Bruno Nuttens Pfeifen

Bruno Nuttens ist ein Belgier, der seit mehr als 15 Jahren in Frankreich lebt. Er war schon seit einigen Jahren Pfeifenraucher, als er damit anfing, sich mit der Restaurierung und Reparatur alter Pfeifen zu beschäftigen.

Wie viele fing er damit an, vorgebohrte Kanteln zu bearbeiten, und Pfeifen daraus zu fertigen. Aber schon bald ging er dazu über, Pfeifen komplett selbst zu fertigen.

Er machte die größten Fortschritte, als er Kontakt zu Pierre Morel aufnahm, der vielen als ein "Pfeifenmacher Urgestein" in der Pfeifenmetropole Saint Claude ein Begriff ist. Pierre Morel vermittelte ihm alte Maschinen zur Pfeifenherstellung, was ihm einen großen Fortschritt in der präzisen Fertigung von Mundstücken und Bruyère verschaffte.

Ein weiterer Meilenstein in Bruno Nuttens Entwicklung als Pfeifenmacher stellte ein Praktikum bei der dänischen Pfeifenmacher-Legende Tom Eltang im Jahr 2019 dar. Hier lernte er viel zu Finish und Shaping.

Bruno Nuttens ist sehr beeinflusst von alten französischen Pfeifenformen und traditionellen Methoden. Eleganz und klassisches Design sind die treffendsten Attribute, um seine Pfeifen zu charakterisieren.

Dabei vergisst er niemals eine wichtige, typisch franzöische "Pfeifentugend": Pfeifen müssen so gestaltet sein, dass aus ihnen einwandfreier Tabakgenuß möglich ist, und sie müssen erschwinglich sein.

Häufig greift er auf in alten Lagern in St. Claude gefundene Hözer und grob vorgefertigte Pfeifenköpfe zurück. Diese Hölzer sind fast immer über 30 Jahre alt, oft sogar mehr als 60 Jahre. So erhält der Pfeifenraucher nur perfekt getrocknetes, abgelagertes Holz.

Bestes Bruyère, hochwertiges Ebonit und Cumberland aus deutscher Fertigung sowie feinste Applikationsmaterialien sind die Rohstoffe seiner Pfeifen.

Wir freuen uns sehr, Ihnen diese klassischen Pfeifen nun anbieten zu können.

Bitte beachten Sie, das Bruno Nuttens' Pfeifen Einzelstücke sind.