Humidor Czernowitzer Tabakkollegium

~~~ Jewgrafs Aufzeichnungen ~~~ 05.04.2002 Kant, Linz Große Versöhnung. 27.09.2002 Nach dem Varieté Bereits ausgeprägtes Punch-Aroma, obwohl eine längere Lagerung angebracht wäre, da die Punch gut reifen. Sehr konsistent, nussig, "mineralisch". Gut geeignet als Abwechslung zur ERDM. (Kiste Aug. 01)

~~~ Jewgrafs Aufzeichnungen ~~~ 23.09.2002 Landgraf, Linz Würzig, dicht, aber keine Spur der erwarteten Süße. Eher stark. Erstklassige Qualität.

~~~ Jewgrafs Aufzeichnungen ~~~ 26.04.2002 Lokal Josefs, Linz Einzelkauf. Cremig, nussig, rassig - eine Wahnsinnszigarre! Schlüsselerlebnis. 20.06.2002 Feier Pöstlingberg, Linz Imposantes Deckblatt, miserabler Zug, Tunnelbrand. Zu feucht gelagert? 23.08.2002 Geburtstagsfeier, Steyr Erstklassiger Tabak, miserabler Zug. Vielleicht länger zu lagern.

~~~ Jewgrafs Aufzeichnungen ~~~ 03.04.2002 Landgraf, Linz Erstverkostung nach einjähriger Lagerfrist. Vorher relativ grün und unausgewogen, jetzt ein ausgezeichneter Sommersmoke; leicht, aber interessant. Anklänge von Honigtönen. Sollte sich in den nächsten Monaten entwickeln. 20.08.2002 Landgraf, Linz Helles Deckblatt mit Fermentationszeichen, kalter Duft verhalten süßlich, regelmäßiger Abbrand, stabile Asche, durchgängig frisch und einladend, trotz leichter Süße mineralischer Unterton, Kandiszucker. 11.09.2002 Schwarzer Anker, Linz Wunderbar. Gold, Seide, mild, aromatisch. Im Lokal wegen des Duftes angesprochen. Bisher beste Choix Suprême (Kiste Dez.01) 17.09.2002 Landgraf, Linz Leichte, unaufdringliche Süße. 30.09.2002 Äußerst quadratisch gepreßte Hermoso Nr. 4, aber ohne Zugprobleme, milder Verlauf, vom Gehalt her trotzdem nicht zu unterschätzen.

Duft vor dem Anzünden sehr einladend, hervorragend verarbeitet. Wesentlich leichter als der imposante optische Eindruck erwarten läßt. Reicht in der Geschmacksvielfalt an eine Havanna natürlich nicht heran, verdient aber ein wohlgefälliges Urteil. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Auch "Elefantenfuß" genannt...

Elegante Begleitung (Kiste Aug. 2000).

Würzige, ölige Anlaßcigarre. Immer mit Wehmut über die Tainos entfachen, die bald vom Markt verschwinden.

Sehr leicht. Nicht zu oft rauchen, um sie nicht langweilig werden zu lassen.

Hervorragend verarbeitet. Sehr "männlich". Nicht ganz meine Linie, für ein abschließendes Urteil noch zu wenig verkostet.

Grünes Aroma, vor allem im ersten Drittel holziger Geschmack, später Kräuter. Lockere Asche, neigt zu Tunnelbrand, erinnert an eine bessere Montecristo Nr. 4. Auch Havannas wie diesen läßt sich in der Ruhe besinnlicher Momente ihr Charme entlocken: Novemberregen, der ans Fenster klatscht; aufsteigender Bergamotteduft einer Tasse Earl Grey; Bachs Präludium Nr. 13 zeitlupenlangsam gejazzt von John Lewis. Eine kleine Cigarre nicht ohne Poesie.

Fruchtiges Aroma, Johannisbeeren. Herausragend aus dem RyJ Sortiment.

Anfangs aromatisch, nach dem ersten Drittel allerdings sehr derb. Dann wird die gute Maschinenware vollends zum Frontstumpen ("Winter 1943, Waldhütte am oberen Dnejpr, Bandengefahr.")