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Länge: 13.65Durchmesser: 1.31 MM
Meine erste Zigarre aus Brasilien. Ohne Wissen um das Herkunftsland hätte ich spontan auf Dom.Rep. getippt. Dabei ist sie eine wirklich gute Zigarre, die der Dom.Rep. würdig ist. Wunderbar nussige, leicht holzige Note ohne dabei bitter zu werden; sogar ziemlich mild. Ihren Höhepunkt hat sie - wie es sein sollte - nach dem ersten Drittel. Bis nach dem zweiten Drittel gut rauchbar. Wird zum Ende etwas würziger; nach dem zweiten Drittel kommt eine bittere Note hinzu, sodass ich sie dann weggelegt habe. Meine Exemplare waren alle relativ locker gerollt, sodass sie innerhalb von ca. 25-30 Minuten zu Ende war. Bis dahin aber tadelloses Abbrandverhalten. Deckblatt könnte schöner sein, zu dem Preis aber absolut ok. Mir, als Fan der "Fuerst Bismarck" aus der Dom.Rep., kam sie sofort geschmacklich bekannt vor. Für milde Momente, in denen man mal etwas anderes als Cuba genießen möchte und nicht zu teureren Zigarren wie eben der genannten "Fuerst Bismarck" greifen will.
Länge: 10.00Durchmesser: 0.80 TAM
Zigarillo ist gut gerollt. 20 Zigarillos für 5 Euro sind zudem ein fairer Preis. Innerhalb der Packung zeigte sich eine starke Qualitätsschwankung zwischen den einzelnen Zigarillos. Die besten bieten eine bitter-würziges typisch kanarisches Aroma, das mir persönlcih aber nicht 100% zusagt. Die schlechteren Zigarillos schmecken einfach nur bitter. Für 5 Euro gerade noch ok, doch im Großen und Ganzen leider ein Reinfall. Für Kettenraucher mit kleinem Budget!

Länge: 13.97Durchmesser: 1.71 TAM
Eine gute Corona. Manchmal etwas bitter, aber ansonsten eine typische, feinnussige dominikanische Republikanerin. Die Figurado sowie die Londsdale der selben Marke gefallen mir besser! Preislich ist diese Corona angemessen.

Länge: 14.92Durchmesser: 1.31 TAM
Die Panatela ist die aroma-schwäschte zigarre aus dem Fuerst Bismarck Sortiment. Die durch das Format bedingte Bitterkeit überdeckt leider ein wenig das tolle für diese Marke typische Aroma aus milden, frisch feinnussigen Noten. Dennoch ist die Panatela keine schlechte Zigarre, sondern eine wirklich gute Panatela, die eben etwas am Format krankt. Besser als die Magaritas, ist aber der nicht viel teureren Corona unterlegen.
Vielleicht lags nur an meiner Tagesform oder die Probantin war einfach ein Ausreißer nach unten, aber die Robusto No.1 schmeckt einfach nur bitter. Von Aroma keine Spur. Die tollen, mild würzigen Noten der Chicos, die mit ihrem an Schokolade oder Kaffee erinnerden Aromen dem Gaumen schmeicheln, findet man bei der großen Robusto nicht. Zudem zieht sie auch noch äußerst schlecht, sodass man vom Saugen fast Kopfschmerzen bekommt. Nach 10 minütiger Qual wurde die Robusto entsorgt. - Schade! PS: Auch die zweite Robusto konnte nicht überzeugen. Schade. Bleibe lieber bei den Chicos.
Nachdem ich von den Chicos begeistert war, dann die Robusto testete und von einem kratzigen an Papier erinnerden Geschmack entäuscht wurde, habe ich die Panatela probiert. Auch sie weist wie schon die Robusto einen ekligen Geschmack mit kaum merkbaren Aroma auf. Der gehaltlos bittere aber dennoch milde Geschmack hätte mich fast dazu gebracht die Panatela nach 5 Minuten zu entsorgen. Habe dann aber doch durchgehalten und einige Züge - im Bereich zum Ende des 2ten Drittels - den schon von der Chicos bekannten mild-erdigen Geschmack mit einem Hauch Nuss unterschwellig (!) geschmeckt. Leider war dieses Erlebnis aber nach ca. 60 Sekunden schon wieder Vergangenheit. Daher wird mir genau wie die Robusto auch die Panatela nicht mehr in den Humidor kommen. Beide sind zwar spottbillig aber dennoch für das Gebotene zu teuer. Die Chicos dagegen werde ich weiterhin regelmäßig kaufen.
