Humidor Johannes Humidor 01

Überraschend großer Unterschied zur Toro der gleichen Linie. Diese war würziger (Gewürze, Weihrauch) und hatte ledrig-erdige Aromen. Die Toro ist viel besser. 74

Die Zigarre offenbart gegen Ende eine angenehme Kräuterwürze. Zu Beginn ist sie schön schokoladig und fruchtig-holzig. Darunter spielen die ganze Zeit süßliche, cremige Noten mit. 90

Anfangs ein recht vielfältiges Aromenspektrum, wird sie, etwa ab der Hälfte, etwas linear und eintönig. Zu Beginn überwiegend cremig, süß, aromatisch-würzig. Später etwas grasig, auch ledrig. 80

Eine sehr gute Zigarre für die erfahrenen Genießer. Ich empfinde sie als durchaus kräftig. Die Zigarre wartet mit einer Fülle unterschiedlichster Aromen auf. So empfinde ich sie als fruchtig-cremig-süß mit Noten von saurem Apfel, zitrus und Vanille. Daneben hat sie viel Schokolade; sowohl Vollmilch als auch dunklen Kakao. Dann eine gute Portion Würze, mit Gewürzen und Kaffee ähnlichen Röstaromen. Eine gewisse Nussigkeit von Pistazie und Kokos. Und darunter Schärfe von Pfeffer und Chili. Immer wieder tauchen holzige Noten auf. 90

Irgendwie unspektakulär. Etwas fruchtig-süß, etwas würzig und ledrig. Insgesamt tritt keines der Aromen besonders hervor. 72

Sie beginnt unglaublich gut und erinnert an Sahnetorte. Sahnig, cremig, schokoladig und sanfter Kaffee mit etwas Nuss. Top! Diese Aromen halten sich bis knapp über die Hälfte. Danach wird sie deutlich holziger, aber auch cremiger. 94

Die Toro aus der Linie ist etwas besser, da intensiver. Diese Magnum ist milder und etwas eintönig, wenn auch nicht unattraktiv. Viel Crem und Süße. Dazu etwas Nuss und Schokolade. Am Ende etwas erdig. 88

Schön cremig und süß. Dabei kräftig Holz und Würze mit Pfeffer. 83

Ziemlich lecker. Viel Crem und Süße (Vanille). Starke Röstaromatik. Etwas fruchtig, etwas erdig. 90

Der Kaltzug schmeckt nach Maracuja. Diese Fruchtigkeit setzt sich im Rauchverlauf nur bedingt fort. Bei tadelloser Verarbeitung offenbart sich viel zartes Holzaroma, welches gehn Ende mit etwas Pfeffer gemischt wird. Die ersten beiden Drittel sind schön cremig und etwas süßlich. Vanille klingt an, Nussigkeit und etwas zitrus. 85

Obwohl der Geruch viel Pfeffer suggerierte, blieb dieser über den Rauchverlauf angenehm dezent. Insgesamt eine Zigarre, die erkennen lässt, dass PDR zur Oberliga gehört. Die für mich bisher einmalige Mischung aus intensiven Leder- und Fruchtnoten wird mit etwas Schoko, Kaffee und grasiger Süße untermalt. Auch wenn diese Schönheit kein Stammgast bei mir wird, da sie nicht meinem präferierten Aromenspektrum entspricht, kann ich sie uneingeschränkt empfehlen. 87

Etwas sperrig beim abbrennen. Geschmacklich viel dunkle Schokolade und überwiegend holzig. Zwischendurch etwas Leder, Sahne, Vanille und Kaffee. 78

Das zweite Drittel überzeugt. Hier findet sich Vanille und Honigsüße mit etwas Nuss und Kaffee. Sonst überwiegend holzig. Dafür stimmt das plv für mich nicht. 78

Sehr gute Verarbeitung. Beginnt mit viel Leder und Holz. Dann kommen etwas cremige Nussaromen dazu. Zwischendurch etwas Schärfe, die sich mit etwas floralem zu zitrus anmutenden Noten vermischt. Insgesamt recht trocken und relativ kräftig. 80