Humidor Marcel Müller

Klein und rund, mit einem Haps sind die im Mund... Nee aber mal im Ernst, so wirklich delikat sind die Teile ja nicht gerade, klein ja, fein... nein. Hervorheben muss man den vanilligen Geschmack, der kommt besser zur Geltung als bei den Moods von Dannemann, was jedoch auch nicht gerade positiv sein muss. Zunächst schmecken die Minis recht mild, bald jedoch unangenehm scharf, sodass man sich etwa nach der Hälft von Ihnen trennen sollte. Fazit: Finger von lassen... und vielleicht lieber Schokobons essen.

Betrachtet man die Cigarre im kalten Zustand, kommt man sicher leicht ins Grübeln aufgrund der Struktur des Deckblattes, die recht grob und großaderig daherkommt. Auch der Geruch im kalten Zustand ist recht nichtssagend. Angezündet schmeckt sie leicht nussig und holzig, etwas fruchtig, bei eher verhaltener Stärke. Im zweiten Drittel bleibt die Stärke eher gleich, das Holzige nimmt zu. Im letzten Drittel mischt sich eine pfeffrige Note in die Aromenvielfalt. Die Cigarre wird aber niemals unangenehm scharf. Der Abrrand der Nacionales ist sehr regelmäßig, wohl auch dank der Tatsache, dass sie ein Shortfiller ist. Der Zug ist perfekt und die Rauchentwicklung kann sich sehen lassen. Im Gesamtbild eine nette Cigarre für den schönen Abend, für mich jedoch kein wirklicher Bringer, da ich eher ein Freund stärkerer Cigarren, ob nun cubanische oder Cigarren anderer Herkunftsländer, bin.

Im kalten Zustand riecht die Mille Fleurs recht säuerlich und leicht kräuterig. Angezündet kommt sie zunächst recht verhalten herüber, nussig und leicht süßlich, sehr mild. Im zweiten Drittel nimmt die Stärke zu, holzige Noten mischen sich ein. Im letzten Drittel kommen kräuterige Noten auf, die Süße nimmt etwas ab. Gerollt ist die Cigarre sehr gut, fest, aber nicht zu fest. Das schokoladenbraune Deckblatt macht Lust auf mehr. Der Zug ist perfekt, die Rauchentwicklung nach etwa 15 Minuten auch sehenswert. Der Abbrand ist absolut regelmäßig Die Asche ist weiß mit wenig schwarzen Streifen durchzogen, sehr gut, und hält ca. 4 cm ohne abzufallen, optimal.

Sehr tolle Cigarre für Liebhaber des eher leichten Rauchgenusses. Riecht im kalten Zustand eher mild, schmeckt jedoch bereits in den ersten brennenden Zügen etwas kräftiger. Sanfte Holznoten, gepaart mit etwas Nuss bestimmen das erste Drittel der Cigarre. Im zweiten Drittel kommen etwas Süße und holzige Aromen hinzu. Zu guter Letzt taucht eine angenehme Schärfe auf. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Ein schönes helles und super verarbeitetes Deckblatt macht Lust auf mehr. Der Zug ist angenehm, die Rauchentwicklung kann sich sehen lassen und auch der Abbrand ist regelmäßig. Schöne Cigarre für gemütliche Abende, werd ich wieder bestellen, aber mal schauen, was die anderen Formate der grauen Domaine de Lavalette-Serie bieten. Einziges Manko: die Bauchbinde ließ sich nicht wirklich gut lösen, schade.

Was ist denn das? Also ich weis ja nicht, ob die Cigarillos schon über Jahre lagen oder ob die immer diesen grauenhaften Geschmack haben, aber diese Teile sind ja mal so das letzte, was man als Genussraucher genießen sollte. Schon im kalten Zustand riechen sie optimal geschmackneutral, was im brennenden jedoch nicht viel besser wird. Also ekelhaft, ich trauer zwar dem Geld für Cigarren nie nach, gerade in meiner jetzigen Probierphase, aber hier habe ich 4,20 € in den Sand gesetzt. Naja, was will man von dem Preis auch erwarten.

Hm, also für den Preis akzeptable Ware, die mich aber nicht vom Hocker haut. Etwas milder und süßer als die Speciale Gold Brasil, aber von der Qualität her mit diesen vergleichbar. Nett für zwischendurch, aber wie gesagt, kein allzugroßer Genuss.