Länge: 8.26Durchmesser: 0.79 MM
Musste meine Bewertung nochmal überarbeiten. Die obere der 2 Lagen war geschmacklich sehr gut, in allen Belangen. Die untere lage dagegen schmeckt einfach nur gehaltlos bitter. Von Aroma kann da kaum die Rede mehr sein. Hatte von beiden Lagen die Hälfte im Humidor, die andere beließ ich einfach ind er Schachtel. An der Lagerung kanns damit also auch nciht liegen. Ich halte also fest für die obere Lage: überaus gutes Zigarillo mit wirklich guter Preis-Leistung. Hat überraschend viel Kuba-Geschmack (obwohl aus der Dominikanischen Republik!); neigt manchmal zur Schärfe (ab der Hälfte ungenießbar bitter, erreicht zigarillotypisch seinen Höhepunkt im ersten Drittel) / geschmacklich recht wenig unterschiedlich von "Hoyo de Monterrey Cigarillos Mini 20er Packung". Sparfüchse, sollten zu lieber zu den "Bock y Ca." greifen, die unmerklich schlechter schmeckt, aber viel preiswerter ist. Die zweite Lage dagegen ist einfach nur noch scharf-bitter. Die "Hoyo de Monterrey Cigarillos Mini 20er Packung", die keine solchen Qualitätsunterschiede offenbarten, sollten also auch Sparfüchsen ein Blick wert sein.
Länge: 8.50Durchmesser: 0.90 TAM
Eine sehr gute kubanische Zigarre! (handgemacht, Longfiller Minizigarre) Brenndauer würde ich in etwa bei 20-30 Minuten ansetzen. Habe eben die erste aus einer frischen Packung probiert. War wohl etwas zu trocken: Deckblatt brach beim Anschneiden! Lagerung im Humidor brachte Besserung. Vom Geschmack für ein Zigarillo ganz tolle kubanische Geschmacksnote. Für mich das beste Zigarillo, das ich kenne. Nochmal deutlich besser als die schon guten "Hoyo de Monterrey Cigarillos".
Länge: 8.20Durchmesser: 0.79 MM
gutes Zigarillo mit einigermaßen vergleichsweise mittelmäßiger Preis-Leistung. Hat überraschend viel Kuba-Geschmack; neigt manchmal zur Schärfe (ab der Hälfte ungenießbar bitter, erreicht zigarillotypisch seinen Höhepunkt im ersten Drittel). Nach haljähriger Humidorlagerung konnte man einen deutlichen Zuwachs im Bereich der Aromen schmecken. Einlagern lohnt sich hier! Bei einem Preis von immerhin 59 Cent je Zigarillo, greife ich doch lieber zu einer kleinen \\\"echten\\\" Zigarren etwa im Small Panatela Format. Da gibts gute Zigarren für jeden Geschmack. Selbst eine Montecristo Puritos kostet gerade mal 1 Euro das Stück. Wenn es mal ein kurzer Smoke sein soll, greife ich lieber zu solch kleinen Zigarren-Formaten als auf diese vergleichsweise gehaltlos schmeckenden Ziagrillos auszuweichen. Wenn es aber ein Zigarillo sein muss, dann sind die Hoyo de Monterrey Cigarillos uneingeschränkt zu empfehlen.

