Humidor Felice

Optisch einwandfrei, zu Beginn leicht bitter, im Verlauf nicht unangenehm jedoch ohne interessante Entwicklung. Schlechter Abbrand, flockige Asche.

Optisch schön, zarter Duft nach Kokos. Nach einigen Berührungen und Abtastungen löste sich allerdings das Deckblatt. Der Rauch gestaltete sich insgesamt wenig befriedigend. Konstante Aromen von grasig-holzig-würzig. Wegen des lockeren Deckblattes schlechter Abbrand und flockige Asche. Gegen Ende immer bitterer.

Direkt aus dem 5er-Karton ein recht trockener Eindruck und das Raucherlebnis ebenso heuartig. Es empfiehlt sich, ständig an einem Getränk zu nippen, da der Mund schnell sehr trocken wird. Legt man die Dinger allerdings ein paar Wochen in den Humidor verwandeln sie sich zu durchaus aromatischen und für den Preis auf jeden Fall alltagstauglichen, wenn auch nicht überwältigenden Zigarren (habanos sind es ja offiziell keine).

Grasig, nichtssagend, ab der Mitte bitter.

Die feinen Lebkuchen-Aromen im Kaltzug und die tadellose Verarbeitung weckten Erwartungen. Diese wurden leider nicht erfüllt. Die Zigarre brannte zwar wunderschön ab, die Asche hielt lange fest, und der Rauch kam sehr kräftig und wolkig (was ich sehr liebe). Leider hatte sie vom Geschmack nicht viel zu bieten. Nach einer Weile kamen zwar feine erdige Aromen durch, was mich dann doch daran erinnerte, eine Habanos zu rauchen, aber insgesamt verlief der Smoke langweilig und enttäuschend.

Völlig ausdruckslos, der Eindruck ganz und gar billig. Nervend schlechter Abbrand. Nur um die Mitte herum so etwas wie Körper. Wenn ich sie nicht vom Zigarrenfachhändler meines Vertrauens hätte, würde ich sogar über eine Fälschung spekulieren.