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Humidor Cuba geraucht
3 Einträge

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft 12.08.2022 beim lokalen Habanos-Specialist, geraucht am 13.08.2022. Sieht gut verarbeitet aus, fühlt sich am Kopfende recht stark gerollt an. Kaltgeruch etwas ledrig, aber nicht sehr ausgeprägt. Anschnitt mit dem Cutter problemlos. Kaltzug etwas erdig bis ledrig, Zugwiderstand etwas stärker. Problemlos angefeuert mit 1-flammigem Jet-Feuerzeug. Rauchbeginn 17:50 Uhr. Erster Zug schmeckte süsslich, fast schon wie Lebkuchen. Wie bereits vermutet etwas stärkerer Zugwiderstand, d.h. viele Doppel-Puffs notwendig. hier überlegte ich kurz, den PerfecDraw einzusetzen, aber ich gab der Zigarre erstmal noch eine Chance. Geruch am Mundende typisch nach Zigarre, sehr angenehm. Im 1. Drittel anfangs eher nichtssagend, aber mittelkräftig, Asche von allein abgefallen 18:10 Uhr. Asche mittel- bis dunkelgrau. Zigarre später etwas stärker und gelegentlich süsslich, aber meist derb, erdig, etwas holzig, auch Ammoniakgeschmack (auch retronasal), der Zugwiderstand ist jetzt etwas leichter geworden. Im 2. Drittel anfangs keine grosse Veränderung vom Geschmack, sie kommt mir jetzt allerdings noch etwas kräftiger vor. Gelegentlich kommen wieder süsse bis ledrige Aromen raus, interessant. Um 18:33 Uhr vom Begleitgetränk Kranenburger Still mal kurz zu Jägermeister-Cola gewechselt (man gönnt sich ja sonst nichts). Die Zigarre schmeckt jetzt wieder deutlicher nach Ammoniak, Duft ist dabei süsslich-ledrig, leichtes Brennen auf den Lippen. Abgeascht 18:37 Uhr, kurz mit dem Jetflame nachgefeuert. Jetzt deutlich schärfer im Geschmack, auch stärker. 18:49 Uhr Bauchbinde entfernt, Beginn des 3. Drittels. Zigarre wird jetzt noch etwas stärker, schärfer, derber, noch schärferes Brennen auf den Lippen. Die Zugabstände werden jetzt länger, da die Partagas sonst zu heiss wird. Das Nikotin scheint jetzt auch seine Wirkung voll zu entfalten, da mir schon etwas schummrig wird (Pussy ;)). Jetzt im 3. Drittel ist das schon eine starke Zigarre, vom anfänglichen Zugwiderstand ist nicht mehr viel zu merken, der Rauch ballert rein. 19:03 Uhr nochmal nachgefeuert, Zigarre unvermindert stark, Ammoniaklastig, derbe, scharf auf den Lippen. Um 19:09 Uhr bei einer Restlänge von 2 cm dann weggelegt, ich kann nicht mehr ;) Rauchdauer: 1 Stunde 19 Minuten = 79 Minuten. Fazit: Wow, stärker als erwartet, nicht unbedingt nur lecker, aber immerhin: keine Bitterkeit, nur eher annehmbare Geschmacksnuancen. Habe noch ein paar im Humidor liegen, mal schauen, wie die sich nach etwas Lagerzeit entwickelt haben. Meine persönliche Gesamtbewertung liegt so etwa bei 7 von 10.

Länge: 12.38Durchmesser: 2.14 TAM
15.10.2016. Montecristo Open Master (A/T). Vor ca. 2 Jahren geschenkt bekommen, seitdem im Alutubo im Humidor gelagert. Getränk dazu: 2 große Gläser Kranenburger, später 1 Gläschen Grasovka. Zigarre super verarbeitet, mit dem Cutter geöffnet. Kaltgeruch: typisch Cuba, Kaltzug: sehr mild. Rauchdauer: ca. 64 min. Rauchbeginn: 23:04 Geschmack anfangs holzig mit leichter Bitternote, ein bisschen Pfeffer, sehr leichte Zigarre. Zugwiderstand gut, mittlere Rauchentwicklung, meistens sind Doppel- oder Dreifachzüge wegen der fehlenden Stärke angesagt. 23:25 Leichter Schiefbrand, liess sich korrigieren, Geschmack kommt mir jetzt etwas stärker vor, sehr ernste Aromen, keinerlei Süße. 23:32 Asche kontrolliert abgefallen, 2. Drittel erreicht, nachgefeuert. Geschmack jetzt etwas erdiger, erinnert etwas an leicht angebrannten Kartoffelstampf, Pfeffer an den Lippen. 23:43 Bauchbinden entfernt. 23:50 Ein Gläschen Grasovka wird jetzt nebenher genippt, in der Hoffnung den Geschmack zu erweitern. 23:54 Asche abgefallen, 3. Drittel erreicht. Immer noch Pfeffer an den Lippen, ansonsten sehr leicht, süßlicher Nachgeschmack auf der Zunge. 00:08 Bei Restlänge von ca. 2 cm weggelegt. Fazit: Sehr leichte Zigarre, Raumnote war OK; nichts für mich, da zu leicht. Aktueller Preis: EUR 12,30, PLV meiner Meinung nach zu hoch, da kann man sich auch für ein bisschen mehr Geld gleich eine H. Upmann Magnum 50 leisten, von der habe ich zumindest einiges mehr.