Länge: 15.00Durchmesser: 1.28 HAM
Toscani riechen schon im \"kalten\" Zustand sehr stark, was von der Feuertrocknung des Tabaks herrührt. Beim Rauchen entwickelt sich ein sehr kräftiges Aroma, das wohl mit nichts anderem zu vergleichen ist. Ich würde es am ehesten als eine Mischung aus sehr kräftiger Kubanerin, gepaart mit einem Hauch Nicaragua aber auch Dom. Rep. bezeichnen. Im Vergleich zu ihren Artgenossen ist sie bei weitem die Aromastärkste. Selbst die \"normale\" Toscano ist ein aromatischer Blindgänger im Vergleich zur Extra Vecchi. Die geringen Mehrkosten im Vergleich zu ihren Schwestern macht sie mir ihrer Aromenvielfalt wieder wett. Beim ersten Betasten hat man das Gefühl ein Stück Holz in der Hand zu haben, so fest ist sie gerollt. Der Zug aber ist keineswegs, wie zu befürchten war, schwergängig, sondern ganz im Gegenteil locker leicht. Das langsame, perfekte Abbrandverhalten begeistert. Man sollte die Toscano Extra Vecchi einmal probiert haben, um ein eigenes Urteil zu fällen. Sie polarisiert ohne Frage, doch ich für meinen Teil habe immer ein paar Stück dieser Kult-Zigarre der 70er (Stichwort: Italo-Western) im Humidor liegen. Die für mich beste, da aromastärkste, Toscano.
Länge: 13.97Durchmesser: 1.59 TAM
Gar nicht schlecht für das Geld. Handlich dimensioniertes Corona Fromat. Guter Zug, gutes Gewicht, enblättert sich zum Ende des zweiten Drittels von selbst. Flammannahme gestaltet sich unproblematisch, leichter Schiefbrand. Erstaunlich aromatisch! Im ersten Drittel erwarten einen blumige, leicht erdige Aromen. Ich hätte spontan auf Cuba als Herkunftsland getippt. Sicher, die Bandera bleibt eindimensional. Für gut 1 Euro aber absolut OK. Zum Ende des zweiten Drittels gesellt sich eine leichte Bitterkeit dazu. Die Bandera Alazans, die ich probiert habe, blieben aber bis tief ins dritte Drittel hinein sehr rauchbar. Leider machte eine ungewollte Entblätterung mal früher mal später dem Genuss ein Ende. Die Bandera ist sicher keine absolute Genießer-Zigarre. Es gibt aber deutlich Schlechteres für deutlich mehr Geld. Zu Anlässen wie Gartenarbeit oder während einer Wanderung absolut tauglich. Auch zum Anbieten geeignet. Werde mal ein paar einlagern.
Die Zigarre entwickelt ein mildes, leicht nussiges Aroma, das sich angenehm dem Gaumen anschmiegt. Assoziationen mit dem Geruch von Heu oder sogar frisch gemähtem Gras kamen mir in den Sinn. Ich finde den Geschmach angenehm, gerade für das Format bei dem Preis. Bis zur Mitte durchaus gut genießbar ohne beißenden Nebengeschmack. Für ein solch kleines Format wirklich bemerkenswert. Anfangs schien sie mir zur locker gerollt, was sich aber als Trugschluss erwies, denn es gab auch einige "verknallte" Exemplare im Bündel, die man praktisch ungeraucht entsorgen musste. Zudem entblättern sich viele Exemplare von selbst (bereits im Humidor!) oder wiesen eingerissene Deckblätter auf, die man aber dank Kleber wieder kitten kann. Im Großen und Ganzen ist die Wicklung aber gerade noch befriedigend. Sie brennt - wenn sie es denn tut - perfekt gleichmäßig ab und entwickelt eine schön feste Asche. Diese Zigarre bestätigt mal wieder, dass gute Qualität nicht unbedingt mit einer Bauchbinde bzw. hohem Preis geschmückt sein muss, dass bei Zigarren unter 1 Euro das Stück aber durchaus mangelhafte Verarbeitung zu befürchten ist.
Länge: 12.30Durchmesser: 1.50 HAM
Eine typische Kanarin. Dies soll aber keineswegs die hohe Güte dieser Zigarre beschreiben, sondern aufzeigen, dass dies eine tsypische Vertreterin meines am wenigsten geliebten Herkunftslandes für Zigarren ist. Zwar besitzt diese Shortfiller einen guten Zug und ist einigermaßen gerollt, doch auf geschmacklicher Ebene enttäuscht sie vollkommens. Denn von Aromen war nicht zu erschmecken, einzig eine mild-fruchtige Bitterkeit belegte den Gaumen. Ich musste mcih wirklich dazu zwingen den 30 minütigen Smoke zu Ende zu bringen, am liebsten hätte ich sie nach 5 Minuten entsorgt. Möglicher Weise verkenne ich die kanarischen Zigarren, da sie einfach nicht mein Geschhmack sind, aber mir ist nicht klar, wer bei bei all den tollen Zigarren aus anderen Provinzen Kanaren braucht, die zum überwiegenden Teil wirklich mies schmeckende Stumpen sind, die man bei Blindverkostung mit einer gemeinen Tankstellenzigarre verwechseln würde. Knapp 2 Euro für den Spaß sind mir zuviel, aber ich möchte nicht bestreiten, dass vielleicht ein Anfänger durchaus Gefallen an dieser äußerst milden Zigarre finden könnte. Da es insgesamt noch miesere Zigarren gibt, vergebe ich eine gerade noch mittelmäßige Beurteilung.
