Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!
Humidor Christians Smokeliste
7 Einträge

Länge: 17.15Durchmesser: 1.71
TAM
Kaltgeruch Holz. // Kaltzug dezent. // Flammannahme perfekt (mit 2 Streichhölzern angezündet). // Abbrand gut. // Zug super. // Mittelstarkes Rauchvolumen. // Etwas trockener Rauch zu Beginn. Wird dann gut cremig, dann buttrig gegen Ende. // Normal langes Finish. // Hoher Nikotingehalt. // Asche weiß, fest, fällt in 2 cm Bröckchen. // Assoziation des ersten Zuges: Pfeffer, Heu. 1/3 Honigsüße, Fruchtsäure, Leder, Pfeffer, Erde. Gut geblendet. Es kommen nur leichte Dominanzen der einzelnen Geschmäcker auf. 2/3 Das zweite Drittel wird süffiger, weil Creme aufkommt und der Rauch nicht mehr so trocken ist. Die Erde und der Pfeffer gehen etwas zurück. Der Rest melangiert. Sehr angenehm. 3/3 Umami! Salz und Röstaromen gesellen sich zum Geschmacksakkord. Genialer Blend! Kommt ein wenig ausgewogener daher, als die No. 4.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.27
TAM
Kaltgeruch sanftes Holz, Schokolade, Moos(?). // Kaltzug dezent. // Flammannahme perfekt (mit 1 Streichhölzern angezündet). // Abbrand perfekt. Und zwar so kerzengrade perfekt, dass es nicht perfekter geht. // Zug super. // Mittelstarkes Rauchvolumen. // Etwas trockener Rauch zu Beginn. Wird dann gut cremig, dann buttrig gegen Ende. // Normal langes Finish. // Hoher Nikotingehalt. // Asche weiß, fest, fällt in 0,5 - 1,5 cm Bröckchen. // Assoziation des ersten Zuges: Pfeffer, Leder. 1/3 Honigsüße, Fruchtsäure, Leder, wenig Pfeffer, wenig Erde, wenig Creme, wenig Schokolade. Eher partiell alternierend, denn gleichzeitig. Mal hat man einen süß sauer ledrigen, mal einen cremig schokoladigen, mal einen pfeffrig erdigen Zug. Spannend. Diese Grundakkorde finden sich mit einigen Variationen im weiteren Rauchverlauf wieder. 2/3 Im zweiten drittel dreht der Pfeffer etwas mehr auf. Creme und Schokolade kommen auch häufiger und dominanter. Die Erde und die Säure gehen etwas unter. Sehr angenehm. 3/3 Die Erde kommt wieder, dafür geht der Pfeffer. Es wird zart salzig auf den Lippen. Nuss schmiegt sich an die Schokolade. Genialer Blend! Müsst Ihr auch probieren. Neben Bolivar und San Cristobal de la Habana eine meiner Favoriten. Ich freu mich schon tierisch auf die Inmensos.

Länge: 16.40Durchmesser: 2.14
TAM
Kaltgeruch Heu, Schokolade. // Kaltzug bestätigt dies. // Flammannahme perfekt (mit 2 Streichhölzern angezündet). // Abbrand sehr gut. // Zug super. // Mittelstarkes Rauchvolumen. // Rauch startet leicht cremig, wird saftig im Rauchverlauf. // Normal langes Finish. // Hoher Nikotingehalt. // Asche weiß, fest, fällt in 3 cm Brocken. // Assoziation des ersten Zuges: Heu, Blumen. 1/3 Der erste Zentimeter ist im Prinzip nur Heu und Blumen. Dann zeigt sich der Blend sehr ähnlich der Medaille d’Or No. 4 – logischerweise. Alternierend Erde und Pfeffer zu Creme und Schokolade zu Honigsüße, Fruchtsäure und Leder zu Heu und Blumen. Das ganze kommt auch formatbedingt sehr angenehm rüber und erschlägt einen nicht. 2/3 Im zweiten Drittel melangieren die Grundakkorde des ersten Drittels. Pfeffer und Fruchtsäure verlieren sich etwas. Sehr süffig. 3/3 Das dritte Drittel intensiviert sich mit gesteigerter Fokussierung auf die dunklen Aromen. Es wird leicht salzig und nussig. Umami. Einziges Manko: Die Banderolen waren am Deckblatt festgeklebt und das nicht zu knapp.

