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Humidor Pfeifentabak DLX
15 Einträge
Kommentar: Einschätzungen zu dänischen und englischen Tabakmischungen

Kommt sehr feucht an. Etwas mühsam zu stopfen (sehr lange Fäden). Im Rauch schöne Latakia, elegant hinter den anderen Noten, nicht zu viel. Vanille schaut ab und an bei manchem Zug um die Ecke. Raumnote torfig, findet sich auch beim Rauchen. Vielschichtig, mit viel Body und Geschmack bis zum Schluss.

Beutelnote sehr rauchig, tiefer Torf. Gute Feuchtigkeit. Im Rauch sehr mild. Die Beutelnote voll einlösend: dunkel-schwarze Torf- und Kaminnote, begleitet von süßlichen Virginiatönen. Muss öfter nachgezündet werden. Geschmack bis zum Schluss. Durch den hohen Latakia-Anteil aber etwas wenig Body, leicht metallische Anklänge. Geschmack bis zum Schluss, aber etwas wenig abwechslungsreich.

Schöne Beutelnote: sanft, leichte Vanille und dezent bitter-frischer Hopfen. Brennt schwer an. Am Anfang milde Vanille, ganz zu Beginn einige Züge tatsächlich leichte Bierfrische dank eines Hopfentons. Aber zu kurz, zu wenig voll im Geschmack. Ab der Hälfte lässt der Hopfengeschmack rapide nach, es bleibt nur normale Vanille. Das letzte Drittel ist Geschmacksneutral. Dieser Missstand ist mir bei allen vier von mir gerauchten Vauen-Tabaken aufgefallen - insgesamt zu wenig Geschmack zu kurz.

Die Beutelnote macht klar: fruchtiger Hocharomat. Beerig vanillig. Tabakbild eher kleinteilig, unterschiedliche Größen. Geschmack ausgesprochen mild. Kein Kratzen. Brennt gut an. Roter Apfel, rotbeerige Noten, Vanille in der Nase. Versteckt etwas mild-zitrussiges. Löst die blumige Beschreibung auf der Dose und die Beutelnote ein. Ähnlich dem Larsen Signature mit seiner Beerenobsession, aber das Rosinige fehlt und wird schön ersetzt durch etwas rotgrützig-bourbonniges. Vielleicht auf Dauer ein bisschen süß.

Aus der Dose steigt ein wunderbar vanillig-holziger Duft. Schöne Präsentation und tolle Flakes. Brennt etwas schwer an, dann aber gut. Geschmack der Beutelnote wird eingelöst, aber gemischt mit etwas scharfen Beitönen. Vanille im Rauch leicht künstlich. Der kühle Brand des Flakes überzeugt, der Geschmack könnte voller und natürlicher sein.

Beutelnote scharfer Honig und tiefe Vanille. Schöner Schnitt, wertiges Tabakbild. Brennt sehr gut und nicht zu heiss. Lässt sich gut durchrauchen. Beim Geschmack dominiert die Vanille, allerdings etwas künstlich-schwer. Wenig Tabakgeschmack. Schwerer, etwas künstlich wirkender Honig im Hintergrund. Milder Rauch. Geschmack überzeugt insgesamt nicht. Zu wenig frisch, keine angenehme Vanille, künstliches Gesamtbild.

Tolle Bergamotte in der Beutelnote. Raumnote auch Bergamotte. Angenehm mild im Rauch, in der Nase dabei dominant ist Vanille, im Mund taucht nach einigen Minuten die Bergamotte auf. Der Geschmack bleibt leider nicht lange, nach der halben Füllung ist die Bergamotte fast weg, dann verabschiedet sich die Vanille, dann wird es ganz fad.

Beutel sehr vanillig-fruchtig. Schönes Tabakbild, brennt aber nur störrisch. Geschmack sehr mild, dominant Vanille, danach lange nichts, dann blumig-fruchtig. Auf Dauer etwas eintönig, nicht deep genug. Zu wenig eindeutig, zu fruity. Geschmack lässt im letzten Drittel der Füllung etwas nach.

Stark räucherige, leicht alkoholische Rumnote in der Dose (Apfelsaft und dunkles Brot?). Kommt mit perfekter Feuchtigkeit aus der Dose, muss nur kurz atmen, sich entfalten. Lässt sich gut rauchen. Die ersten 20 Minuten besonders intensiv, dann nachlassend. Wunderbar myrrhig, als schnuppere man im englischen Landhaus am geschwärzten Gebälk in der Nähe des 150 jährigen Kamins. Dabei ausgesprochen mild. Pumpernickel. Altes Leder. Eine würzige Schwere. Bourbon kaum wahrnehmbar. Nach einigen Tagen im Glas wird die Vanille präsenter, Latakia etwas in den Hintergrund. Leider sind die Aromen nicht sehr beständig und nach der Hälfte der Füllung wird es ziemlich fad.

Fast beißende Rosinennote in der Dose. Im Rauch dann aber angenehm. Kommt mit perfekter Feuchtigkeit aus der Dose. Milder Geschmack, nichts beißendes. Kombiniert schön Pflaume und Vanille zu einem holzigen Grundton. Rum kommt nicht durch. Angenehm in der Nase, schwer blumig. Im letzten Drittel der Füllung bleibt fast nur Rosinenaroma, etwas schlappe Vanille. Die nette Fruchtigkeit zu Beginn der Füllung ist zu wenig beständig. Insgesamt etwas schlaffe Mischung.

Beutelnote fast scharf karamellig (könnte auch Ahorn sein), unterliegende Vanille. Betörend. Schön gestaltete Dose, kommt aber zu feucht, um den vollen Geschmack zu entfalten (45min aus der Dose und antrockenen lassen, danach ins Glas). Der Rauch löst die Beutelnote ein: vorderhand karamellig-vanillig, vielleicht Toffee. Im späteren Verlauf beim langsamen Rauchen sahnig-nussige Töne. Brennt unkompliziert, beim Wiederentfachen etwas scharf. Insgesamt ist der Geschmack etwas wenig eindeutig, (zu?) viele Geschmäcker geben ein cremig-süßliches Raucherlebnis. Beim mehrmaligen Rauchen etwas eintönig. Habe auch Winslow No. 2 probiert und konnte keinen signifikanten Geschmacksunterschied feststellen.

Beutelnote rauchig, tabakkig. Angenehm pfeiffig. Tabakbild sehr schön: lange Fäden, locker, wertiger Eindruck. Geschmack rauchig-torfig, leichter Pfeffer in der Nase. Ein bisschen scharf, aber gut. Latakia deutlich zu schmecken, aber nicht dominant. In der zweiten Hälfte kommt der Virginia stärker durch. Die Pfeffrigkeit des Orient-Anteils wird nach einigen Tagen Glaslagerung prägnanter. Ein würziger Tabak, der bis zum Ende schmeckt.

Beutelnote mild, tabakkig, vielleicht ein wenig uneindeutig. Kommt in der richtigen Feuchtigkeit an, lässt sich unkompliziert rauchen. Leichte Vanillenote. Unterliegend rauchig. Weniger eindeutig und geschmacklich nuanciert als teurere Tabake, weniger voll-aromatisch, aber gutmütig und angenehm mit leicht scharfen Untertönen. Schmeckt bis zum Schluss.


