger zu werden. Der Abgang nach ca. 45min war pappelig, aufgeplatzt, kratzig und scharf werdend. Irgendwas anderes als diesen Kakaogeschmack ggf. holzige Aromen, war Fehlanzeige. Der Abbrand war wellig bis schief, die Asche war locker und schwarz grau. Ich habe mehrfach nachfeuern müssen. Positiv: 100% Tabak so meine ich, dass hat man schon geschmeckt.

Verarbeitungsmäßig kann ich auf die Mon. Petit eigentlich kein Urteil abgeben, da ich wirklich nur leicht angestaucht bin und sie mir fast durchgerissen ist! Vor dem Riss war sie geschmacklich animalisch sehr flach. Habe nach dem Riss gecuttet. Zug und Rauchentwicklung waren gut. Aromatisch waren nur animalisch-holzig-röstig verbrannte Aromen schmeckbar. Habe sie dann auch gleich weggelegt. Nur auf dem Geschmack nach Neuanschnitt bezogen, ist sie absolut kein Hit. Die Asche war silber-grau, sehr locker und flockig.

Absolut gigantisches Aussehen! Wermutstropfen, ist dann die Verarbeitung. Sehr fest gerollt. Schwerer Zug. Lockeres Deckblatt am Brandende. Neigt bei nichtbeachten zum Ausgehen. Sehr welliger Abbrand. Nur mäßige Rauchentwicklung. Keine Cigarre für Anfänger, da sie schwierig zu rauchen ist. Aromen: feinwürziger Kaltgeruch. 1/3 sehr mild würzige cremige Aromen. 2/3 fruchtig mit leichter Säure, süsse Holzaromen. 3/3 wie vor nur schärfer und deftiger. Abgang: holzig-herb-pfeffrig-fruchtig und animalisch. Nur wegen des Formats würde ich sie mir wieder kaufen.

Äußerlich gut gemachte Cigarre. Startet sehr mild. Geschmacklich würde ich sie grundlegend erdig einstufen. Zum Ende hin wird sie immer kräftiger. Leicht wechselnde Aromen. Rauchdauer ca. 55 min. Negativ war bei meinem Exemplar ein zu lockeres Deckblatt, was durch das Ablösen der Bauchbinde extra noch beschädigt wurde, weil die Bauchbinde leider am Deckblatt angeleimt war! Der Abbrand war anfangs etwas schief, was duch das Nachfeuern behoben werden konnt, dann leicht wellig, bis sie zum Schluss wieder schief brannt und beim Abgang erheblich zerfleddert abgelegt werden musste.

Lies sich nur schwer anfeuern und hatte einen schweren Zug. Wenig Rauchvolumen, würziger im Geschmack, begleitet von Erdigen Noten und ständigen Schiefbrand. Dann löste sich das Deckblatt nach und nach ab! Darum habe ich nach 1h, etlichen Nachfeuern durch Schiefbrand, etwa der Hälfte aufgegeben, da es es auch auf die Backenmusukulatur ging. Spaß hat es nicht wirklich gemacht. Da es eine Probe war, nun gut, sonst hätte es mich sehr geärgert. Vielleicht war es ein Ausreißer? Aber die anderen Bewertungen sagen mir, dass es kein Einzelfall ist. Schade für diesen Preis!

Braunes schön adriges Deckblatt, leichter Zug, leicht blumiger Kaltgerucht, die blumige Note hält sich über die ganze Distanz. Feste Asche. Würde auch meinen, dass sie eintönig ist. Bis zur Mitte war der Abbrand ok, dann ist die Glut immer wieder einseitig abgehauen. Bei dem Preis würde ich einen sauberen Abbrand erwarten. 7,-€ sind somit zuviel.

Schien mir zu locker gerollt. Schiefbrand vom feinsten, hat sich durch nachfeuern auch nicht beheben lassen. Habe während des Rauchens minimal auf die Zigarre gedrückt. Das Deckblatt was eh schon locker schien... , kaputt ging. Es hatte sich aber auch so abgelöst (lockeres Deckblatt). Die Zigarre sah im letzten drittel aus wie "explodiert"! Etwas zu lockere Asche kann ich bestätigen. Geschmack im 1/3 sehr süß, sehr fruchtig nach Honig, bis zum letzten drittel geringer werdend. Der Honiggeschmack war mir zu dominierend, es darf schon etwas milder sein. ---------------------- Nachtrag: Habe meiner Frau eine wegen des fruchtigen Geschmacks gekauft. Leider das selbe Bild wie vor beschrieben. Brennt schief, Tunnelbrand. Wenn der Kern weg brennt, kann sich die Cigarre sicher auch nicht voll im Aroma entfalten. Das Deckblatt hat sich erneut abgelöst und soweit wie sie zu rauchen war, die Cigarre sah einfach nur aufgeplatzt auf. Habe daher auch meine Sterne zurückgefahren. Nie wieder, auch wenns nur 2,90€ sind.

Im kalten Zustand starker Minzegeruch, den ich anfänglich eher für Vanille hielt. Locker gedrehter Longfiller, der Zug war eher leicht aber perfekt. Samtiges Deckblatt, Silbergraue, flockige lockere Asche mit gutem Abbrand. 1/3 stallisch stark bitter, degasiert, dadurch milder. Eine stark bitter-fruchtige Note hat sich aber schnell wieder eingestellt. Habe nach 10min die Zigarre über der Schmerzgrenze liegend stark bitter abgelegt. Mit diesem Geschmack ist sie das Geld nicht wert.

Ehe es sie hier gab, habe ich sie bei meinem Lokal Dealer erworben. Das Label kommt aber in einer schicken cremfarbig gelben Packung daher. Im trockenen Zustand relativ fester Blend. Homogenisiertes Deckblatt, der Kaltzug war ohne jeden Geschmack, der Kaltgeruch dagegen leicht würzig. 1/2 Trocken ist sie ledrig stark bitter und damit an der Schmerzgrenze. Hintergründig war eine Ahnung süßes zu schmecken. 2/2 Der Übergang war weniger bitter, dafür holzig-kratzig, scharf werdend. Die Süße im Hintergrund, die irgendwie an Zückli erinnert, setzt sich immer wieder durch und ich meine an dieser Stelle, das homogenisierte Deckblatt zu schmecken, was einen unangenehm über wird! Da diese Zigarillo von Haus aus Staub trocken ist, hat sie wie Zunder gebrannt. Sie war dennoch 15min lang rauchbar. - großes Rauchvolumen, Abbrand nahezu perfekt - Asche schwarz/ grau, wie bei einer Zigarette - Zug relativ leicht, aber gut - Fazit: Trocken eingleisig bitter, nur unangenehm rauchbar, 95% ohne Genuss. Von Würze habe ich nichts schmecken können. Tief gefrohren und gut angefeuchtet, wird sie auch nicht viel besser. Diese Zigarillo mit relativ großem Ringmaß, ist eher für Zigarettenraucher geeignet. Nie wieder!