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98
TAM
Kaltgeruch sanftes Heu, cremig. // Kaltzug bestätigt dies. // Flammannahme perfekt (mit 2 Streichhölzern angezündet). // Abbrand perfekt. // Zug etwas fest, aber noch im Rahmen. Ich denke das kann man unter kubanischer Streuung abtun. // Mittelstarkes Rauchvolumen. // Sehr cremiger, fast buttriger Rauch. // Sehr langes Finish. // Hoher Nikotingehalt. // Asche hellgrau, fest, fällt in 2 cm Brocken. // Assoziation des ersten Zuges: Bolivar, Baby! Geschmacklich war das Exemplar eher an den Belicosos Finos aus dem Cabinet, denn der normalen Version. Also Leder, Torf, Erde, Toast, Salz und dezenter Pfeffer durchgehend. 1/3 zusätzlich Honigsüße und Fruchtsäure. 2/3 verliert Süße und Säure und gewinnt Creme und Kaffee, wobei die Rauchtextur buttrig wird. 3/3 Kaffee wird Nuss und der Torf steigert sich. Ob jetzt Belicosos Finos oder Royal Coronas sollte jedem selbst überlasen sein. Ich find beide super.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
TAM
Kaltgeruch sanftes Heu, cremig // Kaltzug bestätigt dies // Flammannahme perfekt (mit 1,3 Streichhölzern angezündet) // Abbrand perfekt // Zug perfekt // Mittelstarkes Rauchvolumen // Sehr cremiger, fast buttriger Rauch // Sehr langes Finish // Hoher Nikotingehalt // Asche hellgrau, fest, fällt in 2 cm Brocken. Assoziation des ersten Zuges: gut gereifter Tabak. Der Geschmack hängt lange am Gaumen und auf der Zunge. Über die gesamte Rauchlänge zeigen sich sanfte Ledernoten, Torf, Erde, Toast, salzige Anklänge und dezenter Pfeffer. Das alleine wäre ja schon eine gute Zigarre, aber der Blend zeigt noch weitere Nuancen. Das erste Drittel beinhaltet noch eine Honigsüße und Fruchtsäure. Die Fruchtsäure im Vergleich zur Version aus der normalen Kiste ist nicht so ausgeprägt, was dem Geschmacksakkord an meinem Gaumen gut tut. Das zweite Drittel verliert die Süße und Säure und wird buttrig und cremig mit unterschwelligem Kaffeegeschmack. Zum dritten Drittel wird der unterschwellige Kaffee zu präsent nussigen Aromen, wobei die buttrigen und cremigen Töne bleiben. Der torfige Geschmack dreht auch noch einmal auf. Geschmökert, bis die Finger brennen. Die Belicosos Finos kommt auf jeden Fall ausgewogener aus dem Cabinet, denn aus der normalen Kiste. Geil sind beide.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
TAM
Kaltgeruch Heuig // Flammannahme super (mit drei Streichhölzern angezündet) // Abbrand leicht wellig // Zug hat etwas Widerstand, angenehm // Mittelstarkes Rauchvolumen // Cremiger Rauch // Hoher Nikotin- & Teergehalt (nix für vorm Essen) // Asche hellgrau, fest, fällt in 2 cm Brocken. Assoziation des ersten Zuges: gut gereifter Tabak, ehrlicher Tabakgeschmack (ich wusste ja nicht was noch auf mich zukommt). Der Geschmack hängt lange am Gaumen und auf der Zunge. Über die gesamte Rauchlänge zeigen sich sanfte Ledernoten, Torf, Erde, Toast, salzige Anklänge und dezenter Pfeffer. Das alleine wäre ja schon eine gute Zigarre, aber der Blend zeigt noch weitere Nuancen. Das erste Drittel beinhaltet noch eine Honigsüße und Fruchtsäure. Der Geschmack auf der Zunge geht von süß/salzig zu sauer. Richtig abgefahren! Das zweite Drittel verliert die Süße und Säure und wird buttrig und cremig mit unterschwelligem Kaffeegeschmack. Zum dritten Drittel wird der unterschwellige Kaffee zu präsent nussigen Aromen, wobei die buttrigen und cremigen Töne bleiben. Geschmökert, bis die Finger brennen. Geiler, megakomplexer Blend!

Länge: 15.88Durchmesser: 2.14
TAM
Kaltgeruch: Frisch strohig. Kaltzug: Herbal. Zug/Abbrand: Fast perfekt. Eine verlor die Asche erst nach den ersten 2/3! Schiefbrand reguliert sich selbst. Asche: Wundervoll. Rauch: Dicht. Geschmack: Sehr angenehm würzig, nussig, auch bitterschokoladig und süss, allerdings ohne große Überraschungen (vielleicht der einzige Minuspunkt). Ist ein angenehmer, relaxter Smoke für den Sommernachmittag nach dem Grillen. Genau mein Ding. Definitiver Wiederkauf!