Pfeifen: Empfehlung der Woche
Diese wöchentliche vorgeschlagene Empfehlung ist ein von uns persönlich ausgewählter Pfeifentabak, der es verdient hat, von interessierten und experimentierfreudigen Pfeifenrauchern probiert zu werden. Wir wählen dazu häufig unbekanntere und auch unterschätzte Tabake aus, die in der Flut der Neuerscheinungen beziehungsweise im bereits vorhandenen, klassischen Sortiment drohen zu wenig Beachtung zu erfahren.
Diese Woche:

Editionstabake kommen meist in aufwändigen, bunten 100g- Dosen daher. Meistens sind diese auch im durchaus gehobenen Preissegment angesiedelt. Der Danske Club Summer Edition 2022 geht einen erfeulich anderen Weg. In einem 50g- Pouch verpackt bleibt die Menge übersichtlich, und der Preis erfreulich zivil. Der Tabak überrascht mit einem sehr angenehmen Karamell- Cocos- Flavour und einer Mischung aus Black Cavendish, Burley und Virginiaflake- Stückchen. Instensiv süß im Geschmack und sehr ansprechend in der Raumnote. Nur solange der Vorrat reicht!
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Editionstabake kommen meist in aufwändigen, bunten 100g- Dosen daher. Meistens sind diese auch im durchaus gehobenen Preissegment angesiedelt. Der Danske Club Summer Edition 2022 geht einen erfeulich anderen Weg. In einem 50g- Pouch verpackt bleibt die Menge übersichtlich, und der Preis erfreulich zivil. Der Tabak überrascht mit einem sehr angenehmen Karamell- Cocos- Flavour und einer Mischung aus Black Cavendish, Burley und Virginiaflake- Stückchen. Instensiv süß im Geschmack und sehr ansprechend in der Raumnote. Nur solange der Vorrat reicht!

HU Tobacco ist mittlerweile als ein kleines, aber sehr feines Tabaklabel bekannt, das vor allem feine Spezialitäten und Raritäten im Programm hat. Zumeist wenden sich diese Tabake an ein Publikum, das eher naturnahe Tabake favorisiert. Doch es gibt auch die HU- Tabake die „volle Breitseite“ die Richtung der süßen, aromatisierten Tabake bedienen. Der Geniet Moment, der vor allem für den niederländischen Markt gedacht war ist solch ein Kandidat. Eine hochwertige Mischung aus Black Cavendish, Virginia und Burley, die mit einem tollen Kaffee- und Vanilleflavour angereichert wurde. Ein Tabak der so riecht wie er schmeckt- und umgekehrt! Und ein HU- Tabak der unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Probieren Sie diesen „Genuss- Moment“!

Sie suchen einen angenehmen "Frühlingstabak"? In diesem Fall muss man nicht unbedingt auf ausgefallene Limited Editions oder aufwändig verpackte Sondereditionen zurückgreifen. Es gibt sehr schöne Klassiker, wie der Kentucky Bird, der bestens in diese Jahreszeit passt. Heller Virginia und Burley, sowie natürliche Blütenblätter geben dem Tabak eine Milde und Leichtigkeit, die floral-fruchtige Aromatisierung rundet ihn ab. Liebhaber aromatisierter, leichter Tabake kommen voll auf ihre Kosten. Aber auch die Liebhaber naturnaher Tabake werden nicht überfordert, da die Aromatisierung gut eingebunden ist, und den Tabak nicht überdeckt. Viel Spaß beim Probieren!

Bentley Tabake sind bekannt für ihre hochwertige und gekonnte Machart. Die trifft ganz besonders auch auf den Bentley the Planters Purepure zu. Die Mischung besteht aus Black Cavendish und Virginia, die mit einer einzigartigen Aromatisierung versehen ist. Aromen von Pflaumen und Veilchen machen diesen Tabak wirklich zu einer sehr individuellen Spezialität, die sich so schnell mit nichts anderem vergleichen lässt. Freunde fruchtig- süßer Tabake werden ihre wahre Freude am Bentley The Panters Purepure haben. Trotz der deutlich süßen Geschmacksrichtung ist der Abband sehr gleichmäßig und erfreulich trocken, da nur wenig Feuchtigkeit hinzugefügt wurde. Natürlich riecht er auch überaus angenehm!

