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Macht das was Gas machen soll… brennen. Wie rein es ist kann ich nicht prüfen da mir dazu die nötige Ausrüstung und Kenntnis fehlt aber ich gehe davon aus, daß es so rein ist wie es behauptet wird.

„Ich habe Feuer gemacht!“ um mal Tom Hanks zu zitieren. Fiese Sache ist die Schraube am Gasventil. Wird in der Gebrauchsanweisung nicht erwähnt. Vor der Füllung mit Gas muß man die rausdrehen sonst erreicht die Flasche das Ventil nicht. Das ist die einzige Stolperfalle. Gedanken mache ich mir bei dem Leder. Es ist natürlich nur verklebt und die Kante ist bei meinem Feuerzeug an einer, wie ich denke, ungünstigen Stelle der Schmalseite. Ich bin mal gespannt wie lange es hält ohne sich zu lösen denn als Rechtshänder liegt die Kante bei jedem Gebrauch genau unter einem der Finger, mit denen ich das Feuerzeug halte. Ich hoffe ich irre mich aber ich befürchte der Kleber wird durch Benutzung (z.B. Schweiß o.ä.) irgendwann nachgeben. Das wäre schade. Die Wartung sollte recht simpel sein da z.B. der Feuerstein gut zugänglich ist. Auch das Reibrad liegt frei. So läßt sich alles gut reinigen. Die Position der Flamme ermöglicht es den Tabak im Pfeifenkopf bequem anzuzünden.

Eine schöne Weißpunkt-Pfeife von Vauen, natürlich in gewohnter Qualität. Sie liegt gut in der Hand. Durch ihr Streifenmuster ist sie natürlich sehr auffällig. Aber das Muster repräsentiert genau das was ich mit Hawaii und dem ‚Spirit of Aloha‘ verbinde. Edit 1: Nach ungefähr 6 Monaten, etwa zwei Dutzend Einsätzen, ist an der Unterseite des Holms ein deutlicher Riss zu erkennen. Er ist durch drei der verwendeten Holzarten gefahren. Da ich die Pfeife nicht weiter beschädigen möchte habe ich sie ausgemustert. Jetzt ist sie ein teurer Staubfänger.
Bestellt war eigentlich die Vauen New York 3467, gekommen ist die 3428. Kein schlimmer Fehler denn dieses Modell gefällt mir auch sehr gut. Schöne, kleine Pfeife mit einer guten Füllgröße. Die Verarbeitung ist sehr gut. Die Pfeife liegt gut in der Hand. Die Oberfläche und die Maserung sind toll und wissen optisch zu begeistern. Wirklich klasse aber ich bin von Vauen eigentlich auch nichts anderes gewohnt.

Der Kaltgeruch erinnert an brennendes Holz in einem Kamin. Wirklich überraschend ist das ja nicht. Das rauchige Aroma und die Röstaromen halten sich die Waage. Ich meine hinter der leichten Erdigkeit eine dezente Süße entdeckt zu haben, anders als beim Latakia Flake aus dem selben Hause. Ich bin mir noch uneins darüber welcher der beiden Flakes mir besser gefällt aber eines ist sicher, beide überzeugen. Im Moment könnte ich nicht entscheiden wen ich favorisieren würde. Trotz vieler Gemeinsamkeiten und eindeutiger Unterschiede.

Beim öffnen bekommt man einen ersten Eindruck von dem was einem beim Rauchen erwartet. In erster Linie erinnert es mich stark an Lagerfeuer. Während des Rauchens stehen die rauchigen Röstaromen im Vordergrund. Erdiges Aroma hält sich dezent im Hintergrund, ist aber präsent. Ein purer Tabak der definitiv ohne Schnörkel daher kommt und trotzdem nicht enttäuscht. Wer denkt er wird hier mit einem eindimensionalen Aroma versorgt der ist schief „geflaked“ ;-)
Anfang der 2000er Jahre habe ich ihn regelmäßig mit einem Kollegen zusammen auf der Nachtschicht geraucht. Das Vanillearoma ist phantastisch, die Raumnote ausgezeichnet. Allerdings, so mußte ich leider feststellen, konnte ich mich an ihm sehr schnell satt rauchen. Das ist der einzige Wermutstropfen den ich bei Tabaken dieser Art habe. Trotzdem eine klare Kaufempfehlung!