Naja, wie soll man sie treffend beschreiben, diese Xtrem Vanilla? Auf jeden Fall nicht mit den Worten "extrem im Geschmack", denn sie ist alles, nur das nicht. Schon das gesüßte Mundstück stört mich, wenn ich die Cigarre in den Mund stecke. Viel besser wird es beim Rauchen auch nicht, denn sie entwickelt absolut keinerlei Aroma außer vielleicht den dezenten Vanilleton, der ihr ihren Namen gibt. Sehr milder Geschmack im ersten Drittel, der dann zum Ende hin stets schärfer wird, jedoch noch innerhalb der Toleranz meiner Meinung nach. Was man ihr lassen muss, ist, dass sie recht gleichmäßig abbrennt, was bei einem Shortfiller aber auch nicht weiter überrascht. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich von dieser Kultcigarre mehr erwartet hatte. Für den Preis von 1,90 € bekommt man wirklich bessere Cigarren.

Diese Cigarre zeichnet sich aus durch ihren mittelkräftigen Geschmack, der sehr erdig rüberkommt. Jedoch brennt sie mit einem so raschen Tempo ab, dass man davon fast nichts mitbekommt, wobei das auch besser ist, denn die Bitterkeit und Schärfe ist ab der Hälfte nicht mehr zu ertragen. In dieser niedrigen Preisklasse gibt es weitaus bessere Cigarren, also bitte dort belassen, wo sie hingehört: an der Tankstelle!

Was will man mehr für einen Euro? Meine Antwort: nichts. Bewerten wir die Minuto im Verhältnis zu ihrem Preis, ist sie eine hervorragende Cigarre. Im kalten Zustand sehr würzig-herbal riechend, schmeckt sie nach dem Anzünden zunächst süßlich und fein würzig. Zur Mitte hin finden sich schärfere Aromen wieder, die nach und nach zunehmen, aber nie unangenehm werden. Alles in allem für meinen Geschmack recht milde Cigarre mit leicht unregelmäßigem Abbrand, aber wie gesagt, für einen Euro vertretbar. Mein Rat: Bestellen, den Euro bereut man nicht! Ich hab gleich mal ne Kiste geordert!

Milde Cigarillos mit sehr feinem dezenten Vanilleunterton, der nicht aufdringlich wird. Für mich ein schönes Cigarillo für zwischendurch und nach dem Essen, wobei der aromengefärbte Geschmack leicht widerlich wird.

Für diesem günstigen Preis schaut die Zigarre wirklich gut aus, riecht unangezündet leicht säuerlich. Einmal entfacht hält sie jedoch nichts von alledem. In den ersten Zügen schmeckt sie flau und rauchig, zur Mitte hin ein Anflug von Nuss, zum sehr bitteren Ende hin scharf und wenig spannend. Für den Preis noch akzeptabel, aber bitte... es gibt auch in dieser Preisklasse weitaus bessere Cigarren.

Naja, nix besonderes, aber auch nichts abartiges. Etwas größer als ein herkömmliches Cigarillo, hat der mehr oder weniger geneigte Raucher mit den Panalitos ein etwa 15-minütiges Vergnügen, da diese doch sehr rasch abbrennen. Geschmacklich sind sie sehr mild, etwas fruchtig, das war es dann aber leider auch schon. Der Raumduft ist allerdings alles andere als schlecht, ein großer Pluspunkt. Zug, Abbrand und Rauchentwicklung sind, wie bei einem Shortfiller zu erwarten, sehr gut. Mein Fazit: Geschmacklich zu mild und zu flach, ich werde sie nicht mehr kaufen, den Euro kann man in andere Cigarren sinnvoller und vor allem genussvoller investieren.

Milder Geschmack, wie man das von Wasserpfeifentabak gewohnt ist. Das Karamell, nachdem der Rauch allerdings schmecken soll, kommt nur sehr dürftig zur Geltung. Eher herrscht ein fruchtiger Geschmack vor. Ich hätte etwas mehr erwartet, aber naja, vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich sonst nur Cigarren rauche.

Hm, also für den Preis (36 Ct. pro Stück) ne herbe Enttäuschung meiner Meinung nach. Dieses ekelhafte gesüßte Mundstück ist ja mal das Letzte und auch der Geschmack des brennenden Cigarillos ist alles andere als aufregend, einfach nur flach und nichtssagend. Wer auf aromatisierte Dannemann steht, greift bitte auf die Moods zurück, wer auf natürliche Dannemann steht auf die kräftigen Brasil-Cigarillos.