Zeiten ändern sich, und damit auch Namen. Dies durften Pfeifenraucher schon oft erfahren, vor allem durch gesetzliche Vorgaben. Doch beim W.O.Larsen No.01 Standard Mixture ist die Sache anders gelagert. Der Hersteller konnte sich mit dem Rechteinhaber der Marke „Dannemann“ nicht einigen. Deshalb wurde der einst so beliebte Dannemann Original (der mal Dannemann Sweet Mango hieß) in eben diesen W.O. Larsen Tabak umbenannt. Die Mischung ist unverändert, und dürfte vor allem die Liebhaber von fruchtigen Aromen interessieren. Virginia- und Burleytabake werden gereift, und mit dem süßen Aroma der Mango veredelt. Resultat ist ein überraschend trocken abbrennender, runder Tabak der ganz wunderbar warm und süß schmeckt.

Sie kommen unscheinbar daher, aber die Kohlhase „Meistermischungen“ haben es wirklich in sich. Sie gehören zu den erfolgreichsten Tabakblends des Herstellers, die unter verschiedenen Namen bei unterschiedlichen Fachhändlern angeboten werden. Dieses „Erfolgsrezept“ wird also in dieser Serie fortgesetzt, nur ohne Aufwändige Label und Verpackungen, dafür aber mit hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis. Die Nr.22 überzeugt dabei mit einer hochwertigen Tabakmischung, bestehend aus tiefdunklem Black Cavendish, hellgelben Schnittvirginia und breit gerupften Anteilen. Veredelt wird die Mischung durch tiefe, warme Vanillenoten und Kirscharomen die man nicht nur schmeckt, sondern auch riecht. Ein toller Tabak für Aromenliebhaber der seinen überzeugenden Geschmack bis zum Schluss behält.

Dark Fired Tabake, also über Feuer getrocknete Burleys haben eine lange Tradition, werden heutzutage aber nur noch sehr selten verwendet. Sie haben ein schwer beschreibbares, rauchig- pfeffriges Aroma, und sind nicht so nikotinreich wie man es sich vielleicht denken könnte. Mac Baren hat in der HH- Serie ein kleines Denkmal für diesen urwüchsigen Tabak geschaffen, der Mac Baren HH Old Dark Fired. Dark Fired Burley wird mit luftgetrocknetem Virginia mit Dampf und ordentlich Hitze längere Zeit gepresst. Resultat ist ein dunkler Flake fast „aus einem Guss“, der erdig, herzhaft und vollmundig- natürlich daher kommt. Gut mittelkräftig ist er eine interessante Alternative für diejenigen, die keinen Latakia mögen, aber trotzdem einen würzigen Flake etwas abgewinnen können. Ein einzigartiger Flake, der probiert werden will.

Mit „Nørding“ verbindet man dänische Pfeifen. Freehands, gerne verspielt und leicht verrückt. Das von der Familie Nørding aber auch Tabak, kommt, wissen die wenigsten. Natürlich wird er nicht persönlich von Erik Nørding vom Feld geerntet und in Dosen verpackt, sondern kommt aus einer kleinen, aber feinen Pfeifentabak- Manufaktur. Nichts desto trotz trägt der Tumbleweed aber ganz klar eine Nørding- Handschrift. Beste Virginias, Burleys und Black Cavendish verbinden sich mit einer Aromatisierung mit Honig, Vanille und Sahne. Der Tabak bleibt aber wahrnehmbar, die Aromatisierung ist gut eingebunden, aber nicht über- dominant. Ein toller, warmsüßer, dänischer Blend. Unbedingt probieren.

Zeiten ändern sich, und damit auch Namen. Dies durften Pfeifenraucher schon oft erfahren, vor allem durch gesetzliche Vorgaben. Doch beim W.O.Larsen No.01 Standard Mixture ist die Sache anders gelagert. Der Hersteller konnte sich mit dem Rechteinhaber der Marke „Dannemann“ nicht einigen. Deshalb wurde der einst so beliebte Dannemann Original (der mal Dannemann Sweet Mango hieß) in eben diesen W.O. Larsen Tabak umbenannt. Die Mischung ist unverändert, und dürfte vor allem die Liebhaber von fruchtigen Aromen interessieren. Virginia- und Burleytabake werden gereift, und mit dem süßen Aroma der Mango veredelt. Resultat ist ein überraschend trocken abbrennender, runder Tabak der ganz wunderbar warm und süß schmeckt.
