Humidor Andeks HD

Handwerklich gut verarbeitete Cigarre, feinandreiges Deckblatt mit groben Adern durchzogen. Feinwürziger-heuiger Kaltgeruch. Abbrand schief, Zug und Rauchentwicklung ok. Die Asche war schön silbergrau und relativ fest. Dann der Geschmack, hat die gute Verarbeitung in den Keller gezogen! 1/3 sehr mild Holzig, weniger als eine Ahnung süsser Würze. 2/3 scharf-holzig. 3/3 holzig-kratzig, kräftig, feinwürziger Hintergrund. Über die gesamte Länge waren Kaffeearomen vermischt. Rauchdauer über 40min. Fazit: Verarbeitung ok, der Blend war für die Tonne.

Schön verpackt in einer offenen Papierhülse, sehr grobadriges Deckblatt mit starken Strunken durchzogen, äußerlich eher schlecht verarbeitet, die Kappe war aufgerissen, musste komplett abgeschnitten werden. Zug und Rauchentwicklung waren top. Abbrand schief mit Tunnelbildung an der Seite. Asche silbergrau und sehr locker. 1/3 mineralig-holzig, hintergründige cremige-würzige Honigsüsse. 2/3 wie 1/3 aber säurehaltiger. 3/3 derbholzig-mineralig. Rauchbar wäre sie gut 45min, wenn die Kappen nicht gefehlt hätte. Zum Abgang war mein Exemplar weder kratzig noch heiß.

Äußerlich mäßig verarbeitete Cigarre, sehr fest gerollt, mittelschwerer Zug, herbaler Kaltgeruch, Asche schwarz-grau bröselig, Abbrand leicht schief, würziger Smoke. Die Aromen haben sich mit Leder, fruchtig, pfeffrig, holzig herb-bitter, z.T. ewtwas erdig und leicht kratziger Schärfe dargestellt. Ggf. war mein Exemplar etwas zu trocken?

Leider habe ich ein etwas verknalltes Exemplar erwicht, was gerade noch rauchbar war. Demzufolge, kaum Rauchentwicklung, die Asche war eher schwarz-grau aber fest. Der Start war kurz ledrig, dann fruchtig beim ziehen mit einen herb-bitteren Nachgeschmack. 2/2 erheblich herbe Bitternote mit fruchtiger Umrandung (Bitter-Lemon). Im letzten drittel aufkommende Fruchtsäure und heiß werdent. Der Abgang war nch 30min, mit beschädigten Deckblatt, kratzfrei.

Äußerlich sehr ordentliche verarbeitete Cigarre. Beim Cuttern mit dem Bohrer, knacks, ist hinten schon mal das Deckblatt eingerissen. Des weiteren ist im Rauchverlauf auch in der Mitte das Deckblatt gerissen, dass somit das letzte Drittel ohne Deckblatt geraucht werden musste! Herbal-würziger Kaltgeruch, etwas grobes scheinbar schwarzes Deckblatt. Gegen das Licht gehalten ist es grün. Im kalten Zustand ist am Mundende ein würzig süsser Geschmack vorhanden. Zug ok, Abbrand wellig-eckig bis schief, musste öfters nachgefeuert werden, die Asche war eher schwarz-grau. Ich bestätige braune Fingerkuppen inklusive goldener Partikel an den Fingern, die von der Bauchbinde kommen! 1/3 würzig-süss mit Röstaromen, 2/3 nur noch Anklänge würziger Süsse im Vordergund stehende Röstaromen. Zum Ende des 2/3 aufkommende leichte Säure. 3/3 ist jetzt sehr einseitig im Geschmack, es ist nur noch eine Ahnung vor Würze mit kräftigen Röstaromen vorhanden. Nach 50 min war der Smoke vorbei. Positiv ist, dass dieser Shortfiller nie kratzig gewesen ist! Hätte sich das Deckblatt nicht 100% verabschiedet, wäre die Qualität und das PLV sicher 2 bis 3 Punkte besser einzuschätzen. Ich würde sie durchaus ein zweites mal rauchen.

