DB Design Berlin Pfeifen
DB Design Berlin
Design Berlin Pfeifen sind in Deutschland weit verbreitet, denn der Vertrieb erfolgt über die „Mutterfirma“ Planta Tabakmanufaktur, deren Produkte überall im Fachhandel erhältlich sind.
Die Marke machte mit Hubert Hartmann 1948 als Pfeifenstudio Hartmann in Berlin den Anfang. Die ersten Mitarbeiter kamen ursprünglich aus dem ehemaligen Zentrum der deutschen Pfeifenherstellung in Thüringen, Ruhla. Die anfänglichen Produkte waren sehr preisgünstige, kleine „Mutz“- oder Shag- Pfeifen mit Nylonmundstück, aus denen überwiegend Feinschnitt- Tabak geraucht wurde. 1954 trat Lothar Schirwitz in das Unternehmen ein, und langsam begann ein umdenken hin zu qualitativ besseren Pfeifen, die sich am dänischen Design orientierten. Es wurde hochwertiges Bruyereholz in Griechenland gekauft, das gut abgelagert ein größeres Rauchvergnügen als einfachere Holzarten bietet. 1975 benannte man die Marke um in db- Design Berlin um, und die 9mm -Filterkammer fand sich dem allgemeinen Trend entsprechend immer häufiger in den Pfeifen. Lothar Schirwitz war nicht nur ein sehr aktiver Betriebsleiter, sondern auch ein überaus innovativer Freehand- Pfeifenmacher, der seine eigenen Pfeifen aber nicht in den Vordergrund stellte. In den frühen achtziger Jahren wurde die Manufaktur durch die Firma Dr. Manfred Obermann- Planta Tabakmanufaktur übernommen, die Synergieeffekte über den Tabakverkauf nutzen wollte. So wurden db- Pfeifen auch im Ausland bekannt und beliebt. Nach dem Mauerfall,1993 wurde die ehemaligen Produktionsanlagen von VEB Pfeifen und Holzerzeugnisse Bad Liebenstein (HOWAL) übernommen, und die Produktion erfolgte zukünftig in Schweina, im ehemaligen Gebäude der Firma C.S. Reich. Die Firma Reich war vor dem zweiten Weltkrieg die größte Pfeifenfabrik in Deutschland. Lothar Schirwitz folgte Rudolf Apelt, der sich aber mittlerweile auf die Fertigung von Freehand- Pfeifen verlegt hat. Aktuell ist Martin Schmalz für die Produktion verantwortlich, und 12 Mitarbeiter arbeiten in der Produktion. Die Jahresproduktion beläuft sich auf ca. 30.000 Pfeifen, und db ist damit die Nr.2 in Deutschland, hinter Vauen. Db setzt somit die Tradition der Pfeifenherstellung im ehemaligen Zentrum der deutschen Pfeifenindustrie in Thüringen fort, und bewahrt somit ein wichtiges Erbe der deutschen Industriegeschichte. Design Berlin Pfeifen haben das besondere Merkmal des Doppelrauchkanals im Mundstück, der für einen besonders kühlen Rauch und Verwirbelung sorgen soll. Das Design ist teils klassisch, teils innovativ. Designs wie die „Weltkugel“ sind stilbildend für die Marke. Neben Serienpfeifen werden auch Freehands gefertigt. Alle Pfeifen sind mit Acrymundstücken ausgestattet, und mit 9mm- Filterbohrung versehen. Man versteht sich auf zahlreiche Oberflächenbearbeitungen. So findet man Glatt- gebeizte, lackierte, sandgestrahlte und aufwändig rustizierte Pfeifen im Sortiment. Dem Pfeifenraucher sind vor allen Dingen Sondermodelle wie die Maigret- Pfeife, Black Pearl, charakteristische Jagdpfeifen, „Magnum“- besonders große Pfeifen, oder die Jahrespfeife ein Begriff.
Erwähnenswert ist des Weiteren eine moderne Laser- Gravurmaschine mit denen die Pfeifen markiert werden. So können auch Pfeifen- Hausmarken für zahlreiche Fachhändler gefertigt werden. Der Hersteller hat eine große Kompetenz in der Silberbearbeitung bei Applikationen. Echte Silver- Spigot Pfeifen findet man deswegen bei db zu sehr erschwinglichen Preisen. Wir können db- Pfeifen allen Pfeifenrauchern empfehlen die zum einen zuverlässige Begleiter für jeden Tag suchen, aber auch außergewöhnliche, sehr individuelle Stücke. Design Berlin Pfeifen gibt es in allen Preislagen. Sie sind deshalb interessant für den Anfänger, wie für den fortgeschrittenen Pfeifenraucher.