Mein erster Eindruck, als ich die Dose öffnete, war zufriedenstellend. Der Geruch des Tabaks ist angenehm. Ich habe mir eine unbenutzte Corn Cob genommen um einen unverfälschten ersten Eindruck zu bekommen. Gestopft habe ich mir einen halben Kopf, geschätzte 15 Minuten Rauchdauer. Er schmeckt dezent süß, leicht fruchtig, aber sein Hauptcharakter ist eher scharf-rauchig. Zumindest war das der erste Eindruck. Den gilt es nun aber zu vertiefen. Bisher hat die Produktbeschreibung definitiv Wort gehalten. Ich bin gespannt welche Aromen eine normale Tabakmenge freigibt. Kann eigentlich nur besser werden. Zumal dann die Pfeife auch eingeraucht ist.

Ich benutze 6mm Filter in meinen Corn Cobs. Die Aktivkohle- und Meerschaumfilter, z.B. von White Elephant, sitzen in den Filterbohrungen der Corn Cobs von Missouri Meerschaum ziemlich... spack, um nicht vollkommen fest zu sagen. Wenn man sie nach dem Rauchen herausziehen will dann zerreißen sie (zumindest immer bei mir) wenn sie zu feucht sind (dabei ist leicht feucht schon zu feucht!). Man hat den Inhalt dann überall rumfliegen. Das ist ärgerlich. Deswegen habe ich mal diese hier ausprobiert. Man kann sie definitiv besser rausziehen und man muß die Tondeckelchen nicht rausoperieren. Ob die Filterwirkung ist wie Savinelli behauptet, ich habe keine Ahnung. Kondensat nehmen sie jedenfalls mit wachsender Begeisterung auf. Ich bin aus diesem Grund umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Pfeifenrauchern mit ähnlichen Problemen, wie ich sie hatte, lege ich sie ans Herz.

Eine gute Alternative zu den Aktivkohlefiltern von Dr. Perl und Co. Auch wenn die Filterwirkung angeblich wissenschaftlich bewiesen ist, vorstellen kann ich es mir nur schwer. Aber da der Filter bei mir hauptsächlich das Kondensat filtern soll kann ich nur sagen, daß er dies besser tut als der besagte Aktivkohlefilter von Dr. Perl. Wahrscheinlich werde ich bei diesen Filtern bleiben. Sie haben mich in der 6mm Variante überzeugt, mehr überzeugt als andere Filtersysteme, von daher werde ich aus Loyalität wohl bei diesen Filtern bleiben.

Sie funktionieren genau wie die Aktivkohlefilter der gleichen Marke. Allerdings haben auch sie genau die gleiche Schwachstelle. Ich benutzte (ja, benutzte) sie in meinen Corn Cobs. Und da bekommt man sie nie in einem Stück heraus wenn sie Feuchtigkeit aufgesogen haben. Sie zerrissen und dann hatten man den Inhalt überall wo er nicht hingehört. Außerdem mußte man die Tondeckelchen aus dem Rauchkanal herausoperieren. Ich bin aus diesem Grund zu den Balsaholfiltern von Savinelli gewechselt und damit deutlich zufriedener.

Wie auch andere Pfeifen des Herstellers ist sie gut verarbeitet und im Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Eine Pfeife die als Statussymbol sicherlich nicht herhalten kann aber dafür mit ihrer Alltagstauglichkeit deutlich punktet. Sie liegt gut in der Hand und kann auch bequem zwischen Lippen und Zähnen gehalten werden. Meine Dritte Missouri Meerschaum und sicherlich keine Fehlentscheidung. Ich bin inzwischen ein echter Fan der Corn Cobs geworden. Besonders weil sie neutral ist und keinen Eigengeschmack mitbringt. Das macht den Tabakgenuss intensiver. Auch hier kann ich nur eine klare EMPFEHLUNG aussprechen!

Im kalten Zustand verbreitet der Tabak eine fruchtige Süße, allerdings empfinde ich sie als aufdringlich. Während des Rauchens schmeckt man auch genau diese fruchtige Süße. Sie wird von einer dezent seifigen und im Rauchverlauf auch rauchigen Note begleitet. Die Raumnote hätte ich als angenehm bezeichnet aber die Personen in meiner Umgebung empfanden sie durchweg als aufdringlich. Er hat seinen ganz eigenen Charme aber konntemeine Erwartungen nicht erfüllen. Das bedeutet nicht das er schlecht ist sondern nur, daß er nicht meiner favorisierten Geschmacksrichtung entspricht. Wer es eher süß und fruchtig mag ist hier gut aufgehoben.