Rein optisch gut verarbeitet, grobes dunkles Deckblatt. Da sie nicht vorgeschnitten war, musste ich cuttern, vorsicht, mit nem Rundcutter ging nicht, die Cigarre wäre fast in der Mitte zerbrochen! Abbrand mehr wie gut. Rauchentwicklung ohne zu ziehen, fast wie bei einer Dampflock! Hat aber gut gefeuchtet in meinem Humi gelegen. Asche silbergrau flockig locker. Abbrand etwas wellig. Im 1/3 war kaum ein Aroma zu schmecken, würzig-holziger Hintergrund. 2/3 immer noch sehr flaches Aroma aber dafür schon deutlich kratziger, grasig-holzige-Bitternote mit süssen Anklängen. 3/3 ablösendes Deckblatt und deutlich kratzig-holzig bitter, was im normal erträglichen Bereich lag, desweiteren war auch hier die Würze und Süsse am stärksten. Der Abgang war relativ zerfleddert, pappelig und kräftig im Geschmack. Leichter Zug und ca. 45min Rauchdauer.

Verarbeitungsmäßig kann ich auf die Mon. Petit eigentlich kein Urteil abgeben, da ich wirklich nur leicht angestaucht bin und sie mir fast durchgerissen ist! Vor dem Riss war sie geschmacklich animalisch sehr flach. Habe nach dem Riss gecuttet. Zug und Rauchentwicklung waren gut. Aromatisch waren nur animalisch-holzig-röstig verbrannte Aromen schmeckbar. Habe sie dann auch gleich weggelegt. Nur auf dem Geschmack nach Neuanschnitt bezogen, ist sie absolut kein Hit. Die Asche war silber-grau, sehr locker und flockig.

Absolut gigantisches Aussehen! Wermutstropfen, ist dann die Verarbeitung. Sehr fest gerollt. Schwerer Zug. Lockeres Deckblatt am Brandende. Neigt bei nichtbeachten zum Ausgehen. Sehr welliger Abbrand. Nur mäßige Rauchentwicklung. Keine Cigarre für Anfänger, da sie schwierig zu rauchen ist. Aromen: feinwürziger Kaltgeruch. 1/3 sehr mild würzige cremige Aromen. 2/3 fruchtig mit leichter Säure, süsse Holzaromen. 3/3 wie vor nur schärfer und deftiger. Abgang: holzig-herb-pfeffrig-fruchtig und animalisch. Nur wegen des Formats würde ich sie mir wieder kaufen.

Äußerlich gut gemachte Cigarre mit einem sehr grob gewickelten Deckblatt. Der kleine Anschnitt am Ende verrät den Shortfiller, der eine etwas lockere Konsistenz hatte. Zug und Rauchentwicklung waren neben dem etwas erheblichen Schiefbrand mit Nachfeuern ok. Der Aschekegel war ungleichmäßig dunkelgrau, aber fest. Die Cigarre hat grundlegend ledrig, am Anfang mild, mit einen Säurehaltigen würzigen süssen Hintergrund geschmeckt. Im 2/3 wurde sie kratziger. Im 3/3 Kratzig schärfer. Nach 35min habe ich das letzte Viertel mit eigentlich unerträglichen scharf-kratzigen Aromen abgelegt, da die Schärfe schon auf den Lippen nicht unerheblich schmerzhaft war. Der Smoke selbst war am Ende ätzend scharf. Die Guten Bewertungen anderer kann ich somit nicht ganz teilen.

Äußerlich gut gemachte Cigarre. Startet sehr mild. Geschmacklich würde ich sie grundlegend erdig einstufen. Zum Ende hin wird sie immer kräftiger. Leicht wechselnde Aromen. Rauchdauer ca. 55 min. Negativ war bei meinem Exemplar ein zu lockeres Deckblatt, was durch das Ablösen der Bauchbinde extra noch beschädigt wurde, weil die Bauchbinde leider am Deckblatt angeleimt war! Der Abbrand war anfangs etwas schief, was duch das Nachfeuern behoben werden konnt, dann leicht wellig, bis sie zum Schluss wieder schief brannt und beim Abgang erheblich zerfleddert abgelegt werden musste.