Länge: 13.00Durchmesser: 1.50 TAM
Für den Preis ganz ausgezeichnete Zigarre. Kommt verpackt in einer silbernen Plastikhülle. Diese hat die Zigarre nach 2 monatiger Lagerung außerhalb des Humidors, wunderbar feucht gehalten. Zigarre verströmt schon beim Auspacken einen wunderbar erdigen Duft mit dennoch fein nussigen Noten. Tolles, asugewogenes Aroma. Sie brennt schön gleichmäßig ab. Höhepunkt ist nach dem ersten Drittel vorbei. Danach neigt sie zur Bitterkeit, bleibt aber bis zum Ende des zweiten Drittels genießbar. Wenn man sie nicht überfordert, kommt man in den Genuss eines des oben beschriebenen, wunderbar ausgewogenen Aromas, das schon mehr an Honduras oder Nicaragua als an den typischen Cuba-Smoke erinnert. Für den Preis absolut empfehlenswert!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.39 TAF
Ich muss meine Bewertung leider grundlegend ändern. Die alte Version über Exemplare, die vermutlich aus 2004 stammten, findet sich unten. Nachdem ich hier und da las, dass sich die Marke angeblich verschlechtert habe, da die Tabakzusammenstellung verändert worden sei, kaufte ich im Dezember 2006 einige Exemplare der Panatella und Robusto. Die Panatella habe ich nun zweifach getestet. Das Raucherlebnis war jedes Mal erschreckend. Verarbeitung nach wie vor ordentlich. Der Geschmack ist allerdings nur als grausig zu bezeichnen. Ein penetrant bissiger Geschmack erstickt jeden Anklang von Aromen. Es scheint, als habe man den Tabak ohne jegliche Fermentation nach kurzzeitiger Trocknung verarbeitet. Dadurch blieb offenbar nich sehr viel Chlorophyll erhalten, das nun für den bitteren Geschmack sorgt. Mal abgesehen davon, dass dies aus heitlicher Sicht nicht eben toll ist (Giftstoffe werden während der Fermentation abgebaut), schmeckt die Panatela dadurch einfach grauslig. Geschmacklich mit das Schlechteste, was ich je geraucht habe. Fazit: Zum Speihen!///////////////////////////////////////////////////////////Für den Preis ordentliche Panatella. Geschmacklich das, was man von einer Zigarre aus der Dom.Rep. erwratet. Im ersten Drittel leicht mild-schokoladige Noten. Zum Ende des ersten Drittels erinnert das Aroma an frisch gemähten Rasen und id dann mit jedem Zug zunehmend nussiger. Bis zum Ende des zweiten Drittels leicht-Nussiger Geschmack, der immer emhr an Bitterkeit zulegt. Nach dem zweiten Drittel sollte der Smoke beendet werden, da hier die Bitterkeit plötzlich sehr in den Vordergrund tritt. Insgesamt für das anfällige Format befriedigende Geschmacksnote. Mein Exemplar war recht fest, aber noch gut rauchbar gerollt, der Abbrand war minimal schief, aber auch in Ordnung. Die Banderole war leider sehr fest geklebt. Für jemanden wie mich, der gerne die Banderole vor dem Rauchen entfernt ein kleiner Minuspunkt. Alles in allem ist dies eine ordentliche Alltagszigarre, die nicht sensationell daherkommt, aber gut rauchbar ist und zu einem absolut angemessenen Preis verkauft wird. Kann man wieder kaufen, muss man aber nicht unbedingt.