Gut aussehende Cigarre. Das Deckblatt tatsächlich dunkler ist, als auf der Abbildung. Würziger Kaltgeruch (Zimt). Grundlegend ledrig mit zunehmender bis leicht bitterer Kaffeenote. Ab der Mitte hatte sich das Deckblatt und dann auch das Umblatt verabschiedet. Ab da hats nicht mehr so ledrig sondern mehr nach würzigen Kaffe geschmeckt. Abrand bis zur Hälfte ok, schwerer Zug, Rauchentwicklung mäßig, bei nichtbeachten neigt sie zum ausgehen. Im letzten drittel (nur mit der Einlage in der Hand), war die Rauchentwicklung und der Zug besser. Nach ca. 60 min habe ich aufgegeben, da sie auch zunehmend schärfer wurde. Für den Preis gibts besser verarbeitete Zigarren, wenn ich die anderen Bewertungen anschaue, muss bis auf den ledrigen Grundgeschack meine Robusto wohl ein Ausreiser gewesen sein?

Gutaussehende Cigarre mit grob adrigen Deckblatt. Würzig nussiger Kaltgeruch. Start: animalisch-feinwürzig-süsse Noten. 2/3 Kaffee-holzig-leicht bitter (Kakau). 3/3 gesellte sich etwas schärfe dazu, aber grundlegend nie bitter oder scharf. Negativ viel auf, dass dieses Exemplar schon im 1/3 pappelig wurde. Die Cigarre brannte auch erst wellig ab, dann schief. Das Deckblatt sich nach und nach abgelöst hat. Da mir die Cigarre im letzten Drittel immer mehr zerfallen ist, war sie nur ca. 50 min rauchbar. Darum gibt’s hier auch den Abzug in der Qualität, was wohl gegenüber den anderen Bewertungen ein Ausreißer ist? Rauchentwicklung und Zug waren ok. Weiße flockige Asche. Der Smoke selbst, war schon sehr in den Augen beißend. Alles im allen eine interessante Cigarre, wenn sich das Deckblatt nicht locker geworden wäre.

Sehr sehr locker gedrehter Shortfiller, der sogar noch die Vasco da Gama von der Tanke im Leichtzug übertrifft! Denn ein Zugwiderstand war so gut wie nicht vorhanden. Um an Rauch zu kommen, musste man mit voller Backenmuskulatur daran ziehen damit sie brannte. Eigentlich ist das nur bei verknallten Zigarren der Fall, hier wars genau umgedreht. Verarbeitung ging so, die Kappe war etwas lieblos verarbeitet, das Deckblatt dagegen (grobadrig), sah da besser aus. Geschmacklich hatte sie kaum etwas zu bieten. Zwei Drittel schwankten zwischen Mozarella und Wassereis, es war eher noch eine Ahnung von Kakao vorhanden um in der zweiten Hälfte etwas kräftiger, holzig und kratziger zu werden. Der Abgang nach ca. 45min war pappelig, aufgeplatzt, kratzig und scharf werdend. Irgendwas anderes als diesen Kakaogeschmack ggf. holzige Aromen, war Fehlanzeige. Der Abbrand war wellig bis schief, die Asche war locker und schwarz grau. Ich habe mehrfach nachfeuern müssen. Positiv: 100% Tabak so meine ich, dass hat man schon geschmeckt.

Sehr milder Geruch, Start ebenso. Geschmack 1/3 Kaffee, ggf. etwas grasig - 2/3 Kaffee - 3/3 Kaffee! Nein, wer Kaffee mit Zucker möchte, findet diese Cigarre langweilig, da außerdem keinerlei Würze vorhanden war! Ab und an wurde sie etwas bitterer. Das Deckblatt schon beim Cuttern am Mundende eingerissen ist. Im letztem viertel hatte ich nur noch die Puppe in der Hand, da sich hierbei das Deckblatt aufgelöst hatte. Als sich dann das Umblatt noch verabschieden wollte, habe ich nach ca. 50min augegeben. Guter Zug und Rauchentwicklung, schöne silbergraue Asche, deutlicher Schiefbrand mit Korrekturmöglichkeit. Zu locker gerollt.